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Müller Classic: Die Baubeschreibung

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Die Baubeschreibung
« Antwort #15 am: 13.03.2007 21:20 »
Die Frontplatten

Heute sind die Frontplatten pünktlich angekommen in einer sehr guten Qualität. Die weiße Schrift sieht sehr schön aus und wirkt nicht unbedingt wie graviert, was bei schwarz auf silber oft etwas billig aussieht, sondern schon aus ein paar Zentimeter Entfernung eher wie gedruckt. Die Schrift ist auch absolut so rausgekommen, wie ich sie angelegt habe, es ist kaum ein Unterschied zur corporate-design-Schrift  ;D zu sehen.

Die Frontplatten haben perfekt auf das bereits gebohrte Chassis gepasst. Lediglich bei 2 Potis und der Switches-Buchse habe ich etwas nachgefeilt. Wobei letztere sowieso extrem knapp gebohrt war, da der überstehende Rand dort sehr schmal ist.

Im Konzept-Thread häng ich mal ein Bild rein, wie die Platten aufeinander gepasst haben.

Die Länge der Gewinde hat perfekt gepasst. Die normalen Switchcraftbuchsen wären jedoch definitiv zu kurz gewesen. An allen anderen Gewinden war die Länge absolut ausreichend. Bei den Potis ist es sogar so, dass durch die dickere Frontplatte die Achsen so kurz sind, dass die Knöpfe einen perfekten Abstand zu den Frontplatten haben. Bei den anderen Amps musste ich sie immer kürzen oder Unterlagscheiben unterlegen.

Einzig der Netzfilter gefällt mir nicht so toll, da der überstehende Kunststoffrand viel zu klein ist und die vorgeschriebene Aussparung damit gerade mal so abdeckt.

Viele Grüße,
Marc

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Die Baubeschreibung
« Antwort #16 am: 17.03.2007 21:53 »
Die Relaissteuerung

Im Konzept-Thread habe ich beschrieben, dass ich vergessen habe, dass die normalen Fussschalter lediglich on/off schalten und nicht on/on.
Das Muten würde daher nur für einen Kanal funktionieren, da im ungeschalteten Zustand keine Spannung zum Muten des anderen Kanals zur Verfügung steht.

Nach mehreren Versuchen habe ich mich für die unten angehängte Version entschieden:

Standard-Kanal (unbetätiger Schalter) ist der JCM-Kanal.
Rel 7 (Mute JMP) ist über R34 (560R) aktiv.
Schaltet man den externen Schalter links von D10 kurz, so wird Rel 5 (Mute JCM) über R33 (560R) aktiv und das Rel 3 schaltet die Ausgänge der beiden Kanäle um.
Die Kreuzung zwischen R34 und Rel 7 wird über D10 auf Masse gezogen. Die Forward-Voltage von einer normalen 1N4007 liegt bei 0,7-0,8V, die des AQYs bei 1,15V. Somit ist das Potential der Kreuzung bei 0,7V. Diese Spannung reicht nicht aus, den AQY zu aktivieren. Der gemessene Widerstand der Ausgangsseite liegt im nicht mehr messbaren Bereich (> 20M). Ob selbstgebaute LED/LDRs funktionieren kann ich nicht sagen, die Forward-Voltage sollte eben deutlich über der von D10 liegen. Ansonsten wäre es auch möglich, dort eine Germanium-Diode mit einer geringeren Forward-Voltage zu verwenden.

Auf dem Board habe ich drei neue kleine Ösen gesetzt, auf denen D10 festgelötet wird. Die dritte dient als Lötstützpunkt. Alternativ ist es somit möglich, dort auch einen kleinen Transistor zu verwenden.

Die Layouts habe ich noch nicht geändert, das werde ich noch nachholen. Anhand der Bilder ist die Verdrahtung jedoch recht gut zu sehen.


Das Preampboard

Das Board ist nun fertig bestückt und die Leitungen durchgeprüft. Auf dem Photo der Rückseite habe ich die wichtigsten Leitungen noch beschriftet.
Die Signalleitungen liegen nahezu alle auf der Oberseite, lediglich die der Relais-Verdrahtung sind auf der Unterseite. Die anderen unten verlegten Leitungen sind die Steuerleitungen für die Relais und die Hochspannungesleitungen.

Quer durch das Board verlaufende Leitungen habe ich mit drei Schrauben befestigt. Dort sind Senkschrauben von oben durchgeschraubt, auf der Unterseite sind dann zwei Lötfahnen mit einer Mutter befestigt und anschließend um die Kabel drumrumgebogen.

