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Erfahrungen mit AB763-Clone

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Offline Meikel

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Erfahrungen mit AB763-Clone
« am: 16.01.2008 10:40 »
Hallo,


( mit freundlicher Genehmigung der Forenmaster:   http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/MMeyer-Gitarrenamp/Gitamp.htm )

seit einiger Zeit ist ja nun dieser Amp bei mir in Betrieb und ich möchte gern dazu einige kritische Erfahrungen loswerden.

* Positiv:

was den Sound betrifft, fiel mir auf, welche WELTEN zwischen diesem Clone und z.B. der Wiedergabe eines Blues Deluxe liegen. Der Clone kommt klarer, feinzeichnender, mit viel mehr 3D, also räumlicher; mit weniger Nebengeräusche. Der Hall ist dreidimensionaler; der Sound ist einfach richtig "Fender" oder "amtlicher", um dieses Wort mal zu gebrauchen.

Sofern man diese zwei Amps überhaupt vergleichen kann. Gestern baute ich nämlich testweise den Blues Deluxe wieder zusammen und lauschte.

Der Amp reagiert gut auf unterschiedliche Vorröhren, hier ist ein sehr weites Feld für individuelle Soundvorstellungen. Allerdings fiel mir rein hörtechnisch kaum ein Unterschied zwischen einer oft so geschmähten Sovtek 12AX7WA und einer ECC83S auf, abgesehen davon, dass die ECC natürlich wg. ihrer höheren Verstärkung lauter kommt.

* Negativ bzw. verbesserungswürdig:

Der Jensen C12Q ist m.E. für das Gehäuse des Blues Deluxe nicht unbedingt geeignet. Die Wiedergabe ist ungeheuer basslastig, selbst bei Schaltungsänderungen im Tonestack.

(Das verschwindet zwar, aber klar zulasten der Wiedergabe insgesamt, wenn man z.B. einfach den Eminence des Blues Deluxe stattdessen ins Gehäuse schraubt, der passt zum "Gehäuseeigenklang" viel besser. Schraubt man das Chassis/den Verstärker des Blues Deluxe mit dem Jensen zusammen ins Gehäuse, so bleibt diese extreme Basslastigkeit. Der Tonestack ist fast wirkungslos (Mittenregler), ebenso der Presence-Regler.)

Mit dieser Wiedergabe unmittelbar im Zusammenhang:

Der Amp ist und bleibt clean schweinelaut. Er hat sehr hohe Leistungsreserven. Anzerren bei gemässigterer Lautstärke ist mit Singlecoils nach wie vor schwierig; auch wenn man am Bias ändert, wie man will bzw. kann im Rahmen des Möglichen. Ursache sind nicht nur die zu hohen Betriebsspannungen, sondern die Hauptursache liegt im zu großen Netztrafo; seiner Möglichkeit, einen hohen Strom auch bei Belastung konstant abzugeben.

Der Original-DR "lebt" vom Zusammenbruch, also vom Sich-Absenken der Betriebsspannungen bei Belastung und damit verbunden mit dem Anzerren und/oder Komprimieren, usw. des Sounds. Dies bringt zum einen sein Netztrafo mit seinen geringeren Anodenspannungen; zum anderen seine geringere Kerngröße! Der in meinem Amp eingebaute TT-Netztrafo 022798 mit seiner längsten Kernabmessung von ca. 105 mm ist für einen Amp mit 2x 6L6 geeignet - für den AB763-Clone ist er einfach zu mächtig. Der im DR verwendete Netztrafo hat eine längste Kernabmessung von ca. 85 mm.

Die Betriebsspannungen verringern sich zwar mit Nachlassen der Emissionsfähigkeit der GZ34, sind aber zu hoch. Hier kann man (ich schrieb an anderer Stelle schon darüber) zwar die Anodenspannungen der GZ34 absenken durch 'Verkokeln' der 2x 37 Volt mittels Widerständen oder man benutzt ausgelutschtere oder andere Gleichrichter, wie ich es mit einer alten 5Y3GB tat. Der Haken an der Sache: sinken im Originaltrafo die Betriebsspannungen durch Belastung, so gleitet auch die Biasspannung!

