Hallo
Die Schaltung ist ziemlich suboptimal, einige Punkte sind geschmackssache andere, solltest du unbedingt überdenken, das gilt vor allem für 3. 4. und 5. und vor allem 8. 9.
1. Ersetze R10 und R12 dfurch ein Poti und mache aus R21 einen festwiderstand. Du schaffst es eh nicht die zweite Triode zu übersteuern, und wenn ist es auch kein Problem, weil du am Bass ein Posti hast. Wenn du es machst wie ich vorschlage hast du weniger Wechselwirkungen zwischen Klang und volumenregelung aber vor allem etwas weniger Rauschen.
2. Nimm für die verschiedenen Stufen mit der ECC83 auch verschidene Arbeitspunkte und Arbeistwiderstände, die Zerre klingt dann besser. Z.B: läuft Rk=1k5 und Ra=100k auch sehr gut und klingt etwas wärmer.
3.
a) V2b würde ich nicht direkt ankoppeln sondern mit einem RC-Glied. Denn V2a ist die Röhre, die wenn am ehesten und meisten Zerrt, durch Gitterstromeinsatz und damit einen instbilen Arbeitspunkt würde sie auch V2b aus dem Tritt bringen. Das klingt nicht so berauschend.
b) ganz dringend (!!!) bei der Gelegenheit ist auch, R12 vr V2b zu setzen. So hast du nur bei voll aufgedrehtem Potio einen niederohmigen Ausgang, ansonsten hängt immer der obere Teil des Potis in Reihe zum niederohmigen Ausgang, der dadurch wieder hochohmig wird. So versuats du dir alles wider. Und wenn du schon ein Poti da haben willst, dann nimm wenigstens eines mit 10 oder 20k.
4. Die Siebwiderstände R15 und R16 kannst du noch (bis ca. 10k) erhöhen, die Siebung wird dann besser. Die Schaltung zieht ca 6mA, da wird nicht viel verheizt. Deine Siebung ist sowieso zigfach übertrieben, die großen Elkos sind teuer und kosten Platz, 12uF oder 4,7uF mit etwas größeren Siebwidertsänden schaffen das genau so gut.
5. So wie R23 und C15 verbaut sind, sind sie nur noch ein Siebglied, das wird aber garnichts nützen. Du solltest das anders schalten. Die ganze V2 Sektion sollte Ihre versorgungsspannung hinter R16 bekommen, dann R23 mit C15 an Masse. Die V1 Sektion bekommt ihre Versorgungsspannung dann erst hinter R23. Dieser Punkt ist sehr wichtig, weil dann R23 und C15 die beiden Röhren voneinander entkoppeln, so wie du das machst wird es höchst wahrscheinlich Motorboating geben. Weil alles über die Anodenspannung verkoppelt ist.
6. R2 kannst du noch verringern, das Rausch dann weniger.
7. Es wäre veil schlauer verschiedene Werte für C2 und C3 schalten zu können, als C6 und C7. Denn mit C6 und C7 veränderst du kjahr nur die untere Grenzfrequenz, genau das macht das Poti R19 aber auch schon. Du hast hier zwei Regler für den selben effekt, nämlich R19 und den Schalter. Würdest du aber C2 und C3 verändern können, dann hättest du eine parametrische Klangregelung. Ich würde das Selbe bei C4 vorschlagen. Baust du R19 und R20 als Potis mit Schalter, dann brauchst du noch nicht einmal ein zusätzliches Bauteil
8. Sowohl Primär- als auch Sekundärseitig musst du noch Sicherungen verbauen.
9. ich habe weiter oben gesehen, dass du eine Klatgerätebuchse einbauen willst. Sicherheitsmäßig ist das Eiwnandfrei. Aber bedenke, dass dein gerät dann einen Schutzleiteranschluss hat. Verwendestens du es nun ohne DI-Box zusammen mit einem Verstärker der ebenfalls einen Schutzleiteranschluss hat, dann hast du eine Brummschleife vom feinsten.
Viele Grüße
Martin