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Plädoyer für 20 Watt oder weniger

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sjhusting

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Re: Plädoyer für 20 Watt oder weniger
« Antwort #15 am: 8.03.2007 08:24 »
ich hab das lange zeit nicht verstanden wenn im zusammenhang mit jazz von cleanen sounds
gesprochen wurde.
für mich ist jazz sound charlie christian oder tiny grimes - gott sei dank gabs damals noch keine

Natuerlich darf man die Wichtigkeit von Charlie Christian nicht unterschaetzen - er war der erste bekannte Spieler der begriffen hat, das ein E-Gitarre ein andere Instrument ist, und hat uA T-Bone Walker, BB King, Wes Montgomery, und zahllose anderen entscheidend beeinflusst. Dadurch, direkt oder indirekt, hat er jeder der die elektrische Gitarre spielt beeinflusst, auch jeder einzeln hier in diesen Forum, ob ihr das wissen oder nicht.

Charlie's Klang entspricht nicht die heutige "jazz Klang." Es war, vermutlich durch den Verstaerkern bedingt, alles anders als "clean." Ich mag sein Ton und seine Spielweise.

Aber zu sagen das er massgebend ist fuer jazz Tone ist als ob du Scotty Moore auf die Sun-Aufnahme nennen wurdest, als massgebend fuer Rock Ton. Es ist eine Menge passiert seit Charlie vor ~65 Jahren gestorben ist. Modern "mainstream" Ton, wie von Leute wie Jimmy Bruno, Lorne Lofsky, Howard Alden, und viele andern, ist grundsaetzlich von Wes Montgomery gepraegt (der uebrigens auch mal ein angezerrt Ton hat, aber nicht in die Regel).

Es gibt auch ausnahmen, Kenny Burrell und Howard Roberts sind (waren, Howard ist tot) zwei, die leicht angezerrt (Howard) bis fast crunchy (Kenny) gespielt haben. Aber die meisten Sterblichen wollen wie Wes, Joe, oder George klingen.

Der Kendrick Jazz Specialty ist vielleicht die beste Beispiel. Immense Trafos, kein Uebersteurung irgendwo, die Tone-Stack fuer Jazz ausgelegt. Alles ueberdimensioniert. Auch die letzte Amp der Gerald Weber selber noch baut. Aber auch der ist 40 watt.

steven

uebrigens sind "Charlie Christian - Genius of the Electric Guitar" und "Swing to Bop" (Minton sessions) sehr empfehlenswerte Aufnahmen.
« Letzte Änderung: 8.03.2007 08:37 von Ralph the Wonderdog »

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Offline blaublaublau

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Re: Plädoyer für 20 Watt oder weniger
« Antwort #16 am: 8.03.2007 09:11 »
Da kann ich mich nur anschliessen. Charlie Christian hatte gar keine Wahl ob er clean spielen will oder nicht. Die Auswahl an Gitarren mit Tonabnehmer war noch sehr übersichtlich. Und die wenigen Amps, dies schon gab waren wohl alle zu klein um gegen eine Bigband mit cleanem Sound anzutreten...

Andererseits gibts ja auch Jungs wie Scofield....

Gruz Blau

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sjhusting

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Re: Plädoyer für 20 Watt oder weniger
« Antwort #17 am: 8.03.2007 09:32 »
Andererseits gibts ja auch Jungs wie Scofield....
Ja, oder Mike Stern, aber ich habe von den "mainstream" gesprochen -- so zu sagen, die direkt Linie Charlie-Barney-Wes-George-usw. Komischerweise alle die ganz Grossen die _nicht_ auf diese Linie sind, haben irgendwann fuer Miles gespielt (Sco, McLaughlin, Stern, etc.) Ok, Frisell nicht.

Und diese orignal Gibson "Charlie Christian" pickup, das war etwas ganz speziell. Es gibt eine Firme in die UK der ziemlich genaue Kopien macht, fuer stolze Preise, und Jason Lollar hat ein mehr-oder-weniger Kopie, aber sonst niemand. Auch nicht Harry Hauessel - ich habe ihn mal auf eine Messe gefragt.
« Letzte Änderung: 8.03.2007 09:57 von Ralph the Wonderdog »

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Offline blaublaublau

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Re: Plädoyer für 20 Watt oder weniger
« Antwort #18 am: 8.03.2007 09:45 »
Ist nicht ein P90 sehr nah an einem Charlie C. Pickup? Jimmy Raney hatte früher auch diese Charlie C. Pickups (und eine ES 150 oder so..), klang aber viel cleaner...

