Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

Verstärker mit 35 Watt für Bass und Gitarre - Bassomat

  • 45 Antworten
  • 17763 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Kpt.Maritim

  • Gast
Hallo

Ich arbeite gerade an meinem 35Watt Bassverstärker. Er ist so geplant, dass er zusammen mit dem Klampfomat,

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=3756.0
http://roehrenfibel.de/pdf/klampfomat.pdf

Ein gutes Team bildet, wenn man ihn mit dem Bass einsetzt. Ähnlich wieder Fender Bassman ist er aber wohl auch ein guter Gitarrenverstärker, wenn man mehr Leistung braucht. Der Stand der Dinge, ist dass ich gerade die Lötleiste fertig bestückt habe, und er bald fertig ist. Dieser Beitrag hinkt also etwas hinterher. Da ich nur was zur Schaltung sagen will. Fotos vom Aufbau kommen die Tage. Die Schaltung ist unten angehängt.

Zur Sache:

Alles was bis R9 vor sich geht ist ja schon vom Klampfomat bekannt. Man könnte hier eine Tonregulage nach Fender, Marshall, Hiwatt oder sonst wem verbauen. Ich brauche nicht mehr.

Der Bassomat hat eine richtige Phasenumkehrstufe, bestehend aus V3 und V4 und dem Gerödel drumherum. Die Funktioniert so, dass V3 das Signal zunächst ganz normal verstärker und die Phase einmal dreht und sie einem Zweig der Endstufe zuführt. Vom Spannungsteiler R14/R15 zweigt sich dann V4 wiederum das abgeschwächte Signal ab, holt die Verstärkung wieder auf dreht wiederum die Phase und speist es in den anderen Endstufenzweig. Diese Art der Phasenumkehr findet sich auch beim Bassman 5B6.

http://www.ampwares.com/ffg/schem/bassman_5b6_schem.gif

Vom 5B6 stammt auch die Art der Gegenkopllung. Die wird bei mir durch das Verhältnis von R22 und R23 bestimmt. Ich weiß noch nicht wieviel man braucht. gain ist jedenfalls zum vernichten da. Denn die Gegenkopllung frisst den zugunsten einer Senkung des Innenwiderstandes und damit besserer Lautsprecherkontrolle auf. das ist für einen Bassverstärker nicht ganz unerheblich. Immerhin wird der Bassomat bei mir zwei 15"er mit schwerere Membran zu treiben haben.

Das Spannungsteilerverhältnis R15 und R14 berechnet sich nach

R15 = R14/(VerstärkungV3 - 1)

Nun ist die Verstärkeung von V3 aber von der gegenkopllung und damit vom Verhältnis R22/R23 abhängig. Deswegen konnte ich R15 nicht als Festwiderstand ausführen. Muss er auch nicht sein. Er kommt als Poti auf die Frontplatte. So kann ich die Syymetrie der Phasenumkehr einstellen, oder eben gezielt Asymmetrie herbeiführen. So erhalte ich, bei bedarf ein ähnliches Verzerrungsverhalten, wie beim Klampfomat, nur eben einstellbar. Dieser Verzerrungsregler hat noch einen Vorteil, die Verzerrung wird nicht sehr Lautstärkeabhängig sein, obwohl es eine Endstuifenverzerrung ist.

Das nächste Detail ist die Scharalatanerie. Hier kann ich unbhängig von R15 eine Asymemtrie der Aussteuerung im basbsreich erzeugen. das erzeugt sehr viele geradzahlig harmonische, die im Bassbereich als vollere dicker Ton wahrgenommen werden. Ein Kniff dem sich die Erbauer alter Radios schon bedient hatten um mehr Bass vorzugaukeln, als die Lautsprecher wiedergeben konnten. Auf meiner Heimseite http://www.roehrenfibel.de kann man das ganz am Ende unter "Peripherie -> Horchen mit Ohrchen" nachlesen.

Drauf gekommen bin ich selbst, die Schaltungsumsetzung im Detail, verdanke Ich Mathias (alias Kippekiller) - Danke!

Funktionieren tut das gnaze so, dass wenn S1 offen ist, die gesamte Kombination des Koppelkondensators kleiner ist, als im anderen Enbdstufenzweig. dadurch bekommt dieser Zweig eigentlich weniger Bass. Da nun die Röhren in AB-Betrieb arbeiten, sperrt die eine Röhre im Bassbereich früher als die ander, daraus ergibt sich ein im Bassbereich asymmetrisch also mit geradzahlig harmonischen Verzerrungen "verschönertes" Signal.

