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Lautsprecher für Bassbox

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Offline Joker

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Lautsprecher für Bassbox
« am: 22.03.2007 13:41 »
Hallo,

ich brauche ein paar Empfehlungen für 2 Bassboxen, die ich an einen Hiwatt 200 anschließen möchte.

Die Boxenkombination sollte auf jeden Fall klare knackige Tiefbässe und knurrende Mitten bieten. Die höheren Mitten dürfen auch gerne zum Komprimieren neigen. Insgesamt, sollte sie eher ein Allrounder werden. Zu teuer dürfen die Speaker allerdings auch nicht sein. Ich weiß, ziemlich viel verlangt. ::)

Zu schwer darf die Box auch nicht werden. Welches Holz eignet sich am besten (Gewicht/Klang/)?
Ich habe hier schon ein Gehäuse mit den Massen 60x60x40 one Schallwand (welches ich aber nicht unbedingt benutzen) muß.

Ich habe nun jetzt des öfteren gehört, daß es sich empfiehlt Speaker der selben größe zu verwenden. Is tda was dran? (sehr beliebt ist allerdings 4x10 + 1x15)

Freue mich über alle Erfahrungen und Tips von 10" über 12" bis 15"

Gruß  O0



 
salut

Joker

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Kpt.Maritim

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Re: Lautsprecher für Bassbox
« Antwort #1 am: 22.03.2007 14:23 »
Hallo

Ich würde 2x Monacor SPA-30PA nehmen. Das ist ein 12"er, damit kommst du bei 120l in Bassreflex auf einen unteren -3dB Punkt von  50Hz ohne Dröhnen und Wabbern.  Sondern knackig und sauber definiert. Das ist für ein hartes Chassis sehr tief. Das Chassis geht auch sehr hoch un linear in den Miteltonbereich, nämlich 5000Hz. So dass du dir sogar das meist obligate Hochtonhorn sparen kannst. Zweimal 12" ist ein guter Kompromiß zwischen der etwas träge ansprechenden 1x15" und der knackigeren aber dafür nicht ganz so tief reichenden 4x10" Bestückung.

http://www.monacor.com/int/de/produktseite_suche.php?artid=3571&spr=DE&typ=full

Viele Grüße
Martin



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Offline Joker

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Re: Lautsprecher für Bassbox
« Antwort #2 am: 22.03.2007 23:23 »
Danke Kpt.

Der Speaker sieht ja von seinen Werten bis auf den Schalldruck sehr vielversprechend aus. :)

Ich habe eigentlich keine Erfahrung im Boxenbau. Vielleicht sollte ich es einfach mal wagen   ::)

Du meinst also, 2 16 Ohm Boxen mit jeweils 2x12" Speakern ohne Horn wären eine gute Lösung. Eine Box würde ich dann eventuell aber mit Hochtöner bauen wollen (Braucht man zum gelegentlichen Slappen kein Horn?).
Mein jetziges Gehäuse hat allerdings schon 144 l. Wäre das auch noch in Ordnung, oder verlieren die Lautsprecher vermutlich an Druck? 120 l kommt mir sehr klein vor für 2 Lautsprecher!?

Hat jemand noch ein Tip für gutes, aber leichtes und stabiles Holz?
Und weil ich immer gerne zwischen mindestens 2 Möglichkeiten entscheide, freue ich mich auch noch auf nen 2. Lautsprechertip!

 :gutenacht:  O0
 
salut

Joker

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re: Lautsprecher für Bassbox
« Antwort #3 am: 23.03.2007 10:36 »
Hallo Joker,

Der Schalldruck ist doch Ok. Du könntest zwar einen Lautsprecher mir mehr Schalldruck nehmen, konstruktionsbedingt, hättest du dann wahrscheinlich nicht so einen tiefen Bass wie jetzt. Und was nützen dir lautere Mitten? Es gibt aber noch ein paar gute Lautsprecher die auch so tief können und etwas lauter sind, Der Preisunterschied wird dann aber ganz schnell ganz groß.

Ob du zwei oder eine Box brauchst überlasse ich dir. Mir würde eine reichen. Jede Verdoppelung der Anzahl der Lautsprecher bringt einen zusätzlichen Schalldruckgewinn bei den Frequenzen deren Wellenlänge überhalb der Lautsprecherabstände liegt (vom Zentrum aus gemessen).

Zum Horn: Wenn du slappst ist ein Hochtöner schon ganz gut. Wenn du Probleme mit der Weiche hast helfe ich dir. Die Tieftönder müssen wir nicht extra abtrennen, aber den Hochtöner würde ich mit 12dB bei 5kHz trennen, er wird dann belastbarer. Ich würde einen Ringradiator empfehlen, der bündelt nicht so stark, wie ein normales Horn. Vielleicht sollte man auch einen Schalter vorsehen um im Bedarfsfall den Hochtöner abtrennen zu können.

