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Jensen NEO TORNADO ???

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Offline Lupinello

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Re:Jensen NEO TORNADO ???
« Antwort #210 am: 28.12.2010 19:41 »
Servus Doc,

prima...für eine Proberaumaufnahme sehr gut gelungen!
Der Neo ist halt schon ein guter Allrounder!
Gefällt mir...Eure Interpretation...da ist Gefühl drin!

Im Übrigen: es mag zwar den Anschein erwecken, dass ich gerne 4x12 hab, weil ich immer wieder damit rumexperimentiere und schon ein schöner Soundteppich dabei erzeugt wird.
Dennoch tendiere ich eher zu 1x12.
Da weiss ich, was ich hab.
Entweder er kanns oder nicht.
Man kann sich auch sehr gut auf den einen einstellen.
Der eine wird weder durch einen gleichgearteten/verschiedenen Partner noch durch jedwede Schaltung beeinflusst.
Man kann die Klangregelung darauf einstellen und sich eingewöhnen, ohne nach Mysterien suchen zu müssen.
Leicht und kostensparend ist es auch.
Per Mikro auch eindeutig abnahmefähig...was ich hör ist auch (wenn auch durch Mikro verfälscht), was übertragen wird. Dabei bin ich ein Freund der Tontechniker und der Bandmitglieder.
(Nebenbei: Man sollte schon Freund des Tontechnikers sein bzw. selber die Tontechnik im Griff haben. Was ich zuletzt im BR bei der Münchner Freiheit mitbekam lässt für mich so manche Freundschaft wanken.
Da hat jemand den Master-Kompressor oder Limiter dermaßen unsensibel eingesetzt, dass bei jedem überhöhten Pegel der Gesamtsound völlig in die Knie ging.)
Wer sich daran gewöhnen kann...dann auch noch tilt back, damit man auch selber was hört.
Erhöht stehend ist auch eine Altenative.
Der Gesamtlautstärke angepasst wird das kleine Paket imho auch im Gesamtkontext so klingen wie man es sich entsprechend seiner Wahl vorstellt.
Den abgenommenen Sound noch auf beiden Gesamtkanälen mit einem  dem Standpunkt angepassten, leisen und damit angemessenen Slap-Back-Delay versehen tut sein übriges.
Ein Beispiel ist Doc, der hier mit 1x12 sehr gut zurecht kommt.


@Alex:
Hab eine ähnliche Schaltung an meiner Selbstbau-Strat wie bei Deiner Sandberg mit Tele-4-fach-Schalter nur für Steg/Mitte.
Da hab ich den Schalter verkehrt reingebaut und so hinten=4.: Steg alleine, 3. HB, 2.: Steg/Mitte par., 1.: Mitte alleine (wie ich das auch immer zustande brachte ;D).
Mit diesem Schalter gibt es keinerlei Einstreuungsprobleme ausser wenn Singlecoil alleine am Werken ist.
Zudem hab ich noch einen LesPaul-3-fach-Schalter um den Hals-Pub variabel ins Spiel zu bringen.
Ich weiß leider dabei nie wo ich bin ;D.
Um die Höhen für HB-Sound zu erhalten hab ich einen Fender No-Load als Tone-Poti drin.
Das hat aber für mich keine überaus merkliche Wirkung, sodass ich das in Zukunft nicht mehr einbauen werde.
Die "HB"-Schaltung klingt aber hier nicht so üblich wie mit beeinander liegenden Spulen.  
Das TEX/MEX-Ergebnis gefällt mir eindeutig besser. Hab da aber auch bei gezogenem Poti Einstreuprobleme, obwohl das eigentlich nicht sein dürfte! Möglicherweise taugt der Schalter nichts.
Vielleicht ist aber auch bei der Humbuckerschaltung in Verbindung mit Tremolo auf verbesserte Saitenerdung zu achten...da muss ich mal rumprobieren.
Hab probiert und geh von schlechtem Push-Schalter oder mangelnder Abschirmung aus!
In meine Serien-Strat hatte ich mal eine Art Faradayschen Käfig eingebaut und sie ist immer noch den Modifikationen entsprechend ruhig...ganz sanft kann ich bei Humbuckerschaltung das gleiche Phenomen erkennen.
Imho also gut abschirmen und auch gut auf die Qualität des Push-Potis achten nicht ohne auf beste Saitenerdung zu verzichten...dort zumindest alle Federn erden!
Ich werd jetzt jedenfalls all das tun, um an meiner TexMex das Problem zu beseitigen...zunächst mal Abschirmung...die ist ja völlig Vintage und hat überhaupt keine!
Die hat ja nicht mal einen Mitten-RW-Pub...das ist aber hier nicht das Problem...das liegt bei Humbuckerschaltung scheinbar anderswo!
Ich wollte ja die TexMex zum Treffen in den wilden Süden mitbringen...das Problem hat mich aber davon abgehalten. Dennoch ist sie prinzipiell einfach toll!


