Hallo
erstmal zum Psychobilly. Ich kann nicht mehr sagen, als dass ich gestern zum ersten mal von Psychobilly gehört habe und auch jetzt nicht mehr davon weiß, als in der Wikipedia steht.
@Feierabendklampfer, ich denke du hast völlig recht und unterschreibe das voll und ganz. Ich glaube Großserienhersteller können auch nicht anders, als viele Knöpfe zu verbauen. Ihre Produktionsweise ist nur rentabel, wenn sie viele Käufer haben.Viele Käufer heißt viele Bedürfnisse und unterschiedlichste Anforderungen. Deswegen bauen sie auch Vielseitigkeitsgeräte, mit eher zu vielen Knöpfen als zu wenig. Der Anwender braucht die dann nie alle, und wer stellt schon 10 mal pro Gig einen völlig anderesn Sound bei seinem verstärker ein. Würden die Hersteller Geräte mit sehr starkem Eigenklang produzieren, dann hätten sie für jedes gerät nur die Käufer, sie diesen Klang wollen, und damit im besten Fall noch Kleinserien. Verstärkerbeen wird da erst richtig spannend, wo die vorrangigen kommerziellen Interessen verschwinden. Alle anderen Geräte sind nur Kompromisse, da wo sich die Geschmäcker der Käufermassen beim kleinsten gemeinsamen Nenner treffen. Ich finde die Verstärker die heute raiuskommen, sind wie Tütensuppen. Man kann nicht sagen, sie schmecken nicht, und es gibt auch nur drei Grundgeschmacksrichtungen, Fender, Knorr, Marshall und Maggi. Aber genau meinen geschmack treffen sie nicht. Aber da ich als Esser solcher Suppen, ähm verstärker, keinen anderen Ton kenne, kenne ich auch meinen Ton nicht.
Den Frequenzgang des Hornes messe ich bei Gelegenheit mal, erstmal muss das Pappmaché richtig austrocknen. Dann ist es etwas so hart wie MDF, aber eben noch nicht wasserfest, dazu wird es mit dünnflüssigen Parkettlack versiegelt, der zieht da richtig ein. Oben drüber kommt dann der Schönheitsanstrich.
Viele Grüße
Martin