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MBRK Clone - work in progress

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Offline the_moppi

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Re:MBRK Clone
« Antwort #90 am: 20.01.2010 16:35 »
hi!

ich habe von auch von druckeronkel weiß bedrucktes trägerpapier bestellt, dann dünn lackiert, dann ausgeschnitten, dann wie waterslide auf die frontplatte gebracht und ein paar schichten drüber. das gute: der erste lack dient als träger und ist seehr dünn bzw von ca 1m abstand kaum zu sehn.

beim chassis: nimm edelstahl. hält länger, korrodiert nicht so leicht. die seiten würde ich verschließen. alles in allem musst du auf steifigkeit achten, du wirst sicher viel aufs chassis raufbringen.....

Mfg Marek
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Offline Chryz

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Re:MBRK Clone
« Antwort #91 am: 20.01.2010 22:22 »
Servus,
wenn du es entsprechend bearbeiten kannst, ist Edelstahl natürlich super. Bei Alu würde ich nicht unter 3mm gehen (genau das habe ich für meinen Recto Kon verwendet). Dünner sollte es nicht sein bei dicken Trafos.
mfg

Chryz

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Offline phosgen

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Re:MBRK Clone
« Antwort #92 am: 21.01.2010 13:47 »
hi there

ok, ich sehe, edelstahl scheint die richtige wahl zu sein. ich denke auch, denn die grösse des chassis ist beträchtlich. das chassis soll +/- starr sein und sich nicht verwinden dürfen, sonst laufe ich gefahr, dass die PCB's und eyelet-boards brechen.

@ chryz: hast du die hasenkiste für das chassis selbst angefertigt. das 70cm breite teil bringe ich natürlich nicht in die "normalen" headshells rein.

@dirk, falls du mitliest: fertigst du auch headshells nach mass?

herzliche grüsse
/ martin


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Offline Dr. Nöres

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Re:MBRK Clone
« Antwort #93 am: 21.01.2010 15:50 »
Hi Martin,

wann gibt es denn mal Fotos von deinem Bauvorhaben? Die interessieren mich sehr.

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Offline phosgen

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Re:MBRK Clone
« Antwort #94 am: 21.01.2010 16:18 »
hi sören

die gibt es, sobald ich aufbaue - in der grössenordnung februar geht's ans löten. wie gesagt, ich hatte eine längere auszeit und muss mich erst wieder einarbeiten. die PCB's für die schalterei sind weitgehend fertig gepinselt. nach einer eingehenden prüfung dieser teile werde ich mit der herstellung und bestückung anfangen.
das layout des eyelet board - wo schliesslich der eigentliche amp implementiert wird, möchte ich auch nochmals überarbeiten, weil das chassis schmaler ausfallen kann, als ich ursprünglich dachte, denn die trafos sind kleiner als befürchtet.

das verlegen der signalkabel und vor allem unzähligen steuerkabel muss wohl überlegt sein. im rahmen der PCB designs habe ich schon einiges optimieren können (kabelwege verkürzen, kompaktere bauweise, etc) aber das muss ich nun auch konsequent für die signalwege tun.

ich weiss, der plot hier zieht sich schon recht in die länge! aber jetzt geht's in die pötte!

cheers
/ martin

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Offline Chryz

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Re:MBRK Clone
« Antwort #95 am: 21.01.2010 21:19 »
Servus,
das Alu habe ich biegen lassen und dann selbst bearbeitet. Die Kopfmuschel ist komplett selbst angefertigt. 18mm Birke Multiplex, geleimt und gedübelt und mit der Oberfräse abgerundet. Dann betolext... sch**** Arbeit.  ;D
mfg

Chryz

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Offline the_moppi

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Re:MBRK Clone
« Antwort #96 am: 22.01.2010 10:57 »
hi

ich fertige meine kopfmuscheln  ;D auch immer selber an, da kann man mit ein wenig gedult geld sparen. ich an deiner stelle würde die maße von 70cm fürs chassis nocheinmal überdenken, wenn das ding im kasten ist wird dieser schnell 75cm breit. meine amps sind nicht breiter als 68cm, so ist der amp ein wenig kleiner als die box und das sieht mMn etwas eleganter aus. mit der tiefe würde ich allerdings nicht spaaren, den ein amp der höher als tief ist sieht auch irgendwie doof aus.....wenns dich natürlich nicht stört, dann ists auch egal  ;)

bilder oder pläne von deinen boards würden mich auch interessieren...

