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Der Jo-Pro - ein 5E5-A-Derivat mit kleinen Tweaks

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Offline Joachim

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Re: Der Jo-Pro - ein 5E5-A-Derivat mit kleinen Tweaks
« Antwort #105 am: 30.04.2007 06:27 »
:gutenmorgen: allerseits,

ich wollte von euch mal hören (oder lesen ;)), inwieweit denn noch Interesse an den verschiedenen Modifikationsmöglichkeiten und Erfahrungen bei den noch nicht beschriebenen Schaltungsteile (PI, Endstufe, Netzteil) besteht. Bisher war die Resonanz ja eher verhalten bis nicht vorhanden. Zu einer richtigen Diskussion kam es eigentlich nur mit Rolf zu Kohlepress & Co. Nun kostet eine solche Beschreibung doch einiges an Zeit und die ist bei mir leider recht begrenzt (oder sagen wir mal, ich könnte sie durchaus auch anders sinnvoll nutzen ;D). Von daher möchte ich hier viel Arbeit in Themen stecken, die von sehr geringem Interesse sind.

Ich will jetzt nicht, dass das falsch rüberkommt. Wenn bei der Allgemeinheit kein Bedarf besteht, ist das für mich völlig in Ordnung. Mir geht's nur um den Aufwand für die Beschreibung der Schaltung und Modifikatonen. Natürlich werde ich weiter über die Erfahrungen beim Cab-Bau und Tweed-Bezug (*schauder*) berichten und Bilder vom fertigen Amp gibt's dann natürlich auch :guitar:

Grüße,
Joachim

« Letzte Änderung: 30.04.2007 06:59 von Joachim »
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Offline Kramusha

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Re: Der Jo-Pro - ein 5E5-A-Derivat mit kleinen Tweaks
« Antwort #106 am: 30.04.2007 06:58 »
Klar interessierts mich, aber ich schreib eigentlich nix wenn es nichts zu schreiben gibt *g Merkt man hoffentlich an meiner Beitragszahl. Hier kann sogar ich noch was lernen. Mach bitte weiter

Lg Stefan

PS Scheis Englisches Tastaturlayout Bin auf Linux und find den Doppelpunkt nicht... ^^

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Online Chryz

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Re: Der Jo-Pro - ein 5E5-A-Derivat mit kleinen Tweaks
« Antwort #107 am: 30.04.2007 12:30 »
Moin Joachim,
ich lese von Anfang an deinen Thread interessiert (und heimlich) mit. Freu mich immer wenn es neue Infos gibt und ich was lernen kann! Zu Diskussionen über die Unterschiede von Kohle/Metallfilm Rs o.ä. kann ich leider nichts beitragen. Ich finde dein Projekt aber keinesfalls überflüssig. Also hau rein und lass gelegentlich was hören/sehen, wenn es deine Zeit und Lust zulässt.
mfg

Chryz

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Offline El Martin

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Re: Der Jo-Pro - ein 5E5-A-Derivat mit kleinen Tweaks
« Antwort #108 am: 30.04.2007 13:41 »
Lieber Joachim!

Ich lese natürlich auch interessiert mit. Mit der Diskussion ist das so ne Sache...ich häng' mich ja schon entgegen Deiner Signatur in vieles nach dem Tauchsieder-Prinzip rein... 8)
Mit der SUFU findet man ja auch hoffentlich mal was in nem Fred, den man nicht mitverfolgte. :o

Was hältst Du davon, wenn wir einen Leimholz-Blues schreiben und mit Steven zusammen eine Anti-Verschüsselungs-Initiative gründen. Auf meinem Leimholz wurde vor der Gefahr der VERSCHÜSSELUNG gewarnt...
Ich habe grade aus ein paar Leimholzplanken eine Box für nen 12" erstellt und werde es wegen dieses Threads nicht versuchen, zu beziehen. :-*

Übrigens: es hat sich verschüsselt ::)

Vielleicht solltest Du trotzdem den Aufwand des Schreibens für Dich selber begrenzen...schliesslich gibts noch Anderes zu tun, wie Du sagst.





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Offline Joachim

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Re: Der Jo-Pro - ein 5E5-A-Derivat mit kleinen Tweaks
« Antwort #109 am: 1.05.2007 09:25 »
Moin Jungs :)

Danke für Eure tröstenden Worte :'(;D ;D ;D. Wie gesagt, mir ging's nur um die Beschreibungen der Schaltung und der Mod-Möglichkeiten, denn die machen einfach viel Arbeit und sind am Ende nur für ganz wenige oder sogar niemanden von Nutzen. 3 Antworten auf meine Frage bei fast 100 Views sind da erstmal ein guter Indikator. Aber keine Angst, über den Baufortschritt, vor allem beim Gehäuse gibt's noch einiges. Ich muss nur noch das Verzapfungsgedöns üben ;)

@Chryz: keine Angst ich finde das Projekt auch nicht überflüssig, ich baue den Amp ja für mich selbst :angel: :devil:, das hier ist nur ein Bericht und der soll ja auch weitergehen.

