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Royal amplification Tokyo Superreverb

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Offline BuggyAndy

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Royal amplification Tokyo Superreverb
« am: 28.02.2007 09:44 »
Hallo,

ich habe neuerdings einen Royal Top made in Japan, der Amp war defekt und ich überhole ihn gerade. Von der Optik her ein Clone eines Silverface SuperReverb als Topteil, Bauj. des Trafo 06.70. auf den Elkos steht leider nichts. Von der Elektrik gibts Unterschiede in der Klangregelung, die des Royal scheint etwas mehr Reserven zu haben. Leider haben die Japaner am Hall gespart, die Hallspirale ist eine kurze Ausführung mit nur 2 Federn, werde ich evtl. noch mit einer Accutronics testen. Die Endstufe ist auf 2x 6L6GC ausgelegt.

Weiß jemand was über diese Firma bzw. den Amp? Die Verdrahtung ist PTP auf Lötleiste.

Gruß, Andy

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Offline dukesupersurf

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Re: Royal amplification Tokyo Superreverb
« Antwort #1 am: 28.02.2007 11:15 »
Hi,
wenn das der ist,den Du mir auf ---- weggeschnappt hast,sieht der ganz stark nach einem Guyatonevorgänger aus.Diese hatten übrignes einen genialen Surfhall,aber ganz viele schlechte Koppelkondensatoren.

tschüß,Thomas

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Offline BuggyAndy

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Re: Royal amplification Tokyo Superreverb
« Antwort #2 am: 28.02.2007 13:08 »
Hi Thomas,

die Koppelkondensatore habe ich so auch noch nie gesehen, sehen aus wie axiale Elkos, sind aber keine. In wie fern sind die schlecht? Klanglich? Kapott ist davon noch keiner. Dann würd ich die gleich auch noch tauschen.

Sorry fürs Wegschnappen  ::)

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Offline MartinII

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Re: Royal amplification Tokyo Superreverb
« Antwort #3 am: 28.02.2007 13:24 »
Hai,

ich habe letztens gerade einen Fuji überholt, ist ein Vibroverb Clone etwas jünger als der Royal. Scheint irgendwie die selbe Fabrik in Tokyo zu sein. Die Kondensatoren (Atlas Oil?) fangen an zu leaken. Mit Folienkondensatoren aufgepeppt bin ich jetzt selber hinter einem der alten Royal, Fuji oder Guyatone her, weil der Fuji einfach phänomenal klingt.

Beim Fuji-Design haben die Japaner wohl einen Bock geschossen. Und zwar ist das Bias Poti nur für eine Röhre zuständig. Das bedeutet so viel wie, ich stelle das Bias per Widerstand auf eine Röhre ein und regele die andere per Poti entsprechend nach. Hat mich schwer Nerven und ein Röhrenpaar gekostet die Ursache zu finden. Eine Röhre lief partout mit 60 mA und da war mit dem Poti nix zu regeln, bei der anderen schon. Vermutung, die wollten auf das Abgleichen der Röhren ausserhalb des Amps verzichten (ungematched). Dabei habe ich gleich das Vibrato abgehängt, das da auch irgendwie (anders als bei Fender) mitschwamm.

Sehr kleiner AÜ für EL34, die immerhin mit 460 V laufen, aber Ton ohne Ende, satter Endröhrencrunch.

Gruß
Martin

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Offline MartinII

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Re: Royal amplification Tokyo Superreverb
« Antwort #4 am: 28.02.2007 15:12 »
ha, was mir hier merkwürdig vorkam ist im Beitrag Fender Bassman Bias Balance erläutert...

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Offline BuggyAndy

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Re: Royal amplification Tokyo Superreverb
« Antwort #5 am: 28.02.2007 15:44 »
Hi Martin,
Biaspoti ist bei mir nicht vorhanden, werd ich auch noch ändern.
Aber wieso EL34 im Fenderclone? Ist die standardmäßig drin im Fuji?

Gruß, Andy

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Offline MartinII

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Re: Royal amplification Tokyo Superreverb
« Antwort #6 am: 28.02.2007 17:33 »
Hi Andy,

es waren EL34 drin und die passen auch besser zu der BIAS Spannung, die ich allerdings noch etwas angehoben (eigentlich gesenkt, weil mehr minus...) habe. Klingt sehr reizvoll, weil die ja etwas rauher crunchen, als die 6L6, Wechsel habe ich aber nicht ausprobiert, auch wegen des BIAS Einstellbereichs.

Ich habe den Royal auch beobachtet.

Gruß
Martin

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Offline dukesupersurf

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Re: Royal amplification Tokyo Superreverb
« Antwort #7 am: 28.02.2007 22:01 »
Hi,
in den Guyatones sind graue,axiale Koppelkondensatoren,die in der Tat wie Elkos aussehen.Und ausgerechnet die Endstufenkoppelkondensatoren haben bei mir Gleichspannung durchgelassen.Habe alles durch Polypropylen ersetzt.
Schade,daß Du beim Hall so ein Pech hattest.Hat er denn wenigsten den SE Übertrager mit 12K,der passt nämlich viel besser wie der Fender?
Tschüß,Thomas