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champ 5c1 projekt

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Offline killy

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champ 5c1 projekt
« am: 7.02.2008 12:37 »
Hi,
ich hab im Einsteiger-Thread schon mal geschrieben, dass ich mir einen 5c1 bauen will.

folgendes bis jetzt: ich hab schon mal die 6sj7 röhren. (eine von sylvania und eine von united?)
die 5y3gt hab ich gelesen sollte man NOS kaufen, weil die neueren nicht den gleichen spannungsabfall wie die alten haben?
6V6 muss ich auch noch wo bestellen. aber die scheints ja eh überall zu geben.

ich hab jetzt in dem champ-sound-sample thread ein bild von dem alten champ gesehen. und da sind doch tatsächlich kondensatoren mit den werten wie 0.02, 0.05, 8, 25 uf zu sehen. da war ich dann schon erstaunt. warum gibts die denn heute nicht mehr? da kann man ja im prinzip gar nicht wirklich einen nachbaun. (aber egal. die toleranzen der bauteile machen das ja sowieso hinfällig, sich da die exakten werte zu suchen)


hat wer nen tipp, welcher speaker gut zu dem modell passen könnte.
ich hab mich gestern auf der eminence-seite mal durchgehört.
gibts sowas wie die soundsamples auch bei weber? weiss da wer was?
und hat wer ne ungefähre ahnung, wie das ist, wenn ich bei weber bestelle, wieviel versandkosten da dann in etwa kommen, wenn ich mir sowas in der größenordnung von 2-3 speakern bestelle. (weiss nicht, wieviel das dann wiegen wird.)
und hat vielleicht auch noch wer ne ahnung, wie das mit zoll und so ist?
angenommen, meine bestellung würde gesamt 200 dollars kosten und 5 kg wiegen. was wäre dass dann schätzungsweise in euro, inklusive allen zusätzlichen kosten?

ich hätte die ganzen teile gerne bis mitte märz parat, weil ich dann eine woche zeit habe, um mal loszulegen. dann hab ich zwar wieder ein paar wochen keine zeit, aber ich würde gerne mal die teile da liegen haben, dass ich mir ein layout überlegen kann und dann chassis etc vorbereiten kann.
das heisst, ich würde gern so bald wie möglich bestellen.

also los. her mit den tips.

thx, christian.


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Offline bazookajoe

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #1 am: 7.02.2008 16:31 »
Wegen Versandkosten würde ich bei Weber direkt anfragen, ich hab kürzlich wegen Versandkosten für 2 stück 10er und 2 stück 6er angefragt, die Antwort war ca. 100 USD. (Nach Österreich, wird nach Deutschland nicht viel anders aussehen)
Kurs von USD nach EUR umzurechnen wirst du ja wohl selbst schaffen.
http://www.xe.com/ucc/
und wegen Zoll sieht es nach Österreich so aus daß auf den Gesamtbetrag (inkl. Versandkosten) nochmal ungefähr 25 % draufkommen, ist glaube ich in Deutschland ähnlich.

Wegen Speakerauswahl habe ich gerade selbst ein Problem - siehe Rubrik Lautspecher, ich nehme an daß du meinen 5C1 in dem anderen Thread gesehen hast, da ist ein alter aber nicht originaler 6 Zoll Speaker drin, der mir super gefällt, ebenso mit einem Weber Alnico 6. Mit einem kürzlich mal getesteten Weber Alnico 8 klang der Amp plötzlich viel brighter und twangiger mit einer für meine Begriffe kratzigen Verzerrung was mir nicht so gefällt.
Meine Soundvorstellung ist allerdings in meinem Wohnzimmer den Sound zu reproduzieren der auf allen alten 40s-50s Bluesaufnahmen zu hören ist, was scheinbar ein bißchen schwierig ist weil die meisten alten Tweed Amps zu schließen nach vielen Soundclips im Internet und auch was ich schon in Natur gehört habe auch eher diesen twangigen brighten sound haben den die meisten leute wohl als Fender Sound bezeichnen würden, auf den meisten alten Bluesaufnahmen klingt es aber nicht so sondern viel "dunkler", holziger und gar nicht twangy.

