Hallo zusammen,
sorry wenn ich den alten Zopf hier wieder ausgrabe, aber die Sache mit nem Röhrenkompressor interessiert mich auch.
Hab einige Schaltpläne für Kompressoren mit Optokpopplern gefunden, und das Prinzip meine ich auch verstanden.
Wie war das denn mit der ECH84 gemeint?
http://frank.pocnet.net/sheets/010/e/ECH84.pdfFür die Heptode ist in o.g. Datenblatt eine Kennlinie für Ia über Ug3 aufgetragen, die nen schönen S-förmigen Verlauf hat.
Muß/kann ich nun die Heptode statt über g1 über g3 ansteuern mit Vorspannung in der Mitte des "S"?
Über die Vorverstärkung kann ich ja vorgeben, wie weit das Signal in die Krümmung/Abflachung der Kennlinie nach beiden Seiten reinläuft und bekomme so ne leichte, einigermaßen symmetrische Kompression.
Kann das so funktionieren oder lieg ich da daneben? Wäre eben eleganter als der Zirkus mit nem Optokoppler, aber ist auch sicher nicht so flexibel und die mögliche Kompression ist sicher auch geringer.
Was denkt ihr?
Gruß Bernhard