Kleines update:
ein 100Ohm Widerling nach dem Gleichrichter (sag emulator?
) hat ausgereicht um B+ auf etwa 338V zu senken,
wodurch ich versucht war die EH 6V6 anzutesten. Der Amp ist damit viel musikalischer als mit den EH 6L6.
Einerseits weniger Bassüberladen und andrerseits klingt der Mittenbereich etwas mehr 7ender-like (glasiger?).
Ich habe einzige Zeit mit den vorhandenen Röhren experimentiert um für mich das Optimum zu finden und
möchte die Ergebnisse mit euch teilen. (Speaker ist Celestion G12 35 L)
Kandidaten: JJ ECC83S, JJ ECC803, Sovtek 12AX7WA, good old TT 7025, EH12AX7, ka was es ist: ENGL ECC83
V1
Die beste Mischung aus Druck/Ausgewogenheit(leider etwas höhenarm imo) erziele ich mit der JJ ECC83S
wenn es ums clean-spielen geht. sofern man hier von clean spielen reden kann.
Für Betrieb mit OD-Pedal (in meinem Fall Digitech Bad Monkey) kommt man mit der 7025 allerdings eher in
richtung Texas blues. Sie klingt ein wenig nüchterner im vgl zur JJ.
Für heavy overdriven (clapton elektronik in der Gitarre + OD-Pedal) ist die JJ eigentlich wieder besser geeignet,
weil das ganze trotzdem matsch auch noch wums hat.
Da ich für das Texas Blues metier den Twin baue, bleibe ich hier also bei der JJ ECC83S
V2
Hier ging es mir nur um 'die Ruhe' wobei ich die Sovtek 12AX7WA ausgezeichnet finde.
(edit: hierzu hatte ich nur die EH zum vergleich. (balanced))
Schöne Grüße, Martin