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Eminence Speaker ( Onlinesoundbeispiele) , welcher meiner 4 Favoriten ?

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0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

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Offline dukesupersurf

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Moin,
hab mir mal endlich die Eminencesoundclips reingezogen,Puh,die Qual der Wahl!
-Aber wie ausagekräftig sind die überhaupt,habt Ihr da Enttäuschungen erlebt?

Bevor ich zu meinen Favoriten komme,sag ich noch mal was zu meinen Auswahlkriterien:
-es sollten nicht die aller teuersten sein
-guter Wirkungsgrad
-Sound  ehr universell,da ich die Feinabstimmung lieber mit den Röhren und Tonestacktuning mache,
 und was zu viel ist  wegnehmen kann man bekanntermaßen leichter als umgekehrt,
-aber sie sollten schon sehr differenziert sein und Charakter haben,wobei meine Präferenzen da bei Retrosounds liegen
-es muß sowohl der Fenderchime wie auch fetter Rotz reproduzierbar sein

Gefallen haben mir also der
-Private Jack,hat mehr Presence wie der ähnliche GB12
-Tonkerlite,etwas differenzierter als der Tonker
-am meisten stach bei mir der Wizard hervor,echt fett
-und der SwampThang,lauter als der Texasheat

Wie sind Eure Erfahrung?
-blöd fände ich,wenn Bässe/Tiefmitten brazzig,mulmig klingen,brauche da viel Headroom
-die für scooped Mids hab ich erst gar nicht ausgewählt
-wenn bei starkem Surfhalleindatz (oder Fuzzes) die reichlichen Höhen fiese Intermodulationen erzeugen
-natürlich stabil,robust,wenns geht möglichst leicht

Meine Referenzen:
ich steh sonst auf die größeren alten Jensen Keramiks oder den Neo
oder alte Celestions,JBLs

Zu den anderen Eminencespeakern:
Teilweise schon interessant,aber sehr speziell,nur für Jemand,der nur DEN einen Sound braucht  und nur mit Speakertausch ein
schnelles Aha-Erlebnis haben will.
Aber möglicherweise lassen sich ganz spezielle,unverwechselbare Peaks und Löcher im Sound nicht so einfach elektronisch
nachmachen,dann Fänge die Suche wieder von vorne an..... :P

tschüß,Thomas

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Offline DocBlues

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Hallo Thomas,

ich habe mich gerade für einen Jensen Neo entschieden - zur Kombination mit einem Vintage 30.

Eminence hatte ich mir auch angeschaut und einige Soundclips angehört.

Ich denke, mehr als eine gewisse Tendenz ist daraus nicht abzuleiten, zumal ich die Overdrive und High Gain Sounds extrem matschig fand. Daraus konnte ich eigentlich kaum etwas ersehen.

Wenn Du gewohnt bist, Frequenzwidergabe-Schaubilder zu interpretieren, finde ich es hilfreich, z.B. die Frequenzwidergabe von Celestion AlNiCo Blue, Greenback und Vintage 30 als Basisreferenz zu nehmen und dann mit den Schaubildern von Eminence zu vergleichen.

Hauptaugenmerk solllte man dann legen auf:

Wie hoch und wie breit ist der Höcker in den oberen Mitte / unteren Höhen - also zwischen 2 und 5 KHz ?
Wie steil ist der Frequenzabfall zwischen 4 KHz und 8 KHz ?
Wo fängt der Abfall in den Bässen an und wie steil ist er.

Z.B. Für AlNiCo Blue:
Der Höcker ist relativ breit (von 1,8 bis gut 4 KHz) aber nicht sehr hoch (maximal etwa 6 dB) - d.h. kein ausgeprägter Mittenpeak und die Brillianzen um 4 - 5 KHz werden gut wiedergegeben.
Der Abfall in den Höhen ist gleichmäßig und zieht sich bis 10 KHz hin - der steckt der nach oben offene Blue-Sound und der Glanz in den Obertönen drin.
Der Abfall in den Bässen ist ebenfalls vergleichsweise sanft und setzt recht früh ein - bedeutet keine übermäßigen Bässe aber auch nicht dünn oder "tight".

Nimm im Vergleich den Greenback mit der ausgeprägten (10 dB) Spitze (Mittenhöcker) bei 2 KHz und dem viel früheren Abfall in den Höhen. Der Greenback klingt nasaler und härter als der Blue und liefert weniger Glanz in den Obertönen.

