Dieses Thema finde ich sehr Interessant!
Es ist schon oft diskutiert worden, dennoch herscht da Klärungsbedarf...
Über Sicherungen braucht man eigentlich nicht zu diskutieren! Die gehören natürlich in das Gerät! Ich würde beide Leitungen der Sekundärseite VOR dem Brückengleichrichter absichern! Das Steckernetzteil gehört ebenfalls gesichert. Alles andere kann einfach verdammt ärgerlich werden...
Aber wie verhält es sich mit Röhrengeräten die mit 12VAC betrieben werden und intern die Spannung wieder hochtransformieren?
Die üblichen verdächtigen (Mesa, H&K, Soldano(!), Reußenzehn) gehen so der Schutzleitung aus dem Weg um Brummschleifen zu vermeiden...
Kann man machen, da das ganze galvanisch getrennt ist...Eigentlich...
Sobald ich meinen Gitarrenamp anschließe habe ich allerdings wieder Schutzleiterkontakt! Das ganze ist (oberflächlich betrachtet) ad absurdum geführt...
Nun könnte man, denke ich, (was ich bei einem Daniel D. Booster mal gesegen zu haben glaube) Isolierte Buchsen etc. nehmen um das Gehäuse von der Masse ergo dem Schutzleiter zu isolieren...
Wenn ich das richtig sehe, haben wir dann kein Sicherheitsproblem mehr... Das Gehäuse ist isoliert, die Gitarrensaiten haben dennoch Schutzleiterkontakt und wenn ich den Amp nicht anschließe greift wieder die galvanische Trennung.
----> Richtig? Bitte um korrektur! Aber was ist nun mit der Abschirmung der Schaltung? Das schöne Metallgehäuse liegt ja nun nicht mehr an Masse...
Hhhhmmm...
Diese ganze Geschichte sieht man immer mal wieder in Foren mit Halbwissen aufgebaut und deswegen gefährlich...
Viele Grüße, Kim