Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

ampcrime des Monats 2

  • 16 Antworten
  • 11377 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Kpt.Maritim

  • Gast
Re: ampcrime des Monats 2
« Antwort #15 am: 16.03.2009 11:26 »
Hallo


warum nicht ein Schaltnetzteil mit Röhren. Der Trick ist doch, dass Schaltnetzteile aus der Rohen Netzsspannung eine sehr hochfrequente Wechselspannung schicken. Je höher die Frequenz ist, desto kleiner kann der Trafo sein. Das wissen wir von der Basswidergabe von Aüs. So kann man da die Frequenz hoch ist enorme Leistungen über kleine Kerne mit wenig Windungen jagen. Warum nicht auf der Sekundärseite wie gehabt mit Röhren gleichrichten. SChüttgutröhren die das gut können, wie PY88 sind billigst massenhaft zu bekommen. Und eine Röhre richtet jeden kleinen HF-Peak mit gleich.

Das selbst billigste Schaltnetzeile aus PCs lange halten können, weiß jeder. Ich hatte einen PC dessen Netzteil 8 Jahre jeden Tag 12h und mehr ohne Murren lief. Und das war seinerzeit das billigste bei Vobis zu bekommende Exemplar. Es ist auch tatsächlich nie kaputt gegangen, sondern der PC musste da zu wenig Rechenleistung stillgelegt werden.

Der Clou beim PC ist, dass das Schaltnetzteil ein genormtes Modul und sehr leicht zu wechseln ist, falls es doch einmal kaputt gehen sollte. So muss das mit Verschleißteilen sein. Röhren werden deswegen ja auch kaum in Schaltungen fest eingelötet. Wenn man einige Kilos sparen kann, ist das kein unerhebliches Argument.

Es ist doch egal, ob man alle Dekade mal die Elkos oder das Netzmodul wechselt. Und da ganze Schaltnetzteil muss ohnehin nicht gewechselt werden, es genügt (kann je nach Bauart abweichen) oft eigentlich der ganze Primärteil. Hätten die PA-Hersteller sich auf einen Sandard für Module geeinigt, wie die PC-Hersteller es getan haben, währen solche Netzteile längst Standard da durch große Stückzahlen von gleichen Normteilen billigst herzustellen.

Ich als Selbstbauer würde mir nicht die Arbeit ans Bein binden so ein Netzteil zu entwickeln,  aber ich habe auch noch einen sehr gesunden Rücken. Mit einem Bandscheibenvorfall kann sich die Motivationslage schnell ändern.

Viele Grüße
Martin

 

*

Offline OneStone

  • YaBB God
  • *****
  • 446
Re: ampcrime des Monats 2
« Antwort #16 am: 16.03.2009 17:06 »
Hallo Martin!

warum nicht ein Schaltnetzteil mit Röhren. Der Trick ist doch, dass Schaltnetzteile aus der Rohen Netzsspannung eine sehr hochfrequente Wechselspannung schicken.

Du wirst lachen - das habe ich bereits getan. Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät mit zwei PL504...hat gut funktioniert und der Wirkungsgrad war immer noch nennenswert höher als den selben Lichtstrom mit einer Glühbirne zu erzeugen :)

Ich als Selbstbauer würde mir nicht die Arbeit ans Bein binden so ein Netzteil zu entwickeln,  aber ich habe auch noch einen sehr gesunden Rücken. Mit einem Bandscheibenvorfall kann sich die Motivationslage schnell ändern.

Es ist nicht nur die Arbeit sondern auch das Problem EMV. Das kann man zu Hause praktisch nicht ausreichend messen und da steht relativ schnell jemand mit dem Messwagen vor der Tür...

Und zum Bandscheibenvorfall: POD X3  ;D

MfG Stephan
Und schon oft hat es gekracht,
weil man zuvor nicht nachgedacht.