Hallo
wenn der Herr Einsetin 150Ohm drinne hat liegt das daran, dass er den Standartarbeitwpunkt für Klasse A gewählt hat. Also Etwa 250V an Anode und G2 bei etwa 45mA Anodenstrom. Der Übertrager muss dann aber etwa 5k haben. Mit Kathodenwidertänden bei 130...150V wird das in jedem radio so gemacht. Da du erwähntest dass dein übertrager 7k hat, würde ich diesen Weg an deiner Stelle nicht gehen. Zumal dieser wärere Arbeitspunkt nicht unbedingt viel mehr k2 verspricht.
Ich würde mich auch gegen eine weitere Vorstellung wenden. Nämlich die, dass viel k2 gleich viel gut ist. Bedenke, dass bei meinem Bassverstärker gerade im bassbereich viel größere Pegel auftreten, als deine Gitarre selbst mit der E-Saite herausbringt. bedenke auch, dass Klirr im bassbreiech ganz anders wargenommen wird, als im Mitteltonbereich. Zuviel k2 macht im Mitteltonbereich den Klang Nasal. Die interessantere Wirkung der 4k7 ist bei der Gitarre die auf die Intermodualtionsverzerrungen (hatten wir gerade, musste mal in der Suche guckenb). Die spielt besonders dann eine Rolle wenn gleiczietig Töne stark verschiender Frequenzen erklingen, was beim Akkordspiel auf der Giatrre eher der Fall ist. Der bass ist doch eher ein Instrument mit einem Einzelton, und desse Obertonspektrum.
Dann ist da noich eine Sache. Dein Verstärker scheint keine Gegenkopllung zu haben, was ich auch nicht anders gemacht hätte. Dadurch muss man dem Gitarrenlautsprecher mindestens so viel Aufmerksamkeit wirdmen wie dem Verstärker. Denn sein Einfluss ist ebenso groß. Der verstärker istr wegen des Niedrigen Dämpfungsfaktors (um 1 also keine Dämpfung) überhaupt nicht in der Lage den Lautsprecher in irgendeiner Art und Weise zu kontrollieren. Dessen Resonanzen, Partialschwingungen und Aufbrechen bringt selbst nochmal Klirrfaktoren im locker zweistelligen Bereich.
Meine erster selbstgebastelkter verstärker war ein Vox AC4. Bei dem habe ich dann regelrecht tagebuch geführt. Zuerst habe ich verschiedene Lautsprecher getstet mit verschiedenen Resonanzfrequenzen und verschiedenen Aufhängungen, TSPs usw. Dann habe ich mal mit Endstufearbeitspunkten expereimnetiert. Dabei habe ich immer darauf geachtet, dass alle anderen paramter konstant bleien. Denn probiert man A und B zugleich, weiß man nie ob es an A B oder an einer spezifischen Wechselwirkung lag, dass es nun eher so als anders klingt. Das war unhemlich lehrreich und am Ende hatte ich einer völlig zerfritzelten Aufbau aber viel gelernt. Experimentire aso ordentlich rum und denke dran Notizen zu machen, mache doch mal eine hörreihe mit Rs in der zweiten Stufe von 1k .....30k Dann stellst du eine Tendenz fest und hats ein wichtiges Erfahrungsgestz für dein nächsten Eigengebäusde. Willst du beim nächten mal einen bestimmten Klang erreichen, dann weißt du aha ich muss den Rk eher groß oder eher klein wählen.
Irgendwann wenn du richtig gut bist, kannst du dann einen Klang in eine Schaltung übersetzen. D.h. du willst einen bestimmten Klang und kannst eine Schaltung zurechtknobeln, die diesen Klang schon grob hat. Ich glaube wenn man das beherrscht ist man ein großer Meister, der über die Christkinder deren Schaltungen nur Zitakollegan cooler Elemente sind schmunzelt. Ich zähle mich ausdrücklich nicht zu den großen meistern. Mein Bassomatprojekt zeigt ja wie oft ich nachbessern musste, ehe ich halbwegs auf dem richtigen Pfad bin.
Viele Grüße
Martin