Hallo,
lese ich mir den Thread (ausgrabend) durch, so fällt mir die immense Arbeit des Moddens auf, offenbar dem anscheinend sehr guten Klang dieses Amps geschuldet.
Meine zwei Projekte AB763 und AA1164 sind ja seit langem fertig (hier im Fender-Forum nachzulesen) und ich liebaeugel' in der Tat mit dem Smart 20.
Was mich interessiert: beim zugegebenermaßen überfliegenden Lesen habe ich mitbekommen, das der NT gewisse Reserven hat und bin am zunächst rein theoretischen Überlegen, dem Amp eine Hallstufe zu spendieren. Ganz typisch Fender:
- ECC81 parallelgeschaltet als Vorstufe, dann über den Halltrafo der Reverb-Tank und anschliessend eine ECC83 (beide Systeme - s.u.) als Nachbrenner mit angeschlossenem Hallregler.
- die NF zum Verhallen hinter der Smart-V1 auskoppeln und via typischer Fender-Manier über die RC-Kombination 3,3MOhm/10pF wieder dem Hauptsignalpfad zuführen (u.U. mit Entkoppelwiderständen) vor g1 V2.
Welche Probleme könnte es geben?
- Hm, zum einen Stromverbrauch der zwei zusätzlichen Doppeltrioden.
- Veränderungen des Grundsounds durch die RC-Kombination im Hauptsignalweg?
- Oder ist die RC-Kombination gar nicht nötig, da dieser Part bereits durch die Klangregelstufe hinreichend realisiert ist (kann ich mir kaum vorstellen)?
- Pegelverhältnisse? In den meisten Fender-Amps fungiert ja ein System einer ECC als Summierstufe vor der PU. Diese Stufe gibt es im Smart nicht, so müsste offenbar als Nachbrenner hinter dem Reverb-Tank eine komplette ECC fungieren, um genügend NF-Spannung bereitzustellen?
Was meint Ihr dazu?
Schema des Smart 20 (mit Cut-Regler, nicht das Original) habe ich eben von Larry gemopst. *schäm*
Gruß Michael