, Hans!
Die Platinen lassen sich nicht so leicht modifizieren. Nachbausicherer und reproduzierbarer wird es damit. Serienproduktion ist konsistenter. Besonders bei HiGain und empfindlicher Leitungsführung.
Meist ist nun leider die Platinenseite mit den Lötstellen nicht zugreifbar. Kitty Hawk u.a. waren von der Platinenseite aus bestückt, ist insofern ein Kompromiss.
Mein alter WEM Combo hat ein Loch im Chassis und daher kommt man an die meisten Bauteile UND Lötstellen auf der Platine ebenfalls gut ran.
Nutze die Suchfunktion, hier - und natürlich auf deren Internetseite -gibt es interessante Bilder von MAKO Amps.
Vielleicht gingen weitere Mischformen: Platinen mit dicken Kupferbahnen, mit eyelets o.ä. durchkontaktierte Platinen, oder einzelne Bauteile mit Sockeln, Lötösen, Turrets...
Für die Bastler ist es halt eklig, erst mal eine Platine mit den daran befestigten Potis mühsam auszubauen, um lediglich mal nen anderen Kondensator zu tauschen. Viele weigern sich, an Platinenamps zu basteln. Kaputtgelötete Kupferbahnen hat man schnell hergestellt
Positive Beispiele für Platinenamps findet man u.a. bei Mesa, Diezel, Fuchs, VHT, THD
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Ciao
Martin