@Martin: Der Leimholz-Blues käme gut ;). Man muss im Baumarktregal schon genau hinschauen und auf die Qualität achten. Neben Gewicht, Trockenheit kommt da auch die Verschüsselung dazu. Viele der Leimholzplatten sind ja schon im Regal verschüsselt. Deswegen kann man wohl auch davon ausgehen, dass die unverschüsselten eher zu den besseren Teilen gehören. Aber wieso willst Du deine Leimholz-Box nicht verziehen ..., ääh beziehen, noch dazu wegen dieses Threads. Hab ich jetzt was verpasst ???

Übrigens: es hat sich verschüsselt ::)

Äh, was hat sich jetzt verschüsselt, die Box?

Grüße und einen schönen Feiertag,
Joachim
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Offline dukesupersurf

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Re: Der Jo-Pro - ein 5E5-A-Derivat mit kleinen Tweaks
« Antwort #110 am: 1.05.2007 14:28 »
Hallo,
ich warte seit Wochen ganz gespannt drauf,
wie er mit unterschiedl. Ladeelkos klingt und welche Erfahrungen man mit dem Paul C -
Mode am PI macht (komischer Name,aber ich glaub so hieß das doch?).

tschüß,Thomas

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Offline Joachim

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Re: Der Jo-Pro - ein 5E5-A-Derivat mit kleinen Tweaks
« Antwort #111 am: 1.05.2007 14:49 »
Servus, Thomas,

jepp, PaulC Mod - so heißt der. Aber das kann ich Dir auch ohne Schaltungsbeschreibung erzählen ;). Mit dem PaulC-Mod verändert man die Phasenumkehtstufe, indem sie von Kathodenbias auf FixedBias umstellt, das ist technisch gesehen alles. Die Schaltung ist keine Erfindung von PaulC sondern er hat lediglich einen Ampeg-Schaltung auf seinen Princeton adaptiert. Dort scheint der Mod eine deutliche Verbesserung zu bringen: mehr Headroom, sauberer (und subjektiv mehr) Bass, schöneres - weil symmetrischeres - Klipping. Meine Erfahrung damit - und ich hab den Mod viermal ein und wieder ausgebaut ;): Es lohnt nicht. Ja, der Amp zerrt subjektiv später (auf die Stellung des Volume-Reglers bezogen). Das kann man je nach persönlichen Soundvorstellungen gut oder schlecht finden. Ob das aber an mehr Headroom oder an einem schwächeren Signalpegel aus dem PI heraus liegt, habe ich nicht untersucht. Der Bass könnte tatsächlich mit dem Mod etwas sauberer kommen. Für mich war jedoch das Problem, dass der Amp durch den Mod an Charakter verloren hat, und langweiliger / braver klang. Er verliert an Biss, Twäng und Lebendigkeit. Von daher ist der PaulC-Mod keine Alternative für mich im Pro.

Ladeelkos. Stock ist vor und hinter der Drossel 16µF. Ich habe sehr viel rumprobiert und verschiedenste Kombinationen probiert. Meine favorisierte Kombination: vor der Drossel 33µF, danach bleibt es bei 15µF (F&T hat keine 16µ). Die Erhöhung des ersten Ladeelkos bringt mehr Definintion in den Bass, was dem Amp gut ansteht. Eine Erhöhung des zweiten Elkos hat zwar auch irgendwo einen definierteren Klang gebracht, aber immer auf Kosten kratzenderer Höhen bei angezerrten Sound (wohl aufgrund von weniger Kompression). Je dicker der Elko, desto stärker wird dieser Effekt.

Generell muss man bei dieser Sorte Amp einfach aufpassen, es nicht zu perfekt zu machen. Der Sound eines Tweed-Amps (und natürlich vieler anderer auch) kommt eben daher, dass nicht alles ideal ist :).

Hoffe, das hilft dir weiter :)

Grüße,
Joachim
« Letzte Änderung: 1.05.2007 15:00 von Joachim »
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Offline El Martin

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Re: Der Jo-Pro - ein 5E5-A-Derivat mit kleinen Tweaks
« Antwort #112 am: 1.05.2007 20:00 »
Hi Joachim!

Moin Jungs :)
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@Martin: Der Leimholz-Blues käme gut ;). Man muss im Baumarktregal schon genau hinschauen und auf die Qualität achten. Neben Gewicht, Trockenheit kommt da auch die Verschüsselung dazu. Viele der Leimholzplatten sind ja schon im Regal verschüsselt. Deswegen kann man wohl auch davon ausgehen, dass die unverschüsselten eher zu den besseren Teilen gehören. Aber wieso willst Du deine Leimholz-Box nicht verziehen ..., ääh beziehen, noch dazu wegen dieses Threads. Hab ich jetzt was verpasst ???

