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Erfahrungen/Tipps für Power MOS FET? Hoschi? Powerscaling

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0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

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Offline El Martin

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Irgendwie bin ich immer auf dem Weg, Hoschi...

Da der Weg ja das Ziel ist, muss es auch der richtige sein  ;D

Paul Ruby baut ja eigene Trainwreck-artige Amps und ihm ist zu verdanken, dass der erste C am Gleichrichter sitzt...
Er hat aber nicht gesagt, dass ich die Regelung zwischen die beiden ersten Cs -die eigentlich parallel sein sollen- hängen soll.  ;)
So blöd war ich schon selber  ^-^

Irgendwie bekomme ich das hin...

Ciao und Danke!
Martin
PS: Nabend, Peter!

Rot ist schwarz und plus ist minus...

Rote Litzen sollst Du küssen, denn zum Küssen sind sie da.

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Offline Rockopa58

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Nabend Ihr beiden  :)

Mußte doch mal sehen, was Ihr hier inzwischen so treibt.
Laß Dich nicht aufhalten!
Ich hätte den Regler möglichst weit nach hinten gelegt, damit nicht auch noch der Ladestrom über ihn fließt.

Weiter viel Spaß

Gruß an Euch beide und sonstige Mitlesende
Peter

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Offline El Martin

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 :gutenmorgen:   ;D

Ich habe den Regler schon bewußt zwischen die beiden C gelegt:

1. ich wollte kein zu "hartes" Netzteil und hätte so -wie vorher- den 33 uF als "Quelle" mit allen ihren Eigenschaften gehabt

2. es war durch den zusätzlichen 22uF direkt am Gleichrichter (reduziert Noise) nur ein einfacher Eingriff im mechanisch verbauten Netzteil nötig. Ich habe in der Seitenwand des Gehäuses hochkant das Netzteilboard untergebracht.

Vermutlich war das aber eine meiner schlechteren Ideen, wir werden sehen...

Ciao
Martin
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Offline El Martin

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So, jetzt sitzt der Regler hinter der ersten Siebstufe:

55 uF ->Regler -> Restliche Siebkette (und parallel dazu)
                          Endstufenversorgung 

5 Ohm und 8,2 V Zener zwischen den Reglerbeinen, Rest wie gehabt.

Scheibenkleister!
erst gar nix, dann intermittierend eine langsam schwingende Ausgangsspannung (so ca. 1/2 Sekunde Anstieg, Abfall...und das ganze nochmal...

Ob da noch ein Wackler oder sonst ein Wurm drin ist?

Nach der Regelung liegt parallel zu Endröhren ein 1,7k Ohm und dann erst der nächste Ladeelko...

Das nervt langsam, datt Ding  :-X

Mal ne andere Platine und nen andren BUZ anklemmen.

Noch geb' ich nicht auf...

Ciao
Martin

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Offline Rockopa58

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So, jetzt sitzt der Regler hinter der ersten Siebstufe:

55 uF ->Regler -> Restliche Siebkette (und parallel dazu)
                          Endstufenversorgung 

5 Ohm und 8,2 V Zener zwischen den Reglerbeinen, Rest wie gehabt.

Scheibenkleister!
erst gar nix, dann intermittierend eine langsam schwingende Ausgangsspannung (so ca. 1/2 Sekunde Anstieg, Abfall...und das ganze nochmal...

Ob da noch ein Wackler oder sonst ein Wurm drin ist?

Nach der Regelung liegt parallel zu Endröhren ein 1,7k Ohm und dann erst der nächste Ladeelko...

Das nervt langsam, datt Ding  :-X

Mal ne andere Platine und nen andren BUZ anklemmen.

Noch geb' ich nicht auf...

Ciao
Martin



Was ist mit dem Sourcewiderstand von 470k nach Masse???
Nicht vergessen, daß das ja ne Drainschaltung ist ;D

Edit: http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=7963.msg69377#msg69377

Gruß
Peter
« Letzte Änderung: 12.04.2008 00:36 von Rockopa58 »

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Offline El Martin

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So, es geht jetzt.

