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Doku Nachbau Princeton

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Offline jacob

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #465 am: 29.10.2010 09:46 »
Hi Axel,

1   5   6

(5 oder 6 natürlich in creme, Knopf 6 sieht ja auf dem Bild eher weiss und Knopf 5 eher gelblich aus)

Wieso hast Du denn die Panels eigentlich nicht vor der Montage lackiert und beschriftet?   ???
Da hättest Du Dir viel Arbeit erspart und das Ergebnis wäre automatisch wesentlich sauberer geworden.

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline jacob

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #466 am: 29.10.2010 09:49 »
Hi Hans-Jörg,

interessantes Design!

Aber was in aller Welt macht denn dieser krumme Marshall- Schriftzug auf dem Madamp?  ???

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Winchester

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #467 am: 29.10.2010 10:20 »
Danke für eure zahlreichen Wortmeldungen bzgl. der Knöpfe.
Alle auf dem Bild zu sehenden "weissen" sind in den Prospekten als "cremefarben" ausgewiesen. Die Knöpfe Nr. 1 sind dunkelbraun.
Die ursprünglichen silbrigen hatten mir einfach zuviel Kontrast zum Panel und waren vom Durchmesser zu klein, deswegen tendiere ich auch stark zu Nr. 1 oder 5.

Ich habe zum lackieren Klarlack auf Nitrobasis von Kwasny benutzt. Den benutze ich auch immer bei meinen Gitarrenprojekten und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Nachteil bei dem ist, dass er nach der letzten Schicht erstmal 3 Wochen ruhen muss bis er weiterbearbeitet werden kann. Und da war ich dann einfach zu ungeduldig sol lange zu warten und habe scohn mal mit dem "Rest" begonnen. Nun, es geht aber auch so ganz gut. Chassis rausnehmen, Knöpfe etc. abkleben und dann kann man relativ normal mit arbeiten.

@Hans-Jörg: schickes Teil dein Madamp.

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Offline Aynsley

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #468 am: 29.10.2010 23:52 »
Hallo Axel,
ich verfolge die Princeton Nachbau Doku schon eine ganze Weile.
Wie mir scheint bevorzugst Du eher gedecktes Design. Wie wäre es mit diesen Knöppen?
Ist Palisander mit 2 Gummiringen.
« Letzte Änderung: 29.10.2010 23:56 von Aynsley »

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Offline Hans-Jörg

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #469 am: 31.10.2010 15:22 »
Hi Hans-Jörg,

interessantes Design!

Aber was in aller Welt macht denn dieser krumme Marshall- Schriftzug auf dem Madamp?  ???

Gruß

Jacob
Ja, Ja Jakok, ich weiss,
das war damals so ein Schriftzuganfall. Weiss schon, dass der J5 kein Marshallderivat ist ^-^. Habe damals (erster Amp selbstgebaut) keine Nerven für Ampbeschriftung gebabt, da ist mir das Logo aus einem unserer Shops hier nur gelegen gekommen. Mittlerweile ist aus dem J5 ein Top geworden und der ehemalige Kombo eine 2x12" Box, und und und. Es wir andauernd umgebaut. Aber die Knöpfe habe ich für die Ewigkeit gelassen. Sind sauschwer und vermitteln ein ausgesprochen sattes Einstellvergnügen
Es gibt keine dummen Fragen - nur dumme Antworten!

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dknia

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #470 am: 2.11.2010 15:49 »
Hallo Axel,

ich habe mir deine Knöpfe gerade nochmal angesehen, so schlecht finde ich die jetzt gar nicht. Ich würde wirklich erst die Beschriftung drauf machen und dann nochmal schauen.

bis denn

Herbert

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Offline Hans-Jörg

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #471 am: 5.11.2010 11:18 »
so schlecht finde ich die jetzt gar nicht


Finde ich auch!
Es gibt keine dummen Fragen - nur dumme Antworten!