Als letztes Projekt wartet schon seit einem Jahr das Hybrid-Pickguard auf den Einbau.
Hier sollen zwei Häussel auf einer Ebene die Gibson-Sektion abdecken und zwei Singlecoils auf der anderen Ebene
die Fender-Sektion (jeweils 3-Weg) an 500K(V)/250K(T)-Potis mit 280K Höhenkompensationskondensator für die Singlecoils, nur 1 On/On für hin und her per Push/Push am Vol. Für 500K gibt es da ordentliche Potis!
Als Tone-Poti hab ich hier den Fender TBX um bei Höhenkompensation dennoch Höhen nach Geschmack hinzuzufügen. Das gilt natürlich auch für die Häussels.
Das kommt hoffentlich im neuen Jahr.

Also viel Freude im neuen Jahr
rutscht gut hinüber und bleibt gesund!

Grüße
da Woifi

PS: Hab mir von gestern auf heute im ZDF die Rolling Stones reingezogen.
Auf die Frage hin, wer denn der bessere Gitarrist sei, antworteten Ron Wood und Keith Richards unterschiedlich:
Ron Wood: "Ich"
Keith Richards: "Ich weiss, dass Ron sagt, er wäre der bessere Gitarrist, aber ich sag, was Sache ist:
Wir sind beide miserabel...zusammen sind wir aber unschlagbar."
Eigentlich ist das gar nicht das Thema: alle vier bilden imho einfach eine erfolgreiche Sybiose.

PS:PS: hab jetzt noch die beiden Red Fang in 16 Ohm. Die werd ich als nächstes reinschrauben.
Verspreche mir im Cleanbereich noch mehr Feature und mehr Krätzigkeit im Crunch- und High-Gain-Bereich....mal hörn.
Nachdem sie ja mittlerweile in meinen Händen zu Gold geworden sind, muss ich sie fast noch einmal verwenden.
Dem Tornado werd ich als gutmütigen Kerl weiterhin die Stange halten!
« Letzte Änderung: 3.01.2011 00:19 von Lupinello »
Sound is a chain gang

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Offline DocBlues

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Re:Jensen NEO TORNADO ???
« Antwort #211 am: 23.02.2011 11:43 »
Hallo an die Speaker Gemeinde
und die Tornado-/Neo-Interessierten.

nach einigen Monaten mit dem Jensen Neo in der TT-Studio 1x12 (siehe/höre meinen Soundclip weiter oben im Thread) bin ich wieder zum Tornado zurückgekehrt - allerdings mit Beamblocker (TT-Diffusor) als Modifikation.

Das ist der beste Sound, den ich bislang mit Neo oder Tornado in der 1x12 Box hatte. Es kann natürlich sein, daß ich durch die Zeit mit dem Neo den Tornado Sound etwas vergessen habe aber ich denke doch, daß der TT-Diffusor noch ein Sahnehäubchen draufgelegt hat. Der Sound ist rund von unten, hat sehr schönen Höhenglanz und Präsenz - kratzt dabei aber überhaupt nicht. Clean eine Wucht, Crunch klasse und im Overdrive von singend (Strat Hals-PU) bis aggressiv bissig (Strat Steg PU) alles dabei.

Fazit: Als einzelnen Speaker in der 1x12 Box bevorzuge ich mehr denn je den Tornado gegenüber dem Neo und mit dem TT-Diffusor ist der Ton nochmals etwas runder und natürlich richtungsunabhängiger geworden.

Der grüne Neo ist mir doch im Vergleich etwas zu straff in den Bässen und fällt dort zu früh ab und der Mittenpeak bei 2 - 2,5 Khz ist mir zu ausgeprägt. Das paßt gut zu akzentuierten Clean und Fender-Sounds (Shadows, Ventures oder Country), ggf. auch zu modernem High-Gain. Auch für Amps, die etwas zu sehr in den Höhen klingeln und keine Rock-Präsenzen haben kann der Neo gut passen. Für Classic Rock mit britischem Touch ziehe ich eindeutig den Tornado vor.