Die Endstufe ist in AB mit kathodenbias aufegbaut. Der Grund ist, dass die Bassman Phasenumkehrsonst nicht funktioniert. Weil bei einstellbarem Bias zwischen R14 und R15 eine Gleichspannung anliegen würde, diese Gleichspannung würde den Arbeitspunkt von V3 massiv verschieben. Der zweite Grund ist, dass ich den Ton so mag, er klingt etwas weicher.

Mathias (Kippekiller) arbeitet gerade daran, wie man eine Symmetrieregelung mit einstellbarem Bias vereinbaren kann. Er wird die nächsten Tag bestimmt einen Thread dazu starten.

Viele Grüße
Martin
« Letzte Änderung: 15.05.2007 16:33 von Kpt.Maritim »

*

Offline Hostettler

  • YaBB God
  • *****
  • 961
  • tubi or not tubi!
Re: Verstärker mit 35 Watt für Bass und Gitarre - Bassomat
« Antwort #1 am: 15.05.2007 18:06 »
Hallo Kpt.Maritim

Nicht schlecht die Schaltung, muss ich zugeben  ;D

Dennoch hätt ich da einen kleinen Einwand, respektive konstruktive Kritik anzubringen. Das mit "geradzahlig harmonischen Verzerrungen "verschönertes" Signal", da habe ich einwenig Bedenken. Bassverstärker so wie ich sie kenne, sollten ziemlich Impulsfest sein, bzw. möglichst wenig Verzerrungen erzeugen. Das zeichnet meines Wissens einen guten Bassverstärker aus. Das Netzteil erscheint mir punkto Ladekondensatoren-Kapazität auch einwenig zu schwach dimensioniert (geht vermutlich zu schnell in die "Knie"). Im Gegensatz zum Gitarrenamp müssen grössere Impulssignale möglichst rein (Headroom) übertragen werden können oder?

So das wäre alles was ich zu "meckern" hätte.  ::)

Grüsse aus der Schweiz

Hoschi

*

Offline Saucerman

  • YaBB God
  • *****
  • 392
Re: Verstärker mit 35 Watt für Bass und Gitarre - Bassomat
« Antwort #2 am: 15.05.2007 18:15 »
Hi,
interressant. Aber findest du nicht, dass ein Ton-Regler etwas wenig ist? Lieber Bass+Treble, und dann evtl. noch ein Mid-Boost.

Ich muss Hoschi ebenfalls zustimmen: Die Elkos im Netzteil sind etwas "klein". In meinem Marshall (auf den ich immer gerne wieder zurückgreife, da er, meiner Meiner unbedeutenden Meinung nach, sehr guten Bass-Sound hat) sind 50 uF im Netzteil.

Gruss, Arno
D&R 8000.

*

Offline Ramarro

  • YaBB God
  • *****
  • 600
Re: Verstärker mit 35 Watt für Bass und Gitarre - Bassomat
« Antwort #3 am: 15.05.2007 18:53 »
Hallo Martin,
interessantes Konzept jedenfalls. Hoffen wir, dass es sich auch in der Praxis bewährt.  :)
Was mir allerdings schon vom Prinzip her gar nicht gefällt, ist diese Art des Phasensplittings, das man ja schon von alten Höhlenmalereien her kennt.  ;D
Es fehlt mir da irgendwie das Prinzip der Gleichzeitigkeit, nicht mit dieser zusätzlichen "Gatterlaufzeit" in einem Zweig ... auch wenn's praktisch belanglos ist.  8)
Auch, die Verzerrungen des einen Systems werden durch das nachfolgende noch verstärkt oder aber kompensiert, schon dadurch hat man von vornherein eine Unsymmetrie, die man ja vielleicht nicht immer haben will.

Grüße,
Rolf
Wer As (Ab) sagt, muss auch Bes (Bb) sagen.

