Hallo Thomas,
vielen Dank für den Link, den kannte ich noch nicht.
Ich weiß nicht wie repräsentativ das Kennlinienfeld für UL für mich ist. Dort ist die Ug2 und damit in etwa auch die Anodenspannung mit 450V angegeben, das sind 100V mehr als ich zu fahren beabsichtige.
Für Eintaktbetrieb sähe das Kennlinienfeld wirklich miserabel aus. Tonnenwiese Intermdoulation und viel zu viel K2 und vor allem ewig viel k4 und andere Klirrprodukte hoher Ordnung. Für Gegentakt AB scheint es aber ganz nett zu sein, weil der Kennlinienabstand zur Ua Achse hin nicht ruckartig sondern allmählich abnimmt, damit sollte der Übergang vom A- in den B-Betrieb auch eher allmählich erfolgen, was Übernahmeverzerrungen klein hält. K2, k4 usw. können mir sowieso gestohlen bleiben, weil ich im Gegentakt bin, wo sich das alles aufhebt.
Wenn ich eine andere Gegenkopllung hinbekomme als UL, dann verzichte ich ohnehin darauf, um eine bessere Leistungsausbeute zu erhalten.
Ich habe noch eine Frage zum Netzteil:
Den Tipp auf Gleichrichterröhren im Netzteil zu verzichten habe ich bereits bekommen. Was ist eurer Meinung nach davon zu halten das Netzteil richtig hart zu machen und einen Netztrafo mit extrem hoher Anodenspannung, sagen wir 450V zu nehmen und nicht
CLC... bzw. CRC... wie es üblich ist zu sieben sondern mit
LC... zu arbeiten. Also direkt hinter dem Gleichrichter eine DRossel einzusetzen. Das führt dazu, dass ich weniger versorgungsspannung als 450V zur verfügung haben weil, weil mir der ladelko fehlt, der die Spannung hochdrückt, aber das Netzteil wird knüppelhart und geht nicht leicht in die Knie?
Viele Grüße und Danke!
Martin
PS: Ich liebe dieses Forum, es ist wieder mal sehr hilfreich für mich - Danke an alle und vor allem Dirk, der das möglich macht