(Das Absinken der Heizspannungen lasse ich mal schon wg. der Wärmeträgheit der Kathoden außer acht.)

Ändere ich also im hiesigen Trafo nur die Anodenspannungen durch Verkokeln, so sinkt sehr theoretisch im (zu starken) Trafo bei Belastung nicht die Biasspannung. Und damit bekomme ich sehr wahrscheinlich ein anderes Verhalten der Endstufe gegenüber des Originals....

Ein Vorschalten eines Kokelwiderstandes vor den Trafo, also auf seiner Primärseite, muss hier, denke ich, nicht angerissen werden...

* vorsichtiges Fazit:

Der AB763-Clone nähert sich clean sicherlich einem Fender-Original-cleanen Ton. Was allerdings den Clean-Headroom betrifft, so läuft die Schaltung bei Verwendung des o.g. Netztrafos der Philosophie speziell des DR-Originals zuwider, der beizeiten beginnen soll, anzuzerren. Der AB763-Clone bedient in dieser Hinsicht ungewollt eher lautere und stabilere Fender-Amps.


Gruß Michael
« Letzte Änderung: 24.01.2008 15:36 von Meikel »

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Offline Vintage_Man

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Re: Erfahrungen mit AB763-Clone
« Antwort #1 am: 12.02.2008 11:33 »
Hallo Michael,

Bei meiner Suche nach meinem nächsten Amp-Projekt bin ich auf Deine Beschreibung in Jogi's Röhrenbude gestossen. Nach dem Vibro-Champ wollte ich jetzt mal mehrere Wünsche mit einem Schlag befriedigen und mir ein Tweed-Case mit mit einer DR-Variante versehen. Kein Wunder, dass ich da bei Dir gelandet bin. Das Tweed-Case in Fender Deluxe Maßen habe ich bereits bis auf die Tapete fertig und werde dann bald mit dem Chassis beginnen. Da mir Dein Entwurf sehr entgegenkommt, werde ich mich daran orientieren. Ich habe einige verschiedene 12-Zöller im Bestand sowie diverse Röhren, mit denen man dann schön testen kann, welche Änderung den besten Effekt liefert.
Den Tip mit dem NT werde ich als erstes beherzigen und ein entsprechendes Exemplar aussuchen. Für den AÜ wollte ich einen 125E einsetzen, damit ich Spielraum bei der Anpassung der Endstufe habe.

Du siehst, Deine Arbeit trägt Früchte! :)
/Bernd

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Offline Martino

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Re: Erfahrungen mit AB763-Clone
« Antwort #2 am: 12.02.2008 11:53 »
darf ich fragen welchen OT du für den clone verwendet hast?
ich habs irgendwie nicht herausfinden können - sorry vorab, falls ich es übersehen hab.
danke - lg, martin

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Offline Vintage_Man

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Re: Erfahrungen mit AB763-Clone
« Antwort #3 am: 12.02.2008 13:29 »
Hallo Martin,

Sorry. Habe ihn hochdeutsch 'AÜ' genannt und nicht neudeutsch 'OT'. ;)
Wenn Du den DR (neues Projekt) meinst, dann soll es der Hammond 125E werden. Für meinen VibroChamp Clone habe ich den 8 Watt 125A35A / 022905 von Dirk eingesetzt.

/Bernd

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Offline Meikel

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Re: Erfahrungen mit AB763-Clone
« Antwort #4 am: 12.02.2008 13:32 »
Hallo Bernd,

> ...und werde dann bald mit dem Chassis beginnen. Da mir Dein Entwurf sehr entgegenkommt, werde ich mich daran orientieren.

und bitte unbedingt dran denken, dass der beim Jogi veröffentlichte Chassisentwurf hinsichtlich der Maße des NT nicht stimmt: es sind die Maße für den TT-NT und NICHT die Maße für den TAD-TT. Werde das ggf. beim Jogi ändern, wenn die Zeit dafür da ist. Baut inzwischen jemand zwecks Geldverdienen-wollen das 1:1 nach, dann hat er eben den flaschen Trafo...  :devil:

> Den Tip mit dem NT werde ich als erstes beherzigen und ein entsprechendes Exemplar aussuchen.