Die Leitungen der Unterseite

Die beiden gelben verdrillten Leitungen sind einmal die Plus-Versorgung der Relais, die stets anliegt (da ja Masse geschaltet wird). Diese Leitung geht an die weiße mit Rel2 beschriftete, die die Versorgung auf das Boosterboard weiterführt. Von der Lötstelle gelb/weiß geht die weiße Leitung einmal quer übers Preampboard und versorgt alle Relais und AQYs. Den Farbwechsel habe ich nur gemacht, um Heizleitungen (gelb) von Steuerleitungen (weiß) besser unterscheiden zu können.

Die zweite gelbe Leitung in den verdrillten ist die Minus-Versorgung (nicht Masse!!!!, da ja das Potential auf Uref = 50V hochgehoben ist, also darf hier keine Masse ran!) für den AQY Rel7, der ja im nicht geschalteten Zustand (siehe oben) aktiv sein muss.

Nach rechts raus gehen die beiden Leitungen zu der Switches-Buchse. Einmal gelb für die Kanalwahl und einmal blau für die FX-Loop. Die Minus-Leitung für die Boosterschaltung ist die grüne Leitung ganz links oben. Diese geht weiter zum Rel2 auf dem Booster-Board und von dort zur Switches-Buchse.

Die mit SW6 (grün=Signal) und SW1 (blau=Kathode) beschrifteten Leitungen gehen zu den beiden Schaltern auf der Chassis-Oberseite.

Die Massen M1 bis M7 habe ich ebenfalls beschriftet, sie gehen dann direkt an die Röhrensockel.

Die mit C10, C23 und V6A beschrifteten Leitungen sind HV-Leitungen (rot) und werden direkt an den Elkos und am Sockel angelötet.

Die meisten HV-Leitungen gehen von R27 weg. Dieser sitzt jedoch auf dem Netzteil-Board, ist jedoch im eingebauten Zustand mit dem R26 ganz rechts auf dem Preampboard verbunden. Mittig unter R26 ist eine weitere Lötöse, die als Stützpunkt dient für einen Bügel, der an der Kreuzung R26/R27 angeschlossen ist. Dort sind die abgehenden Leitungen alle festgelötet.

Nahezu alle unter dem Board verlaufenden Leitungen (bis auf die Verdrahtung der Signale an den Relais) liegen damit entweder auf Masse oder Gleichspannungspotential. So werden Einstreuungen vermieden (sollen es zumindest  ;D).

"Detail 1" zeigt die eingebaute Diode D10 von oben. Die AQYs kommen erst am Schluss nachdem die Spannungen vermessen sind rein, da diese extrem empfindlich auf zu hohe Spannungen reagieren.

Im Bild "Rel 7" ist die Verdrahtung der beiden AQYs zu sehen. Das kleine gelbe Stück links ist die Minus-Leitung für Rel7 (linker AQY). Was man nicht sieht ist die Verbindung zwischen dem gelben Kabel und dem AQY Pin 2, da dieses Stück Draht hinter der weißen Leitung versteckt ist. Das weiße Kabel, was von links ins Bild kommt ist die Plus-Versorgung der ganzen Relais, die an R34 geht. Von dort geht der Draht an Pin 1 von Rel7 und an den einzelnen Lötstützpunkt, falls ein Transistor eingesetzt werden muss. Ansonsten kann diese Verbindung entfallen. Die beiden blauen Kabel gehen an die Gitter der Stufen zum Muten, die Pins4 liegen auf M4. Die "Mute-Masse" von Rel7 würde eigentlich auf M2 gehören, allerdings war die Verdrahtung so einfacher und sollte, da es lediglich um das Muten geht, keine Probleme bereiten.
Die untere weiße Leitung verbindet die Anoden von D10 mit R33 (Seite Fußschalter).

"Rel1" zeigt deutlich die Gehäuseerdung der Relais (linke obere Ecke des Drahtes). Von unten kommt die gelbe Plus-Versorgung, die in weiß an das Boosterboard weitergeführt wird. Die Verbindung der Relais-Ösen mit den Ösen rechts davon an die später die Signalleitungen kommen ist etwas heikel, da es recht eng zugeht. Aber mit einer kleinen Lötspitze sollte es recht gut gehen.

