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Digitale Steuerung

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Offline Stephan G.

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #15 am: 26.11.2006 17:37 »
Hi, Folks!

FETs sind garantiert nicht einfacher handlebar als LDR-Koppler. Beim LDR-Koppler muss man lediglich einen bestimmten LED-Strom einstellen, um einen entsprechenden Widerstand am LDR zu bekommen. FETs können vielleicht als Schalter dienen - allerdings muss der FET immer in der Nähe eines definierten Potenzials sein, meist GND. Beim Schalten kann man das relativ einfach bewerkstelligen, als Poti (z. B. als Treble-Poti im Tone Stack) ist das definitiv nicht möglich.

Was meint ihr, warum fast alle mit LDR-Kopplern arbeiten ...  ;)

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Offline MacCaldres

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #16 am: 26.11.2006 22:39 »
hat denn schon jeamnd eine DIY freundliche alternative gefunden?
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Offline Joachim

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #17 am: 26.11.2006 22:50 »
Zitat
eine DIY freundliche alternative gefunden?

Wie Stefan das schon sagt: VTLs. Lange Anschlussbeinchen, gelichermaßen für alle Verdrahtungtechniken geeignet (Turrets, Eyelets, PCB). Zur Ansteuerung braucht es nicht mal eine geregelte Gleichspannung. Einfacher geht's nicht.

Joachim
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Offline MacCaldres

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #18 am: 27.11.2006 19:58 »
ich meinte hat schon jemand eine lösung gefunden mit der man das zu anfang angesproche machen könnte?

oder stehen wir immer noch bei null?
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Offline Joachim

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #19 am: 27.11.2006 20:12 »
ich meinte hat schon jemand eine lösung gefunden mit der man das zu anfang angesproche machen könnte?

Ah so :-[. Da muss ich dann leider passen ...

Joachim
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Offline Stephan G.

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #20 am: 28.11.2006 12:35 »
Hi, Folks!

Ich denke nicht, das wir bei null stehen - andererseits glaube ich eher nicht, dass jemand eine "nachbaufertige Schaltung mit Software" zu diesem Thema bereitstellen würde. Das wäre ehrlich gesagt DUMM und geschäftsuntüchtig.

Grundsätzlich ist so ein System einfach zu konzeptionieren:
Ich muss irgendwelche Eingangsgrößen wie Tastensignale oder Potistellungen in einen µC einlesen. Diese Daten muss ich sinnvoll verarbeiten, um sie dann an DA-Wandler zu senden, die mir dann den LED-Strom für den LDR-Koppler einstellen.
Natürlich muss ich die Eckdaten der Koppler kennen, evt. sollte man eine "Kalibriertabelle" in einem Speicherbereich anlegen, um die Bauteilstreuungen einzufangen.
Aber: Es reicht nicht, ein bisschen was von allem zu wissen: Damit fliegt man bei so einem verschachtelten Projekt garantiert auf die Schnauze!!
Die Auswahl der Bauelemente erfordert ein umfangreiches Elektronikwissen - so kann man manchmal zufällig interessante Bauteil-Entdeckungen machen, die für solche Projekte wie geschaffen sind ...  ;D
Wenn man die µC nur aus dem Katalog kennt, wird man nur sehr schwer ein lauffähiges Programm mit diesen Ausmassen erschaffen - auch hier brauchts Erfahrung...

Wie gesagt, wir sind nicht bei Null ...

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Offline MacCaldres

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #21 am: 28.11.2006 14:57 »
hmm, dann heißt es wohl doch selber nachdenken.

naja ich kann da mit ein paar leuten zu sammenarbeiten, die alle interesse hätten das ding in "ähnlicher" form zu haben, und alle mehr erfarhung in einem anderen bereich haben wie die anderen im "team". das programm ist ja das selbe auch wenn die werte der "potis " die dabei rauskommen anders sind.

mal schauen was wir draus mahcen
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Offline Hannes

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #22 am: 28.11.2006 15:40 »
Hallo zusammen!

Eine Idee, die noch niemand ausgetestet hat, wäre folgende:
Für den Modellbau gibt's doch recht fixe Servos, oder man nimmt gleich Schrittmotoren (dann geht's aber nur digital). Diese treiben ein Stereopoti an, dessen einer Kanal in der Schaltung ist, die andere Hälfte wird benutzt, um die Potiposition festzustellen, vielleicht klappt das auch mit einem OP als Comparator, der den Motor steuert und mit der DA-gewandelten Größe vergleicht.

Grüße,
Hannes

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Offline Stephan G.

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #23 am: 28.11.2006 22:01 »
Hi, Folks!

Das wäre dann eine Art "aufgeblasenes" Motorpoti ...

Viiiiieeeel zu aufwändig! Die Lösung sollte vollständig in Sand realisierbar sein (bis auf die LDR-Koppler natürlich) ...

