Servus,
Zu den Speakern mein Vorschlag:
2xGreenback (es ist der erste und damit beste Eindruck eines guten Cleansounds mit einem Marshall in meiner Jugend...sehr stratgeil, röhrenmäßig angezerrt sehr reizvoll, fuzz-tauglich: sicher schon, für high gain nicht mein Geschmack...geht aber auch).
Box:
Wenn Du in der Höhe auch ca. 52 cm gebrauchen kannst, wären die 2x12-Bluesbreakermaße von Dirks Boxen passend.
Dem Original kämst Du dabei auch im Zusammenhang mit den Greenbacks sehr nahe!
Die Boxen von Dirk haben verbesserte Basswiedergabe, was den eher schlanken Greenbacks nur dienlich ist. Zuviel Bass wirst Du mit den Greenbacks und dem JTM 45 (Clone) in der Gesamtkombination imo nicht haben.
Gruß
da Woifi
PS:
Clapton war mal so ein Verbraucher.
Er hat mittlerweile seinen Sound technisch umgekehrt und verfeinert: Strat u. z.B.: Fender-Clone und ToneTubby.
(Was ich nicht genau weiss: Hat er damals Gibson gespielt? Denke schon! Tut mir aber keinen Abbruch für die Eignung des Greenbacks für Strats...ganz im Gegenteil oder noch dazu!)
Der ToneTubby bringt die Verzerrung bei weitem nicht mehr so vordergründig ins Spiel wie ein Greenback, aber klingt er auch clean so interessant wie ein Greenback insbesondere mit einem JTM 45? Ich glaub es nicht! Imo beginnt der ToneTubby in
der Kombination eher mulmanfällig zu werden.
Ein Weg in Richtung Verfeinerung ist bereits die Bluesbreakerbox von Dirk oder bei Selbstbau deren Material und Maße bei Beibehaltung der vorher genannten Ursprungskomponenten: Greenbacks und JTM45 oder eben Dein Abkömmling!
Noch ein Hinweis: wenn Du mehr fokussierte Verzerrung haben möchtest, dann nimm amerikanische Speaker...umgekehrt...d.h. breitere (schmierendere) Verzerrung dann eher englische.
Es scheint mir überhaupt so, dass anerkannte Stars mit unverwechselbarem u. kaum vernehmbar: "zerrigem" Soloton mehr zu den amerikanischen Speakern neigen (eher Hempcone+Alnico). Der Sound liegt natürlich auch am gesamten Equipment.
Kontrovers: Billy Gibbons, der scheint einen amerikanischen Speaker mit Hempcone zu spielen und hat einen geradezu genial, weich aber eben doch gut hörbaren verzerrten Sound mit feinem Anschlag.
Ganz dagegen: Ein amerikanischer Country-Star nimmt auch gern mal die englischen Bulldog- oder Alnico-Gold-Speaker.
Für den Cleanton im Zusammenhang mit JTM 45 hab`ich mich bereits eindeutig bekannt! Wenn`s dann verzerrungsmäßig noch etwas heftiger werden soll, dann ist der V30 ein perfekter Partner...und der hat auch keine besonders ausgeprägten Bässe
!
Das ist natürlich alles nur Geschmack- und persönliche Eindrucksache, deren Änderungen sich an geänderten Kommentaren ablesen lässt
!