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Müller Classic: Das Konzept

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Offline cliff

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #90 am: 5.03.2007 23:03 »
Hi Marc!

Klasse das alles....

Das mit den Klammern für die Elkos vom TAD ist ja mist. Auf der TAD Website werden die aber auch mit 35mm angegeben.
Da würde ich vielleicht noch mal nachhaken. (Eventuell beschweren?)

Die Löcher sehen alle recht sauber aus. Da hattest Du bestimmt ein paar gute Maschinen zur Verfügung, oder?

Freu mich schon auf dei Bauphase.

Viele Grüße und weiter so,
Klaus
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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #91 am: 5.03.2007 23:17 »
Hey, vielen Dank!

Die Löcher hab ich alle mit einer alten Ständer-Bohrmaschine nach Feierabend in unserer Lerninsel machen können.
Ansonsten war nur noch der Stufenbohrer, ein Schälbohrer und ein 1/10-Bohrersatz da.

Das mit den Elkos ist schon bischen schrott, geht aber auch so ganz gut.

Morgen mach ich noch die Löcher für die Elko-Klammern ins Chassis und setz die ganzen Eyelets. Dann gehts mit dem richtigen Bauen los  ;D

Viele Grüße,
Marc

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Offline cliff

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #92 am: 5.03.2007 23:51 »
Hey, vielen Dank!

Die Löcher hab ich alle mit einer alten Ständer-Bohrmaschine nach Feierabend in unserer Lerninsel machen können.
Ansonsten war nur noch der Stufenbohrer, ein Schälbohrer und ein 1/10-Bohrersatz da.

Das mit den Elkos ist schon bischen schrott, geht aber auch so ganz gut.

Morgen mach ich noch die Löcher für die Elko-Klammern ins Chassis und setz die ganzen Eyelets. Dann gehts mit dem richtigen Bauen los  ;D

Viele Grüße,
Marc

Ja, ich sehe es schon kommen....

Die zukünftigen Generationen spielen nicht mehr Marshall, sondern Müller!!!  :laugh:

Bei dem Konzept bin ich auf das Endergebnis super gespannt. Da kommt ja ne ganze Menge rein.

Soll der denn nachher auch in Kleinserie gehen? Kommt dann sicherlich auf die Sounds drauf an...

Gruß Klaus
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Offline Joachim

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #93 am: 7.03.2007 07:00 »
Moin Marc,

tut mir leid, ich hab im Moment viel zu wenig Zeit, um richtig mitzureden. Aber da hätte ich ein, zwei Fragen/Anmerkungen dazu:

Zitat
Ein der beiden Novalsockel-Schrauben ist etwas länger, da die Fahnen für die Massestützpunkte noch angeschraubt werden müssen. Wichtig ist bei eloxierten Aluchassis, dass stets eine Zahnscheibe direkt auf dem Alu ist, die die Eloxalschicht durchbricht und eine gasdichte Verbindung herstellt. Ob es mit Kontaktscheiben funktioniert kann ich leider nicht sagen. Nach der Montage der Sockel sollte die Masseverbindung geprüft werden. Hierzu nimmt man ein herkömmliches Ohmmeter und misst mittels Kurzschließen der beiden Messspitzen den angezeigten Widerstand. In meinem Fall waren es 0,8Ohm. Den selben Widerstand sollte man auch zwischen den Massestützpunkten und dem Schutzerdeanschluss messen, was dann einer Verbindung mit 0 Ohm entspricht.

Macht das Sinn, Massestützpunkte an den Sockeln über's Chassis vorzusehen (Brummschleifen)?

Wegen der gasdichten Verbindung und Zahnscheiben: das wird nicht dauerhaft funktionieren, da die Zahnscheiben ihre Federkraft nicht zuverlässig behalten. Irgendwann wird die Verbindung schlechter (gerade in wärmeren Umgebungen). Kontaktscheiben dagegen sind genau dafür ausgelegt, da sie sich mit kleinen Krallen ins Material hineinbeißen, aber den Kontakt nicht auf einer Federkraft sondern dem Anzugsmoment aufbauen. Das würde ich gerade bei Alu für stabile Ergebnisse dringend empfehlen.

Ich bin mir sicher, dass Du ein gutes Ohmmeter verwendet hast ;D. Aber nur das "herkömmlich" nicht mit Baumarktmultimeter für 9,99€ verwechselt wird: Bei dem Ohmmeter sollte man auf jedenfall eines verwenden, dass in diesem Meßbereich noch zuverlässige Ergebnisse bringt (als Meßenauigkeit im Ohmbereich beachten). Ein Wald- und Wiesenteil dürfte bei diesen Meßgrößen gerne mal mit dem Meßfehler im Bereich des gemessenen Wertes oder sogar darüber liegen.