120Liter sind schon in Ordnung 144 sind auch wunderbar, ich habe mir das nicht ausgedacht, dieses Volumen ergibt sich Rechnerisch bei Bassreflexabstimmung aus den Lautsprecherdaten. Zwischen 120 und 200Liter ist ein guter Bereich.

Als Material empfehle ich Birke Multiplex. Das Zeug ist stabild und nicht zu schwer, es quillt im gegensatz zu MDF nicht auf wenn es feucht wird und die Ecken ramponieren auch nicht so schnell. Bei einer Bassbox dröhnt es etwas, wenn man keine weiteren Maßnahmen ergreift. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten, die beide gleich gut funktionieren. Wenn man viel Geld hat, klebt man einfach Schwerschaumplatten an die Wände. Wenn man nicht ganz so viel hat, dann nimmt man einfach halbwegs passend zurechtgeschnittene Faserplatte in 5mm Dicke (1€ Restekiste im Baumarkt) und klebt diese mit irgendeinem dauerelastischem Kleber, wie z.B: Silikon oder Neopren (Tesa Alleskleber - der der wenn er trocken ist wie Popel aussieht), von innen an die Sperrholzplatten. Das enstandene Sandwich hat wegen des verschiedenen Dichten des Materials und weil die elastische Klebeschicht die Vibrationsnergie sofofort aufnimmt und in Reibung umwandelt, eine extrem schlechte Schwingneigung. So ein Sandwich ist noch viel besser als eine gleichstarke MDF-Platte. Ich habe damit schon erfolgreich stabverleimte Fichtenholzplatten ruhiggestellt und Fichte schwingt sonst wunderbar, weswegen sie auch die Decken von Streichinstrumenten ziert.

Viele Grüße
Martin
« Letzte Änderung: 23.03.2007 10:46 von Kpt.Maritim »

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Offline Joker

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Re: Lautsprecher für Bassbox
« Antwort #4 am: 23.03.2007 20:41 »
Hallo Kpt.,  :)

die ganze Idee mit dem Boxenbauen ist eigentlich hauptsächlich desshalb entstanden, weil ich urspringlich überlegte mir zwei von unseren Deutschen Boxenbauern fertigen zu lassen. Speziell dachte ich erst einmal an FMC.
Nun, dachte ich, da die auch nur mit Wasser kochen und ich auch gerne ne neue Herausforderung annehme probiere ich es vielleicht einfach selbst. Vorallem verwenden die Boxenbauer auch nur Lautsprecher in dem Preisbereich des von Dir vorgeschlafgenen Speakers. Bei Verwendung von besseren Speakern wird das Ergebnis hoffentlich auch besser.
Die Arbeitszeit ist bei der Herstellung doch noch das teuerste. Ich habe gerade Zeit genug, mein Buget ist nur etwas begrenzt. Würde das Geld lieber in Hochwertige Speaker investieren.
Ich habe allerdings noch nicht angefragt, was eine custom Anfertigung kosten würde. 
Wenn ich dort eine Box bestellen würde, ist es die selbe Lotterie, als wenn ich es selbst probiere. Du kannst mir ja auch nicht sagen, wie in etwa die geplanten Boxen klingen werden.

In meiner Träumerei habe ich schon 2 Boxen gebaut!  ;D
Sie sind mit Alu-Kanten bestückt und künstlerisch bemahltem Holz, das mit Botslack geschützt ist. 
Oder aber ich beklebe sie mit Fotos und streiche ebenfals Botslack drüber. ;D
 

2 Boxen sollten es schon sein. Manchmal spielt man ja auf 2 Baustellen und so ist´s praktischer einfach mal eine stehen lassen zu können.
Schließt du dich der Meinung an, daß grob gesagt, die Verwendung von verschiedenen Speakergrößen eher schlecht ist?

Zitat
Es gibt aber noch ein paar gute Lautsprecher die auch so tief können und etwas lauter sind, Der Preisunterschied wird dann aber ganz schnell ganz groß.

Was wäre denn Dein nächst teuerer Vorschlag.
Wenn man sich schon die Mühe macht, soll es sich schließlich auch lohnen!  ;)


Zitat
Jede Verdoppelung der Anzahl der Lautsprecher bringt einen zusätzlichen Schalldruckgewinn bei den Frequenzen deren Wellenlänge überhalb der Lautsprecherabstände liegt (vom Zentrum aus gemessen).

das würde in unserem Falle wohl grob geschätzt das ganze Frequenzspektrum betreffen. Also würden bei 4 Lautsprechern die Frequenzen zwischen Eigenresonanz und 100 HZ ziemlich stark abfallen, oder liege ich total daneben mit meiner leienhaften Annahme?