Momentan bin ich sehr zufrieden, was das Zerrverhalten (und dessen Enstellung) des Amps im Zusammenhang mit seiner Lautstärke angeht. Ich fahre die JJ6V6S übrigens z.Zt. mit 34 mA. Klingt einfach herrlich, auch wenn der Strom lt. Soll-Werte eigentlich zu hoch ist.

> Für den AÜ wollte ich einen 125E einsetzen, damit ich Spielraum bei der Anpassung der Endstufe habe.

Sehr gut. Bitte berichte, wenn das alles läuft, hinsichtlich Deiner Klangerfahrungen, auch was diverse LP angeht. Ob jedoch der 125E-AÜ wirklich ein guter 1:1-Ersatz ist, kann ich nicht beurteilen. Hier, also, was das "Eisen" generell angeht, bin ich inzwischen sehr skeptisch und habe gelernt, dass nicht unbedingt jeder Trafo - egal, ob AÜ oder NT - geeignet ist, auch wenn er elektrisch in seinen Werten stimmt.

> Du siehst, Deine Arbeit trägt Früchte! :)

Das freut mich. Angeblich soll wohl ein Plagiat schon bald in China gebaut werden....
Lies bitte auch, was ich unter "Änderung AB763-Clone" geschrieben habe.

Gruß Michael
« Letzte Änderung: 12.02.2008 13:42 von Meikel »

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Offline Vintage_Man

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Re: Erfahrungen mit AB763-Clone
« Antwort #5 am: 12.02.2008 15:17 »
Hallo Michael,

Ich werde das Chassis eh nach eigenen Maßen gestalten, da ich etwas weniger Platz zur Verfügung habe, was einfach daran liegt, dass meine Kantbank nur bis zu einer bestimmten Breite funktioniert. Aber wenn ich ein paar Ohren anschraube, passt's auch mit der Aufhängung.
Und was die 1:1 - Kompatibilität der Bauteile angeht, bin ich sehr skeptisch, ob sich das alles a) so einhalten läßt und b) überhaupt Sinn macht.
Ich habe für das Gehäuse 18er Fichte genommen und dieses Fingerzinken-verleimt. Ob diese Fichte so agiert wie die, die Leo früher gewählt hat ...... wer weiß das schon?!

Ich werde berichten!

/Bernd

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Offline Vintage_Man

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Re: Erfahrungen mit AB763-Clone
« Antwort #6 am: 9.03.2008 18:47 »
Sodele. Ein paar Tage sind ins Land gegangen und man glaubt es kaum: Der Amp ist fertig und funktioniert auf Anhieb! (Das hatte ich so noch nie!)
Die Eingangsschaltung war natürlich mal wieder falsch, aber das ist sie schon auf vielen Fender-Plänen. Das bleibt der 1M Widerstand, der den Arbeitspunkt der V1 einstellt, kurzgeschlossen, wenn man in den Eingang 2 einstöpselt. (Ich habe die Variante mit High/Low-Eingang gebaut). Ein Brumm ist kaum zu hören.
Ein paar Kleinigkeiten muss ich zunächst noch regeln, bevor ich ans detaillierte Testen gehe. Der FB-Regler lässt den Amp fiepen bei Rechtsanschlag - da werde ich mal die Anschlüsse am OT tauschen und der Reverb brummt plötzlich und intensiv ab 15:00 Uhr (da muss ich mal messen, was dort passiert). Ansonsten ist der Reverb klasse. Der Tonestack könnte etwas effektiver sein.
Der alte Becker-Speaker (USA 70er Jahre) wirkt etwas blass gegenüber einem testweise eingesetzten Monacor SP300-GI. Das Billigteil klingt verdammt gut! Die Strat kommt sehr sauber und brilliant durch.
Als nächstes kommt ein Eminence 121042 an die Reihe.
Ich sortiere gerade die Fotos, die es dann auch bald zu schauen gibt.
Parallel werde ich die zur Zeit eingesetzten JJ ECC83S durch gut erhaltenen, originale Fender 7025 tauschen.
Die Endstufen sind und bleiben JJ 6V6 und die GZ34 ist eine NOS RSD.
Den Rest gibt's dann zusammen mit den Fotos.