So, das war's erstmal wieder, muss dann bald zur Arbeit.

Viele Grüße,
Joachim
Live long and prosper.

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #94 am: 7.03.2007 08:15 »
Hallo Joachim,

dass man da am besten nicht das 9,99 Baumarktteil verwenden sollte ist schon richtig. Die meisten dürften aber kein Fluke o.ä. daheim haben  ;D
Es gibt einen Anhaltspunkt, 0 Ohm richtig zu messen braucht leider schon ein bischen mehr Equipment.

Bei den Kontaktscheiben bin ich gerade noch am "rummachen". Ich hab mit Alu und den Zahnscheiben bisher eigentlich gute Erfahrungen gemacht, würde die Kontaktscheiben aber gerne auch ausprobieren. Muss mir da mal welche besorgen.

Edit:
Ich hab mich mal bei unseren Elektromeistern schlau gemacht. Für (Edel-)stahl etc. sind Kontaktscheiben die bessere Wahl. Bei eloxiertem Aluminium sind Zahnscheiben die bessere Wahl, da die spitzen Ecken die Eloxalschicht besser durchbrechen als die Kontaktscheiben. Zieht man alte Alugehäuse mit Zahnscheiben aus dem Müll, so sieht man auch nach 10 Jahren beim Losschrauben des PEs noch die blanken Kontaktstellen unter der Zahnscheibe.


Zu den Massepunkten:
Jede Stufe bekommt ihre eigene Masse mit Massestützpunkt. Dabei werden jeweils zwei Trioden einer Röhre zu einem Massepunkt zusammengelegt. Im Prinzip ist das eine Mehrfach-Stern-Masse.

Was aber noch offen ist: Die Masse des Pufferelkos des Boosters würde von der Lage des Elkos (der kleine horizontale) her am besten an die Masse des zweiten Becherelkos passen.  Das ist jedoch nicht die zugehörige Stufenmasse, diese wäre am ersten Sockel. Damit fließt ein Strom durchs Chassis in der Größenordnung von 2mA. Sollte dies zu Problemen führen müsste ich dort eine Leitung legen.

Bei Aiken ist das Prinzip übrigens sehr schön beschrieben:
If more than two star points are used, the additional points should be physically located between the output stage star point and the first preamp star point, and should be located on the ground terminal of the power supply capacitor used for decoupling of that particular stage.  Once again, the idea is to keep the later stage ground currents from flowing in the earlier stage grounds, so the physical placement of the grounds on the chassis is important.   For example, if you were to use three star ground points, the first would be the power supply and output stage ground, and it would be located nearest to one edge of the chassis, at the first power supply capacitor ground point.  The second ground point might be used for the phase inverter circuitry, and should be located at the ground point of the second filter capacitor (or the one that feeds the phase inverter), and this capacitor ground connection should be physically located away further "upstream" from the first star ground point.  The third ground point would then be used for the remaining preamp circuitry, and should be physically located upstream from the second star ground point.  In this manner, the ground currents of the later stages cannot flow thorough the chassis ground points of the earlier stages, so there won't be any ground loops created.  This requirement will dictate the physical positioning of the capacitors on the chassis during the design stage.  A straight-line flow arrangement of the capacitors is best, and should be used unless chassis space is a problem. If the capacitors must be arranged in a group of four, for example, the one on the edge closest to the power transformer should be used for the first star point, and the one farthest from this edge should be used for the first stage preamp star ground, with the other star grounds in between.  The ground lugs for the capacitors can then be connected to the chassis in such a manner as to keep the later stage ground currents from interacting with earlier stages.


Unterschied zum Classis: Statt des dritten Star-Points setze ich sechs unterschiedliche ein.

Viele Grüße,
Marc
« Letzte Änderung: 7.03.2007 09:47 von mac-alex_2003 »

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Offline Joachim

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #95 am: 7.03.2007 23:18 »
Hallo, Marc,

Bei dem Bild ist mir was aufgefallen



Wenn ich mir z.B. die direkte Leitung vom Poti zum Massepunkt (oder auch den zum Schalter) links anschaue, fällt mir wieder ein Problem ein, dass ich bei SLO hatte. Bei der Verdrahtung meiner Bias-Messstellen hatte ich das Anfangs auch an zwei Stellen direkt. Da ist mir einmal, alleine durch Verwindung des Chassis beim hochheben, der Draht abgerissen (man sah es kaum, nachdem das Chassis wieder da stand, aber der Draht war ab und ich hab eine ganze Weile nach dem Fehler gesucht :(). Ich würde deswegen den Draht im rechten Winkel biegen, dann kann der ein wenig nachgeben, weil die Verbindung "flexibler" ist. Der direkte Weg ist hier mal nicht der ideale ;D.