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sjhusting

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Re: Plädoyer für 20 Watt oder weniger
« Antwort #19 am: 8.03.2007 09:53 »
kann nicht wirklich sagen, es gibt nicht wirklich viel CCs da, ich habe nie eins gespielt. ccpickups  www...co.uk hat interessante Info da.

Ich habe ein '58 ES125 mit ein original P90, und der treibt mein Amp nicht so hart wie die Neck-Pickup meine '76 Tele, was auch relativ low-output ist. Moderne P90s sind wahrscheinlich heisser.

wir sind weit abgewandert ....
« Letzte Änderung: 8.03.2007 09:56 von Ralph the Wonderdog »

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Offline blaublaublau

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Re: Plädoyer für 20 Watt oder weniger
« Antwort #20 am: 8.03.2007 10:12 »
'58 ES 125 klingt ja sehr geil!

Ich habe eine '94 Ibanez AS 80 mit P94. ;)  Der Sound ist sehr Grant Greenish...

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Offline Ramarro

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Re: Plädoyer für 20 Watt oder weniger
« Antwort #21 am: 8.03.2007 17:55 »
Der Kendrick Jazz Specialty ist vielleicht die beste Beispiel. Immense Trafos, kein Uebersteurung irgendwo, die Tone-Stack fuer Jazz ausgelegt. Alles ueberdimensioniert. Auch die letzte Amp der Gerald Weber selber noch baut. Aber auch der ist 40 watt.

Hi Steven,
gibt es davon irgendwo ein Schaltbild? Würde mich u.a. schon mal interessieren, wie so ein jazzmäßiges Tone-Stack dimensioniert ist. Vielleicht könnte ich ja dem Sound meiner Jazzmaster damit noch den letzten Schliff geben. Bin sowieso wohl der einzige, der Jazz auf einer Jazzmaster spielt. ;-)

Grüße,
Rolf
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sjhusting

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Re: Plädoyer für 20 Watt oder weniger
« Antwort #22 am: 8.03.2007 18:07 »
Hi Steven,
gibt es davon irgendwo ein Schaltbild? Würde mich u.a. schon mal interessieren, wie so ein jazzmäßiges Tone-Stack dimensioniert ist. Vielleicht könnte ich ja dem Sound meiner Jazzmaster damit noch den letzten Schliff geben. Bin sowieso wohl der einzige, der Jazz auf einer Jazzmaster spielt. ;-)

Grüße,
Rolf

Hab keine gefunden, nur daruber gelesen. Schau mal ein Benson schematic an, das war von Howard Roberts entworfen.

In ein Interview mit Johnny Smith die ich gelesen habe, hat er gesagt, in die Amps die fuer ihn gebaut waren, hoert die Treble auf, wo es bei Fender anfaengt.

Jazz auf ein Jazzmaster?? ?? ?? Leo waere stolz auf dich gewesen. Joe Pass hat ein Jaguar benutzt.

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Offline Ramarro

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Re: Plädoyer für 20 Watt oder weniger
« Antwort #23 am: 9.03.2007 14:08 »
Tja, die Benson-Schaltung sieht schon etwas anders aus, die Grenzfrequenz vom Hochpass scheint auch tiefer zu liegen. Ich werde das gelegentlich mal simulieren oder vielleicht sogar praktisch ausprobieren. Treble bei Fendern ist wirklich ganz schön heftig, über 5 brauch ich's kaum, dann wird es nur hart und kalt. Dann schon lieber Bright dazu, das bringt den Glanz. :-) Im Roland JC 120 heißt das Hi-Treble und ist regelbar, auch nicht schlecht.
Und da es nun sowieso schon off-topic ist, ja, Leo hatte mit der Jazzmaster wohl wirklich die besten Absichten, sehr schade, dass sie zur Surf-Gitarre verkommen ist. Vielleicht hätte er das Vibrato weglassen und ihr einen besseren Steg spendieren sollen statt diesem dünnen Blechding. Ich habe einen sehr massiven Messingsteg drauf, selbst angepasst. Damit hat sie sehr viel Sustain und die Akkorde kommen wirklich perlend ohne jedes Klirren, sogar ohne Verstärker.