Der V30 hat einen ähnlichen Höcker wie der Blue aber einen sehr steilen Abfall ab 4,5 KHz. Die Schärfe kommt aus dem Bereich 4 - 5 KHz. Durch den steilen Abfall hat der B30 aber nicht den Obertoncharakter wie der Blue. Das V30 typische Zisseln in den Höhen findest Du in dem "Gebirge" von 10 - 20 KHz).
usw.

Wenn Du das noch kombinierst mit der AlNiCo Compression und dem daraus resultierenden weicheren Klangcharakter, kommst Du der Sache eigentlich schon recht nah.

Da Du auch Jensen Neo verwendest, ist vielleicht auch der neue Jensen Jet Tornado etwas für Dich. Ich hatte dazu gerade einen Thread hier im Forum wiederbelebt.

Ich hoffe, es war hilfreich.

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Offline area51

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Ich bin auch gerade am überlegen, welcher Lautsprecher zu meinem vorhandenen Eminence Governor in die TT-REX 212 paßt. Ich tendiere zwischen dem Jensen Neo und dem Eminence Wizard

Was spricht für den Neo:

+ von Dirk empohlen
- schlechter Wirkungsrad (98,8)

Was für den Wizard

+ entspricht laut Eminence dem G12H30
+ ausgewogen
+ vergleichbarer Wirkungsgrad wie der Governor (102 zu 103)
+ eine vergleichbare Bestückung (V30 + G120H30) wird von Marshall in den JVM-Combos verbaut
- der Wizard ist laut Eminence nur für geschlossene Boxen empfohlen

Ich habe bedenken, das der Jenson um einiges leiser als der Governor ist. Daher tendiere ich momentan mehr zum Wizard

Gruß

Thomas

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Offline DocBlues

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Hallo Thomas,

was den Wirkungsgrad angeht, sollte man sehr vorsichtig mit den Angaben sein. Da gibt es Hersteller, die die entsprechenden Normen und Industriestandards sehr frei auslegen. Da kommen schnell mal ein paar dB zusammen.

Mir fällt bei Eminence auf, daß sämtliche Speaker mit mindestens 2 - 3 dB mehr angegeben sind als Ihre Vorbilder von Celestion z.B.. Ehrlich gesagt glaube ich den Eminence Angaben zum Wirkungsgrad nicht.

Ich kann soviel sagen: Der Jensen Neo hält locker mit dem Vintage 30 von Celestion mit und das ist bekanntlich einer der lautesten 12 Zoll Gitarrenspeaker überhaupt. Der Vintage 30 wird von Celestion mit 100 dB angegeben. Das wäre also zu den 103 dB die Eminence z.B. für den Wizard oder 102dB für den Govenor ein schlapper Hund. Ich glaube, die Realität sagt da etwa anderes - der Governor macht sicher nicht 30 - 50 Prozent mehr Scghalldruck als der V30..

 Gleiches Gilt für den Vergleich des Red Fang (angeblich 103 dB) (als Nachahmung des Celestion AlNiCo Blue - laut Celestion 100dB). Der Blue und auch der leistungsstärkere Gold sind demnack Krücken gegenüber dem RedFang. Ich glaub es nicht. Da glaube ich schon eher den Jensen Angaben, die Ihren 100W Alnico Blackbird mit 98 dB angeben.
Mir scheint, die Jensen Angaben sind eher sehr korrekt und konservativ und Eminence ist mit den angaben sehr sehr großzügig .

Für Jensen Neo spricht:
Sound sehr ausgewogen -
(Höhen - besonders im Overdrive - weicher als V30, nicht sowiel High End Sparkle wie z.B. Alnico Blue.
Bässe knackiger (tighter) als bei V30 - ist Geschmackssache.)
Laut - hält mit V30 sehr gut mit.
Leicht - etwas mehr als 2 kg - sehr angenehm zu tragen.

Wizard:
Mit Sicherheit wesentlich agressiver (schärfer)  in den oberen Mitten/unteren Höhen (4 - 5 KHz) als der Neo. (Geschmackssache)
Negativ: Höheres Gewicht.

Ich denke, daß entscheidende Kriterium ist der Soundunterschied.
Wenn Du etwas Schärfe rausnehmen willst, nimm den Neo sonst den Wizard.