Am "M6-Stern" wird einmal die Masse vom Sockel 6 von unten ins Bild an die Verteilung oben geführt. Der Hauptstützpunkt dort ist am Kathoden-R der zugehörigen Röhre. Von dort geht es an die restlichen M6-Punkte..

"Rel5" zeigt die Verdrahtung des zweiten FX-Loop-Relais.

Edit:
Die Treble-Cs sind in diesem Bild verdreht verbaut. Die richtige Position ist ein paar Beiträge weiter unten zu sehen.
« Letzte Änderung: 28.03.2007 22:44 von mac-alex_2003 »

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Die Baubeschreibung
« Antwort #17 am: 17.03.2007 21:57 »
Anbei die weiteren Fotos und der aktualisierte Schaltplan.

Viel Spaß beim Anschauen und viele Grüße,
Marc


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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Die Baubeschreibung
« Antwort #18 am: 25.03.2007 20:17 »
Die Trafos

Der Trafosatz von Ingo ist ja eingetroffen und montiert.

Die Drossel und der Ausgangsübertrager sind Standard-Teile von Ingo vom JMP100.
Der Netztrafo basiert ebenfalls auf dem JMP-Trafos, aber mit zwei getrennten Heizwicklungen und mehr Leistung für die größere Anzahl an ECCs die beheizt werden müssen.

Im Anhang häng ich noch die Anschlusspläne für die Trafos rein, damit sich die Bilder etwas besser erklären.

Den Preis für das Set bekommt Ihr bei Interesse von Ingo, die Lieferzeit war mit 4,5 Wochen für eine Sonderanfertigung in Ordnung. Da Ingo den Trafobau nicht hauptberuflich macht solltet Ihr dies bedenken und rechtzeitig bestellen. Trotzdem oder gerade deswegen ist die Lieferzeit von einem Monat aber absolut in Ordnung. Die Qualität der Trafos ist optisch sehr gut. Ich bin schon sehr gespannt auf das Ergebnis.

Viele Grüße,
Marc

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Die Baubeschreibung
« Antwort #19 am: 25.03.2007 21:17 »
Die Verdrahtung des Ausgangsübertragers

Die Primärleitungen sind die drei dünneren, die schräg von vorne nach hinten verlaufen. Dabei sind die Anodenleitungen miteinander verdrillt, jedoch nicht mit der Ub+ Leitung, die nur mit zusammengebunden ist. Die weiße Leitung ist noch in einer Schlaufe in den Amp gelegt, damit ich bei Bedarf (wenns fiept) die Polung umdrehen kann. Auf dem Board möchte ich das nicht drehen, da das optisch nicht mehr so schön aussieht. Ist die richtige Polung herausgefunden werde ich die Leitungen entsprechend kürzen.
Die Primärleitung zu den entfernteren Sockeln wird durch die anderen Sockel hindurchgezogen, was die Leitung ausreichend fixiert.

Die Sekundärleitungen sind alle miteinander verdrillt und mit diesem Plastikklipp niedergehalten. Der sieht zwar nicht sehr schön aus, ist aber nachher an dieser Stelle nicht mehr zu sehen.
Die Leitungen werden dann zum Drehschalter geführt. Da der DS4 von ---- hält maximal 5A je Position aus. Da dies etwas grenzwertig ist habe ich zwei Ebenen parallel geschaltet. Die beiden mittleren Abgriffe gehen dann auf die Speaker-Buchsen.
Die braune Masseleitung des AÜs geht direkt auf die Speaker-Buchsen, von dort geht die dünne schwarze Referenzleitung an die Masse 7.

Die blaue Leitung ist die Presenceleitung, die vorerst mal am 4Ohm Abgriff festgelötet ist. Die genaue Verlegung sieht man auf den späteren Photos. Wichtig ist es, von allem was einstreuempfindlich ist weg zu bleiben.

Viele Grüße,
Marc

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Die Baubeschreibung
« Antwort #20 am: 25.03.2007 21:32 »
Die Verdrahtung des Netztrafos

Der Netztrafo hat an beiden Heizungswicklungen Mittelabgriffe, was mich zu einer kleinen Änderung des Netzteilboards (Entfall der 100R-Widerstände) veranlasst hat. Die Heizleitungen der Endstufe werden daher direkt an den Sockeln angelötet. Die gelben Heizleitungen von den Oktalsockeln gehen zum Pilotlicht an der Frontplatte. Die Leitung von dort zum Netzteil-Board können entfallen.