Grüße und schönen Abend,
Joachim
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Offline Lupinello

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #96 am: 7.03.2007 23:35 »
Hallo,

ich hab` zwar keine Ahnung...auch nicht genau von diesem Thread...
...aber die Klappe kann ich dennoch nicht halten ;D:
Dies Bild ist so schön...könnte es dennoch einen Mangel beinhalten :o ??? ;D?
Den Amp-Gott würd´ ich dann nicht mehr versteh` n.

Tolle Arbeit...von wem auch immer :)!

Gruß

da Woifi

« Letzte Änderung: 8.03.2007 00:12 von Lupinello »
Sound is a chain gang

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #97 am: 8.03.2007 06:33 »
Da ist mir einmal, alleine durch Verwindung des Chassis beim hochheben, der Draht abgerissen (man sah es kaum, nachdem das Chassis wieder da stand, aber der Draht war ab

Guten Morgen zusammen!

nene, Joachim hat schon recht, dass es durch Verwindung zum Bruch kommen kann. Aber: An dieser Stelle ist das Problem aber weniger vorhanden, da sowohl die Lötfahne des Potis als auch die Lötfahne des Massepunktes nachgeben kann. Beide (v.a. die Fahne des Potis) haben mindestens 1mm Spiel und stehen fast im rechten Winkel zum Draht. Damit ist genau dieser Knick vorhanden. Die Bias-Messbuchsen dagegen habe ich beim 3/100 auch mit Knick angefahren, da deren Buchsen extrem stabil sind.

Heute abend gibts dann vielleicht wieder mehr Bilder.  ;D

Viele Grüße,
Marc
« Letzte Änderung: 9.03.2007 09:06 von mac-alex_2003 »

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #98 am: 8.03.2007 07:55 »
Hallo!

Ich habe heute morgen noch mal einen kleinen Test zur Demonstration gemacht.
Versuchsaufbau: Schraubbolzen mit Lötfahne in Schraubstock eingespannt.
Silberdraht wie im Amp unter Winkel etwas größer als 90° angelötet.

Dann mit der Zange am Silberdraht in dessen Ausrichtung und weg von der Lötfahne bis zum Bruch gezogen.

Die Kraft war enorm! Gemessen hab ich sie jetzt nicht, das könnte ich wenn überhaupt in der Mittagspause vielleicht machen ...

Der Bruch jedoch war nicht in der Lötstelle, sondern im Draht, nachdem die Öse sich um 8mm hochgebogen hat. (siehe auch Bilder)
Im Amp kommt zu den 8mm ja noch der Biegeweg der Poti-Öse hinzu. Von daher ist die Sicherheit ausreichend.

Interessant ist es aber trotzdem auf jeden Fall, sich auch mal solche Sachen genauers anzuschauen.  ;D ;D ;D

Viele Grüße,
Marc

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #99 am: 8.03.2007 08:57 »
So, hab grad Pause  ;D

Hab das mal genauer angeschaut:

Ist es ein Lotbruch oder ein Padbruch? (In diesem Fall Drahtbruch)
Wir haben folgende Randbedingungen:
Massefahne
- Drahtdurchmesser: 1mm
- Länge der Lötstelle an der Massefahne: 3,6mm  (Mitte Meniskus bis Mitte Meniskus)
- Breite der Benetzungsfläche: 0,5*Umfang Draht = 1,57mm
=> Benetzungsfläche = 5,6mm²

- Festigkeit einer bleifreien Lötstelle: > 40N/mm²
=> Min. Kraft bis zum Bruch am Massepad: 226N

Potifahne
- Drahtdurchmesser: 1mm
- Länge der Lötstelle an der Massefahne: ca. 2mm  (Mitte Meniskus bis Mitte Meniskus)
- Breite der Benetzungsfläche: 1*Umfang Draht = 3,14mm
=> Benetzungsfläche = 6,28mm²
=> Min. Kraft bis zum Bruch am Massepad: 251N

Silberdraht
- Drahtdurchmesser: 1mm
- Zugefestigkeit: > 210 N/mm²
- Querschnittsfläche des Drahtes: 0,78mm²
=> Min. Kraft bis zum Drahtbruch: 164N

Dehnung
Da der Draht etwas näher an der Schraube angelötet ist als in den Bildern oben, beträgt die Dehnung ca. 4mm.
An der Potiöse sind geschätzt nochmals ca. 2mm drin.
Der Silberdraht hat eine Dehnung von min. 28% bis zum Bruch.
Länge: 40mm
Dehnung bis zum Bruch: 11mm
Gesamtdehnung: 4+2+11 = 17mm

Zusammenfassung
Die Lötstellen werden halten, zuerst wird entweder der Draht oder die Lötfahnen brechen. Im Versuch hat sich gezeigt, dass letztere halten.
Nach 17mm Dehnung wird der Silberdraht bei einer Kraft von > 164N (ca. 16kg) reißen.