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Offline killy

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #2 am: 8.02.2008 00:00 »
danke für die antwort.
(info für österreich ist für mich genau richtig. bin österreicher. tiroler um genau zu sein.)

ok, zum preis nochmal ca 25% für zoll oder steuern oder was das ist und dann noch fragen, was der versand kostet. (und klar schaff ich das umrechnen. google machts einfach  8) )

dann muss ich mir jetzt wohl mal die teile zusammensuchen und eine anfrage schicken.

hast du schon dort bestellt?
vielleicht könnten wir um versandkosten zu minimieren eine sammelbestellung machen.
in welcher ecke von österreich lebst du denn?

« Letzte Änderung: 8.02.2008 00:04 von killy »

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Offline kaufhaus

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #3 am: 8.02.2008 17:02 »
hi killy,
was sagt man da, auch ein tiroler! wo wohnst du denn? wir könnten uns ja mal austauschen, ausserdem hab ich einige verschiedene speaker (jensen ceramic und alnico, verschieden celestion) die du gerne mal durchhören kannst.

gruß
max

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Offline killy

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #4 am: 6.11.2008 12:21 »
So, jetz hab ich nach langer Pause endlich wieder ein bisschen Zeit mich mit meinem Erstlingsprojekt zu beschäftigen.

Ich habe mittlerweile alle Bauteile und fang an, mir über das Layout Gedanken zu machen.
kann ich das so, wie auf der ampwares.com seite machen, und dazu nehm ich das angehängte Bild als Vorbild, wie ich die verkabelung mach?

Worauf sollte ich besonders achten? ich mein jetzt welche Leitungen sollten von welchen Bauteilen möglichst weit weg sein, welche Leitungen verdrillen (Heizung?) und welche Bauteile sollten nicht zu nahe zusammen sein?

Der einfachheit halber werde ich mein Chassis so wie auf dem Bild machen. also ein Blech, das ich einmal umbiege und dann so "slot-in" mäßig ins kabinett schieb und anschraube.
Hat das Nachteile (zB weils nicht rundherum abgeschirmt ist, etc?...)

C.
« Letzte Änderung: 6.11.2008 12:27 von killy »

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Offline DocBlues

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #5 am: 6.11.2008 13:04 »

Meine Soundvorstellung ist allerdings in meinem Wohnzimmer den Sound zu reproduzieren der auf allen alten 40s-50s Bluesaufnahmen zu hören ist, was scheinbar ein bißchen schwierig ist weil die meisten alten Tweed Amps zu schließen nach vielen Soundclips im Internet und auch was ich schon in Natur gehört habe auch eher diesen twangigen brighten sound haben den die meisten leute wohl als Fender Sound bezeichnen würden, auf den meisten alten Bluesaufnahmen klingt es aber nicht so sondern viel "dunkler", holziger und gar nicht twangy.

Ein Teil des Problems dürfte sein, daß die alten Amps in den 40iger/50iger Jahren real nie so geklungen haben, wie Du sie von den Aufnahmen kennst. Die Aufnahmetechnik war ja noch ziemlich simpel und reduzierte sowohl Bässe als auch insbesondere die Höhen. Die Bluesaufnahmen wurden zudem eher in kleinen Studios mit - auch für die damalige Zeit bescheidener - Aufnahmetechnik gemacht. Resultat: Spitze Höhen wurden beseitigt, harte Dynamik weich gezeichnet (Bandsättigung, Röhrenkompressoren, Verluste im Signalweg. Mit einem Speaker, der eher bedeckt klingt, kann man die Sounds (der Aufnahmen) sicher hinbekommen - allerdings ist es eben nicht verwunderlich, daß Du mit dem Reissue Fender Sound oder auch mit dem realen Fendersound der 50 iger Jahre nicht wirklich glücklich wirst.

Wenn man sich die alten Fender-Schaltungen anschaut, findet man dort fast keine Höhendämpfungen. Da wird der Sound dann natürlich sehr schnell sehr schrill und fizzelig, wenn der Speaker nicht gewaltig dämpft. Hör Dir mal einen alten Fender Bassmann im vollen Overdrive an - da fallen Dir die Ohren ab (ich hatte vor Jahren nach einem Konzert von Rory Gallagher (in seiner Fender-Amp Zeit) 3 Tage Ohrenklingeln dank 50 iger Jahre Bassmann am Anschlag).