/Bernd

PS: Der Verdrahtungsplan von Michael stimmt bis ins Detail! Das gibt einen positiven Vermerk im Klassenbuch.  :)




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Offline Vintage_Man

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Re: Erfahrungen mit AB763-Clone
« Antwort #7 am: 10.03.2008 10:58 »
Der Spruch:

"Kaum macht man es richtig, da funktioniert's auch schon!"

hat sich wieder einmal bewahrheitet. Ich hatte statt der ECC81 eine ECC83 in der Hallstufe sitzen, was natürlich eine viel zu hohe Verstärkung mit sich brachte. Diese habe ich nun gegen eine Telefunken ECC81 getauscht. Der Hall lässt sich nun durchgängig von ganz sanft bis zur einsturzgefährdeten Blechbude über den gesamten Regelweg einstellen. Der letzte Brumm ist verschwunden und man hört nur noch ein leichten Rauschen, welches ich den Kohlepresswiderständen zuschreibe. Die ECC83 (12AX7) für V1 und V2 habe ich gegen originale, alte Fender 7025 getauscht. Der Sound ist nun nicht mehr so spitz in den Höhen. Sehr angenehm! Der Becker Speaker konnte nicht überzeugen und wurde gegen den Eminence getauscht. Dieser zeigt einen deutlich besseren Wirkungsgrad und klingt mindestens so brilliant wir der zuvor getestete Monacor. Ich möchte aber noch einen Jensen testen, wobei ich aber noch nicht genau weiss, welchen ich mal bestellen soll.
Bei der Eingangsbuchsenbeschaltung hatte ich mich wohl verguckt. Der Fehler lag letztendlich bei mir. Man sollte sich doch viel mehr in Selbstzweifel üben!

Nun fiept nur noch der FB-Regler (allerdings bei Linksanschlag, also Poti = 0 Ohm) und nicht wie zuvor fälschlicher Weise gesagt Rechtsanschlag. Das wird dann heute Abend mal näher betrachtet.

/Bernd

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Offline Vintage_Man

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Re: Erfahrungen mit AB763-Clone
« Antwort #8 am: 10.03.2008 21:55 »
Ich rede hier im Moment zwar nur mit mir selbst, aber alte Leute tun das ja öfter.  :)

Das Tauschen der OT-Anschlüsse hat erwartungsgemäß das Fiepen beendet. Soweit so gut.
Nun hört man doch noch ein leises Brummen bei ganz zugedrehtem Reverb-Regler und oberhalb von Stellung 1. Bei Stellung 1 ist er perfekt brummfrei und rauscht nur leise vor sich hin. Keine Ahnung zur Zeit, wo das herrührt.
Der Color-Regler (Feedback) spricht nur in einem ganz engen Bereich an. Hier muss ich mit dem Wert des Potis (100k) heruntergehen.
Den OT (Hammond 125E) habe ich zur Zeit auf 8,2kOhm geklemmt. Morgen werde ich es mal im Bereich von 6 kOhm probieren.
Hier sind auch schonmal ein paar Fotos:
Bild 1 zeigt das Gehäuse mit dem Bezugsmaterial von Dirk.
Bild 2 zeigt das Chassis im Bau
Bild 3 Das Chassis, wie es im Gehäuse hängt
Bild 4 Die Inbetriebnahme des Verstärkers, die diesmal völlig ohne Explosionen ablief.

/V_Man

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Offline mr.bassman

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Re: Erfahrungen mit AB763-Clone
« Antwort #9 am: 11.03.2008 15:12 »
@ Vintage_Man
Zitat
Ich rede hier im Moment zwar nur mit mir selbst, aber alte Leute tun das ja öfter.
Hallo Namensvetter, NEIN, man hört dir aufmerksam zu!  ;)  Erstmal großes Lob für deine saubere Arbeit!