Die Paarung Neo/Tornado habe ich mit TT-Diffusor noch nicht probiert und werde es absehbar auch nicht tun, da mein aktueller Setup über die 1x12 TTStudio geht.

Gruß,
DocBlues

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Offline elmo

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Re:Jensen NEO TORNADO ???
« Antwort #212 am: 25.02.2011 18:39 »
Hallo,

ich habe ebenfalls den Jensen Tornado in einer TT-Studio 1x12 Box. Im Moment spiele ich meinen SF Showman darüber und bin in letzter Zeit nicht so recht mit dem Klang zufrieden. Die Höhen sind mir zu sehr ausgeprägt und er klingt mir etwas zu nüchtern, es klingt teilweise schon richtig unangenehm. Ich muss dazu sagen, dass ich ausschließlich Single-Coil Gitarren spiele (Tele oder Jazzmaster). Der Silverface Showman hat dazu natürlich auch sehr viele Höhen.
Jetzt bin ich am überlegen, ob ich mir einen anderen Lautsprecher zulegen soll, evtl. den Jensen Blackbird. Hat den schon jemand direkt mit dem Tornado verglichen?
Würde evtl. ein TT-Diffusor eine Verbesserung bringen?

Grüße,
elmo

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Offline elmo

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Re:Jensen NEO TORNADO ???
« Antwort #213 am: 25.02.2011 18:50 »
Ich habe mir gerade die beschreibung des TT-Diffusors durchgelesen. Hätte ich vorher schon mal machen sollen.
Das dürfte eigentlich genau die Lösung für mein Problem sein.
An einem Vergleich zum Jensen Blackbird wäre ich trotzdem interessiert.  ;D

Grüße

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ortega67

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Re:Jensen NEO TORNADO ???
« Antwort #214 am: 25.02.2011 19:50 »
Hi Elmo,

ich würde sagen, daß der Blackbird im Verleich mit dem Tornado lauter ist und sowohl im Bass als auch in den Hochmitten größere Peaks hat.
Ich fand den Tornado auf Dauer etwas spröde, der BB schien mir lebendiger. Der BB hat aber einen sehr speziellen Sound.
Clean mit Fender sicher eine Macht.

Alex

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Offline elmo

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Re:Jensen NEO TORNADO ???
« Antwort #215 am: 25.02.2011 22:45 »
Hallo Alex,

danke für Deine Eindrücke. Das hört sich für mich ganz gut an.
Ich finde den Tornado nicht schlecht, aber irgendwie finde ich fehlt da mir im Sound etwas.
Ist allerdings schwer zu erklären. Vielleicht klingt er, negativ ausgedrückt, etwas langweilig und zu clean.
Ich denke als ersten Schritt werde ich es mal mit einem Diffusor versuchen.
Mit dem Jensen Blackbird bin ich mir halt nicht so sicher. Ist halt ganz schön viel Geld, wenn er mir dann nicht gefallen sollte.

Grüße,
Tim


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Offline DocBlues

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Re:Jensen NEO TORNADO ???
« Antwort #216 am: 25.02.2011 23:55 »
Hallo Elmo,

ich denke, ein Problem ist, daß die typische Fender-Klangregelung die Rock-Präsenzen (um 2 bis 2,5 Khz) eher ausblendet. Das bringt den typischen Clean-Sound. Andererseits braucht man dann für rockige Overdrive-Sounds Effektpedals und/oder Speaker, die die fehlenden Frequenzen bringen. Deshalb funktioniert z.B. der Tube-Screamer gut mit Fender-Amps. Deshalb funktioniert auch der Jensen Neo besser mit Fender-Amps als der Tornado, denn der Tornado hat nicht den typischen Präsenz-Peak, dafür aber im Bereich von 3,5 bis 4,2 KHz noch einiges an Höhenglanz - also genau da, wo die Fender-Klangregelung die Höhen auch anhebt.

Was die Sterilität angeht, sehe ich zwei Aspekte:
1. Langes lautes Einspielen macht den Tornado "organischer".
2. Der Tornado und auch der Neo liefern kaum Speaker-Breakup. Speaker-Zerrung wie bei einem angepowerten Greenback oder Alnico Blue kommt nicht.
Das führt zu einem etwas durchsichtigeren Sound. Ob das zum eigenen Stil paßt oder nicht ist Geschmackssache.

Gruß,
DocBlues

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ortega67

  • Gast
Re:Jensen NEO TORNADO ???
« Antwort #217 am: 26.02.2011 08:14 »
Hi Elmo,

ich würde sagen, daß der Blackbird im Verleich mit dem Tornado lauter ist und sowohl im Bass als auch in den Hochmitten größere Peaks hat.
Ich fand den Tornado auf Dauer etwas spröde, der BB schien mir lebendiger. Der BB hat aber einen sehr speziellen Sound.
Clean mit Fender sicher eine Macht.