Zitat
120Liter sind schon in Ordnung 144 sind auch wunderbar, ich habe mir das nicht ausgedacht, dieses Volumen ergibt sich Rechnerisch bei Bassreflexabstimmung aus den Lautsprecherdaten. Zwischen 120 und 200Liter ist ein guter Bereich.

Wie berechnet man den optimalen Wert? Spielt den nicht auch das Maß der längsten Seite eine entscheidende Rolle für die Basswiedergabe?
Wäre für den SP30A 160 Liter das optimale Volumen, oder ist es so zu verstehen, daß jedes Volumen was sich in diesem Bereich befindet einfach Geschmacksache im Sinne des Klanges ist.
Ich habe mal gelesen geschlossene Boxen seien definierter im Tiefbassbereich. Wäre es nicht eine Überlegung wert, 2 Boxengehäüse von jeweils etwa 100 Litern für jeweils 2 12" Speaker zu bauen? Die Gehäuse wären dann kleiner und leichter und damit perfekt zu transportierer! Ein Manko hätte es allerdings: die Optik würde leiden unter dem breiten Hiwatt Verstärker, mit ca. 70cm Breite. Falsch, stimmt gar nicht! Man kann ja die Boxen aufrecht stellen!  ;) etwa so: 40x70x40 = 112 Liter.
Wie wäre schätzungsweise der Unterschied zwischen geschlossenen und Bassreflex Gehäusen?
Gibt es bestimmte Regeln oder Faustformeln?


Zitat
Zum Horn: Wenn du slappst ist ein Hochtöner schon ganz gut. Wenn du Probleme mit der Weiche hast helfe ich dir.

Danke für Dein Angebot! Das wird auch wirklich nötig sein! Und an dieser Stelle möchte ich mich auch schon mal für Dein Interesse für meine Sache danken!  ;)
Slappen ist auch nicht gerade meine Stärke, aber ich werde daran arbeiten!  :)
Ich könnte mir Vorstellen eine der beiden Boxen mit einem zumindest schaltbaren (sowas wie full / -6db / off) Hochtöner zu bestücken. Aber ich vermute, dann bekommen wir mit dem Gesamtwiderstand Probleme.
Allerdings in einer kleinen Box wird mit 112 Litern wird wohl kaum noch Platz für nen Hochtöner sein!  :(

OK. das ist echt ein interessantes Thema  :)

bis denne  O0




« Letzte Änderung: 23.03.2007 21:05 von Joker »
salut

Joker

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re: Lautsprecher für Bassbox
« Antwort #5 am: 23.03.2007 21:38 »
Hallo Joker

Zitat
Nun dachrte ich, da die auch nur mit Wasser kochen und ich auch gerne ne neue Herausforderung brauche könnte ich es einfach selbst probieren. Vorallem verwenden die Boxenbauer auch nur Lautsprecher in dem Preisbereich des von Dir vorgeschlafgenen Speakers.

Klar kannst du das auch. Zunächst einmal lade dir Winisd alpha (besser als die beta) runter. Das ist eine Gratissoftware, die es dir erlaubt das Verhalten deines Lautsprechers im Tiefbassbereich in verschiedenen Gehäusen zu simulieren.

Zitat
Zitat
Es gibt aber noch ein paar gute Lautsprecher die auch so tief können und etwas lauter sind, Der Preisunterschied wird dann aber ganz schnell ganz groß.

Was wäre denn Dein nächster teuerer Vorschlag.
Wenn man sich schon die Mühe macht, soll es sich auch lohnen!  Wink

2x SP12/100PA oder SP30/200PA jeweils bei 200Liter. Die gehen genau so weit runter. Bei 180Liter wäre der SP-300/200NEO sehr gut, und vor allem ginge der noch wesentlich tiefer. Zugleich hätte er eine sehr gute Gruppenlaufzeit, die erst bei sehr tiefen Frequenzen ansteigt. Und er wiegt nur 1,2kg.

Zitat
Zitat
Jede Verdoppelung der Anzahl der Lautsprecher bringt einen zusätzlichen Schalldruckgewinn bei den Frequenzen deren Wellenlänge überhalb der Lautsprecherabstände liegt (vom Zentrum aus gemessen).

das würde in unserem Falle wohl grob geschätzt das ganze Frequenzspektrum betreffen. Also würden bei 4 Lautsprechern die Frequenzen zwischen Eigenresonanz und 100 HZ ziemlich stark abfallen, oder liege ich total daneben mit meiner leienhaften Annahme?

