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AC30 in Plexiglasgehäuse

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Offline hisseme

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Re: AC30 in Plexiglasgehäuse
« Antwort #15 am: 8.07.2008 13:20 »
Kein Problem, mit Kritik muss man umgehen können! Kannst du mir da was empfehlen, was ich am besten benutzen könnte? Denn ich hab hier nur einen 25 Watt und einen 80 Watt Lötkolben, aber keiner von beiden ist optimal.

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Offline Basstler

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Re: AC30 in Plexiglasgehäuse
« Antwort #16 am: 8.07.2008 14:03 »
Hallo,

das freut mich , daß du auf Kritik positiv reagierst - nur so kann man dir auch helfen.
Zum Löten nimmst du am besten eine gescheite Lötstation mit mind. 50W oder einen entsprechenden Markenlötkolben. Wichtig: eine zunderfreie Lötspitze!
Beim Löten:
Zuerst die Lötstelle erhitzen und dann das Lötzinn an die Lötstelle  bzw Kabel oder Bauteilebeinchen halten und Schmelzen während der Kolben weiter die Stelle erhitzt. Das Zinn nicht direkt am Kolben schmelzen lassen. Dann klappts auch mit den Lötstellen.

Frohes Gelingen
Eckhard

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Offline chipsatz

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Re: AC30 in Plexiglasgehäuse
« Antwort #17 am: 8.07.2008 17:02 »
Hi hisseme,
Basstler hat es eigentlich schon gesagt.
Beim Löten an Lötleisten mit rel. viel Materialmasse durch die Bauteile, sollte der Lötkolben die Temperatur einigermaßen halten können. D.h. mindestens 50W, und am besten temperaturgeregelt. Nicht zu lange an der Lötstelle "braten", weil sonnst das Flussmittel verdampft. Übe einfach vorher an irgendwelchem "alten Zeugs", bis du den Dreh raus hast. Die Lötstelle sollte schön glänzen. Dann machts auch Spaß mit dem Amp  ;)

Gruß
mike

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Offline hisseme

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Re: AC30 in Plexiglasgehäuse
« Antwort #18 am: 8.07.2008 19:40 »
Na das ist doch mal eine Ansage :-)

Weil ich hier gelesen habe "Zunderfrei" sind die Lötspitzen, die Zunder haben welche die anfangen wegzuglühen und immer weniger werden? Denn das ist bei mir passiert!?

Ich habe nun auch angefangen das Plexiglaschassis wieder zu leeren und mir schon ein Metallchassis besorgt, in stylischem braun, aus einem alten kaputten RFT Endstufengehäuse.

Jetzt kommt in mir aber noch eine Frage auf, welche Trafos soll ich wie positionieren? Also welcher sollte zu den anderen wie ausgerichtet sein, welche stehen, welche liegen? Ich frag das, weil ich vorher gleich alles so zurechtmachen will, dass ich nicht wieder die doppelte Arbeit habe!?

Und ich habe beim Ausbau der ganzen Teile auch einen Fehler gefunden, einer der Elkos war auf der + Seite nicht angelötet, aber war nah am Kontakt dran, evtl. hat es da immer einen Lichtbogen o.ä. gegeben deshalb auch das V8 Blubbern!?? Ist aber nur eine Mutmaßung!

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Offline hisseme

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Re: AC30 in Plexiglasgehäuse
« Antwort #19 am: 8.07.2008 21:05 »
Mir ist gerade noch was in den Sinn gekommen, kann ich eigentlich die ganzen Widerstände und Co von der großen Lötleiste auf ne Lochrasterplatine machen? Denn platztechnisch wäre das jetzt besser in dem neuen Gehäuse.

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Offline mc_guitar

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Re: AC30 in Plexiglasgehäuse
« Antwort #20 am: 8.07.2008 22:58 »
Hallo,

 Bitte mal im Forum nach dem Begriff Kriechströme suchen und danach einfach KEINE Lochrasterplatinen für Hochspannungsprojekte benutzen! Lötleisten, Turrets oder ähnliches sind eine bessere Variante
Mir scheint Dir fehlt vielleicht doch noch ein bißchen Detailwissen um einen Sicheren Amp aufzubauen. Vielleicht solltest Du mal noch ein bißchen Lesen und Planen, bevor Du Dir dann nochmal doppelte Arbeit aufhalst, oder schlimmer, noch jemand zu Schaden kommt. :-[
Dann läuft hoffentlich Dein AC30 auch! ;)

