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Russ. Kond.: Elko? Pole? + rötliche Röhre?

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Offline Han die Blume

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Hi!

Ich hab hier einige russische Kondensatoren rumliegen. Wie kann ich herrausfinden, ob das Elkos sind, und wenn ja, wo Plus und Minus ist?

Vielen Dank!

LG!

Han
« Letzte Änderung: 18.10.2007 14:23 von Han die Blume »
Der frühe Vogel kann mich mal!

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Offline doctormolotov

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Re: Russische Kondensatoren: Elko? Pole?
« Antwort #1 am: 17.10.2007 19:29 »
Servus Han,

kannst Du mal n paar aussagekräftige Fotos posten?

Gruß Bernhard

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Offline Han die Blume

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Re: Russische Kondensatoren: Elko? Pole?
« Antwort #2 am: 17.10.2007 20:15 »
Ja, gerade gemacht:
Der frühe Vogel kann mich mal!

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Offline doctormolotov

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Re: Russische Kondensatoren: Elko? Pole?
« Antwort #3 am: 17.10.2007 20:41 »
Servus Han,

Für den oben links gilt:

4 µF , 400 V (kyrillisch 4 mk <Phi> 400B)

Bei den anderen entsprechend.

Elkos? Hmm ... Der rechts oben bestimmt mit 500µF , bei den anderen isses schwer zu sagen.
Sind irgendwo Anschlüsse markiert?

Abgesehen davon: Elkos von 1970 haben ihre besten Zeiten wohl schon hinter sich...

Gruß Bernhard

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Offline Han die Blume

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Re: Russische Kondensatoren: Elko? Pole?
« Antwort #4 am: 17.10.2007 23:36 »

Bei dem unten rechts steht hinten einfach nur

5100
20%
5ooB

drauf, was soll das sein 5100? Kann mir jemand sagen weshab die so unterschiedlich sind, oder welche Dieelektrika die benutzen?

Nein Polmarkierungen habe ich nicht gefunden. Ich dachte nur weil die zum Teil so groß sind müssten es Elkos sein..

Danke!

Han
Der frühe Vogel kann mich mal!

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Offline doctormolotov

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Re: Russische Kondensatoren: Elko? Pole?
« Antwort #5 am: 18.10.2007 00:45 »
Servus Han,

der links oben müßte auch ein Elko sein - sieht ja auch aus wie ein versiegelter "Becher".

Die anderen 3 sind wahrsch. keine. 5100? pF? Keine Ahnung, welche Zahlencodes die benutzt haben.

Welcher Elektrolyt? Kannst ja mal aufmachen  :P

Nee im Ernst, ich glaub nicht, daß du mit den Elkos noch viel Freude haben wirst. Bei den anderen hast ne Chance, daß sie noch was taugen.

Gruß Bernhard

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Offline dimashek

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Re: Russische Kondensatoren: Elko? Pole?
« Antwort #6 am: 18.10.2007 11:41 »
МбгП --- heißt so viel wie Metall-Papier-Hermetisch-....letzter Buchstabe steht für Bauform, ist relativ hochwertig, aber mit 4uF nicht wirklich für Git.amps einsetzbar, ehe schon für HiFi. Das ist der einzige, der was wert ist

КБГ ---Kondensator- Papier- Hermetisch. Nicht so gut wie der erste, 250nF 400V

5100  das sind 5,1 nF

Der einzige Elko ist  der Silberne ,500uF, hat Minuspol auf dem Gehäuse...
ist aber bestimmt schon hinüber....
« Letzte Änderung: 18.10.2007 12:03 von dimashek »

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Offline jacob

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Re: Russische Kondensatoren: Elko? Pole?
« Antwort #7 am: 18.10.2007 11:51 »
Hi Han,

wenn Du genug Platz in Deinem Amp hast, kannst Du mit dem 4µF-Kondensator ja ein separates Siebglied für die V1 (Eingangssystem) aufbauen!

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline doctormolotov

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Re: Russische Kondensatoren: Elko? Pole?
« Antwort #8 am: 18.10.2007 12:03 »
Hey Dimashek,

wieder was gelernt, danke!

Da die Fragen zu russischen Datenblättern und Kondensatoren immer wieder kommen ... wie wärs mit nem Russisch-Übersetzungsthread? Wo kommt der dann hin?

In nem Siebglied für V1 macht sich der "Dicke" sicher gut - 4µF sind aber schon an der unteren Grenze, oder?

Gruß Bernhard

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Offline dimashek

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Re: Russische Kondensatoren: Elko? Pole?
« Antwort #9 am: 18.10.2007 12:18 »
 
Ich würde natürlich sehr gerne alles übersetzen, überhaupt kein Problem.
Ob ein thread dafür nötig ist, ist die andere Frage. Wenn aber ein paar Anfragen kommen, können wir auch ein Thread aufmachen

Für ein Siebglied ist der schon zu gut. :)
Vielleicht in ein Micro-preamp, vor dem Output-Übertrager. Da passt der genau......
« Letzte Änderung: 18.10.2007 13:11 von dimashek »

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Offline Han die Blume

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Re: Russische Kondensatoren: Elko? Pole?
« Antwort #10 am: 18.10.2007 13:26 »
Danke für die Übersetzung!

Heute hatte ich endlich eine Möglichkeit die Kapazitäten nachzumessen. Ich habe 12 Kondensatoren gemessen:

Zwei sind kaputt  - außer den Elkos, die sind sowieso schon etwas ausgelaufen.

Der Dicke auf dem Foto hat 4,010 mikro Farad. Auch die anderen Kondensatoren haben eine maximale Abweichung von 3% - ich denke ich kann die guten Gewissens weiterverwenden, wenn sie einen Platz in meiner Schaltung finden. Platz ist genug vorhanden - ich verwende das Muttergehäuse, war ein Verstäker der Marke "LOMO" (die machen normal Kameras: Lomographie, usw).

Aus welchen Material wird denn der unten rechts sein? (Ne, Milka Noisette is falsch... ;) ;D )

LG!

Han

PS: Wozu ist die rötliche Röhre in dem Kasten gut? Sie hat drei Anschlüsse und es steht: phi3Y-2 1279 drauf..

« Letzte Änderung: 18.10.2007 14:22 von Han die Blume »
Der frühe Vogel kann mich mal!

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Offline doctormolotov

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Re: Russ. Kond.: Elko? Pole? + rötliche Röhre?
« Antwort #11 am: 23.10.2007 16:00 »
Nicht ganz was Du suchst, aber wohl das Vorgängermodell:

http://frank.pocnet.net/sheets/059/f/F3U-1.pdf

Franks Seite ist ganz allgemein ne Goldgrube in Sachen Datenblätter..

Nicht wirklich lesbar steht in dem Datenblatt "Photomultiplier"

Der Begriff sagt mir eher was aus der chemischen Spektralanalyse.

In nem Verstärker von nem Kamerahersteller macht die Röhre wahrscheinlich folgendes:

http://de.wikipedia.org/wiki/Tonfilm#Lichttonverfahren

Gruß Bernhard
« Letzte Änderung: 23.10.2007 16:03 von doctormolotov »

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Offline Han die Blume

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Re: Russ. Kond.: Elko? Pole? + rötliche Röhre?
« Antwort #12 am: 28.10.2007 08:18 »
Danke Doc!

Da hab ich mich noch nie mit beschäftigt! Dann wurde die Lampe zum lesen der Tonspur des Filmbandes verwendet. Das macht Sinn.

LG!

Han
Der frühe Vogel kann mich mal!