*

Offline Namenlos

  • YaBB God
  • *****
  • 346
Re: Verstärker mit 35 Watt für Bass und Gitarre - Bassomat
« Antwort #4 am: 15.05.2007 19:46 »
Hallo,
endlich mal ein Projekt von Dir, wo ich mir nicht denke: "Habe ich zuviel Zeit muss ich das umbedingt ausprobieren" - Warum? Ich bin kein Bassist ;D. Auch wenn dieser Scharlatan Regler zu interessant aussieht *duck*

Mal ernsthaft, mal wieder ein sehr interessantes Projekt von Dir. Ich habe die PDF Dateien auf deiner Seite schon verschlungen, die sind super angenehm genschrieben und man durchblickt die Sachen gut. Ohne das hätt ich beim Dicol wahrscheinlich schon aufgegeben.

Grüße
Henning

*

Kpt.Maritim

  • Gast
Re: Verstärker mit 35 Watt für Bass und Gitarre - Bassomat
« Antwort #5 am: 15.05.2007 19:51 »
Hallo

Guckt euch mal das Netzteil genauer an. Anders als üblich hängt am ersten Ladelko keine Röhre, erst hinter der Drossel gehen die Verbraucher los. Ein kleinerer Ladeleko macht das Netzteil an dieser Stelle sogar noch besser (Stromflusswinkel). Die Endröhren hängen erst an den 100uF hinter der Drossel. Die ihrerseits nochmal gut Energie speichert. Für diesen Zweck habe ich eigens eine EI84B Drossel beschafft, ein richtig fettes Teil, dass nicht in die Sättigung gehen wird, auch wenn Vollaussteuerung erreicht wird. Die hat genug Eisen zum Magnetisieren.

@Hoschi:
Zitat
Dennoch hätt ich da einen kleinen Einwand, respektive konstruktive Kritik anzubringen. Das mit "geradzahlig harmonischen Verzerrungen "verschönertes" Signal", da habe ich einwenig Bedenken. Bassverstärker so wie ich sie kenne, sollten ziemlich Impulsfest sein, bzw. möglichst wenig Verzerrungen erzeugen. Das zeichnet meines Wissens einen guten Bassverstärker aus.

Genau das braucht man für einen modernen Sound, da hast du ganz recht. Und wenn ich das gewollt hätte, hätte ich mir nur einen Preamp gebaut und eine Dicke 500Watt Mosfetendstufe mit Dämpfungsfaktor ohne Ende drangehängt. Und damit relativ Wirkungsgradschwache Boxen darüber gefahren. Doch so einen Sound will ich nicht. Ich habe schon in mehreren Threads etwas zu meinen Vorstellungen geschrieben. ich brauche ein bisschen Kompression und etwas Zerre. Ich spiele fast die Zweite Gitarre bei uns im Triode (Jazz), vom Sound her ist eher der gute alte John Lee Hooker mein Vorbild. Das ganze moderne geslappe und geploppe macht mich nicht so an.

Der Bassmoat wird wie der Klampfomat ziemlich speziell. Ich betrachte eine Konstruktion für als gelungen, wenn sie kann was sie soll und so gut wie es nichts sonst kann und wenn der dafür nötige Schaltungsaufwand möglichst klein ist. das ist zugegeben kein Objektives Kriterium, ich habe aber Spass am Minimalismus.

@Arno:
Zitat
interressant. Aber findest du nicht, dass ein Ton-Regler etwas wenig ist? Lieber Bass+Treble, und dann evtl. noch ein Mid-Boost.

Ich habe jetzt weniger Regelmöglichkeiten, als der Bassomat mir bieten wird und komme wunderbar klar. Ich brauche kein Vielseitigkeitsgerät. In meinem jetzigen Verstärker ist das Poti bestimmt schon festgerostet, ich kann mich nicht erinnern, es in den letzten zwei Jahren bewegt zu haben. Falls ich da jemals mehr brauchen sollte baue ich es mir einfach ein. Der jetzige Klangregler ist sowieso blos zur Anpassung an die Raumakustik da.

@Ramarro:
Zitat
Auch, die Verzerrungen des einen Systems werden durch das nachfolgende noch verstärkt oder aber kompensiert, schon dadurch hat man von vornherein eine Unsymmetrie, die man ja vielleicht nicht immer haben will.

Bei vollständig eingestellter Symmetrie heben sie sich ziemlich auf (bis V3 sperrt), da beide Röhren ja exakt gleich weit ausgetsuert werden - Stichwort: Kennlinienspiegelung. Man hat es bei richtiger Einstellung von R15 bis auf die Laufzeit somit mit exzellener Symmetrie zu tun. Für Hifizewecke würde ich R15 mit einem Oszi hinten dran perfekt einstellen. Eventuell mache ich das hier auch noch, aber nur um diese Potistellung auf der Frontplatte zu markieren.