Äh, was hat sich jetzt verschüsselt, die Box?

Grüße und einen schönen Feiertag,
Joachim

Habe mir im Baumarkt schon die unverschüsselten mit wenig Ast ausgesucht. Hie und da haben die die Bäume bis auf die Schwarte aufgesägt und verleimt.

Hätte ich nicht die Bilder von Steven mit den durchschlagenden Astlöchern (Knots) gesehen, hätt' ich vielleicht auch geklebt.
So isses einfach VON HAND VERZAPFT. Passt zum Leimholz Schrank im Wozi und sieht aus wie ein IKELA Hocker (Smörebröd?)
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Nur was der Meister verzapft, hält auch...
Nix Wolfcraft Tool , nix Oberfräse
Ich könnt' sagen, ich hätt' Schwalbenschwanz versucht  :P

Bis jetzt hält es noch...ist schon fast ne Woche alt...vielleicht zerfällt es ja spontan...

Ciao
Martin




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sjhusting

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Re: Der Jo-Pro - ein 5E5-A-Derivat mit kleinen Tweaks
« Antwort #113 am: 1.05.2007 20:21 »
tut mir leid ... was heisst hier "unverschuesselt???"  ???

bin aber dabei fuer "leimholz blues" -> errinert an "Limehouse blues"

Joachim - deine erfahrung mit der Paul C mod entspricht ungefahr 50% der Meinungen im Netz. Ich habe letzte Woche meine "letzte" Mods gemacht und habe entscheiden, das mit den PI zu lassen.

steven
« Letzte Änderung: 1.05.2007 20:23 von Steven »

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Offline El Martin

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Re: Der Jo-Pro - ein 5E5-A-Derivat mit kleinen Tweaks
« Antwort #114 am: 1.05.2007 20:41 »
Hi!

Auf dem Beipackzettel zum Holz stand etwas von VERSCHÜSSELN -gemeint war das Verwerfen oder Verziehen von Holz. Holz arbeitet immer, yunno?
Wahrscheinlich findet man das mittels Babelfish als Übersetzungstool ...

Die Kunst ist es nun, aus den sich verschüsselnden boards eine box zu machen, während sie sich bewegen >:D

Ciao
Martin
Now come on boards, join your fingers or the mighty clamp will get ya


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sjhusting

  • Gast
Re: Der Jo-Pro - ein 5E5-A-Derivat mit kleinen Tweaks
« Antwort #115 am: 1.05.2007 20:55 »
Ah ... "warp." "Verschuesseln" ist nicht in Leo.

das Problem mit Leimholz aus den Baumarkt ist - es kann gut aussehen, aber dann schneidest du es, und ... "verschuesselt."

Meine Empfehlung: acht grosse Schraubzwingen, und geduld beim drocken lassen.

steven


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Offline El Martin

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Re: Der Jo-Pro - ein 5E5-A-Derivat mit kleinen Tweaks
« Antwort #116 am: 2.05.2007 09:07 »
Oh Joachim, es entwickelt sich ein Leimholz-Unter-Fred... :-\

Mein Tipp für das Verleimen (auch von Leimholz):
1. Spanngurt mit Ratsche
2. Verkeilen zwischen festgeklemmten oder festen (?) Begrenzungen
häufiger habe ich schon Werkstücke zwischen den Türzargen eingekeilt oder mangels echter Werkbank mit Spannvorrichtung zwischen mit kleinen Schraubzwingen befestigten Klötzen auf dem Schreibtisch o.ä.
3. P*nal Express und abgezwickte Nägel (Drahtstifte) gegen Verrutschen.

Ich habe keine Schreiner Schraubzwingen von 1,20 m :'(

Früher baute ich öfter Lautsprechergehäuse und irgendwann ist die Box immer größer als Deine größte Schraubzwinge :devil:

Ciao
Martin


« Letzte Änderung: 2.05.2007 09:10 von El_Martin »
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Offline Joachim

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Re: Der Jo-Pro - ein 5E5-A-Derivat mit kleinen Tweaks
« Antwort #117 am: 2.05.2007 09:09 »
Moin Martin!

Ich habe keine Schreiner Schraubzwingen von 1,20 m :'(

Weichei ;D

Grüße,
Joachim ;)
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Offline El Martin

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Re: Der Jo-Pro - ein 5E5-A-Derivat mit kleinen Tweaks
« Antwort #118 am: 2.05.2007 09:41 »
Ich will kein Weichei sein... :'(

Mit meinen Spaghetti-Armen halte ich das einfach ne Stunde fest, Pressdruck so ca. ne Tonne (geschätzt, abgerundet...)
und gut...
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Offline Joachim

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Re: Der Jo-Pro - ein 5E5-A-Derivat mit kleinen Tweaks
« Antwort #119 am: 2.05.2007 09:44 »
... na also, geht doch. Mit etwas Körperpflege brauchst keine unnötigen Tools, wie Schraubzwingen :devil: ...
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