Grüße,
Rolf
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Offline headcrash

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Re: Plädoyer für 20 Watt oder weniger
« Antwort #24 am: 9.03.2007 16:30 »
Huch, da wurde mein Thread gekapert  ;D Ich kann da als Rocker nicht wirklich mitreden  :guitar:
Wollte nur erwähnen, dass ich den Hammond 1650F AÜ benutze. Der ist auch mit 25W spezifiziert. Ich bin damit eigentlöich zufrieden, wobei ich auch keinen anderen ausprobiert habe, zugegebenermaßen. Wirklich billig ist der auch nicht...
Früher war weniger Gain.

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Offline Ramarro

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Re: Plädoyer für 20 Watt oder weniger
« Antwort #25 am: 9.03.2007 17:13 »
Mach Dir nichts draus, wir können auch gern wieder zum eigentlichen Thema kommen. Ich suche nämlich auch immer noch was hübsches kleines mit allerhöchstens 20 W. Aber die kleinen im Handel gibt's nicht als Top (das ist für mich aber unabdingbar), somit kommt wohl auch nur Selbstbau in Frage. Wenn nur die Blecharbeit nicht wäre ... :-)
Diese Hammond Übertrager haben z.T. untere Grenzfrequenzen von 150 Hz, wie ich meine gesehen zu haben. Sollen die trotzdem für Gitarre geeignet sein?

Grüße,
Rolf
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Offline sleen

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Re: Plädoyer für 20 Watt oder weniger
« Antwort #26 am: 10.03.2007 17:58 »
Hallo!
Gegen wenig Leistung an sich ist glaub ich nicht viel einzuwenden. Ich habe neulich an meinem 100Watter ein paar Messungen gemacht, wobei sich rausstellte, dass ich bei der Probe, und wir proben schon recht laut denke ich, mit rd. 6 Watt auskomme. Bei Auftritten (klein Jugendzentren und so..) drehe ich die Kiste nicht so weit auf, also sollten 20Watt schon genug sein. Trotzdem kommt man wohl nicht um einen dicken AÜ herum, wegen der tiefen Frequenzen. Zudem sind die Leistungsschwächeren Röhren leider keinen Deut billiger, nur bei den Trafos spart man vielleicht 50 Euro. Also kann man sich besser nen 50er oder 100er bauen und den mit ner Leistungsreduktion ausstatten. Da hat man dann für alle Fälle immernoch den Overkill in der Hinterhand  ;)
Soweit, Gruß,
Nils

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Kpt.Maritim

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Re: Plädoyer für 20 Watt oder weniger
« Antwort #27 am: 11.03.2007 23:29 »
Hallo

Es entstehen noch ein paar weitere Spareffekte nicht nur beim Preis:

- Der Netztrafo wird leichter und billiger
- Der Übertrager wird leichter (billiger wird er auch, aber das nanntest du schon)
- Meist kann eine Gainstufe gespart werden, da kleinere Endröhren weniger Steuerspannung brauchen, das verbessert den Rauschabstand deutlich
- Durch den gerineren Bauteilbedarf und kleinere Trafos kann das Chassis verkleinert werden, was wiederum Platz, Gewicht und Geld spart.
- Weniger bauteile gehen auch weniger kaputt
- Die geringere Versorgungsspannung kleinererer Röhren schlägt sich beim Preis der Elkos wieder

Durch den insgesamt geringeren Aufwand eines kleineren Verstärkers, die geringeren Spannungen usw. wird der Nachbau erheblich leichter, das gilt besonders für Anfänger. Die meisten bauen ja nicht alle viertel Jahr ein neues Teil, deswegen bleibt die Bauerfahrung bei den meisten immer relativ gering. Wenn ich da an mich denke, kann ich nur sagen, dass ich das gefriemel erst beim vierten oder fpnften Aufbau so weit hatte, dass ich in jedem Fall die Übersicht behalten habe. Die Meisten bleiben aber unter fünf selbstgebaute Verstärker im Leben, einer oder zwei tun es ja auch locker. Damit ist die Nachbausicherheit für die Meisten auch ein erheblicher Punkt. Und die ist bei kleinen Geräten nun mal wesentlich besser.