Nö, die Formel für die Wellenlänge ist L=c/f, wobei c die Schallgeschwindigkeit mit 345m/s und f doe Frequenz ist. Bei einem Normalen Montageabstand, kommt man auf etwa 40cm. Das sind dann 850Hz. da drüber ist auch beim bass noch einiges los.

Zitat
Wie berechnet man den optimalen Wert? Spielt den nicht auch das Maß der längsten Seite eine entscheidende Rolle für die Basswiedergabe?
Wäre für den SP30A 160 Liter das optimale Volumen, oder ist es so zu verstehen, daß jedes Volumen was sich in diesem Bereich befindet einfach Geschmacksache im Sinne des Klanges ist.

Das Maß der längsten Seite spielt für die Basswidergabe von Bassrefdlex oder geschlossenen Boxen in etwa die selbe Rolle wie die Farbe des Bezugsstoffes. Man unterscheidet bei Bassreflexboxen verschiedene Abstimmungen. Worauf es ankommt ist zu verstehenb was passiert. Im Prinzip ist eine Bassreflexbox eine Pferife und wie diese auf eine Frequenz gestimmt. Man stimmt die Basspfeife so ab, dass sie dem Lautpsrecher unter seiner Resonanzfrequenz hilft. Denn hier beginnt er abzufallen. Die optimale Anpassung der Pfeife und ihre Frequenz ergibt sich aus den Daten des Lautsprechers. Welche Pfeife zu einem lautsprecher gut passt, hängt ein bisschen vom geschmack an. Man kann den Bass eher stramm und dünn oder etwas wärmer und aufgebauschter aber unpräziser abstimmen. Es gibt gute Erklärungen dazu im Internet, google mal unter "thiele small". Die beiden sollte man für Arbeit jeden tag drei mal hailen. Vor ihrer Arbeit war der Bau von Lautsprecherboxen oft ein Glücksspiel.

Ich schreibe in Foren nicht gerne: "Ließ erstmal dies und das und dann darfste nochmal angekrochen kommen, und eventuell nochma fragen, jetz hab ich aber kein Bock zu antworten und will dir nur sagen, dass ich es weiß und du nicht." In vielen Foren ließt man sowas, hier nicht. Ich möchte dich aber trotzdem auf ein Buch hinweisen, anstatt dir alle Details zu erklären, einfach weil es dort zigmal besser erklärt ist, als ich es könnte:

Berndt Stark: LAUTSPRECHER-HANDBUCH, Pflaum

Das Buch ist nicht ohne Grund in der 8. Auflage.

Zitat
Also würden bei 4 Lautsprechern die Frequenzen zwischen Eigenresonanz und 100 HZ ziemlich stark abfallen, oder liege ich total daneben mit meiner leienhaften Annahme?

Ja liegst du. Bei vier lautsprechern hast du bei den Frequenzen deren Wellenlänge unterhalb der lautsprecherabstände ließt einen gewinn von 3dB gegenüber der verwendung von 2 Lautsprechern.

Zitat
Ich habe mal gelesen geschlossene Boxen seien definierter im Tiefbassbereich. Wäre es nicht eine Überlegung wert, 2 Boxengehäüse von jeweils etwa 100 Litern für jeweils 2 12" Speaker zu bauen? Die Gehäuse wären dann kleiner und leichter und damit perfekt zu transportierer! Ein Manko hätte es allerdings: die Optik würde leiden unter dem breiten Hiwatt Verstärker, mit ca.

Dafür müßtest du dich aber mit fehldenem Tiefbass abfinden. Der -3dB Punkt läge bei allen bisher aufgeführten Chassis bei 80Hz. Deine Idee funktioniert und der Bass ist auch definierter und Straffer. Aber PA-Chassis haben wegen ihrer festen Einspannungen selten eine ausreichend tiefe Resonanzfrequenz um in geschlossenen Boxen tief zu spielen. Das ist der Bereich wo Hifi Chassis wie das SPH-170 spielen. Man kann sowas machen, aber der Tiefbass wird relativ dünn.

Versuche mit WinISD mal verschiedene Eminence Chassis durchzuixen, du bekommst dann ein gefühl dafür wie Abstimmfrequenz, Volumen und Lautsprecher zusammenwirken. Und wie SPL (Wirkungsrad) und Tiefbassiwdergabe mit dem Preis des Lautsprechers zusammenwirken.  ;)

Die Weiche und den Hochtöner passen wir dann an den ausgesuchten Tieftöner an.