Die ganzen Kabel werden in einem Kabelstrang zusammengefasst, der zugegebenermaßen etwas dick wird. Dort sind im einzelnen zusammengefasst:
Heizung DC Vorstufe
Heizung AC Vorstufe
Spannungsversorgung AC für Pilolicht
Leitungen zur Drossel
Sekundärleitungen HV

Das sind alles recht unempfindliche Leitungen, so dass deshalb keine Probleme zu erwarten sind.

Die rote Leitung, die zwischen den beiden Leistungs-Widerständen durchgeht ist die Spannungsversorgung für die Schirmgitter der Endstufenröhren.

Die Biasleitung des NT wird auf der einen Seite auf den zentralen Massestern gelegt, die andere Seite geht an das Bias-Board.

Die Leitungen auf der linken Seite, die etwas wirr erscheinen, sind bereits an die Stellen gelegt, an denen sie durch die Bohrungen im Board kommen.
Die Kabelbinder sind jetzt zwar nicht mein Favorit, sind aber an der Stelle absolut notwendig, da sonst die vielen Kabel einfach nicht gescheit zu fixieren sind.
Beim Zusammenbinden der Silikonkabel sollte man aber sehr aufpassen und danach nicht mehr an den Bindern ziehen, da diese sonst in die weichen Silikonleitungen reinschneiden.
Allmählich wirds ganz schon voll da drin in dem Chassis...

So, morgen geht es weiter mit dem Umbau des Netzteilboards und dem Einbau.

Viele Grüße,
Marc

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« Letzte Änderung: 25.03.2007 21:36 von mac-alex_2003 »

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Die Baubeschreibung
« Antwort #21 am: 26.03.2007 09:13 »
Das Netzteil für Trafos mit Heizungs-CT

Durch die CTs der Heizwicklungen kann die "virtuelle" Mittelanzapfung über die jeweils 2 100 Ohm Widerstände entfallen.
Das Layout des Netzteilboards könnte auch so belassen werden. Jedoch wollte ich den Vorteil nutzen und die Montage der Leitungen etwas
einfacher gestalten. Beim normalen Board müssen an je eine Öse die Leitung vom Trafo und die zu den Sockeln angelötet werden. Durch den Entfall
der Widerstände kann man nun dies so verteilen, dass nur noch eine Leitung je Öse angelötet werden muss.

Der Umbau auf den "CT-Trafo" ist:
1) Entfernen der 4 100Ohm Widerstände
2) Ersetzen durch Drahtverbindungen (auf der einen Seite wird dann der Trafo angeschlossen, auf der anderen Seite die AC Heizleitung zu den Sockeln)
3) Verlegen des 100k Widerstands für das Hochlegen der Heizung nach rechts, wo vorher ein 100 Ohm-R saß
4) Verbinden des 100k-Rs mit dem linken Plus-Pol des 47µF Elkos (mit Silikonschlauch ummantelt, da 50V)
5) Entfall der Verbindung Plus-Pol Elko zu 100Ohm-Rs links

Das geänderte Layout häng ich noch an, dort sieht man die Verdrahtung dann mit Beschriftung.

Viele Grüße,
Marc

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Die Baubeschreibung
« Antwort #22 am: 26.03.2007 09:14 »
Und hier das Layout.

Viele Grüße,
Marc

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Die Baubeschreibung
« Antwort #23 am: 26.03.2007 13:14 »
Der Einbau des Netztteil-Boards

Zuerst habe ich die Drosselleitung am Sicherungshalter festgelötet (schwarze Leitung links auf Bild Einbau_NT_Board.jpg, da man später nur noch schlecht an die Lötstelle rankommen kann. Anschließend zieht man die Heizleitungen durch die vorgesehenen Bohrungen im Board, wie es im Layout auch beschrieben ist. Auf dem Bild sieht man jedoch nicht die Masseversorgung für die externe Schalterei (in späteren Bildern eine weiße Leitung), da ich diese erst später eingezogen habe. Das ist aber absolut nicht zu empfehlen! Durch die Bohrung, durch die die vier verdrillten gelben Kabel durchgehen muss also noch eine zusätzliche Leitung, die am Minuspol des Heizungsbrückengleichrichters angeschlossen wird. Diese legt man dann unterhalb des Sweet/Punch-Schalters zur Switches-Buchse.

