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Ausgangstransformator - wieviel muss er abkönnen?

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Offline El Martin

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Re: Ausgangstransformator - wieviel muss er abkönnen?
« Antwort #15 am: 2.01.2008 23:18 »
vom Gewicht liegt der kleine HAmmond ziemlich genau beim 35 W Fender. Bei der angepeilten Anodenspannung... :devil:

Aber den 1650 G muss ich mal haben, der ist interessant...

Ciao
Martin


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Offline Hannes

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Re: Ausgangstransformator - wieviel muss er abkönnen?
« Antwort #16 am: 2.01.2008 23:29 »
Hallo Martin,

ja, das mag alles sein, aber Gewicht ist nicht alles. Das Kernmaterial ist auch wichtig für die zu übertragende Leistung.

Grüße,
Hannes

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Offline Athlord

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Re: Ausgangstransformator - wieviel muss er abkönnen?
« Antwort #17 am: 3.01.2008 07:38 »
Moin Jungs,
ein kleiner AÜ kann ab einem gewissen Punkt nicht mehr Leistung übertragen/loswerden.
Die Überlastung stellt sich dann je nach Kerngröße und Wicklung unterschiedlich dar.
Meistens knallt es erst, wenn der AMP in seinem Gehäuse eingebaut ist
und sich eine höhere Umgebungstemperatur einstellt, als offen beim Test.

Ingo Görges wäre imho der richtige um ein paar Wort zu diesem Thema zu schreiben.
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline martin.k

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Re: Ausgangstransformator - wieviel muss er abkönnen?
« Antwort #18 am: 5.01.2008 17:39 »
Hallo Martin,

erstmal ein schönes Neues!

Ich muss etwas zu Deinem Beitrag schreiben, weil ich denke, dass er so in die Irre führt und vielleicht auch dem einen oder anderen ein falsches Bild vom AÜ vermittelt.
Hast Du das messtechnisch überprüft, ob er "für Gitarre volle Bandbreite" abgibt? Was heißt das als Bandbreite? Von 80Hz bis 12KHz (einfach mal wild geschätzt)? Durch die fehlende Gegenkopplung, die den Übertrager einschließt, werden natürlich seine Verzerrungen nicht verringert und außerdem hat die gesamte Schaltung einen höheren Ausgangswiderstand, wodurch auch die Lautsprecher weniger bedämpft werden und mehr Eigenleben entfalten können - sprich Du wirst ordentlich viele Harmonische haben, die vielleicht zu falschen Rückschlüssen aus dem Gehörten führen.

Also: Gemessen oder gehört?

Die 7Hz untere Grenzfrequenz (beim -3dB-Punkt?) sind sicherlich nur für die angegebene maximal zu übertragende Leistung richtig.

Worauf ich eigentlich hinaus will: Es funktioniert schon alles irgendwie, auch mit einem Netztrafo als Ausgangsübertrager - nur das Ergebnis ist unvorhersehbar und suboptimal. Die Datenblätter der Hersteller werden nicht zur Unterhaltung der Allgemeinheit geschrieben, sondern sie garantieren ein Verhalten innerhalb der angegebenen Grenzen.
Darüber hinaus kann man auch nicht die Temperatur in der Wicklung messen - nur weil der AÜ außen nicht heiß wird, bedeutet es nicht, dass innerhalb des Wickels nicht zu hohe Temperaturen auftreten.
Vielleicht wäre es am leichtesten, wenn man die Sache beim Namen nennt: Leistung wird übertragen von der Primär- auf die Sekundärseite - was soll denn "Übertragung" als physikalische Größe bedeuten?
Da ich mich leider (? ;)) in der Audio-Branche nicht so auskenne... was ist denn damit gemeint?

Grüße,
Hannes
Vielen Dank für die Ergänzung, Hannes!
Zur deine Fragen: gemessen und gehört, ja. Also, wie ich schrieb, im Gitarrenbereich.
Ich bevorziehe eben Verstärker ohne Rückkoppelung.
Sie geben einfach viel mer Klang frei.
Und bei Tests zeigt sich der AÜ besser als wenn man mit Rückkoppelung den Klangkarakter ausgleicht.
Dass selbe gilt natürlich auch für Röhren.
Ich habe ein Verstärker mit testsockel, wo ich in 5 sekunden Aü wechseln kann.
Dadurch kann man sehr gut Vergleichsteste machen.
Ich habe, bei die Unmengen von Aussagen über die Klangqualität verschiedene Aü, bis jetzt keinen anderen gehört, der wirkliche A/B-tests von Aüs gemacht hat.
Wie kommt das?
Und nein, ich bin Schwede, nicht Kanadier.
Ich habe aber Kevin ein Paar mal besucht, und er mir.
Mehr vielleicht später;
Nun, gitarrenspielen!
Ciao, euer
Schwedenmartin (wir sind ja so viele....)

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Offline El Martin

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Re: Ausgangstransformator - wieviel muss er abkönnen?
« Antwort #19 am: 5.01.2008 22:38 »
Hallo Martin, alter Schwede!  ;)

Dein Deutsch ist übrigens prima. Ich vermutete, Du wärest ein ausgewanderter Deutscher in Kanada.

Kevin O'Connor ist doch regelmäßig bei Euch im Norden zu Treffen von Röhrenfetischisten. Da gehörst Du wohl dazu?

Ciao
Martin

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