Die handvoll Lötstellen nachgelötet, den 100K für untere Regelgrenze eingebaut und es tut.

Es ist also jetzt die Schaltung wie bei Dana/UR12 mit Diode am Ausgang und Begrenzung des unteren Regelbereichs.
Verwandt wurden
1x FET BUZ 80A
1x Zenerdiode 8,2 V
1x Diode UF4007
1x Potentiometer 1 M log
2x Widerstand 100 kOhm
1x Widerstand 5,1 Ohm

Der ganze Amp hängt dahinter, so auf den ersten Blick taugt es.

Ich halte Euch auf dem Laufenden, wie es klingt und sich anfühlt. Spannung geht bis 324 volt hoch. Es scheint schon ne Lösung für kleine Amps mit zerrender Endstufe zu sein. 5E3 wäre wohl auch ein Kandidat...

Danke allen Tipgebern und besonders Rockopa und Hoschi für tätige Mithilfe! (ich mach' doch kein Salz in Dein virtuelles Bier, Peter)  :bier:

Ciao
Martin
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Offline Hostettler

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Hallo Maddin

Gratuliere! Du hast es jetzt wohl hingekriegt  ;D

Bin ja gespannt, wie du mit dem Sound zurecht kommen wirst. Eine Regelung über alles bedeutet aber auch, dass nicht nur die Endstufe zerrt sondern eben auch die Vorstufe (wie schon beschrieben, sind dann alle Vorstufenröhren inklusive Treiber neben den optimalen Arbeitspunkten und dürften dementsprechend auch speziell klingen)!

Mit meinem Acoustic G60T "Submarine Modell  ;D" ist der Status Quo folgender: Erste Ersatztrafos habe ich bereits organisieren können und jetzt warte ich noch auf den Netztrafo. Danach werden ich das ramponierte Ding wieder zum Singen kriegen (es muss einfach, weils enorm wichtig für mich ist damit ich wenigstens ein Lieblings-Teil wieder zum Laufen bringen kann!)

Grüsse aus der Schweiz

Hoschi

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Offline El Martin

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Nabend, allerseits!

Immerhin läuft er ohne Schluckauf oder Rülpser. Dass er weit runtergeregelt anders (analunda?) klingt, ist klar. Jetzt werde ich mal ausprobieren, ob mir das gefällt.

Im Prinzip sinds ja alles Autobiasstufen und es regelt sich ein Stück weit selbst (Jaaa, manches regelt sich tatsächlich von selbst)  ;)

Und den Rest regle ich 8)  (Ich stelle mehr, als ich regle  :police:)

So jedenfalls der Plan...

Trainwreck ist halt auch was Besonderers mit dem Übersteuern von der Endstufe her, da passt es (hoffentlich) besser als bei anderen Amps. Dana hat Erfolge damit, auch andere finden es gut. Es ist eine Art Trainwreck-gerechtes Mastervolumen und hat nur einen Knopf  :guitar:

Schaun mer ma...ich berichte.

EDIT: Dein Acoustic wird und dann ist er noch mehr etwas BESONDERES für Dich!
Den 470k Ohm habe ich parallel zu den Kondensatoren zum Entladen auf der Ausgangseite der Regelung...

Ciao
Martin
PS: alles, was mir fehlt zum Glück, ist ein frauenfeindliches AC/DC Stück
oder Rodgau Monotones

« Letzte Änderung: 12.04.2008 19:56 von El_Martin »
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Offline Rockopa58

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Hallo Martin,

OK! Es funzt wohl jetzt  :laugh: Glückwunsch!

Nur noch mal zur Info, weil hier auch andere Leute mitlesen.
Der 470k ist kein Entladewiderstand sondern gehört funktionell zur Drainschaltung des FET's.
Das wird relativ oft falsch verstanden, weil der Längstransistor nicht sofort als Drain- oder Kollektorschaltung erkannt wird.
Unter den Skripts für meine Doku "Lötklampfers Ampcalculator" habe ich aber schon eine bisher noch unvollständige Zeichnung zu diesem Thema.
Ich hab da schnell mal ne *gif draus gemacht und hänge sie an.
Damit sollte einiges klarer zu beurteilen sein.