Zitat
Nun hört man doch noch ein leises Brummen bei ganz zugedrehtem Reverb-Regler und oberhalb von Stellung 1. Bei Stellung 1 ist er perfekt brummfrei und rauscht nur leise vor sich hin. Keine Ahnung zur Zeit, wo das herrührt.
Scheint mir (wenn´s das Poti nicht selbst ist) ein Masse-Problem zu sein! Woran liegt die Masse dein Reverbpotis? An der Sternmasse (wo die ganzen schwarzen Drähte zusammenlaufen)? Liegen die Abschirmungen der Reverbpoti-Zuleitungen an einem anderen Punkt? Masse an den Cinch-Buchsen (In/Out zur Reverb Unit) durchverbunden, statt separat zu führen? Kann man auf dem Foto leider nicht erkennen. Hier würde ich die Problemsuche ansetzen!

Grüße aus Schleswig-Holstein

Bernd

Miete & Strom gehen eigentlich, am schlimmsten sind die Fixkosten für Bauteile-Bestellungen!

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Offline Vintage_Man

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Re: Erfahrungen mit AB763-Clone
« Antwort #10 am: 11.03.2008 22:54 »
Zitat
Woran liegt die Masse dein Reverbpotis?

Alle Massen sind auf den zentralen Massensternpunkt geführt und natürlich auch die, die zu Reverb-Poti geht. Aber Dein Hinweis mit den Cinch-Buchsen ist gut, da ich diese massetechnisch durchverbunden habe, was bei genauerer Betrachtung zu einer wunderschönen Brummschleife führt. Das werde ich gleich morgen ändern. Danke für den Hinweis! Manchmal sieht man halt den Wald vor lauter Bäumen nicht.

/Bernd

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dknia

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Re: Erfahrungen mit AB763-Clone
« Antwort #11 am: 12.03.2008 11:01 »
Moin Bernd,

das sieht mal wieder klasse aus.
Sag mal dein Tweed von Dirk, ist das von der Oberfläche wie Textil oder wie Tolex?
Übrigens das deine Amps perfekt verarbeitet sind und klasse aussehen, habe ich dir ja schon an anderen Stelle gesagt.
Aaaaaber  du schuldest uns noch die Soundfiles für den Vibro und für den neuen AB 763 ?
Oder hab ich was verpasst?

Viele Güße Herbert

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Offline kaufhaus

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Re: Erfahrungen mit AB763-Clone
« Antwort #12 am: 12.03.2008 12:22 »
hi bernd,
cooles teil, dein amp. wo hast du denn das schöne fender schildchen her??

lg, max

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Offline Vintage_Man

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Re: Erfahrungen mit AB763-Clone
« Antwort #13 am: 12.03.2008 13:29 »
Selbstgefälscht! >:D

Ein Stück Alublech und eine bedruckte, selbstklebende Klarsichtfolie die abschließend lackiert wird. So gestalte ich auch mein Frontplatten und sonstige Beschriftungen.

/Bernd

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Offline Vintage_Man

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Re: Erfahrungen mit AB763-Clone
« Antwort #14 am: 12.03.2008 13:40 »
Zitat
Sag mal dein Tweed von Dirk, ist das von der Oberfläche wie Textil oder wie Tolex?

Das ist ein Textilstoff, der bereits vintage-mässig angegilbt lackiert ist. Der große Vorteil dieses Materials ist, dass es sich bei Erwärmung wunderbar formen läßt, womit auch für einen ungeübten Kanten, Ecken und Rundungen sehr sauber abgebildet werden können. Ich habe mir vorher von Dirk Muster schicken lassen, um das Material genau zu sichten.

Zitat
Übrigens das deine Amps perfekt verarbeitet sind und klasse aussehen, habe ich dir ja schon an anderen Stelle gesagt.

Vielen Dank für die Flowers! Ich bin halt so ein Korinthenkacker!  :)

Ja, nee, die Soundfiles. Du hast nichts verpasst, da ich auch noch nichts geschickt habe. Der AB367 ist ja auch noch ein bisserl jung und noch nicht ganz fertig. Ich werde aber über Ostern mal schauen, dass ich etwas aufgenommen bekomme. :guitar:

/Bernd