Bei PWM gibt´s hörbare Reste, wenn die Frequenz nicht hoch genug ist.
Macht man die hinreichend hoch, scheidet ne SW-PWM mit uC aus,
weil dann die Auflösung nicht reicht. 12 Bit sollten´s schon sein, um der
Nichtlinearität Herr zu werden. Und uC-Peripheriebauteil, die PWM generieren,
haben i.d.R. nur wenige 100Hz.
Wegen meiner Grundforderung, daß der resultierende Widerstand galvanisch von
der Ansteuerung getrennt sein muß, scheiden die geteilten Vactrols aus.
Ich meine irgendwo gesehen zu haben, daß sich im Triaxis welche mit 4 Widerstands-Anschlüssen tummeln.
Die sind aber nirgends zu kriegen (oder doch?).
Weil ich ne ganze Schachtel voller Silonex NSL32-SR3 hab, habe ich einfach
mal von beiden die LEDs in Reihe geklemmt und das Mesa-Prinzip ausprobiert.
Im Prinzip funzt das sogar recht gut - nur brechen einem die Exemplarstreungen das Genick :
Mit 30% Toleranz darf man schon rechnen, da bei Verwendung von 2 Vactrols sich deren Toleranzen/Fehler
addieren.
Mein nächster Versuch wird ne spannungsgesteurte Stromquelle mit 12-Bit Auflösung.
Dann hab ich zwar immer noch Exemplarstreuungen, aber die rechne ich per Software raus.
Und es reicht ein Vactrol pro Widerstand = 2 für ein Poti.
Hab schon DACs zum schwabenpreis bei meinem Kumpel MAXIM geordert.
Stay tuned.