Viele Grüße
Martin







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Offline Joker

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Re: Lautsprecher für Bassbox
« Antwort #6 am: 23.03.2007 23:04 »
Zitat
Versuche mit WinISD mal verschiedene Eminence Chassis durchzuixen, du bekommst dann ein gefühl dafür wie Abstimmfrequenz, Volumen und Lautsprecher zusammenwirken. Und wie SPL (Wirkungsrad) und Tiefbassiwdergabe mit dem Preis des Lautsprechers zusammenwirken.  Wink

Jawohl Kpt. das werde ich!  :laugh:
Damit werde ich sicherlich mit Vergnügen ne Menge herumprobieren! :)

Sind die von dir genannten Speaker alle von Emminence?

Ich hatte mir vorher schon mal den SP-12/200PA für nur 74.- EUR unter www.dieboxhifische herausgekuckt.

 :gutenacht: O0
salut

Joker

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re: Lautsprecher für Bassbox
« Antwort #7 am: 23.03.2007 23:17 »
Hallo

Viel Spass, die von mir genannten sind alle Monacors. Eminence ist also die Konkurenz, deswegen sollte man die zum Vergkeich mal testen. RCF, Beyma und Evoice haben bestimmt auch was passendes im Angebot.

Viele Grüße
Martin

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Offline Joker

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Re: Lautsprecher für Bassbox
« Antwort #8 am: 25.03.2007 20:17 »
...die SP30 PA schneiden doch recht gut ab!  ;)

was hälst du von dem Eminence Deltalight ?

Die anderen Fabrikanten sind ja viel zu teuer!!!

Gruß  O0
salut

Joker

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re: Lautsprecher für Bassbox
« Antwort #9 am: 25.03.2007 21:03 »
Hallo

Der Deltalite ist insgesamt etwas lauter und kann auch tiefer, aber guck dir mal den Frequenzschriebs an.

http://www.adamhall.com/de/media/products/EDL/EDL22512L-f1.pdf

Die Überhöhung von 2,5 bis 3,5kHz ist ziemlich heftig und der SPA-30 kann auch höher und ohne diesen Buckel. Diese Überhöhung spricht dafür dass die Mambran hier aufbricht. D.h. sie beginnt hier nicht wie ein Kolben rein und raus zu schwingen, sondern verhält sich wie eine Wasseroberfläche in die du einen Stein wirfst. D.h. sie macht viele Partialschwingungen die erstens ein schlechtes Einschwingverhalten mit sich bringen und zweitens auch ordentlich Zerren dürften.

D.h. wir müßten den Deltalite oben Abtrennen oder wenigstens bedämpfen. D.h. eine Frequenzweiche im Tieftonweg zu benutzen, die bringt wiederum Verluste mit sich, was den Vorteil beim Wirkungsgrad, den der Delalite bringt sofort wieder auffrisst.

Was mich am Deltalite auch etwas stört, ist dass man mit zwei Stückern erst bei 250 Litern richtig gute Ergebnisse bekommt. Dann kann er aber sehr tief. Aber der Vorteil des Neodymmagneten, nämlich das leichte Gewicht des Chassis wird adurch wieder voll aufgehoben. Denn eine 250Liiter Box mit Neodymtöpfen wigt mehr als eine 120Liter Box ohne solche. Der Eminence Delta 12 LF ist in jeder Hinsicht außer Wirkungsgrad besser. Und den Typen SP-300/200NEO, SP12/100PA oder SP30/200PA von Monacor ebenbürtig.

Bemerkenswert finde ich den Beyma 12k200, zwei Stück davon gehen zwar nicht so tief, kommen aber mit 70 Liter aus.

Wieviel Watt hast du eigentlich zur Verfügung? Musst du dir über Wirkungsgrad überhaupt so viele Gedanken machen? Wenn ja, dann sollte man sich über eine 2x15" Box gedanken machen. ich spiele selbst so eine, da imein verstärker nur 25Watt bringt. Trotzdem schiebe ich Schlagzeug und Gitarre von der Bühne, wenn ich will.

Ich möchte noch was zur Info nachschieben: Dein bassbox muss die Parundvierzig Hertz der E-Seite nicht unbedingt bringen können. Das hat mehrere Gründe. Erstens kannst du so eine Frequenz auch nicht mehr so besonders gut hören. Das ist eher Körperschall. Zweitens können die meisten Räume garnicht mit so tiefen Schall bestrahlt werden. Der Raum spielt bei der Basswidergabe nämich eine ebenso große Rolle, wie die Box selbst. Stelltest du die draußen im unendlich großen Raum auf, dann würde der ganze Bass verpuffen. Stellst du sie in ein klines Kabäuschen, dann sind sowieso nur 80 Hz drinne die dröhnen dann aber wie ein Hirsch in der Brunst.

