Hallo,
angetan von den Wenig-Watt-Möhren, die in letzter Zeit schwer in Mode gekommen sind, kam mir der Gedanke etwas Kompaktes mit wenig Watt aber "erwachsenem" Sound zu probieren. Vorrausgegangene Ideen sind in
diesem Thread zu finden.
Stand der Dinge:
1x ECC83 + 1x ECL82, wobei die Pentode in der Endstufe SE betrieben werden soll.
Trafomäßig soll der 30VA Ringkern aus dem TT-Shop verwendet werden (200V/0.1A, 6,3V/1,4A) und als AÜ soll ein Hammond 125BSE Verwendung finden.
Es soll einen cleanen Kanal geben, der mithilfe der zusätzlichen Triode satt übersteuert werden kann.
Noch offen:
- Design der Vorstufe
- Art der Klangregelung
- Auslegung des Netzteils bzw. der Siebung
- ... fällt mir bestimmt noch ein
Denn dann wollen wir mal direkt einsteigen
Bezüglich der Klangregelung habe ich etwas experimentiert, aber bin mir immernoch sehr unsicher.
Probiert habe ich eine einfache Tonblende á la Fender Princeton 5B2. Macht halt was ne Höhenblende macht, hell - dunkel - hell - dunkel . . . ist fast wie mein Wochenende
Leider nicht ganz was ich mir wünsche, sowohl vom klanglichen Aspekt, als auch vom Lautstärkeeinfluss der Reglerstellung.
Desweiteren habe ich die Garnet-Tonblende ausprobiert, die Martin in seinem Klampfomaten verwendet. Die kann schon mehr als die Höhenblende!
Allerdigs fällt mir auf, dass ich fast nur den ersten Teil des Regelwegs nutze. Sprich, volle Höhen und dann etwas variieren wie stark der Bass sein soll.
Auch noch nicht ganz optimal, zumindest wenn es in den Zerrbereich geht, dann ist die Einflussnahme auf den Sound zu gering.
Wie mir deucht, scheint es wohl mit einem einzigen Regler nicht getan zu sein.
Auf meiner Probier-Liste steht derzeit noch ein Brownface-Tonestack, ein Blackface-Tonestack, ein Marshall-Tonestack mit fixen Bass und Mid Widerständen und eventuell dem Slope-R als Regler ausgelegt.
Falls noch jemand Tipps oder Ideen hat, immer her damit!
So, das muss für´s Erste reichen
Grüße,
Swen