Hallo Ihr alle -
ich bin der Neue. Ich bin ein elektronischer Laie und brüte über ein Amp-Projekt
Auf der Suche nach Teilen bin ich über den tube-town store - hatte auch schon eine nette und informative E-Mail-Korrespondenz mit Dirk - auf dieses Forum gestoßen. Auf der Suche nach Informationen habe ich nun schon seit geraumer Zeit in Euren Beiträgen herumgestöbert - bin mächtig beeindruckt von Euren Kenntnissen - und mich jetzt endlich entschlossen, mich registrieren zu lassen - je mehr ich plane, desto mehr Fragen tauchen auf. Bitte reißt mir aber nicht gleich den Kopf ab, wenn meine Beiträge aus Eurer Sicht etwas dämlich sind.
Nun zu meinem konkreten Projekt (ich weiß nicht, ob das hier das richtige Forum ist, aber "Fender" schien mir noch am naheliegendsten zu sein).
Ich habe von einem Kumpel einen alten Isophon 15" Speaker geschenkt bekommen und möchte nun einen Amp um den Speaker herum bauen. Da ich meine Tweed Champ Clone so sehr mag, entschied ich mich für den Bau eines "Angela Super-Single-Ended Amps" - prinzipiell ein Princeton 5F2 mit zwei parallel laufenden 6V6-Endstufenröhren (Schaltplan hier ganz unten -
http://www.angela.com/catalog/how-to/Super.SE.6V6.html ).
Im Gegensatz zu dem Schaltplan plane ich einn Eingang mit zwei Buchsen und 68k-Widerständen (wie im 5F2) und das Weglassen der schaltbaren Kathoden-Bypass-Kondensatoren in der Vor- und Endstufe (ich mag möglichst wenig "Schnick-Schnack").
Was passiert eigentlich, wenn ich die Werte der Widerstände an der ersten Hälfte der Vorstufenröhre ebenfalls vom 5F2 übernehme (100k statt 150k an der Anode und 1,5k statt 2,7k an der Kathode wie im 5F2)?
Als AÜ habe ich mich schon für den Hammond 125ESE entschieden, aber mein größtes derzeitiges Problem ist nach wie vor die Bemessung des Netztrafos. Ich liebäugele aus Kostengründen mit Dirks Fender Universal Trafo, werde aber trotz Dirks beruhigenden Worten meine Bauchschmerzen hinsichtlich der 2x350V nicht ganz los - habe zwar schon zwei alte Sylvania 5Y3WGTA vom E-Bay geschossen, um die Spannungen so niedrig wie möglich zu halten, aber immer noch ein gewisses Unwohlsein.
So - das wäre erst einmal das gröbste (ich bin mir sicher, daß ich Euch noch öfters mit mehr oder weniger trivialen Fargen löchern werde).
Vielleicht hat ja der eine oder andere hier Lust, sich den Schaltplan anzusehen und mir etwas auf die Sprünge zu helfen.
Arne