Eine Alternative zu einem dumpfen Laufsprecher ist, einfach ein paar bewährte Höhendämpfungen einzubauen - z.B. Kondensator (50 - 220 pF) hinter PI zwischen den Phasen (wie in praktisch jedem Marshall oder wie im AC 30 als Cut-Regler). Zweite (und ergänzende) Möglichkeit: vor dem PI am Eingang einen größeren Grid-Stopper einbauen (220 K Kohle-Comp wirkt Wunder). Drittes Modifikationsfeld: Den Höhenkondensator im Tonestack modifizieren (nicht den Bauteilwert) sondern die Bauteilart: Silver Mica, verschiedene Keramik-Typen, ggf. Polypropylen und Polystyrol ausprobieren. Auch damit kann man die Charakteristik in der Höhenwiedergabe deutlich beeinflussen.

Wenn man den Sound von alten Aufnahmen (gerade denen aus low-budget Studios) will, führt es eher nicht zum Ziel, die Amps der damaligen Zeit genau nachzubauen, denn diese Amps haben live nie so geklungen, wie man sie von den Aufnahmen her kennt. Tendenziell waren die Amps wesentlich höhenlastiger und kratziger. Mir scheint, dieser Umstand wir nicht selten übersehen.

Vielleicht hilft diese Anmerkung, den Weg der Optimierung nochmal zu überdenken und ggf. ein paar zusätzliche Optionen (siehe oben) auszuprobieren.

Gruss,
Docblues

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sjhusting

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #6 am: 6.11.2008 14:00 »
Wenn du die alte Aufnahme-Ton nachgehst, solltest du auch wissen, wie die alte Aufnahmen oft gemacht geworden sind. Micro in die mitte, fuer der Saenger, wenn er nicht singt, bewegt er sich weg von die Micro so das der Solist gehoert werden kann. Nichts da mit stundenlang Mic-Placement. Insofern ist es fuer mich eine Frage wie nah dran du an diesen Klang willst, was ohnehin nur auf Platten zu hoeren war.

Ubrigens, The Fabulous Thunderbirds haben der gleich Technik fuer ihre erste Platte verwendet (allerdings mit 2 micros fuer stereo).

steven

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Offline pentatone

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #7 am: 6.11.2008 15:18 »
Hi Killy -

ich habe kürzlich mit der kräftigen Unterstützung der wirklichen Könner hier zwei Projekte auf "gebogenen Blechen" fertiggestellt - keine Probleme.

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=8935.0
Dies ist im Prinzip ein Princeton mit zwei parallelen Endstufenröhren - also dem Champ sehr ähnlich.

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=8873.15
Dieses Projekt habe ich jetzt auch schon ein paar Tage im Probelauf - auch keine Probleme mit dem Chassis (Bilder sehr weit unten auf Seite 2).

Viele Grüße --- Arne.
« Letzte Änderung: 6.11.2008 15:19 von pentatone »

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Offline bazookajoe

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #8 am: 6.11.2008 17:10 »
Danke Docblues, das ist wahrscheinlich die wertvollste Antwort zu meiner Lautsprecher Frage in dem anderen Thread, ich hatte auch schon in diese Richtung gedacht, daß das vermutlich auch die von mir so ungeliebten spitzen Höhen betrifft war mir nicht ganz klar.
Daß die Aufnahmetechnik einen großen Teil am Sound der alten Aufnahmen hat ist mir schon bewußt und ich liebe diesen Sound so sehr, daß ich zB echt Probleme habe wenn ich in einem kleinen Blueslokal zB ein normales Schlagzeug höre weil das Drumset auf den alten Aufnahmen eben nach Pappkartons klingt und ich diesen harten knalligen Drumsound absolut nicht ausstehen kann.
Und gerade der komprimierte Bandsound der dadurch entsteht daß da vermutlich meist ein Mikrophon vor die ganze Band gestellt wurde ist so großartig,
habe da zB einige Snooky Pryor Aufnahmen wo man manchmal richtig hört wie er mit der Harp ganz nah ans Mikro geht, das ganze noch mehr verzerrt und komprimiert und der Rest der Band etwas leiser wird.