Viele Grüße
Martin




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Offline sleen

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Re: Plädoyer für 20 Watt oder weniger
« Antwort #28 am: 12.03.2007 14:10 »
Hi!
Aber ist denn bei all diesen Veränderungen noch ein Klang zu erwarten, der mit einem konventionellen großen Verstärker vergleichbar ist? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Du führst an, dass die Betriebsspannung geringer ausfallen kann. Damit geht doch direkt ein weicherer Klang einher, oder ist das mit geschickter Anpassung einfach zu umgehen? Ich denke nur beispielsweise an die (pseudo-) 50W-Marshalls. In denen ist die Anodenspannung an den Endröhren nur knapp 400V (statt knapp 500 bei den 100ern). Die klingen sehr unterschiedlich. Also bei meinem derzeitigen Kenntnisstand ist die geringere Spannung ein deutliches Manko!
Gruß,
Nils

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Kpt.Maritim

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Re: Plädoyer für 20 Watt oder weniger
« Antwort #29 am: 12.03.2007 15:21 »
Hallo

Zitat
Aber ist denn bei all diesen Veränderungen noch ein Klang zu erwarten, der mit einem konventionellen großen Verstärker vergleichbar ist? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Du führst an, dass die Betriebsspannung geringer ausfallen kann. Damit geht doch direkt ein weicherer Klang einher, oder ist das mit geschickter Anpassung einfach zu umgehen? Ich denke nur beispielsweise an die (pseudo-) 50W-Marshalls. In denen ist die Anodenspannung an den Endröhren nur knapp 400V (statt knapp 500 bei den 100ern). Die klingen sehr unterschiedlich. Also bei meinem derzeitigen Kenntnisstand ist die geringere Spannung ein deutliches Manko!

Ja der Klang ist mit den großen verstärkern vergleichbar. Nimm doch mal die EL84, die ist mit 360V schon sehr gut bedient und klingt nichtw eicher, wie z.B. eine El34, die nur mit dieser Spannung auskommen muss. Man merke: Die Versorgungsspannung macht nicht den Ton!!! Den macht der Arbeitspunkt. Und der ist immer auf die verwendeten Röhren zu beziehen. Die geringere Spannung ist bei richtiger Wahl der Endröhren überhaupt kein Manko, sondern ein Vorteil. Du hättest recht, wenn man einen 20Watt EL34 Verstzärker mit einem 50Watt Verstärker der gleichen Röhre  vergleicht. Doch ein 20Watt EL84er ist dem 50Watt EL34 viel ähnlicher und braucht weniger Spannung.

Es ist immer und grundsätzlich falsch, die Anodenspannung, Schrimgitterspannung, oder die Röhrenauswahl oder den Anodenstrom oder die Gittervorspannung oder die Impedanz des AÜ einzeln für den Klang verantwortlich zu machen, wie du es in deinem letzten Beitrag tust. Für den Klang ist immer der Anodenstrom, die Anodenspannung, die Schrimgitterspannung und Gittervorspannung und eine Primärimpedanz bezogen auf eine Röhre verantwortlich. Also alles zusammen.

Ein Beispiel aus einem anderen Bereich zur Verdeutlichung. Bunsen und Kirchhoff waren die Erfinder der Spektralanalyse. Aber weder Bunsen war der Erfinder noch Kirchhoff alleine, es waren beide zusammen. Genau so ist das mit Daten wie Anodenspannung. Nicht die Anodenspannung ist Urheber eines bestimmten Klanges, sondern die Anodenspannung zusammen mit ..... Man kann sagen, der Klang ändert sich bei erhöhung der Anodenspannung, wenn alles andere gleich bleibt so und so. Aber so liegt die Sache hier nicht. Es werden auch die Röhren, der AÜ und alles andere geändert.

Viele Grüße
Martin