Gruß
Peter

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Offline El Martin

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Danke für die Klarstellung, Peter!

Ich glaube, langsam wird in diesem Fred ein umfangreiche Sammlung nützlicher Informationen zu Powerscaling/Leistungsregelung durch variable Hochspannung geschaffen.

Die von mir gebaute Schaltung ist schon speziell.

Ciao
Martin



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Offline Rockopa58

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 :bier:

Gruß
Peter

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Offline El Martin

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Hi!

Mittlerweile habe ich ein wenig testgespielt.
1. Der Sound ändert sich schon
2. man kann einen sehr ähnlichen Sound wie ungeregelt bei DEUTLICH geringerer Leistung erreichen
3. die sowieso schon vorhandene Interaktivität/Abhängigkeit der Regler bei Trainwrecks wird fast noch stärker.
4. bei minimaler Lautstärke matscht es
5. für mich -als nicht so versierten Gitarristen- ermöglicht die höhere Kompression ein leichteres Spielen bzw. einen angenehmeren Ton. Vorher war der TeleWreck schon sehr direkt und heftig.
6. Wohnzimmerlautstärke ist möglich (jedenfalls in meinem Wohnzimmer  8) )

Bei meinen Tests blieb die Temperatur des BUZ um grünen Bereich. Geschätzt unter 40° C.

Ciao
Martin

Ciao
Martin
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Offline bazookajoe

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Hallo,
sorry das nochmal hochzuholen, gibts da noch weitere details, hat sich das bewährt?
wie weit gehst Du mit der Spannung runter? Und ganz klar ist mir auch nicht an welcher stelle der spannungsversorung diese regelung eingebaut wird - ob ihr nur die spannung für die Endröhre regelt oder den ganzen amp - wie siehts denn mit den vorstufenröhren aus bei sehr niedriger spannung?

Ich habe so ein prototypchassis laufen wo ich so eine "amplified zener" b+ reduktion verwende und dabei einige röhren verwendet lt. datenblatt für ca. 100 v anodenspannung gebaut sind, obwohl er auch in dieser konfiguration nicht so schlecht klingt bin ich mir doch nicht sicher ob es ganz ideal ist wenn die vorstufenröhre dann mit 70 volt läuft...

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Offline El Martin

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Hi bazookajoe!

_ICH_ wende die Spannungsregelung in meinem Trainwreck 15 W Liverpool (2xEl84) auf B+ und _alle_ folgenden Spannungen an. Das hat was mit der Eigenheit der Trainwrecks zu tun, das ZUERST die Endstufe übersteuert. Da funktioniert dieses Verfahren nicht nur bei mir ganz gut. Besonders bei Liverpools, die ja cathode bias haben. Das ist nicht allgemeingültig.
Lies diesen Thread GENAU und folge allen Links, danach bist Du schlauer.
(Nicht böse gemeint!)
Paul Rubys Seite ist prima...

Meine niedrigste Spannung ist auf ca. 30 (!) Volt begrenzt, soweit ich mich erinnere. Da muss in unteren Bereichen die Gitarre auch zurückgedreht werden, damit es nicht zu früh verzerrt. Es geht gehörmäßig auf das Level meines Trainwrecks SE mit einer Triodenhälfte 12AU7 runter. guckstu Lil' Wreck.
Negativ fällt auf, dass bei niedrigen Spannungen Gleichspannungen auf dem Volumenpoti zu liegen scheint. Es kratzt beim Drehen. Bekanntes Phänomen, bin dem aber noch nicht nachgegangen.

Ciao
Martin
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Offline bazookajoe

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Vielen Dank für die Infos, falls ich mal dazukomme das zu verwenden werde ich es hier dokumentieren,
mein Wunsch war ein flexibles Prototyp/test/chassis für möglichst viele verschiedene Röhren zu bauen (Anodenspannungen von 80-300 Volt),
aber dabei die Vorstufenröhren in halbwegs üblichen Spannungsbereichen zu betreiben.