Mfg Marek
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Offline phosgen

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Re:MBRK Clone
« Antwort #97 am: 27.01.2010 23:22 »
hi there

bin nun ein kleines schrittchen weiter. ich habe nun das chassis, das ich bei mm4u fertigen lassen will, auf deren website gepinselt. eine übung, die eine grosse frustrationstoleranz erfordert, denn änderungen lassen sich nur innerhalb der aktuellen session realisieren. d.h. sorgfältig planen und vorbereiten, so dass die erfassung der masse für chassis und druchbrüche lediglich eine sache der konzentration ist.

das ergebnis hingegen lässt sich echt sehen und lässt sich mit einem entsprechenden viewer in 3D begutachten. ich habe nun euch in der anlage die zeichnungen bereitgestellt. allerdings müsst ihr, um diese zu sehen, folgenden view runterladen: eDrawings Viewer [ http://www.edrawingsviewer.com/ ].

die dateien
- MBRK Chassis V1.TXT (hinweis: speichern als "MBRK Chassis V1.ZIP" ! dann entpacken)
--> MBRK Chassis 3D zeichnung
--> FSW MBRK (Fussschalter) 3D-zeichnung
und die text datei enthält die bemassungen des chassis

beim chassis werde ich 2mm stahlblech verwenden, während ich beim fusschalter 3mm alu-tränenblech verwenden werde. der boden und die seiten des fusschalters werden aus holz sein. beim amp chassis werden links und rechts die seitenabdeckung mit einem u-förmigen blech ausgestattet sein. die obere lasche stellt die verbindung zum chassis und die untere lasche wird die käfigmuttern aufnehmen, um den amp sicher in der hassenkiste (headshell) zu befestigen.

herzliche grüsse
/ martin

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Offline mac-alex_2003

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Re:MBRK Clone
« Antwort #98 am: 28.01.2010 06:58 »
Hallo Martin,

Du kannst auch eine CAD-Datei zeichnen und an MM4U schicken. Diese können auch die Seitenteile an allen vier Seiten runterbiegen,
so dass die beiden U-Bleche entfallen.

Nachteil: Mindestbestellwert und es ist teurer als im Webshop

Viele Grüße,
Marc

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Offline Schimanski

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Chassis
« Antwort #99 am: 8.02.2010 09:54 »
Moin,

auch wenn es sich zwischenzeitlich wohl erledigt hat: Ich würde als Chassismaterial Stahlblech 1,5-2mm bevorzugen.

Alu ist viel zu weich, muss daher stärker sein - wenn man Pech hat, sind das nachher die fehlenden Millimeter im Chassis. ;D
Edelstahl ist schön anzusehen und enorm stabil, aber teuer und die Bearbeitung nicht ohne........ich weiß nicht, wieviele Löcher in die Blechkisten für den SLO gebohrt habe, aber das ist nervig hoch zehn, bei Edelstahl noch ätzender.

Stahlblech macht keine Probleme beim Massekontakt und lässt sich leicht schweißen oder löten, 1,5mm reichen völlig aus. 2mm ist fast schon übertrieben, ich wollte auch erst 2mm für die SLÖe nehmen, aber die geringere Masse und völlig ausreichende Stabilität waren ausschlaggebend.
O-Saft ists!

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Offline phosgen

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Re:MBRK Clone
« Antwort #100 am: 9.02.2010 09:20 »
danke für den hinweis, wegen der stärke des stahlblechs.

es ist auch meine erwartung, dass das bohren in stahlblech ein mühsames geschäft ist. deshalb habe ich nochmals alle durchbrüche nochmals geprüft und prompt fehler gefunden (falsche masse für teile verwendet, respektive falsch abgelesen). die durchbrüche lasse ich mir auf jedenfall anfertigen, wenn schon die möglichkeit da ist.

ich werde diese woche die teile neu zeichnen,  - auch wenn's etwas mühsam ist mit dem online editor von mm4u - dafür benötige einfach 2-3 stunden ruhe für konzentration, welche in letzter zeit ich selten habe.

wegen der grösse des chassis werde ich aber wohl bei 2mm stahlblech bleiben. vielleicht ist das übertrieben, aber sicherlich etwas verwindungssteifer als wenn das material 1.5 mm stark wäre

herzliche grüsse
/ martin

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Offline mac-alex_2003

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Re:MBRK Clone
« Antwort #101 am: 9.02.2010 09:49 »
Hallo,

bei meinen Chassis verwende ich grundsätzlich 2mm V2a. Da kann ich mich auch beruhigt draufstellen ohne dass sich was verbiegt (und allzu leicht bin ich dann doch nicht,
schwere Knochen halt ...).

Daheim liegt noch eine Falschlieferung in 1,5mm. Das ist ok, war aber nicht das, was ich mir für meine Amps qualitativ vorstelle.