Die dicke gelbe Leitung ist die CT-Leitung der 6,3V@3A-Wicklung für die Vorstufenheizung, die für die Endstufenheizung habe ich auf Masse gelegt, da hier ein Heizungshochlegen nicht viel bringt. Die beiden roten Leitungen sind die Sekundärleitungen der HV-Wicklung, die über den Standby(Work)-Schalter geführt werden. Es fehlt in diesem Foto jedoch noch eine weitere rote Leitung durch die selbe Bohrung im Board, die an den Pluspol des HV-Gleichrichters angeschlossen wird und die Verbindung zum ersten Ladeelko herstellt.

siehe Foto: Enbau_NT_Anschluss_Kabel.jpg
linke zwei gelbe Kabel: Heizung DC
rechte zwei gelbe Kabel: Heizung AC
hinteres rechtes gelbes Kabel: CT Heizwicklung Vorstufe
linke zwei rote Kabel: Wechselspannung HV
hinteres rechtes rotes Kabel: Kabel zum Ladeelko

Anschließend wird der Massestern fertig verdrahtet. Damit die vielen Kabel ausreichen Platz haben, habe ich noch eine weitere Fahne eingebaut. Auf eine detaillierte Beschreibung der Leitungen verzichte ich hier und habe sie stattdessen im Bild gekennzeichnet.

Die Verdrahtung des zweiten Ladeelkos ist auf dem Bild Einbau_NT_Elko.jpg zu sehen.
Die beiden rechten roten Kabel gehen zum AÜ und zum Anschluss für das Hochlegen der Heizung, das linke (noch nicht festgelötete)  ist für die Drossel.

Im letzten Bild sieht man dann das festgeschraubte Board mit den zum Schluss angebrachten Verbindungen des Presence- und Depth-Potis.

Bevor weitere Baumaßnahmen gemacht werden, ist jetzt der Zeitpunkt für das erste Anschalten des Amps und ein Check des Netzteils.

1) Alle Verbindungen nochmals optisch prüfen
2) Alle Verbindungen soweit messbar elektrisch prüfen. Ein Anschluss der Heizleitungen lässt sich nur schwer messen, da diese de facto durch den CT, der an Masse liegt, nahezu einen Kurzschluss gegen Masse haben.
3) Schutzleiter-Durchgängigkeit prüfen. Chassis und alle berührbaren Metallteile müssen eine Masseverbindung mit 0 Ohm haben. Gerade die Apem-Schalter haben hier mitunter ein Problem, da dort keine Zahnscheiben/Kontaktscheiben vorhanden sind. Muss mal schauen, ob ich da was auftreibe.
4) Nochmals optisch die Verbindungen prüfen
5) Prüfen ob die HV-Leitungen keine Masseverbindung haben
6) Alle Schalter auf aus, HV-Sicherung entfernen
7) Einstecken des Amps
8) Prüfen der Primärspannung am Trafo (oder Schalter)
9) Einschalten des Hauptschalters
10) Messen der Heizspannungen:
       AC Endstufe: 6,5V
       AC Vorstufe: 6,5V
       DC Vorstufe: 8,0V
Alle Messungen sind ohne Last (und ohne Röhren), v.a. die 8V werden daher noch in die Knie gehen. Sollte dies nicht ausreichen, so kann man noch einen Vorwiderstand einfügen.
 
11) Anschluss eines Messgerätes am ersten Ladeelko (Spannungsbereich 1000VDC) und eines weiteren an der Sekundärwicklung (Bereich 750VAC).
12) Entweder mit einem Variac die Spannung langsam hochdrehen. Hat man diesen nicht den Amp einschalten und die Spannung am Ladeelko anschauen. Geht diese auf über 500V sofort ausschalten, da der Elko explodieren kann. Eine (Schutz-)Brille ist bei solchen Arbeiten absolute Pflicht!
13) Spannungen messen:
       AC HV: 365V
       DC HV: 496V

14) Ausschalten und warten bis Spannung am Ladeelko auf 0V ist.
15) Einsetzen der HV-Sicherung
16) Zweites Messgerät von Heizleitung auf zweiten Ladeelko umklemmen (Bereich 1000VDC). Bei allen Messungen bleibt stets ein Messgerät am ersten Ladeelko hängen, alleine schon, dass man weiß, wann man wieder gefahrlos im Amp arbeiten kann. Bei sämtlichen Arbeiten wird stets die Netzleitung entfernt!
16) Einschalten wie oben mit Powerschalter
17) Wenn alle Spannung in Ordnung sind den Work-Schalter umlegen und die Spannung am Elko messen. Diese muss ohne Last den vorher gemessenen 496V entsprechen. Weiterer Messpunkt ist der Pentode/Triode-Schalter.