Es wird aber noch komplizierter. Denn wenn du die Box auf den Boden stellst und das Bassreflecloch ebenfalls dicht am Boden ist, bekommst du wieder mehr Bass, und stellst die Box vor eine Wand auf den Boden, dann wird es noch mehr und in einerRaumecke noch wieder mehr.

Aber selbst wenn deine Box die 40Hz garnicht bringen würde, also dort schwiege wüürdest du deine E-Saite bestens hören, und du würdest sie wohl nicht einmal leiser als die restlichen Saiten empfinden. Denn bei der E-saite überwigen die Obertöne im Gesamtspektrum des Tones. Unser gehirn erkennt aber trotzdem den echten Tonwert. Bassboxen wie die vom fender Bassman können auch nicht besonders tief.

Gehe mal zu http://www.bassbacke.de

Viele Grüße
Martin

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Offline Joker

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Re: Lautsprecher für Bassbox
« Antwort #10 am: 26.03.2007 00:38 »
Hallo Kpt.

habe den Delta Light auch nur mal ins Rennen geworfen, da FMC die auch für seine Gehäuse gebraucht. Finde den Frequenverlauf auch nicht gerade prickelnd.
Vielleicht kann man eben den Sound nicht einfach so leicht mathematisch berechnen!? und an dieser Stelle setzt der Geschmack ein.

Von den Daten hast Du mich wirklich von dem SPA 30PA überzeugt.
Höchstens gute 10"ler können Ihn vom Tron stoßen. Fällt Dir da einer ein? 

Die Bassbacke fasst das Einsteiger-Knowhow schön vereinfacht nochmal zusammen. Das kann man auch verstehen, ohne ein Physikstudium absolviert zu haben!  ;)
Du hast ja wahnsinnig umfangreiches Wissen über E-Technik, die die Akkustik betrifft!  ;) Verdienst Du damit dein Geld?

mit dem Winisd alpha bin ich noch nicht so sehr zurecht gekommen. Konnte die Projekte noch überhaupt nicht anhören. Ist das überhaupt möglich? Schön wäre es den sound über die Boxengröße bzw. Speakeranzahl simmulieren zu können.

Hatte mir gedacht vielleicht eine Box zu bauen, deren Volumen variabel einstellbar ist. Damit wäre das Risiko einer Fehlkonstruktion minimiert.  :) Es gibt dann nur leider Probleme mit der Verdichtung der Platten an der variabelen Wand.

Gruß und  :gutenacht: O0
salut

Joker

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re: Lautsprecher für Bassbox
« Antwort #11 am: 26.03.2007 09:26 »
Hallo

Ich verdiene mein Geld teilweise mit der E-Akustik, leider kann ich nicht gänzlich davon leben, aber es wird zunehmend besser.

WinsISD Alpha dient nur dazu dir zu helfen das optimale Volumen usw. zu berechnen. Anhören kannst du die Box nicht. Das wäre auch völlig unrealistisch, denn WinsISD müsste ja die berechnete Box emulieren, da ginge ja vielleicht noch, aber dann kommt dein verstärker und deine Heimlautsprecher, wie soll WINISD die berücksichtigen?

Aber Das Programm gibt dir alles raus, was du wissen musst. Du bekommst den Frequenzgang. Da ist die Frequenz interessant, bei der der Schalldruck um -3dB abgesunken ist. Das ist deine untere Grenzfrequenz. Alles darunter wird bei Bassreflexboxen sehr leise wiedergegeben.

Der nöchste interessante Punkt ist die Cone Excursion, also Membranauslenkung. Die sollte so klein wie möglich sein.

Auch interessant ist die Gruppenlaufzeit (Group Delay) diese sollte bis zur unteren Grenzfrequenz klein sein (<15ms).

Eine Box mit verstellbarem Volumen zu bauen ist kein Problem, ich würde mir dabei garnicht die Mühe machen die Wand zu verstellen. Mache einfach eine Wand so, dass man sie mit Inbus Schrauben lösen kann. Willst du das Volumen verringern, dann schmeisse einfach einen Styroporblock in die Box.  Deine Idee ist übrigends hervorragend. Ich würde mir aus billigen Faserplatten im Baumarkt für 15€ einen Zuschnitt für eine etwas zu groß geratene Box machen lassen. Den zusammenspaxen und noch ein verstellbares Bassreflexrohr rein (gibs bei jedem Lautsprecherversand) und dann so lange rumexperimentieren bis alles Optimal passt. Dann wird eine optisch schöne Box mit dem perfektem Volumen und dem Perfekten Bassreflexkanal gebaut.