Gruss,
DocBlues


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Offline area51

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Hallo Doc,

das mit der "Schärfe" geht schon o.k. - der Governor war am Anfang sehr brizzelig in den Höhen. Ich hab' zuerst (der Gov läuft momentan in einer Selbstbau 1*12er) an einen Fehlkauf gedacht - erst nach einer gewissen Einspielphase klingt der Lautsprecher runder.

Mir fehlen momentan eher die Bässe (kann am LS aber auch an meiner Selbstbaubox liegen), daher suche ich einen Lautsprecher, der mir diese liefern. Wobei ich nicht abschätzen kann, wie der Governor in der TT-REX klingt.

Ich spiele hauptsächlich Rock (also gut verzerrt), HighGain und Gitarren auf Baßstimmung ist nicht mein Ding. Allerdings muß der Lautsprecher auch Clean sehr gut klingen.

Ich bin auf den Wizard als "Partner" für den Governor gekommen, da Marshall den G12H30 als Zweitlautsprecher in seinen Combos verbaut (Gov + V30 sowie Wizard/G12H30 sollen in etwa vergleichbar sein) - die beiden sind also ein eingespieltes Team.

Ich lege soviel Wert auf hohem Wirkungsgrad, da ich nur einen 15 Watt Röhrenverstärker (Madamp A15) spiele und clean auch clean bleiben soll

Gruß

Thomas

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Offline DocBlues

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Hallo Thomas,

wenn Du fülligere Bässe willst, ist der Jensen Neo nicht unbedingt der Richtige, da der Bass recht "tight" ist - soll heißen, die Bässe sind sehr prägnant aber nicht sehr füllig, weil das Bassabfall ziemlich steil ist.

Der neue Jensen Tornado (auch Neodym) ist da eine Alternative, der ist in den Bässen fülliger.

Wenn Du es aber fetter und aggressiv haben willst, nimm eher den Wizard. Allerdings schreibst Du, daß Du den Sound gern universeller hast und mit der Klangregelung die Charakteristik bestimmen willst.
Das spricht dann wieder gegen den Wizard und eher für den Jensen Neo oder den Jensen Tornado.

"Zu wenig Bässe" im Gesamtsound,, kann natürlich auch bedeuten, daß der Frequenzbuckel zwischen 2 und 4 KHz sehr ausgeprägt ist (so etwa 8 - 10 dB) , d.h. der Speaker klingt nicht ausgeglichen.

Ich würde davon ausgehen, daß der Wizard noch agressiver und schärfer klingt als der Govenor - auch nach dem Einspielen. Wenn es fett im Bass und nicht so aggressiv sein soll, würde ich Deine ursprüngliche Überlegung mit dem Swamp Thang nochmal in Erwägung ziehen.

Gruss,
DocBlues


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Offline dukesupersurf

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Hallo Doc,
Du verwechselst gerade zwei versch. Thomas.Ich bin der erste ;D
Hab jetzt viele Frequenzdiagramme verglichen,bei meinen Lieblingen ist vieles gleich.
Deshalb würde ich jetzt den Wizard dem Private vorziehen,und bei zuviel Höhen mit der Gegenkopplung experimentieren.
Und der Swampthang kommt vor Tonkerlite,je nach Preis und Gewichtswünschen.
Für mehr Bässe käme sowieso ein 15er und für schnellere Ansprache halt 10er in Betracht.
Mir fällt noch auf,daß die Jensens alle eine tiefere Resonanzfrequenz haben,was hat das für Vor/Nachteile?

Nunhab  ich schon mal etwas mehr Überblick,wenn ich was plane oder empfehle.Celestions fallen wegen des Preises durch,und ich hatte schon viele kaputte in der Hand.
Jetzt fehlt mir bloß noch mehr Kritiken zu den Jensen Chicagos,die scheinen so ein Mittelding zwischen Brit und Amisounds zu sein.
Dann hab ich noch gute Erfahrung mit den alten Guyatone Alnicos gemacht,wenn ich bloß wüßte,wem die entsprechen.

tschüß,Thomas

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Offline DocBlues

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Hallo Thomas 1,

sorry für die Verwechslung - da habe ich nicht genau genug hingeschaut.

Kurz noch zur Resonanzfrequenz. Der Jensen Neo liegt mit seiner Resonanz eigentlicher im oberen Bereich (knapp 100 Hz), der Jensen Tornado liegt deutlich tiefer (etwa 75 Hz), also dort wo auch z.B. der Vintage 30 liegt. Das - in Verbindung mit der Soundcharakteristik wie oben beschrieben, sagt eigentlich schon viel über den Einfluß der Resonanzfrequenz.

