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Gegentakt A 8Watt Gitarrenverstärker mit drei Röhren - Klampfomat

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0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

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Kpt.Maritim

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Hallo

Zitat
Es ist richtig, dass Schutzerde und Funktionsmasse nicht am selben Punkt geerdet sein dürfen (falls Du das meinst gebe ich Dir natürlich völlig recht).

Genau das habe ich gemeint. Mein Vorredner, hat es aber so gezeichnet, als gäbe es einen Punkt an dem seowhl die Funktionsmassen als auch die Schutzerde anliegt und das ist eine :devil: ei

Zitat
Du hast nach Deinem Verdrahtungsplan doch die Masse floating, oder?

Nö, die Eingangsbuchse ist gegenüber dem Chassis nicht isoliert, geht das aus der Zeichnung nicht hervor? Meinst du ich sollte es lieber hinschreiben, ist immerhin Sicherheitsrelevant.

Viele Grüße
Martin

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Offline mac-alex_2003

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Nö, die Eingangsbuchse ist gegenüber dem Chassis nicht isoliert, geht das aus der Zeichnung nicht hervor? Meinst du ich sollte es lieber hinschreiben, ist immerhin Sicherheitsrelevant.

Mh, eher im Gegenteil  :'(
Es sieht so aus, als ob da Isolierscheiben verbaut seien.

Aber so ist es in Ordnung, Du hast damit im Prinzip den Massepunkt an die Buchse gelegt. Nicht üblich, aber wenns geht.

Viele Grüße, Marc

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Offline TLausK

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...Tschuldigung kommt nicht wieder vor   ;D

Aber eine Frage hätte ich dann doch noch:
Zitat
Der Schutzleiter (4) DARF nicht an den gemeinsamen Masspunkt, das ist gefährlich!!!

Warum sollte der Schutzleiter (PE) und die Schaltungsmasse nicht auf einem Punkt am Gehäuse angeschlossen werden (wie im gezeigten Bsp.) ?
Muß doch in der Praxis  lt. VDE0800-irgendwas eh das gleiche Potential sein (wenn die Schaltung nicht floating aufgebaut ist)  -  man lernt ja nie aus   ;D

Grüsse
Thomas

edit:  da ist mir noch was eingefallen:  wenn der Kopf dieser einen Schraube abreißen würde, dann wäre das Gehäuse erst einmal potentialfrei (gefährlich, da geb ich Euch Recht) - aber wenn der PE (des Netzanschlusses) sich lockert tritt der gleiche Fall ein !
« Letzte Änderung: 27.02.2007 20:27 von TLausK »
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=> drigge musses !

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Offline Kramusha

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  • 2.005
Weil du bei einer evtl. Reparatur/Modifikation den Schutzleiter entfernen könntest. Das darf halt nicht sein. (So habs ich verstanden)

Lg Stefan :)


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Kpt.Maritim

  • Gast
Hallo Thomas [TLausK]

du brauchst dich nicht zu entschuldigungen. Zum diskutieren habe ich die Schaltung ja hier hingestellt. Im für mich guten Fall hättest du eine Idee oder Verbesserung angefügt, dann hätte ich mich sehr gefreut, da ich was dazugelernt hätte. Im für dich guten Fall bist du auf dem Holzweg, dann hast du die Chance zu lernen. Wie mans auch dreht, bei solcher Kritik kann nur Gutes bei herumkommen. Die Frage ist dann nur noch für wen.

Viele Grüße
Martin


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Offline RichardN

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Hallo Martin!

Ich finde den Klampfomat echt super und
bin gerade dabei meine Bestellung zusammenzuschreiben.
Was hälts du von den Trafo Hammond 260G
und dem Ausgangsübertrager Hammond 1650F(hat nur Raa7,6k)?