Vielen Dank an euch (!!!), wenn ich auch nichts davon umsetzen werde, bringt es doch eine Menge, weil man sieht, was das Teil kann, und was es definitiv nicht kann.

Viele Grüße
Martin




*

Offline Masterkraft0r

  • Full Member
  • ***
  • 95
Re: Verstärker mit 35 Watt für Bass und Gitarre - Bassomat
« Antwort #6 am: 15.05.2007 21:29 »
verwendest du eigentlich ein lineares pot für den tonregler?

*

Kpt.Maritim

  • Gast
Re: Verstärker mit 35 Watt für Bass und Gitarre - Bassomat
« Antwort #7 am: 15.05.2007 21:52 »
Hallo

ich habe da schon alles mögliche getestet. Linear finde ich am besten. Dann hat man in einer Drehrichtung von der Mitte Bassabsenkung und in der anderen Höhenanhebeung. Die Klangregelung ist aktiv. Wenn man die Höhenanhebung feiner justieren will, dann kann man ein negativ logarithmischen nehmen, soll die Bassregelung feiner sein dann ein normales logarithmisches.

Viele Grüße
Martin

*

Offline alberto

  • Sr. Member
  • ****
  • 141
Re: Verstärker mit 35 Watt für Bass und Gitarre - Bassomat
« Antwort #8 am: 15.05.2007 22:30 »
Hallo Martin!
Der Fender-Bassman ist auch einer meiner Lieblings-verstärker. Habe vor 2 Monaten bei einem Oldie-Gig genüßlich einen Beatles-bass darüber gespielt.
Dein Bassomat-konzept gefällt mir richtig gut! Wenig ist oft mehr, vor allem mehr Röhrenklang! Die "Tonblende" hat mich schon beim Klampfomaten begeistert.
Das Netzteil solltest Du möglichst "dick" dimensionierten, um genug Saft für die schnellen Impulse zur Verfügung zu haben.
Was die Verzerrungen angeht, bin ich beim Bass ziemlich skeptisch und gespannt, wie sich das auf den Sound auswirkt. Wichtig ist, dass es nicht "matschig" klingt.
Auch könnte ich mir vorstellen,daß etwas mehr Endstufen-Leistung als 35 Watt nicht schlecht wären. In meiner "Jugend" hatte ich mal einen Eminent-Bass-amp mit 2xEL34 mit dem bin ich immer hart an der Grenze gefahren bin. Es fiel mir manchmal schwer, mich gegen unseren kräftigen  Schlagzeuger zu behaupten. Für euere Jazz-combo wird es wohl ausreichen.
Die Idee von einem Röhrenpreamp mit nachgeschalteter 200 Watt-Transen-endstufe finde ich übrigens gar nicht so schlecht! Man könnte ein z.B. einen Behringer Amp Ultrabass günstig bekommen und hätte dann was richtig kräftiges für alle Fälle! Aber das ist dann ein anderes Thema....
Bin schon gespannt, wie ihr die Symmetrieregelung mit einstellbarem Bias hinbekommen wollt!
Viel Spaß beim Löten!
Alberto

*

Kpt.Maritim

  • Gast
Re: Verstärker mit 35 Watt für Bass und Gitarre - Bassomat
« Antwort #9 am: 15.05.2007 23:11 »
Hallo Albert,

Das Netzteil ist dick. Hier ist ein fetter Ringkern mit besagter Drossel im Einsatz und kleinem Lade-C für guten Stromflusswinkel im Einsatz,  dahinter kommen dann die 100uF. PSUDII sagt, dass das ziemlich ausreichend sein dürfte. Wenn erst Stille herrscht und dann ununterbrochen Maximale Aussteuerung (unwahrscheinlich) dann geht die Versorgungsspannung der Endstufe um 4% in den Keller. Das sollte nicht weiter tragisch sein. Ich hätte genug Zeug hier rummliegen um das Netzteil noch härter machen zu können, aber ich wollte es nur etwas härter als das meines Bouyer Kinoverstärkers haben, den ich im Moment als Bassvertärker missbrauche. Seine 25Watt sind im Moment völlig ausreichend, die 35W jetzt bieten mir dann noch ein bisschen mehr Dynamik, vor allem zusammen mit den etwas härterem Netzteil.