Vielleich weist Du, wie Bassreflexboxen funktionieren ? Dort wird aus der Größe der Box, der Fläche und Tiefe der Resonanzöffnung und bestimmter Kenngrößen (Thile-Small) der eingebauten Lautsprecher eine akustische Resonanz erzeugt und zwar i.allg dort, wo die Lautsprecher für sich schon in den Bässen abfallen, man aber gern noch etwas mehr Bass hätte. Die Basswiedergabe in der Nähe der Beassreflex-Resonanz wird also verstärkt. Die Kehrseite der Medaille ist, daß unterhalb dieser Bassanhebung, der Abfall der Basswidergabe umso stärker geschieht. Das ist also etwa das, was als "tight bass" bezeichnet wird - prägnanter Bass aber nicht sehr rund.
Übertrage das auf die Lautsprecher und Du verstehst den Effekt. Der Neo (Standard) hat den tighten Bass durch die Anhebung der lautsprechinternen Resonanz bei etwa 100 Hz. Danach geht es rapide bergab. Der Tornado hat die Resonanz bei 75 Hz - also etwa bei der tiefsten Gitarrenfrequenz. Erst darunter kommt der heftige Abfall. Dadurch klingt der Tornado für Gitarre voller und runder in den Bässen. Da der Bass eine Oktave tiefer liegt (bei 5 Saiter noch tiefer), würde es beim Bass auch beim Tornado schon eher etwas knackiger (tighter) klingen.

Wenn Du also etwas mit tiefgehendem, runden Bass suchst (für Gitarre), sollte die Resonanzfrequent eher zwischen 60 und 85 Hz liegen. Zusätzlich sollte aber der generelle Abfall in den Bässen nicht oberhalb etwa 110 Hz anfangen. Sonst sind die Bässe generell unterbelichtet.

Natürlich sagt das Frequenzwidergabediagramm nichts über das Impulsverhalten des Lautsprechers aus (AlNiCo mit Kompression, Neodym sehr schnell, Steifigkeit der Aufhängung etc) aber es gibt die Tendenz schon ganz gut wieder.

Ich hoffe, es war verständlich,
Gruss,
DocBlues

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Offline dukesupersurf

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Hi Doc,
hab schon einiges verstanden,vielen Dank :bier:
Kann es denn passieren,besonders bei schwacher oder keiner Gegenkopplung (wie in Gitarrenamps üblich),daß wenn man den Resonanzton trifft,der dann zu laut oder gar matschig klingt?
Hab mal beim Lemme gelesen,daß es böse Überraschungen gab,wenn man mit dem Bass einen AC30 spielt.
tschüß,Thomas

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Offline DocBlues

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Hallo Thomas,

bei normalem Gebrauch dürfte es keine Probleme geben. Zu Mißbrauch gehört zum Beispiel, den Lautsprecher an der Leistungsgrenze zu fahren und sich dann mit voller Rückkopplung mit dem Jammerhaken auf die Resonanzfrequenz einzuschießen. Ich kenne einen Gitarristen, der damit gern Greenbacks und G12H schlachtete. Der ist dann auf Elektrovoice umgestiegen, die mindestens 100W Sinus abkonnten (kann auch 200 W gewesen sein). Die haben dann gehalten.

Beim AC30 ist es ja ähnlich. Die Alnico Blue können nur 15W pro Stück ab werden also im aufgerissenen AC30 ordentlich gepusht. Geht man jetzt mit einem Bass in den Normalkanal, der die Bässe ja (mangels Bassabsenkung und Klangregelung) voll durchläßt und schießt sich mit einem flotten Boogiegroove auf einem Ton nahe der Resonanzfrequenz ein, so sind das schon zimlich brutale Impulse, die den Speaker  durchaus überlasten können.

FAZIT: Wenn man die Speaker schon an der Belastungsgrenze fährt, sollte man sie wenigstens mit einem Signal belasten, für das sie gemacht sind.