Danach den Amp am Hauptschalter abschalten und warten bis alle Elkos entladen sind. Erst dann den Work-Schalter auf aus stellen, da Ladungen sonst ohne anhängende Verbraucher nicht entladen werden können (über dem ersten Ladeelko sitzt ja ein Entlade-Widerstand).

WICHTIG:
Dies ist keine Anleitung für Laien. Am offenen Amp herrschen lebensgefährliche Spannungen. Ohne entsprechende Ausbildung unbedingt einen Fachmann um Unterstützung bitten.


Viele Grüße,
Marc

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Die Baubeschreibung
« Antwort #24 am: 26.03.2007 13:15 »
Anbei das Übersichtsbild und der Massestern.

Viele Grüße,
Marc

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Die Baubeschreibung
« Antwort #25 am: 27.03.2007 09:12 »
Test des Netzteils unter Last

Ein Test der Vorstufen-Heizung unter Last ergab:
Spannung AC: 6,28V
Spannung DC: 6,43V

Beide Spannungen sind somit im Rahmen.

Einbau des Preampboards

Beim Einbau des Preamps ist mir aufgefallen, dass ich eine Leitung zum Runterziehen des AQYs mittels der Diode an den falschen Pin des Vorwiderstandes von Rel6 gelegt habe. Im enstprechenden Photo sieht man die richtige Verlegung.

Am einfachsten ist der Einbau, wenn man das Board schräg in den Amp legt und mit einem Klebeband fixiert. So kommt man am besten an die Unterseite des Boards dran, v.a. da ich beim Vorbereiten des Boards eine Anodenleitung vergessen habe anzulöten.

Der zweite Schritt ist die Verbindung mit dem Booster-Board und der Anschluss der Versorgungsleitungen für die Schalterei am ersten Sockel. Die Leitungen sollten dabei so kurz wie möglich gehalten werden, da hier Signalleitungen verlegt sind. Diese sind allerdings nach den Koppel-Cs und sollten daher nicht mehr so einstreuempfindlich sein.

Als nächstes werden die beiden Schalter für die Voicings (da gibts leider kein Photo davon) und die beiden Becherelkos verdrahtet. Auch hier sollte wieder auf eine möglichst kurze Leitungslänge geachtet werden.

Die beiden Leitungen für die Schalterei die auf der Netzteilseite unter dem Preampboard rauskommen legt man am Schluss am besten zwischen den Abstandsbolzen durch zur Switches-Buchse, an der sie später verlötet werden.

Danach kann das Board festgeschraubt werden und die restliche Verdrahtung beginnen.

Viele Grüße,
Marc

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Die Baubeschreibung
« Antwort #26 am: 27.03.2007 12:20 »
Die beiden ersten Bilder im Anhang zeigen die fertig eingebauten Boards mit den noch offenen Kabeln für die Sockel/Potiverdrahtung.
Bevor es damit losgeht kommt jedoch zuerst ...

... die Switches-Buchse

Es sollten jetzt 4 Kabel an der Switches-Buchse liegen:
grün: Schaltmasse Booster
gelb: Schaltmasse Kanalwahl
blau: Schaltmasse FX-Loop deaktivieren
weiß: Versorgung Schaltmasse vom Brückengleichrichter der Heizung (wenn diese Leitung noch nicht liegt kann man sie auch jetzt noch verlegen, ist eben ein wenig mehr Pfriemelei)

Wichtig ist zu beachten, dass das Niveau der Schaltspannung bei ca. 50V liegt, da je die hochgelegte Heizung angezapft wird. Also auf keinen Fall Masse verwenden, sonst sind die Relais und AQYs sofort durchgebrannt!

Bevor die AQYs eingesetzt werden schaltet man zuerst einmal das Netzteil ein (Nur Power auf an, Work bleibt aus) und misst die Spannungen.
Ohne Röhren sollten jetzt am Rel7 zwischen Pin 1 und Pin 2 8V anliegen, an Rel 6 (Pin1/Pin2) 0V. An der Switches-Buchse steckt man nun eine Brücke zwischen weiß und gelb. Die Spannungen sollten am Rel6 nun 0V, am Rel 7 8V betragen. Danach testet man alle Relais durch, ob sie schalten.

Erst jetzt werden die AQYs eingelötet (siehe Bild Einbau_Pre_AQY.jpg) und anschließend nochmals vermessen. Zwischen Pin1 und Pin2 dürfen jetzte bei angelegter
Spannung ca. 1,15V abfallen.