Alex
Meine Eindrücke beziehen sich natürlich auf Fender Amps (SF Bassman 50). Doc Blues hat Recht, mit vox - oder marshallartigen Geräten, welche von sich aus
viele Mitten liefern, sind die Ergebnisse ganz unterschiedlich. Grüße Alex.

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Offline elmo

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Re:Jensen NEO TORNADO ???
« Antwort #218 am: 26.02.2011 18:19 »
Danke an Euch beide für die interessanten Informationen.  :)
Ich spiele als zweiten Amp einen JTM-45 Nachbau. Was meint Ihr, würde für den JTM auch eher der Jensen Neo statt dem Tornado passen?
Ich will die Box für verschiedene Amps nutzen können und dazu sollte sie möglichst vielseitig einsetzbar sein.

Die Sache mit dem Beamblocker werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Ich stehe eben auch im Proberaum genau meinem Amp gegenüber, so dass ich die Höhen in vollem Umfang abbekomme.

Grüße,
Tim

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ortega67

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Re:Jensen NEO TORNADO ???
« Antwort #219 am: 27.02.2011 09:33 »
Ich würde - wenn Neodym - für Fender den grünen Neo nehmen.
Bei Keramik gefallen mir G12-65 und der berüchtigte V30 am besten. Hier muss man aber in Deinem Fall die Leistung des Showmans in die Rechnung einbeziehen. Hat der 100 Watt ?

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Offline elmo

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Re:Jensen NEO TORNADO ???
« Antwort #220 am: 27.02.2011 12:34 »
Ja der Showman hat 100 Watt. Ich habe noch ne alte 4x12" Box mit G12-65. Da ist allerdings was defekt, daher hatte ich die schon lange nicht mehr genutzt. Ich werde aber demnächst mal die Speaker in eine 1x12" oder 2x12" einbauen und nochmal testen.
Hast Du schon mal die G12-65 mit anderen Speakern kombiniert?

Grüße,
Tim

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ortega67

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Re:Jensen NEO TORNADO ???
« Antwort #221 am: 28.02.2011 19:57 »
2x12 mit G1265 hört sich sehr sehr gut an. Do it.
Ich persönlich würde ihn nicht mit einem anderen Speaker kombinieren, der 65 ist relativ leise und hat einen sehr charakteristischen Ton.

Alex

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Offline elmo

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Re:Jensen NEO TORNADO ???
« Antwort #222 am: 28.02.2011 20:56 »
Im Moment habe ich noch keine 2x12er. Das werde ich aber noch ändern, um meine G12-65 wieder einsetzen zu können.
Passt da eine offene oder eine geschlossene Box besser? Wie ist da Deine Erfahrung?

Gruß,
Tim

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ortega67

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Re:Jensen NEO TORNADO ???
« Antwort #223 am: 1.03.2011 07:42 »
Auf jeden Fall offen.

Grüße Alex

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Offline stuehrenberg

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Re: Jensen NEO vs TORNADO ???
« Antwort #224 am: 30.12.2014 21:15 »
sehr schöm dass die Beiden Neo s hier mal richtig beschrieben werden. Interessant, dass der Tornado oft als weniger höhenreich als der Neo beschrieben wird, was absolut nicht stimmt.

Beide Speaker sind sich ähnlich in der cleanen und direkten Wiedergabe. Interessanterweise funktioniert das nicht nur im Clean sondern auch im Crunch und Lead Bereich. Der Unterschied liegt eindeutig darin, dass der Tornado ausgeprägtere Höhen hat und die Bässe weniger tight sind.

Im Fender Amp ist mir der Tornado viel zu harsch und schrill. Der NEO 12 kappt die Höhen und eignet sich so perfekt für Blues jr., DRRI und vergleichbare Amps. Im Gegensatz zur Jensen C Serie klingt der NEO 12 super mit Distortion Pedalen.
Wenn man sich an die nicht zu leugnende leichte Sterilität gewöhnt hat (no breakup) und der Speaker 50 Stunden auf dem Buckel hat ist der NEO 12 ein fantastischer Speaker, alleine schon wegen dem schnellen attack und den passenden Rock Frequenzen. Er setzt sich super im Bandgefüge durch.
« Letzte Änderung: 30.12.2014 21:25 von stuehrenberg »