Ich muss gleich los, heute Abend simuliere ich mal ein paar 10"er.

Viele Grüße
Martin


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Offline Joker

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Re: Lautsprecher für Bassbox
« Antwort #12 am: 26.03.2007 13:46 »
Hallo Kpt. Martin,

Zitat
Wieviel Watt hast du eigentlich zur Verfügung? Musst du dir über Wirkungsgrad überhaupt so viele Gedanken machen?

Der Hiwatt 200 müßte etwa auch 200 Watt ausspucken. Jemand sagte mir bei Impulsspitzen können fast 400 Watt anliegen! Das ist ne Menge, aber mann will ja immer das optimale ...  ::)

Der Proberaum, in dem wir mit meiner letzten Band rockten, war recht groß recht verwinkelt und sehr stark abgedämmt (ein ehemaliges Tonstudio). Der war klanglich ideal, wobei er förmich den Schall aufsaugt. Mit einem SWR 350x (Box 240Watt an 8 Ohm) und einer 4x10er (96dB) bin ich damals gegen 2 Gitarren und Schlagzeug gänzlich untergegangen. Die Gitarrenverrückten haben aber auch zusammen sage und schreibe 600 Röhrenwatt aufgeboten!!!  verrückt aber war!
Na, und aus dieser Erfahrung heraus mag ich lieber für die nächste Band vorsorgen!  ;) Live hat der SWR immer gereicht.

Bei einer Box ist es doch sehr wichtig, daß die Seitenwände sehr fest verzahnt sind und daß vorallem keine weiteren Luftlöcher neben den Reflexöffnungen entstehen?
Muß es eigentlich ein Reflexrohr sein? Viele moderne Boxen haben doch einfach an der Fontseite einen Reflexspalt. Dieser wäre doch viel einfacher und dazu noch kostengünstiger zu bauen!

Ab 60Hz wird der Bass allerdings beim SP30 etwas dünn! ... ja, ich weiß, für den Preis kann man aber auch nicht alles
haben!  :)

Zitat
Der nöchste interessante Punkt ist die Cone Excursion, also Membranauslenkung. Die sollte so klein wie möglich sein.

bedeutet daß, der SP30A wird zu träge und eher unpräzise mit seiner maximalen Auslenkung von 3cm? (besonders in bei hohen Pegeln in den tiefen Frequenzen?


Schönen Tag,  O0
« Letzte Änderung: 26.03.2007 13:51 von Joker »
salut

Joker

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Offline Lupinello

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Re: Lautsprecher für Bassbox
« Antwort #13 am: 27.03.2007 00:26 »
Servus,

nur mal ganz nebenbei:
Das Problem mit dem Bass ist sowohl im Übungsraum als auch im Studio, oftmals auch auf der Bühne, dass er allen zu laut ist.
Also tun alle alles um dagegen zu wirken.
Das grenzt in begrenzten Räumen möglicherweise gar an gegenseitiger Körperverletzung!
Grund ist die Wellenlänge der tiefen Frequenzen!
Ich weiss nicht genau wann die erste Schwingung des durchschnittlichen Basssignals erstmalig das Ohr erreicht.
Denke mal nach ca. 18 Metern!
Im begrenzten Studio erreicht diese m.E. das Ohr nie!
Was man hört, sind nur Reflexionen von den Wänden...im Studio gar abgedämpft.
Drum ist es nicht unbedingt angesagt, in begrenzten Räumen die Lautstärke (insbes. des Basstons) zu erhöhen, sondern eher eine Erfahrungssache des Bassisten aus leiseren, reflektierten Tönen das Optimum herauszuhören und dabei seinen Mitstreitern möglichst wenig Anlass zu geben, das Vol-Poti zu öffnen.
Recht viel mehr kann man als Akteur im Raum nicht tun!

Zur Erweiterung des Themas wie ein solcher Röhrenverstärker auch bedient werden könnte, eine Verlinkung:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=5254.0

Ich selbst spiel eine relativ moderne 300W Röhrenverstärker/4x10-er-Reflexschlitzkombination. Bin zufrieden im Bereich meiner Wünsche!

Ob "4x10" für Deinen Verstärker die richtige Kombination ist, hängt von Deinen Vorlieben ab!
Der HIWatt 200 ist doch ein Relikt aus längst vergangener Zeit!
Die haben sicher erstmals modifizierte Gitarrenspeaker (12-er) eingebaut und mal geschaut, ob das passt.
Wenn Du also den Vintage-Sound haben möchtest, solltest Du erst mal nach der ursprünglichen Speaker-...wohl 4x12-er-Konfiguration suchen.
Der Vintage-Sound ist sicher geprägt von Eigenverzerrungen der ursprünglichen (gitarrenähnlichen) Lautsprecher!