Viele Grüße,
Marc

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Die Baubeschreibung
« Antwort #27 am: 28.03.2007 22:30 »
Korrektur des Treble-Kondensator

Beim Treble-Kondensator hat sich leider ein kleiner Fehler eingeschlichen, er sitzt verdreht auf dem Board drauf.
Der Abgriff gehört natürlich nicht hinter den Slope-R, sondern davor. Der Kondensator muss nur um 90° verdreht reingesetzt werden, dann stimmts. Am Layout ändert sich jedoch nichts.

Anbei noch das Foto der umgebauten Cs. Die Schaltpläne sind jedoch korrekt.

Vielen Dank für den Tipp, da hatte sich wohl der Fehlerteufel angeschlichen. Ein Glück, dass ich den Amp nicht nur in 24 Tage baue  ;D

Viele Grüße,
Marc
« Letzte Änderung: 28.03.2007 22:41 von mac-alex_2003 »

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Die Baubeschreibung
« Antwort #28 am: 3.04.2007 20:04 »
Verdrahtung der Sockel

Hier gibt es ein Punkte zu beachten.

Booster
Es hat sich bei der Inbetriebnahme gezeigt, dass die Leitung vom Gain-Poti des Boosters zum Sockel recht empfindlich ist und unbedingt geschirmt sein muss. Der 150k Gitterwiderstand von V1B ist daher jetzt direkt am Sockel angebracht.
Die Leitungen zum Volumepoti des Boosters sind dagegen unkritisch. Die Mute-Leitung von V3A hingegen bringt geschirmt keinerlei Vorteile mehr.

JMP
An den Sockel von V2 geht an beide Gitter der selbe Eingang, entweder vom Booster oder von der Input-Buchse.
An beide Pins kommt daher ein 33k-Widerstand, die geschirmte Leitung geht jedoch nur an das Gitter von V2B, da dies die Stufe mit mehr Verzerrung ist. Von dort geht eine kurze ungeschirmte Leitung an V2A.

JCM
Der JCM-Kanal hat in der ursprünglich geplanten Bauweise viel zu viel Gain gehabt. Direkt am Gainpoti habe ich daher einen 470k-Widerstand als Spannungsteiler mit dem Poti eingebaut. Den originalen 470pF habe ich weggelassen, da dieser viel zu viel Höhen bringt. Ebenfalls nicht verbaut ist der 1nF über dem Gain-Poti des Originals. Mir gefällt es einfach nicht, wenn der Sound beim Runterregeln so dünn wird.

Die Treble-Schaltung hat im Orignal einen 100k hinter dem Treble-Poti. Diesen sollte man auf 330-560k erhöhen.

Anschließend werden die beiden Preamp- und Netzteil-Boards mit dem kurzen roten Kabel verbunden.

Endstufe
Hier müssen nur noch die beiden Gitterleitungen verlegt werden.


Inbetriebnahme

Nachdem das Netzteil ja bereits geprüft wurde, werden jetzt die Verbindungen der Anodenleitungen mit dem Netzteilboard geprüft. Diese sollten je nach Sockel zwischen 10k und 20k liegen. Ebenfalls getestet wird ein mögliche Kurzschluss von B+ gegen das Chassis und nochmals die Verbindung Masse der Inputbuchse gegen Schutzerde an der Netzbuchse. Das ist schließlich unsere Lebensversicherung.

Ist das alles in Ordnung wird das erste mal noch ohne Röhren angeschalten und die Spannungen vermessen. Sämtliche Anoden-Pins sollten bei ca. 500V liegen, die Gitter bei 0V, die Heizung bei ca. 6,5V (DC-Heizung bis zu 8V im Leerlauf)

Anschließend werden die Röhren (hier verwende ich immer alte Teströhren) reingesteckt und nach kurzer Aufheizphase die Spannungen nochmals gemessen. Ein genaues Spannungschart reiche ich noch nach.

Fängt es sofort an zu Fiepsen, wenn man den Master hochdreht, so müssen die Primätleitungen des AÜs getauscht werden. Danach kann man sie auch entsprechend kürzen.


Rückkopplungen

Der Bereich des Boosters ist sehr empfindlich für Rückkopplungen, da dort die Sekundärleitungen des AÜs direkt darunter verlaufen. Hier hilft ein geerdetes Weißblech sehr gut als Abschirmung. Weitere Schirmungen waren lediglich bei den Leitungen zum Masterregler notwendig.