Viel Erfolg und Grüße Micha
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher...(Albert Einstein)

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Offline hisseme

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Re: AC30 in Plexiglasgehäuse
« Antwort #21 am: 2.09.2008 23:51 »
So hier bin ich mal wieder, nach einiger Zeit des Nichtstuns, bin ich wieder an der Arbeit, habe jetzt ein Hammondchassis, allerdings stellt sich mir nun die Frage, es ist schwarz und es fühlt sich an wie Pulverbeschichtet und auf der Seite von MB steht, dass das Nichtleitend ist, ich kann mir das durchaus vorstellen, möchte mich dennoch nochmal rückversichern ob manche Teile, die ich direkt an Schrauben und Böden befestigen will wirklich dann nicht irgendwie Strom in das Chassis aussenden!?

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Offline Delayar

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Re: AC30 in Plexiglasgehäuse
« Antwort #22 am: 3.09.2008 09:37 »
Hallo!

Die Oberfläche ist nicht (oder sehr schlecht) leitend (Aber auch nicht wirklich 100% isoliert). Das heißt aber aber auch, dass wenn du ein Loch bohrst, und die Schraubeim Loch mit dem Metall der Wand in kontakt kommt, sehr wohl eine leitende Verbindung sein kann. Aber nicht muss. Das ist aber genau der Punkt. Aus Abschirmungs- und Erdungsgründen muss das Gehäuse aber sogar leiten, es wird mit Masse verbunden, und auch der Schutzleiter wird damit verschraubt. Allerdings musst du dort (Sternmasse, Schutzleiteranschluss) eben die Pulverbeschichtung abschleifen, sodass auf jeden Fall Kontakt da ist. Das ist auch bei den bohrungen der Potis empfehlenswert, damit die gehäuse geerdet sind.

mfG
Markus

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Offline hisseme

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Re: AC30 in Plexiglasgehäuse
« Antwort #23 am: 4.09.2008 01:20 »
Da ich nun den Massebus verändert habe und ich froh bin, das die Potis jetzt halten (bei 2 Stück das Gewinde überdreht), werde ich an der Stelle wo die Potis sitzen nicht mehr die Beschichtung abschleifen, aber ich werde auf die Rückseitena uch einen Bus legen, den ich ann einfach mit dem anderen verbinde, bzw. mit dem Hauptmassestern verbinde...Dahingehend ist es toll, wenn ein Kumpel grad ein Eigenheim baut, es bleibt genug Draht übrig ;-)

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Offline hisseme

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Re: AC30 in Plexiglasgehäuse
« Antwort #24 am: 4.09.2008 21:50 »
So, ich bins mal wieder!

Ich habe von heute Mittag weg, bis gerade eben an dem Verstärker gesessen und alles wieder zusammengebaut, gelötet, verdrahtet..... . Ich habe keine Gitarrenbox hier, deshalb habe ich alle Regler auf 0 gestellt und dann erstmal im Stand By Modus gestartet...soweit so gut, die GZ34 hat nicht durchgeschlagen, wie beim letzten mal, wo ich ihn dann wieder zerlegt habe, die Heizung funktioniertre auch, sieht man ja...Den Stand By auch mal umgeschalten,aber nun ein anderes Problem, nach ner gewissen Zeit, fängt der Verstärker an meinen Beamer und die Lautsprecher am Computer zu beeinflussen...da ich nicht auf den Kopf gefallen bin, weiß ich natürlich das diese "Strahlung" nich so der Brüller ist für Datenträger und HiFi Geräte...das komische ist, dass man hört wie sich irgendwas auflädt oder irgendwas vorgeht das gibt so ein Geräusch, das ähnlich einem Elektroshocker klingt. Ich habe schon beim Googlenator gesucht aber dahingehend nix gefunden, könnte mir vlt. hier jemand helfen was das sein könnte?Wird sich das ändern wenn am Übertrager noch ein Lautsprecher hängt und wenn vorne eine Gitarre drin Steckt?

Hab hier auch mal 2 FOtos gemacht muss sagen, in dem schwarzen Chassis gefällt er mir auch besser!



Vielen Dank im voraus für die Hilfen!

PS: Der Übertrager ist noch nicht fest montiert, da ich ihn legen wollte, aber noch kein passendes Werkzeug auftreiben konnte um das zu realisieren!

