Folgendes ist aus der Huefte geschossen und moeglicherweise nicht so wahnsinnig korrekt.
Ich hab's auch nicht mit Spice nachgemessen...
Ich betrachte im folgenden nur den Einfluss der Kondensators parallel zum Anodenwiderstand.
Der Kondensator ist parallel zum Anodenwiderstand Ra und dem differenziellen Innenwiderstand Ri
der Roehre (vom Arbeitspunkt abhaengig, bei 1/2 ECC83 geschaetzt 60k ).
Das Ausgangssignal an der Anode wird durch den Kondensator teilweise kurzgeschlossen.
Mit bekannter Gleichung folgt:
f = 1/(2 pi (Ra || Ri) C ) = 1/(2 pi 37.5k 100e-9) = 42 Hz
Kurze Rechnung, langer Sinn:
Deswegen hoert man auch noch den Unterschied zwischen 47n und 100n sehr deutlich.
Die E-Saite eiert mit etwa 82 vor sich hin....
Schon 220n probiert?
Bin Euch noch den 100nF Bericht schuldig. Mit 100nF klingt es tatsächlich etwas voller. Wie berechne ich die Grenzfrequenz bei dieser (doch eher ungewöhnlichen) Triodenschaltung? Ich komme lustigerweise "empirisch" auf ca. 300Hz, wenn ich die beiden 100k R's als parallel betrachte, und die 10nF in die Formel einsetze. Aber verstehen tu ich's nicht....