Gruß,
DocBlues

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ortega67

  • Gast
Hi Thomas (DukesuperSurf),

meine Erfahrungen mit den Eminence:

Wizard:   Knallige Bässe, viele Höhen (klingt fast glockig). Aggressiver Rocksound aber auch sehr guter definierter Clean. Klingt in meinen         Ohren lebendiger als der G30 H.
Governor: Wärmer, mittiger als der Wizard. Höhen und Bässe nicht so dominant. In meinen Ohren besserer Allrounder als der Vintage 30, da
           der Cleansound wirklich ansprechend ist. Achtung: In meiner kleinen offenen 1x12 Box neigt er zu "Ghostnotes". In einer 2x12 mit  dem Wizard habe ich aber nix gehört.

Swamp Thang: Ausgeglichenes, offenes Klangbild. Die (Hoch-) Mitten sind nicht so aggressiv wie bei Gov. und Wizard. Bässe sind spanky und    Höhen gut kontrollierbar.

Alle der genannten Ls sind laut und können anfangs richtig kacke klingen. ! Nicht verzweifeln. Zur Not trinkt man sie sich  schön ;-))
Grüße Alex



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Offline dukesupersurf

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  • 1.291
Hi,
das mit dem Kacke-Klingen hab ich auch gerade.
Eine offene 2x12er mit nagelneuen Jensen Neos ist mit meiner neuen Reverbunit (anderer Thread) am Klingeln,als ob man Fledermäuse vertreiben will.
Hört sich aber weniger nach verstärkten Höhen an,sondern mehr wie so eine Art Schwebung.
Hoffentlich geht das noch weg,hab sonst nur sehr gute Erfahrung mit den Neos gemacht.
Und die Unit wird auch nochmal für eventuelle HF-Schwingungen entschärft.

tschüß,Thomas

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Offline area51

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Hi Thomas (DukesuperSurf),

meine Erfahrungen mit den Eminence:

Wizard:   Knallige Bässe, viele Höhen (klingt fast glockig). Aggressiver Rocksound aber auch sehr guter definierter Clean. Klingt in meinen         Ohren lebendiger als der G30 H.
Governor: Wärmer, mittiger als der Wizard. Höhen und Bässe nicht so dominant. In meinen Ohren besserer Allrounder als der Vintage 30, da
           der Cleansound wirklich ansprechend ist. Achtung: In meiner kleinen offenen 1x12 Box neigt er zu "Ghostnotes". In einer 2x12 mit  dem Wizard habe ich aber nix gehört.

Swamp Thang: Ausgeglichenes, offenes Klangbild. Die (Hoch-) Mitten sind nicht so aggressiv wie bei Gov. und Wizard. Bässe sind spanky und    Höhen gut kontrollierbar.

Alle der genannten Ls sind laut und können anfangs richtig kacke klingen. ! Nicht verzweifeln. Zur Not trinkt man sie sich  schön ;-))
Grüße Alex




Hallo Alex,

hast Du in Deiner 2*12er einen Goveror + Wizard? Das wäre momentan meine angedachte LS-Bestückung.

Gruß

Thomas (2)

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Offline Han die Blume

  • YaBB God
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  • 906
Hi!

Also mir gefällt der Swamp Thang sehr gut.

Momentan habe ich zwei Alnico 10" Legend 1028k eingebaut - sehr warmer ausgeglichener Cleansound, sehr schnell in der Ansprache, funkig - Tiefendruck is nicht so da, aber is auch ne offne Box und wozu gibts Bassisten?

LG!

Kai
Der frühe Vogel kann mich mal!

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ortega67

  • Gast
Hi Thomas (2),

hatte längere Zeit eine 2x12 mit Wiz./Gov. Bestückung und das war bzw. ist in jedem Fall eine sehr gut klingende, laute und durchsetzungsfähige Kombi.
Ich persönlich habe jedoch die Erfahrung gemacht daß bei 2x12 Boxen (umso mehr bei 4x12) das Gehäuse eine nicht unerhebliche Rolle spielt.
Man sollte bei der genannten Kombi auf jeden Fall genug Volumen haben.

Beim Speaker Mix muss man auch bedenken, daß jeder der verw. LS seine eigene optimale Einstellung am Amp hat; so daß man im ungünstigsten Fall
nur Kompromiss Settings am Verstäker einstellt. Gerade Wizard und Governor klingen doch sehr unterschiedlich.
Mein Rat wäre, die Speaker erst mal einzeln in eine 1x12 Box zu checken.
Ich habe mittlerweile aus versch. Gründen auf 1x12 umgestellt. In einer Box ist momentan ein Governor, in der anderen ein Swamp Thang.

Grüße Alex