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Offline mc_guitar

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Re: AC30 in Plexiglasgehäuse
« Antwort #25 am: 4.09.2008 22:32 »
Hallo,

 Du betreibst also den amp ohne Last am Speaker Out? Da wundert es mich doch, das Dir der OT noch nicht um die Ohren geflogen ist.
Besorg Dir schleunigst noch ein paar Bücher und nimm den Amp einstweilen unbedingt vom Strom.
Röhrenamps immer mit Last, sprich Speaker oder Lastwiderstand betreiben! Sonst brennt Dir der OT und/oder die Endröhren ab!
Des weiteren sind die Fotos wenig aussagekräftig, von Außen kann man außer der  Anordnung der Röhren und Trafos einfach keine Fehler erkennen. Bilder vom Innenleben wären besser, um Dir auch wirklich weiterhelfen zu können.

Viele Grüße Micha
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Offline hisseme

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Re: AC30 in Plexiglasgehäuse
« Antwort #26 am: 4.09.2008 22:54 »
Danke...hab mir neulich ein Buch gekauft "Songwriting", und gerne les ich auch Bücher von Scholl Latour...Als Verstärkerbauer sollteste ja mit dem folgendem was anfangen können: "Der Ton macht die Musik"
Ich bin zwar dankbar für die Hilfe, aber man kanns auch freundlicher sagen/schreiben!

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Offline mc_guitar

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Re: AC30 in Plexiglasgehäuse
« Antwort #27 am: 4.09.2008 23:04 »
Hallo hisseme,

 Für den leicht barschen Ton meinerseits muß ich mich wohl entschuldigen. Das ändert wiederum nichts an meinen schon vor einiger Zeit mal geäußerten Bedenken, zur Sicherheit Deines Amps bzw. Aufbaus. Da geht es absolut nicht darum Dich dumm anzumachen, sondern um die Gefahr, daß jeder Post Dein letzter sein könnte. Der schönste Amp nutz Dir nichts, wenn Du unter der Erde bist. Wenn man nun Deinen Thread hier verfolgt, kann man schon mal zur Ansicht gelangen, daß Du munter drauf losbaust, nach dem Trial'n'Error-Prinzip. Das halte ich für wahnsinnig gefährlich. Man sollte schon genau vorher wissen, was man tut, bzw. was safe ist.
Der Eindruck bot sich mir nicht unbedingt, daher mein Verweis auf geeignete Literatur.

Viele Grüße Micha
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Offline hisseme

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Re: AC30 in Plexiglasgehäuse
« Antwort #28 am: 5.09.2008 00:46 »
Gut, da wäre das ja erstmal geklärt! Ich bin mir des Risikos durchaus bewusst! Aber ich habe alles nach bestem Wissen und Gewissen aufgebaut, das mit dem Leistungswiderstand ist so eine Sache, ich war heute nochmal unterwegs, weil ich nen neuen Klinkestecker brauchte und ich hab da gleich mal mit gefragt, ob ich nen dicken alten Zonewiderstand (Draht auf Keramik gewickelt) nehmen könnte vorausgesetzt, der hat den richtigen Wert (16 Ohm, weil ich die nicht außerhalb des Amps brauche), der Elektrohändler fragte daraufhin, was ich denn für einen Übertrager benutze, das hab ich ihm mitgeteilt und daraufhin meinte er, dass es nicht so tragisch ist, weil so ein AÜ schon was abkann, von daher sollte ich mir da keine Gedanken machen, da es ja nur zum Test wäre...ich hab ihn auch gleich wieder ausgeschalten war nur kurz an, und gerührt hat sich auch nix, außer halt das Brummen...Könntest du bestimmte Literatur empfehlen?

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Kpt.Maritim

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Re: AC30 in Plexiglasgehäuse
« Antwort #29 am: 5.09.2008 01:11 »
Hallo

oh Mann, die Selbstüberschätzung häuft sich hier in letzter Zeit. Ich warte auf den ersten, der sich richtig schlimm was tut oder dem die Bude abfackelt. Ich helfe hier Bewusst nicht mehr. Jeder hier der glaubt zu wissen, wie herum man einen Lötkolben festhält, und der jemanden kennt von dem Man sagt er habe Ahnung baut sich hier etwas, und wenn man ihn dafür kritisiert, dann ist man unfreundlich, arrogant oder was weiß ich.

Ich klinke mich fürs erste aus allem, was Anfängerfrage ist aus.

Viele Grüße
Martin