Moin Freunde der 4-6 Saiten,
zunächst mal vielen Dank an Joachim. Die Nordlichter sind im Kommen!!
Ich muß dazu sagen, daß die ganze Inbetriebnahme und Messerei auch einen Heidenspaß macht-- Deutschland gegen England ist gar nichts dagegen.
Darum jetzt:
Inbetriebnahme zum Sechsten.Alles wird Gut.
Gestern Abend habe ich den Dauertest gemacht:
Bei ca. 20 W Ausgangsleistung eine Stunde laufen lassen - alles stabil nichts hat sich verändert.
Danach habe ich den Ruhestrom nochmal nachgestellt auf erstmal 30 mA bei 460 V. Hatte sich nur minimal Verändert.
Nun schaun wir mal auf die Fremdspanungen (Ich habe in der Eingangsstufe auch eine ECC83 Version eingesetzt) .
Ja wo sind sie denn?
?
Den Oszi auf max. Empfindlichkeit gestellt (5mV/Teilstrich) und dann tauchen sie auf.
Ich messe ca.7 mV das sind bei 55 V max. Ausgangsspannung fast 75 dB Fremdspannungsabstand !!! das finde ich verdammt gut für einen Röhrencomboverstärker.
Ich denke das ist die zusätzliche Siebstufe, die Drosselsiebung und die etwas größeren Siebelkos (alle 47y).
Das Massekonzept habe ich von Hoffmanamps (Dank an Steven) übernommen - das passte mech. am besten zu meinem Aufbau.
Als Vorstufenröhren habe ich für alle 3 Doppeltrioden die russischen 6N2P verwendet. Das sind Paralleltypen zur ECC83 nur andere Sockelschaltung und eine interne Schirmung zwischen den Systemen. Die sind fast noch besser als das Original- außerdem habe ich noch so einige davon liegen!
Heute Abend wird die Klampfe angeschlossen und dann gnade Gott den Mitbewohnern!!!!
Ich bin schon fast wieder entspannt
Eckhard
Fortsetzung folgt.
P.S. Da wir diese Inbetriebnahme bei Martin auf die Homepage stellen wollen, bitte ich Euch , wenn ihr gute Tips dazu habt (und seien sie noch so skurril- Hauptsache gut) diese mitzuteilen!