Mit freundlichen Grüßen
Richard

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Offline Kramusha

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  • 2.005
Martin, eine Frage von mir:
Du hast geschrieben, dass die Massen von V1A und V1B getrennt sind, und das aus einem guten Grund. Wie lautet der? Ich möchte bei meiner Platine möglichst sauber und überlegt arbeiten, da wäre so ein Wissen von Vorteil.

lg Stefan :)

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Kpt.Maritim

  • Gast
Hallo

Der Grund liegt darin, dass alle Stufen das selbe Potential zum Massepunkt haben sollen, kann sein, dass es in diesem Fall auch anders ginge. Aber wie ich schon einmal in einem Beitrag geschrieben habe, ist es so, dass wenn man für jede Verstärkeungsstufe einen eigenen Masspeunkt macht und dann alle zu einem gemeinsamen Punkt an der empfindlichsten Buchse zusammenführt und hier auch die Netzteilmachsse vom Ersten Ladeelko aus anknöppert man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von Brummproblemem verschont wird. Alles Abweichen davon kann, muss aber nicht zu Brummproblemen führen.

Wenn du bei deiner Platine totsicher gehen willst, dann mache für jede Srufe einen eigenen Masspeunkt. Hier machst du ein Lötauge für einen Lötnagel. Das selbe machst du beim ladeelko des Netzteils. Von den ganzen Lötnägeln, gesat du dann an den Masseanschluss der Eingangsbuchse - feddich.

Wenn du ein Layout des Klampfomat machst, bitte ich dich es mir zu schicken, am besten als PDF und als Gerberformat, ideal wären auch noch Exellon Bohrdaten. Ich möchte das dann auch anderen über meine Heimseite zugänglich machen.

Am Ende dieses Beitrages hat nichts mit deiner Frage zu tun. Ich möchte ich noch was anfügen, was sich daraus ergibt, dass ein sehr großes Interesse am Klampfomat besteht. Ich habe sehr viele Emails von Nachbauern bekommen und es werden immer mehr, wie es aussieht. Ich freue mich darüber sehr und bin sehr stolz, dass hätte ich bei dem kleinen Experiemnt eigentlich garnicht erwartet. Ich möchte aber auf etwas hinweisen, was in der Mappe auf meiner Heimseite schon steht, in diesem Thread aber noch nicht:

Die in diesem Thread beschriebnen Schaltungen, so ich der Urheber bin, sind nur zur Privaten Nutzung freigegeben. Verkauf, Publikation und jegliche andere Verwertung, die einen geldwerten Vorteil bringen, sind ohne meine Erlaubnis untersagt! (tut mir leid, dass das nötig ist)

Ich will also keine Klampfomaten in Shops oder dergleichen sehen und würde dagegen vorgehen und dazu sehr gut befreundet mit sachkundiger Rechtshilfe. 

Viele Grüße
Martin

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Offline RichardN

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Hallo!

Schade das beantwortet meine Frage nach den Trofos leider nicht.

Mit freundlichen Grüßen
Richard

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Kpt.Maritim

  • Gast
Hallo Richard,

Huch, deine Fragen sind mir wohl entgangen, das tut mir sehr leid.

Jeder Ausgangsübertrager mit etwa 8k (7k6 sind kein Problem, schon die Lastschwankung des Lautsprechers ist wesentlich größer) und einem Kern größer als EI66b sind ausreichend. Ein EI76a ist auch ausreichend, alles was größer ist sowieso. Bitte verlange nicht von mir die Maße der Hammond Trafos irgendwo rauszusuchen, keine Lust und noch weniger Zeit. Wenn du die Maße der Blechpakete postest, sage ich dir ob sie ausreichend sind. Oder frag Dirk, der müßte die Dinge ja messen können.

Viele Grüße und nochmals Entschuldigung für das Übersehen deiner Frage
Martin

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Offline detharp

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  • 19
Hallo Martin,nach dem umlöten von C4 ist der sound des KLAMPFOMATs eine ganze stufe tiefer.welchen austausch-wert für C5 würdest du für meinen wunsch nach noch mehr tiefen regelung vorschlagen?(ich hoffe dich nicht verärgert zu haben,indem ich auf der rein englischsprachigen harmonicaseite  harmonicaboogie.com  den KLAMPFOMAT mit HARPOMATbyLemke benannt habe,in der absicht nachfragen zu erzeugen .ab nun wird er durchgäning mit seinem richtigen namen betitelt.) das konzept mit eingangspoti und lineout ist genial.der KLAMPFOMAT singt ansonsten wunderschön,falls von nutzen maile ich gern die damit entstandenen soundbeispiele. cu det