Wenn du Eigenverzerrungen der Lautsprecher vermeiden möchtest, hast Du die Wahl:
In moderneren Bass-Boxen werden seltener 12-er verbaut...aber auch. Ich hab` keine positiven Erfahrungen mit modernen 12-ern Ceramik: ALU-bedämpfte Eminence-Speaker von Bass-Tech fanden nicht meine Sympathie!
Eine 4x10-er ist bei Bassreflex-Bau ein Alleskönner. Ein regelbares Horn ist für mich "a must".
Eine 15-er ohne Horn könnte als Zusatzbox dienen.
Standallone ist auch eine 15-er mit Horn je nach Geschmack geeignet.
Die modernen Speaker haben i.d.R. eine so große Leistungsreserve, dass Eigenverzerrungen kaum noch hörbar sind.
Und: Neos ganz egal welcher Größe sind leicht und damit bandscheibenfreundlich. Sie übertragen nicht nur sauber, sonder haben auch einen mittig-knurrigen Sound was sich bei 12-ern noch stärker ausprägen dürfte. 

Vielleicht hilft`s

Viele Grüße

da Woifi

PS: Zum HiWatt würde ich mir wegen der Tragbarkeit zwei 2x12-Boxen im Originalstil bauen oder bauen lassen.
      Zudem würd ich dann Neodym-Speaker einbauen. Mit den Monacor-Neos hättest Du wohl jede Lautstärken-
      reserve.
      Wenn das Tragen keine so große Rolle spielt, dann 4x12-HIWatt-Style-Box-gerade mit ebensolcher Bestückung
      oder eventuell Originalbestückung! Da muss man einfach Flagge zeigen :police:!
      Das muss nach was aussehen und es kann (aber muss nicht) Vintage drin sein!
      Wenn das Geld gerade nicht aussreicht...sparen!
      Vielleicht nimmst Du auch einfach die: http://www.city-sound.de/product_info.php/refID/5/info/p819_Hiwatt-Maxwatt-Bassbox-B-410--4x10--34---400-Watt.html
      Ob die gut ist weiss ich nicht...aber schön-schwer ;D ;D ;D!
      Am Ende wirst Du die Speaker gegen Neos tauschen müssen...aber immerhin: das äusserliche Design stimmt!
      Ganz blöd werden die neuen HiWatter beim innerlichen Design auch nicht sein!
 


« Letzte Änderung: 27.03.2007 01:30 von Lupinello »
Sound is a chain gang

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Offline Joker

  • Sr. Member
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Re: Lautsprecher für Bassbox
« Antwort #14 am: 27.03.2007 02:29 »
Hallo,

Zitat
Die haben sicher erstmals modifizierte Gitarrenspeaker (12-er) eingebaut und mal geschaut, ob das passt.
Wenn Du also den Vintage-Sound haben möchtest, solltest Du erst mal nach der ursprünglichen Speaker-...wohl 4x12-er-Konfiguration suchen.
Der Vintage-Sound ist sicher geprägt von Eigenverzerrungen der ursprünglichen (gitarrenähnlichen) Lautsprecher!

...so eine schöne Box originale habe ich sogar zuhause stehen!  ;)

Und die klingt echt fantastisch, vorallen in den Mitten! Für Gitarre gibt es nichts besseres!!!

allerdings hat sie auch nachteile:

1. sie ist schnel an Ihrer Leistungsgrenze-das ding ist viel zu schade um durchzuföhnen!
2. ist sie sehr schlecht zu transportieren
3. sie ist mir für Bass zu sehr Vintage - sprich, vor allen ind den tiefen Bässen nicht definiert genug.

12"ler sind schon recht interessant, aber ich befürchte richtig gute sind auch extrem teuer!

habe auch noch ne SWR Bigfoot, die es leider nur als 4 Ohmige Version gibt. Desshalb kann ich keine 2 davon verwenden. Aber auch alleine ist sie schon ganz gut und hält auch den Hiwatt 200 aus. Obwohl sie bei hohen Pegeln auch schon anfängt zu "rumpeln". Vielleicht sollte ich doch mal etwas moderneres ausprobieren. So etwas wie 4x10er Eden wäre mal ein Test wert. Allerdings kosten die auch gebraucht noch ne gute Stange Geld!

Welchen Amp+Box spielst Du denn?

Gruß





 
salut

Joker