=> 17mm Dehnung sind an dieser Stelle mit dem Chassis nicht machbar, 164N Zugspannung danach ebenfalls. Von daher droht an dieser Stelle keine Gefahr.

Viele Grüße,
Marc
« Letzte Änderung: 9.03.2007 09:06 von mac-alex_2003 »

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Offline blaublaublau

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #100 am: 8.03.2007 09:30 »
Hi Marc

Hast du schon Erfahrungen gemacht mit diesen Polypropylen Kondensatoren von Conrad? Halten die, was Polypropylen verspricht?


Ist übrigens sehr spannend dein Projekt zu verfolgen!

Gruz

Blau / Yves

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Offline fgli

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #101 am: 8.03.2007 20:18 »
Also, Marc,
wenn ich mir die Fotos so anschaue bekomme ich echt Zweifel, ob man noch sauberer arbeiten kann..
Hut ab!!

PS: ich freu mich schon auf Soundsamples :)

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Offline cliff

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #102 am: 8.03.2007 20:22 »
Also, Marc,
wenn ich mir die Fotos so anschaue bekomme ich echt Zweifel, ob man noch sauberer arbeiten kann..
Hut ab!!

PS: ich freu mich schon auf Soundsamples :)

Na ja, die Drähte könnten schon noch ne Spur gerader sein und den Silikonschlauch könnte man noch sauberer abtrennen.  :devil: :angel:

 ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D

(Zitat ACY: Griiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiins!)
Mich beschleicht Verwirrung, die die Grenze zur Besorgnis stürmt...

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #103 am: 8.03.2007 22:28 »
Edit: Ich war gestern nicht wirklich so toll drauf, und möchte diesen Teil hier einfach mal rausnehmen.
Erläuterung ein paar Beiträge weiter unten.


Die Conrad-Cs hab ich bisher noch nicht getestet, ist aber auch nur der eine.

Das Layout habe ich im Bereich des PI/NFB noch etwas optimiert, um längere Leitungswege zu vermeiden. Ich häng das mal als pdf hier ran. Die PP-Dateien werd ich nach dem Bestücken dann online stellen, falls noch ein paar Änderungen reinkommen.

Das mit den Drähten ist übrigens so eine Sache. Rollt man die ab, sind sie immer leicht krumm. Man kann sie jetzt mit zwei Zangen o.ä. strecken, um sie gerade zu richten. Dabei werden jedoch die Gefüge verändert und der Draht durch den Zug plastisch verformt und geschwächt. Ob das jetzt was ausmacht oder nicht kann ich spontan nicht sagen. Gefühlsmäßig finde ich es besser, mit den Fingern den Draht durch "Ausstreichen" glatt zu bekommen und mit ein paar kleinen Restwellen zu leben.

Euch auch noch einen schönen Abend, ich geh jetzt mal aufräumen  ;D

Viele Grüße,
Marc
« Letzte Änderung: 9.03.2007 09:05 von mac-alex_2003 »

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Offline Dote

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #104 am: 8.03.2007 23:25 »
Hallo Marc,

Hut ab! Das ist neben Joachims SLO-CLone und Cliffs Jo-SLO-Clone das nächste TTF Meisterstück!

Ich bin nur ein wenig skeptisch wegen der Masseführung, vor allem den vielen Massepunkten am Chassis. Fender hat das zwar auch so ähnlich gemacht, aber in einem Hi-Gain Amp.

Bei meinen Dumble-Clones habe ich lange mit der Masseführung rumgetan. Dumble legt ja wie Du die Eingangsmasse sofort aufs Chassis direkt neben dem Input. Das hat bei mir zu Brumm geführt.

Generell habe ich bei all meinen Amps mittlerweile die Masse nur an einem Punkt am Chassis. Die Erdung ist davon natürlich getrennt.

Ich denke eben, dass man durch viele Massepunkte auch schnell eine Brummschleife bekommt, auch übers Chassis. Gab da mal vor Jahren einen Beitrag auf Ampage von Dai H. (Nachname ist mir entfallen) darüber.

Deine Baubeschreibung ist saugut übrigens!

Viele Grüße,

Dominik