Ohne vernünftige Messreihen ist so ein Vorhaben definitiv nicht zu realisieren. Woher soll man wissen, was man einstellen soll? Wenn man erst mal ein Dutzend LDR-Koppler "vermessen" hat, kommt man ganz schnell drauf, dass die Dinger eine relativ stabiles Abweichungsfenster haben - man muss sie nur noch (richtungsmässig) einfangen !!!  :laugh:

Die Einstellung des entsprechenden LED-Stromes per µC stellt ja nun wirklich kein Problem dar ...

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Offline Sebastian

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #24 am: 28.11.2006 22:25 »
Hi zusammen,

.. und das Thema interessiert mich immernoch ;)
Wenn ich mal meine bisherigen Projekte abgearbeitet habe ist als nächstes ein digital gesteuerter Pre dran.. gleiches Problem. Verschiedene LDRs könnte man noch schön mitm µC durchmessen, dh die Messwerte dann an den PC schicken, der dann die Kennlinien malt, vll schneller als per Hand zu messen.
Na ja, vll findet sich ja noch ein "besserer" Potiersatz. Die ICs sind ja meistens nicht in den passenden Werten zu kriegen oder nur im unpassenden Gehäuse.

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Sebastian

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Offline MacCaldres

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #25 am: 28.11.2006 22:38 »
die "Poti"-IC sind mist, die gehen nur für einen reglerberich von +/- 5V also für uns net einsetzbar, auch die Leistungverträglichkeit ist net besonders hoch.
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Offline mac-alex_2003

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #26 am: 28.11.2006 22:44 »
Irgendwie scheint das ein Virus zu sein. Mein Dad hat schon vor längerer Zeit angefangen, was ich davon halten täte, die Potis durch Midi-gesteuerte Regler zu ersetzen. Vielleicht ists ihm ja mal langweilig  ;D

Eine offene Frage ist imho auch die Visualisierung der Reglerstellung.
Möglichkeit 1: Digitalanzeige, einstellbar über Tipptasten
Möglichkeit 2: Motorpoti wie beim X99
Möglichkeit 3: Endlos-Poti mit LED-Anzeige drumrum
Möglichkeit 4: Normales Poti mit LED-Anzeige. Dann stimmt aber nach dem Umschalten auch die Potistellung nicht mehr (z.B. siehe H&K Switchblade)
Möglichkeit 5: ???

Nr.4 sieht zwar nicht so toll aus, finde ich aber bisher immernoch am besten.

Viele Grüße, Marc

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Offline Stephan G.

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #27 am: 29.11.2006 09:08 »
Hi, Folks!

Endlich kommt mal jemand zum eigentlichen Problem: der einwandfreien Bedienbarkeit!

Da scheiden sich aber leider die Geister ...

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Offline MacCaldres

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #28 am: 29.11.2006 11:34 »
naja optisch ganz schön wäre es ähnlich wie beim triaxis:
anzeige pro poti mit zwei sieben-segment-anzeigen in prozent (00-99)
bedienung jedoch mit endlospotis, statt taster (fühlt sich dann eher nach amp an)

oder ganz edel:

-Ein großes LCD Display auf dem die Potis wie bei einem "normalen" amp dargestellt werden auch in richtiger stellung, die sich dann mit drehen bei änderung, (hat den vorteil das der amp dann recht intuitiv zu bedienen wäre).
-zusätzlich zu den "potis" gibt es dann beim ändern, eine anzeige die dann den wert in prozent anzeigt (ist halt genauer als ein display poti)
-dann bräuchte man eigentlich nur 8 tasten: Patch up/down, load, save und für die Potis next/last up/down (das up/down der "potis" könnte man über ein endlos poti machen, da sich das doch besser nach amp anfühlt, aber die frage ob zwei tasre oder endlos poti, ist scheiß egal, da das schaltungstechnisch eh das selbe ist)



Außerdem wäre eine Schnittstelle zum Anschluß eines PC ganz cool, um die Presets aufm PC zu speichern und um den Amp "remote"-fähig zumachen.

Was aber ganz wichtig ist, wenn wir so ein Projekt entwickeln, was wird der Schaltung und dem Programm? Machen wir das für jeden zugänglich oder bleibt das unter uns und wenn jemand das Projekt haben will bekommt er die Schaltung und einen vorprogrammierten µC?
« Letzte Änderung: 29.11.2006 11:53 von MacCaldres »
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Offline Sebastian

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #29 am: 29.11.2006 19:10 »
@ Möglichkeit 4:
Ob man nun Drehgeber oder normale Potis holt ist im Prinzip ja egal, da der aktuelle Wert ja in irgendeiner Form angezeigt wird. Finde die Ledkranz-Geschichte oder die 7 Segmentanzeigen noch am praktikabelsten (über Drehgeber gesteuert).

Naja.. alles gut, aber ohne Potiersatz wirds nix.

Eigentlich ist es ja nur schwierig, die passenden Potis aus LDRs zu basteln (siehe versch. Werte in den Standard-Tonestacks). Vll. sollte man einfach mal versuchen eine solche 3 Band Klangregelung auf 3 passive parallele Filter aufzuteilen, die dann über einen LDR jeweils zusammengemischt werden...

Sebastian