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Effekt der 39k cold bias stage im SLO / Mesa?

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Offline Larry

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  • Nicht selten ist das Wort schärfer als das Schwert
Re: Effekt der 39k cold bias stage im SLO / Mesa?
« Antwort #15 am: 5.09.2007 15:52 »
Hi Martin! Freut mich sehr, dass ich dich mit meinem flapsigen, unüberlegten Posting nicht verletzt habe  :)

 :bier:

Larry
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Manfred

  • Gast
Re: Effekt der 39k cold bias stage im SLO / Mesa?
« Antwort #16 am: 15.09.2007 12:30 »
Hallo,

durch den großen Gegenkopplungsfaktor  liefert diese Stufe keine weiter starke zusätzliche Verzerrungen an der nichliniearen Kennlinie da die Gegenkopplung den Klirrfaktor reduziert. Das Signal wird "tubisch" weicher, ähnlich einer FET-Verzerrerstufe, in der Amplitude begrenzt. Ein Sinussignal wird in diesem Fall zu einer trapezähnlichen Spannung verformt wobei der Übergang zwischen den Flanken und dem Dach, sowie das Dach selbst, verrundet ist. Letzters hängt natürlich von der Dimesionierung von Ra, Rk der Höhe der Betriebspannung, sowie der Eingangsamplitude ab. Diese Kurvenform liefert einen großen Anteil an zusätzlichen Harmonischen.
Diese Art der Begrenzerschaltung machte man sich übrigens in der Hochzeit der Röhren in Oszillatorschaltungen zu Nutze.

Grüße
Manfred