Allerdings ist Bohren in diesen Chassis dann wirklich eine Qual.  :-\

Viele Grüße,
Marc

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Offline phosgen

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Weiter geht's - ENDLICH - der ewige MBRK Clone
« Antwort #102 am: 19.03.2010 11:11 »
liebe leute

nun geht's wirklich los. einige teile habe ich nun bereits bestellt und erhalten, unter anderem OT und PT für den MBRK von mercury magnetics. von dirk habe ich auch schon eine ladung mit teilen erhalten und auf das edelstahl chassis (2mm, wie von marc-alex empfohlen) sowie fussschaltergehäuse von mm4u warte ich noch.

die pot knöppe (mesa-like) für den MBRK werde ich wohl bei mu - ding bestellen, weil dirk diese leicht nicht in seinem angebot hat.

gegenwärtig bin ich am redesign der leiterplatten (PCB) für das schaltwerk des MBRK. die alte anordnung verschwendete einfach zu viel platz. ebenso werde ich nochmals das layout des eyelet boards (preamp) überarbeiten müssen. in einigen punkten ist es noch nicht ideal. noch nicht sind alle bauteile bestellt, und wieder und wieder drehe ich mich im kreis bezüglich zweier dinge, für die ich euren rat benötige.

J174 ein replacement für J175 ?
wenn ich mir das datenblatt für J175/174 ansehe, dann fällt mir lediglich auf, dass sich die beiden typen lediglich durch einige wenige parameter unterscheiden. der J174 hat offenbar eine grössere "toleranz" beim gate-source cutoff voltage und saturation drain current. mir scheint der J174 geeignet als J175 ersatz, denn der J174 ist bei distrelec.ch erhältlich. liege ich da richtig?

auswahl signal relais, immer noch ein issue! welches soll ich nehmen?
insgesamt werden 33+2 relais (wechsler) im MBRK verbaut. wären es drei oder vier relais, das ganze wäre hier kein grosses problem, eine auswahl zu treffen. aber bei 33 relais im betrieb, muss auf die stromaufnahme geachtet werden. in der summe ist dann die leistungsaufnahme der relais beträchtlich. kriterien für mich sind:
- kleine, kompakte bauform
- raster 5 oder 7.5mm (montage auf eyeletboard)
- flink, wobei action and release zeiten etwa gleich sein sollten, wenn möglich t<3ms
- möglichst geringe stromaufnahme
- am besten geschirmt
- zwei der relais müssen spannungen von ca. 250VDC (anodenspannung) schalten können
- und nicht zu letzt: kosten pro stück

für 33 der relais habe ich mir mal das Axicom V23026 ausgesucht, das relativ kostengünstig ist. allerdings ist es nicht geschirmt, was mir ein wenig sorge bereitet. teilweise werden die relais zu vierer-batterien nebeneinander stehen, und ungeschirmt ?  allerdings haben die mesa leute in ihren teilen NEC MR62-ralala relais verbaut, die einerseits viel strom fressen und nicht sonderlich flink sind, dafür durchgängig, auch für die schaltung der anodenspannung (~250VDC), obwohl die MR-62 nur bis 30VDC/10A, 250VAC/1A oder so ähnlich spezifiziert sind. scheinbar lassen sich relais über die spezifikation hinaus noch sicher schalten.

einige von euch, vor allem marc-alex, haben bereits einige erfahrung mit relais. was könnt ihr zur meiner misere raten? worauf soll ich wert legen und achten?

herzliche grüsse
/ martin




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Offline phosgen

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Re:MBRK Clone
« Antwort #103 am: 22.03.2010 23:47 »
heul, heul,....

offenbar glaubt wohl keiner mehr von euch, dass es hier weiter geht. ende dieser woche, spätestens anfang nächster woche erwarte ich ankunft der chassisteile. anbei habe ich das trafo ensemble des künftigen mbrk ins bild gesetzt.

von links nach rechts:

reverb OT: hammond 1750A
choke: hammond 193H
OT: mercury magnetics MBRK-OT
PT: mercury magnetics MBRK-PT 230V
12V tranny: mercury magnetics 12-P

von mercury magentics irgendwelche spezifikationen zu den trafos zu erhalten war ein langwieriges unterfangen, wobei der deutsche mm-vertreter (irving) wirklich gute unterstützung bot, wie bereits von joachim erwähnt. an irving liegt's wirklich nicht. generell muss ich festhalten, dass ich es als eine zumutung empfinde, auf's blaue hinaus - ohne specs -  irgendwelche trafos im wert von 600-700 chf zu kaufen. mit geduld erhielt ich wenigstens schema und einige angaben zum PT:

Zitat
The 8 amps on the filament is a nominal and conservative rating.
It is also an improvement over what we found in the actual Mesa tranny.
It will actually take 9 or 10 ma no problem.
Our rating is done per test spec which means that is a continuous sign wave with the amp on and left on 24-7!
Guitar will actually use far, far less under load.
The B+ is rated conservatively rate at 450-500 ma nominal.

cheers
/ martin

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Offline phosgen

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Re:MBRK Clone
« Antwort #104 am: 22.03.2010 23:48 »
ergänzung:

weil der MBRK-PT über keine 12V wicklung verfügt, musste ein extra 12V trafo her, um das schaltwerk zu befeuern. der kleine mm 12-p hat eine leistung von 12VA, was für das schaltwerk mehr als ausreichend sein wird.

anbei noch die schemes zum OT und PT

« Letzte Änderung: 23.03.2010 00:46 von phosgen »