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Offline bazookajoe

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #9 am: 6.11.2008 17:26 »
Der einfachheit halber werde ich mein Chassis so wie auf dem Bild machen. also ein Blech, das ich einmal umbiege und dann so "slot-in" mäßig ins kabinett schieb und anschraube.

Hallo, das ist übrigens mein Amp auf dem Foto, falls Du den Amp genau so mit einer Flächenmasse aufbauen willst solltest Du bedenken daß dieses alte Chassis ein Kupferbeschichtetes Stahlblech ist, auf einem normalen Alu oder Stahlchassis kannst Du nicht löten und ich glaube daß dieser Aufbau auch aus Sicherheitsgründen nicht sehr empfehlenswert ist.

Es hat hier auf dem Board mal jemand einige Hifi Amps mit so einer Flächenmasse gebaut allerdings nicht auf dem Chassis sondern auf Kupferbeschichteten Epoxyplatten (oder ähnlich) mit Lötstützpunkten.

Mein Wissen ist nicht so daß ich Die hier detaillierte Informationen geben kann, würde mal empfehlen allgemeine Informationen zu sammeln, der Einfachheit halber würde ich den Amp nach einem normalen Fender Layout mit Eyeletboard (oder Lötleiste) aufbauen, bei Weber gibts sogar ein derartiges Layout für den 5C1 Champ:

https://taweber.powweb.com/store/kits_50a.htm#5C1

Das Layout würde ich aber auch nicht so übernehmen, Netzschalter gehört unbedingt zweipolig, außerdem ist auf dem Layout der berüchtigte "Death Cap" (bei der Sicherung) eingebaut, aber als Anregung ist das brauchbar, sieh dir halt für den Rest Pläne zB vom TT 66 in der Tube Town DIY Rubrik an.

Mein Amp hat inzwischen einen neuen Netztrafo und einen zweipoligen Netzschalter erhalten und zusätzliche Sicherungen, um endlich den frei verdrahteten Vorschalttrafo loszuwerden den Schutzleiter vernünftig anzuschließen und wenigstens so weit wie möglich modernen Sicherheitsstandards zu entsprechen, (der Ausgangstrafo ist nur provisorisch drin, deshalb die Schleifen in den Leitungen), trotzdem greife ich bei diesem Amp lieber nicht ans Chassis und hab auch meist so einen kleinen 10 oder 30 mA Fi davor, was ich damit sagen will, ich würde den wirklich nicht so aufbauen.

« Letzte Änderung: 6.11.2008 18:08 von bazookajoe »

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Offline DocBlues

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #10 am: 6.11.2008 17:47 »
... daß ich zB echt Probleme habe wenn ich in einem kleinen Blueslokal zB ein normales Schlagzeug höre weil das Drumset auf den alten Aufnahmen eben nach Pappkartons klingt und ich diesen harten knalligen Drumsound absolut nicht ausstehen kann.

Hallo Bazookajoe,

bei den Drums ist das auch so eine evolutionäre Geschichte. Die Snares sind seit Mitter der 60 iger auch tendenziell härter und tiefer geworden, die Bass-Drums dicker und gleichzeitig knackiger. Von daher gibt es eben nicht so viele Drummer, die noch Sets spielen, die weicher und weniger voluminös klingen. Viele Drummer spielen heute zudem rockorientiert hart im Anschlag. Dazu kommt auch dort wieder das Recording-Thema wie oben angesprochen. Bei den Drums hilft aber häufig schon eine andere Snare und etwas dezentere Spielweise, um den Charakter deutlich zu ändern. Vielleicht geht Dein Drummer ja auf solche Vorschläge ein.

Wie gesagt: Für Dich empfehle ich dezente Höhendämpfung im Amp - das kostet nicht viel und bringt eine ganze Menge, sofern der Speaker nicht ganz in die schrille Richtung geht.