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Offline Ramarro

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Der Grund liegt darin, dass alle Stufen das selbe Potential zum Massepunkt haben sollen, kann sein, dass es in diesem Fall auch anders ginge. Aber wie ich schon einmal in einem Beitrag geschrieben habe, ist es so, dass wenn man für jede Verstärkeungsstufe einen eigenen Masspeunkt macht und dann alle zu einem gemeinsamen Punkt an der empfindlichsten Buchse zusammenführt und hier auch die Netzteilmachsse vom Ersten Ladeelko aus anknöppert man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von Brummproblemem verschont wird. Alles Abweichen davon kann, muss aber nicht zu Brummproblemen führen.

Hi,
so habe ich's auch mal gelernt, isolierte Eingangsbuchsen halte ich daher auch (zumindest hierbei) für keine gute Idee. Die Masse des Eingangs muss so niederohmig wie möglich an die erste Stufe geführt werden, da an jedem bisschen Widerstand auf diesem Weg Brummspannung abfällt und somit auch verstärkt wird. Was man sich auch noch verinnerlichen könnte, Sinn der sternförmigen Masseverbindungen: Keine Stufe sollte über die (ja schon mit wackelndem Spannungsabfall behaftete) Masse-Zuleitung einer anderen ihren Strom ziehen müssen, sondern ihren eigenen (wechselspannungsmäßig kalten) Bezugspunkt haben.

Grüße,
Rolf

Edit: Harpomat klingt aber auch gut, vielleicht sollte man die modifizierte Version ruhig so benennen, das wäre dann ein schönes Pärchen. ;-)
« Letzte Änderung: 1.03.2007 15:46 von Ramarro »
Wer As (Ab) sagt, muss auch Bes (Bb) sagen.

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Kpt.Maritim

  • Gast
Hallo Rolf,

du sprichst mir aus der Seele.

Der Harpomat ist nur leicht modifiziert. Der Eingansgwiderstand ist als Poti ausgelegt, um die optimale Anpassung verschiedener Mikros zu ermöglichen. Außerdem gibts einen Inegrierten Dummieload und einen Lineout. Der Rest der Schaltung ist identisch. Aber von mir aus kann er "Harpomat" heißen. Bei der für Detlef (Detharp) gebauten Version ist zusetzläch noch Röhrengleichrichtung umgesetzt, die wirkt sich aber kaum auf den Klang aus. Dafür ist es doch zu sehr A-Betrieb.

Als nächstes mache ich dann den Bassomat, der braucht aber eine andere Endstufenschaltung. leider habe ich die nächsten Monate Prüfungen über Prüfungen, die ich alle mit besser als 2 absolvieren muss.

Viele Grüße
Martin


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Offline LIGHTMATROSE

  • Sr. Member
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  • 172
AHOI!
Habe vor ein paar Tagen hier angeheuert
und freue mich auf einen spannenden Törn im Reich der glimmenden Kolben.

Vom Lesen des Berichtes über den Klampfomaten schmerzt mein Bauch
Immer noch;naja,Lachen soll gesund sein.

DAS DING MUSS ICH HABEN!

...und wie zufällig habe ich einen Dynacord MV 15...

Dafür muss ich Fragen stellen:
-Endröhren sollen 6P1P rein;geht das ohne Schaltungs-Änderung?
-Geht als Vorstufenröhre auch 6N3P?
-Mein AÜ hat 1+4+16 Ohm;8-Ohm-Box an 4-Ohm-Ausgang?
-Der Netztrafo bringt laut Schaltplan 365 V an die Anoden der Endröhren;
 wie die Spannung runtersetzen?
-Geht das Schalten als Trioden?

Kennzeichnung russische Röhren:
-Bedeutung OTK+die Nummer?
-Rhombe+die Nummer?

Hoffe,das es O.K.ist,das hier zu fragen.

Viele Grüße vom Nord-Ostsee-Kanal.
Peter