Boosteroptimierung

Der Booster hatte noch etwas zuviel Gain, was für Rückkopplungen nicht gerade förderlich ist und irgendwann auch matscht. Macht man ihn zu zahm bringt es aber auch nichts. Ich habe mich daher dafür entschieden, das Signal vor V1B mit 100k gegen Masse zu ziehen und dafür den 27k am Volumepoti gegen 56k zu tauschen. So bringt er weniger Gain aber mehr Volume. Man kann so zwar den Amp immernoch zum Matschen und irgendwann bei Taubstummenlautstärke zum internen Koppeln bekommen, wenn man alle Gainregler auf Anschlag dreht, hat aber eben die Möglichkeit den Channel-Gain niedrig zu halten und dafür den Booster weiter aufzudrehen. Alles andere wäre imho eine Kastrierung gewesen.


Optimierung Switches

Bisher ist das Niveau der Relais-Masse auf Uref = 45V gelegt. Dies kann zu einem Kurzschluss führen, wenn man einen Klinkenstecker mit Metallgehäuse an den Switches-Adapter anschließt und hiermit ans Chassis kommt. Ich habe daher die Relais von der DC-Heizung weggehängt an die Endstufenheizung. Um dort einen Gleichstrom zu bekommen muss der CT der Trafowicklung von der Masse entfernt werden. Eine Seite der Wicklung wird hierfür an Masse gelegt, der Schwingungsmittelpunkt liegt somit bei 3,15V. Auf der Plusseite wird ausgehend vom Pilotlight eine Leitung zum Netzteil gelegt mit einer zusätzlichen Diode und einem 4700µF Elko. Bei der benötigten Stromstärke von ca. 50-100mA bringt das eine ausreichend glatte Gleichspannung. Ein Brumm entsteht hierdurch nicht.


Ein paar Anmerlungen zu Heater Elevation und DC-Heizung

Ein Referenzierung der Heizspannung auf Masse bringt einen deutlichen Brumm zutage. Das Hochlegen auf ca. 45V dagegen absolute Ruhe!
Eine komplette DC-Heizung dagegen ist mit dieser ungeregelten Version nicht machbar, hier gehen die Elkos zu stark in die Knie. Das brummt unterm Strich noch deutlich mehr, wenn nicht massiv mehr Kapazität verbaut wird. Für eine komplette DC-Heizung würde ich weiterhin DC/DC-Regler vorziehen.


Und noch ein paar Anmerkungen zur Sternmasse

Am Anfang des Konzept-Threads haben wir öfters über die Masseführung diskutiert und ich war mir auch nicht 100%sicher, dass dies ohne Probleme klappt. Ergebnis: Ich hatte noch nie einen so ruhigen und völlig problemlosen Amp, was die Masseführung betrifft. Es ist auch beim Gain zu/Master voll auf kein wirkliches Brummen zu hören.

Das Konzept der Stufenmassen in Verbindung mit der Rückführung zur Sternmasse übers Chassis ist daher absolut aufgegangen und kann ich nur weiterempfehlen.

Und nun?
... häng ich noch ein paar Bilder ran. Das große Foto mit dem Parkettboden als Hintergrund zeigt den letztendlichen Stand. Die erste Probe hat er mit Bravour bestanden, jetzt muss er nur noch eingespielt werden und das Headshell wartet auch schon auf Vollendung. Es hat sich auch bei diesem Amp gezeigt, dass eine ordentliche Planung und am Anfang viel Hirnschmal reinzustecken die Probleme am Schluss in einem verdrehtbaren Rahmen hält. Bis auf ein paar kleine Abstimmungen hat der Rest auf Anhieb gesessen, wobei ich die wesentlichen Schaltungsteile ja bereits im voraus getestet habe. Der 3/100, der ja wirklich fast vom Zeichenblatt aus entstanden ist, hat an dieser Stelle deutlich mehr Arbeit verursacht, ist mit seinem vielen Boards aber auch um Welten komplexer aufzubauen.

... Morgen kommt dann mein schneeweißes Tolex ...
(und später vielleicht noch der Beitrag übers Headshell-Bauen).

Viele Grüße,
Marc
« Letzte Änderung: 3.04.2007 20:08 von mac-alex_2003 »

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Die Baubeschreibung
« Antwort #29 am: 3.04.2007 20:11 »
Hier das erste Bild mit hoher Auflösung.
« Letzte Änderung: 3.04.2007 20:14 von mac-alex_2003 »