Gruss,
DocBlues

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Offline killy

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #11 am: 7.11.2008 10:59 »
 :gutenmorgen:
hi bazookajoe, also danke für die tips zum amp.

ich hab übrigens schon auch einen 2-pol schalter. jedoch hab ich nur 1 sicherung. bei dir am foto seh ich da 2 stück am chassis montiert. warum das?

den cap zwischen sicherung und masse weglassen. ok. (auf dem weber-layout is der jedoch eingezeichnet...). ich glaub, dass du mir das schon vor einem halben jahr eh schon mal geschrieben hast und ich hatte auch vor, mich daran zu halten.  ;)

ok, dann werde ich also das ding mit eyelet oder lötleisten aufbauen. soll ich mir für die masse einfach einen dickeren Kupferdraht nehmen, damits durch dne größeren querschnitt eher den effekt einer stern-masse hat, oder is das eher egal?

wie macht ihr eure eyelets? macht ihr die mit dem nötigen werkzeug selber? (so viel kostet das ja eh nicht. und ich find das auch übersichtlicher und werd wahrscheinlich immer wieder mal einen amp bauen und da könnt sich das dann schon rentieren.)

und ich hätte, wenn ich den amp so aufgebaut hätte ein kupferblech fürs chassis verwendet, aber das scheint jetzt sowieso hinfällig zu werden, dann kann ich alu nehmen. das is dann ja auch feiner zum bearbeiten.

ich werd dann mal einen vorläufigen layout plan zeichnen und mal ein foto hier reinstellen, dann krieg ich hoffentlich noch ein paar tips und dann die lizenz zu löten.

und vielleicht noch eine frage vorweg: ich hab vor, mir ein gehäuse selber zu bauen. (zuerst werd ich mir eins mit 6" speaker machen, ansonsten hätt ich bei einem kollegen eine 4x10" und 2x12" zum probieren.) gibts da so eine art dimensions-berechnungs-formel oder sowas ähnliches? oder gibts hier im forum schon themen dazu, weil dann les ich mich da mal durch.

thx, christian.

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Offline killy

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #12 am: 7.11.2008 11:01 »
achja, und ich seh da auf dem foto, dass sich irgendwo ein schutzleiter reinschleicht. ist der dann mit der öse am chassis angeschraubt? (rechts vom schalter zu sehen)

und: was für werte/charakteristiken hast du bei den sicherungen an den eingängen der 5y3? (ich seh das schon richtig, oder?)
und: du meinst, dass der AÜ nur vorläufig da drin ist: sollte ich den dann im endeffekt auch außerhalb montieren? und falls ja, wie sollte ich ihn relativ zum anderen Trafo positionieren?
« Letzte Änderung: 7.11.2008 11:04 von killy »

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Offline killy

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #13 am: 7.11.2008 13:42 »
So hier is mal ein Bild, wie ich, wenn mich keiner verbessert, das Layout machen würde.
Wo man am besten die Leitungen führt, frag ich später, wenn ich mal das chassis habe und die teile eingeschraubt sind.

Noch ne frage: inwiefern beeinflusst die Ausrichtung des Netztrafos den Sound (Brummen, etc...).
und: kann ich den AÜ ins chassis mit rein nehmen oder sollte ich den auch außen montieren?

c.

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Offline bazookajoe

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #14 am: 7.11.2008 17:35 »
Was mir auf den ersten Blick auffällt: Ein Grund warum ich den Amp nicht so bauen würde ist die Verlegung der Heizung (keine verdrillten Leitungen sondern geht bloß hin und auf die gemeinsame Masse), was Du auch in Deinem Layout übernommen hast.

Ich habe hier auf dem Board auch schon einige Leute mit Anfängerfragen genervt aber eher nur mit Dingen die ich auch nach intensivem Internetsurfen nicht finden konnte oder kapiert habe. (Im Moment umfasst das auf meinem PC gesammelte Zeug zu dem Thema ca. 3 GB und ca. 18000 Dateien und sicher hunderte Links).

Zu einem Champ gibt es im Netz endlos viel Material, also such doch mal einige Schaltpläne, Layouts und Fotos, Bauberichte und vergleiche.

Ich fühle mich auch technisch nicht qualifiziert (und habe auch keine Lust dazu) Layouts "abzunehmen" oder zu erklären wie der Schutzleiter oder die Heizung angeschlossen wird. (Zum Schutzleiter gibts zB. hier im Board massenweise Material und Fotos)

noch ein Link zu Champ aufbauten aber dann bitte erstmal selbst suchen:
http://www.diycustomamps.com/princeton.htm

zur Frage nach den Sicherungen:

http://www.valvewizard.co.uk  da gibts was zum Thema "Fuses and Fusing"
« Letzte Änderung: 7.11.2008 17:46 von bazookajoe »