Ich spiele jetzt auch schon oft angezerrt, ich mag den Ton und er passt bei uns. Wir haben zwar Midnight Blue von Burrell im Programm, das klingt bei uns aber etwas heftiger. Wir sind zwar recht leise, fahren für Jazz aber einen ziemlich harten Ton. Demnächst will ich mit meinem Freund Leiche

Werbepause: http://mh-tonstudio.de  http://hochfeld-band.de/

mal die paar Stücke abmischen, die wir Ende letztens Jahres fix eingedudelt hatten. Dann hört man endlich, was ich meine. Übrigends auch mit Beatles Bass eingespielt. Seit Februar habe ich aber nur noch den Squier Bronco benutzt. Der ist unglaublich für das Geld. Er hat einen Ahornhals aus nur einem Stück, also ohne aufgeleimtes Griffbrett, der ist gut abgerichtet und noch besser eingestellt, man bekommt damit herrliche Saitenlagen hin. Ich habe mir einen Humbucker im Singlecoil Format dafür wickeln lassen und geb ihn nicht wieder her. Meine kleinen dicken Finger (gilt nur für diese Körperteile bei mir) erlauben mir nur bei Shortscale bis in die unterste Lage für jeden Bund nur einen Finger zu benutzen. und ohne diese Konzertgitarrenspielweise, wäre ich bei uns völlig aufgeschmissen. Aber schwoff ja völlig ab ...

Ich werde mir an den Bassomat wohl noch einen Lineout tüdeln, dann kann ich damit im E-Fall noch eine Transistorendstufe als Nachbrenner benutzen. Für Kneipen und Proberäume reicht es auch so.

Viele Grüße
Martin



*

Offline Alexx

  • YaBB God
  • *****
  • 386
Re: Verstärker mit 35 Watt für Bass und Gitarre - Bassomat
« Antwort #10 am: 7.06.2007 20:26 »
Und hast du Bilder oder so vom fertigen Amp? oder SOundsamples?

LG Alex

*

Kpt.Maritim

  • Gast
Re: Verstärker mit 35 Watt für Bass und Gitarre - Bassomat
« Antwort #11 am: 7.06.2007 20:54 »
Hallo Alexx,

der ist noch nicht fertig. Ich habe das Chassis gebohrt, die Trafos montiert. Die Frontplatte muss noch gebohrt werden. Die ist ein extra Teil, da alles in ein 19" gehäuse kommt. Dann muss noch endverdrahtet werden. Die Lötleiste ist bereits betsückt. Wenn die mechanischen Arbeiten fertig sind, smache ich Bilder.

Ich wohne aber in Bad Doberan, Heiligendamm ist unser Ortsteil. Ich denke du hast verständnis, wenn ich mich diese Tage wenig um die Bastelei gekümmert habe.

Viele Grüße
Martin


*

Offline Alexx

  • YaBB God
  • *****
  • 386
Re: Verstärker mit 35 Watt für Bass und Gitarre - Bassomat
« Antwort #12 am: 7.06.2007 21:54 »
Ist verständlich  8)
Das einzige was ich am Schaltplan nicht verstehe ist warum eine Verbindung von der Phasenumkehr zum Lautsrpecher da ist...
LG Alex

*

Offline Kramusha

  • YaBB God
  • *****
  • 2.005
Re: Verstärker mit 35 Watt für Bass und Gitarre - Bassomat
« Antwort #13 am: 7.06.2007 22:14 »
Rückkopplung. Nur hat Martin die halt direkt zum Lautsprecher gezeichnet und nicht vom Lautsprecher zurück zur Röhre.

Lg stefan :)

*

Kpt.Maritim

  • Gast
Re: Verstärker mit 35 Watt für Bass und Gitarre - Bassomat
« Antwort #14 am: 7.06.2007 22:26 »
Hallo

das ist keine Rückkopllung sondern eine Gegenkopllung. Die ist nur etwas ungewöhnlich gezeichnet. Und sonst nichts besonders. Die werde ich brauchen weil es ein Bassverstärker ist. Die schweren menbranen der beiden 15"er und der Helmholtzresonator der Bassreflexbox brauchen wenigstens etwas Kontrolle im Bassbreich. Deswegen erhöhe ich mit der Gegenkopllung  den Dämpfungsfaktor.

Viele Grüße
Martin