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Offline geowicht

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #472 am: 15.01.2011 20:02 »
Hallo,
also dieser Thread ist einfach super. Da kann man sich kaum zurückhalten. Vielen Dank auch mal von mir für die tollen Pläne und allen Nachbauern die hier Ihre zahlreichen Variationen des Princteton zeigen. Als ich begonnen habe zu lesen, habe ich mir einfach aus Jux mal eine Teileliste erstellt. Ich denke ich werde aus der Teileliste nun eine Bestellliste machen. Bin allerdings noch unentschlossen wegen eines Gehäuses, denn ich hab auch noch eine Alötlast die ich aufarbeiten könnte. Hab mal ein Bild angehängt. Was meint Ihr denn dazu? Wäre sozusagen dann ein Clone im Clone ;-)

Momentan ist in dem Gehäuse ein Spitfire clone, den ich mit Hilfe und großer Unterstützung von Leuten hier aus dem Forum erstellt habe (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,9815.0.html). Der gehört meiner Meinung nach eh in ein kleines Headshell, so daß dann das Combo Gehäuse wieder einer neuen Verwendung zugeführt werden könnte. Das Ampgehäuse müsste ja auch nur noch mit wenigen Bohrungen angepasst werden. Dieser Guyatone stammte ja auch aus dem gleichen "Jahrgang" wie der Princeton also wäre das doch schon mal ganz authentisch. Statt den Chickenheads wieder die orginalen Knöppe dran und löten........  Oder lieber doch alles neu und lernen wie man Zinken schnitzt und Tolex aufbringt.

Bin gespannt auf Eure Meinung

Gerhard

 

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Offline Vintage_Man

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #473 am: 17.01.2011 13:50 »
Hallo geowicht,

Das Gehäuse sieht auf den ersten Blick recht passend aus. Vergleiche doch mal die Daten aus meinen Plänen mit den Maßen Deines Gehäuses.
Selbst wenn Du alles ein paar cm schieben müsstest, sollte das kein unüberwindbares Problem werden.
Dazu ist ja auch der Bau einer solchen Hasenkiste nicht sooo prickelnd.
Das Guyatone-Gehäuse ließe sich ja auch mit minimalenn Mitteln auf Fender umdengeln.

Viel Erfolg!
Bernd

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Offline geowicht

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #474 am: 19.01.2011 18:45 »
Hallo Bernd,
danke für die aufmunternden Worte. Nachdem ich gerade mal nachgemessen habe (Grundfläche des Chassis 495 * 19) und ja eigentlich auch alle Bohrungen/Trafoausschnitt/Elko/Löcher für Poti/Schalter/Buchsen schon vorhanden sind, wird das wohl mein nächstes Projekt werden. Die vorhandenen Röhrensockel können was die Vorstufen angeht ja direkt weiterverwendet werden, die für Tremolo/Hall und die Endstufen (ehemals EL84) müssen lediglich im Chassis aufgebohrt bzw.angepasst werden. Was fehlt ist das Loch für die Gleichrichterröhre aber das sollte sich mit nem Stufenbohrer nicht so schwierig gestalten. Dann das Eyeletboard etwas gestreckt und alles sollte dann genau passen.

Dann brauchts nur noch ein zusätzliches Chassis/Headshell, das den jetzigen Inhalt (Spitfireclone) aufnimmt. Da kann ich dann immer noch den Umgang mit Tolex und die Holzarbeiten üben. Insgesamt also ein schönes Übungs- und Lernobjekt für einen Newbie.

Ich glaub ich werd mal beginnen Überzeugungsarbeit bei meiner besseren Hälfte zu leisten  ;D Ich werde am Wochenende mal das Chassis ausbauen und Trafoausschnitt etc. nochmal genau nachmessen um Dein layout anzupassen.

Herzlichen Gruß
Gerhard

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Offline Winchester

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #475 am: 10.02.2011 08:51 »
Hallo,

nachdem ich ja nun schon eine Weile meinen Princeton-Nachbau nutze brauche ich jetzt doch wieder einen Rat/Tipp von euch.
Und zwar geht es um den Klang.
Verbaut sind folgende Röhren und Speaker:
- Jensen C10R 10'' Classic Ceramic Speaker 25W/8Ohm
- 1x GE 5751 JAN
- 1x JJ 12AT7 / ECC81
- 1x Sovtek 12AX7 / ECC83 WA
- 1x JJ 12AX7 / ECC83S Balanced
- 2x JJ 6V6 Red Label - TT XMatching
- 1x JJ 5AR4 / GZ34

Bei normaler Wohnzimmerlautstärke klingt der Gute ohne Bodentreter, also nur Clean, sehr angenehm.
Dreht man ihn jetzt auf, also macht ihn richtig laut, empfinde ich den Klang als sehr hart und damit unangenehm.
Was auch insbesondere oder gerade beim Solospiel auffällt. Ebenso beim Solospiel kommt auch das folgende neagtiv zum tragen.
Wenn ich nämlich einen Overdrive (Seymour Duncan Twin Tube) davor schalte so wird der Klang eher dumpf, das sowohl bei Wohnzimmerlautstärke als auch aufgedreht.
Dabei ist es egal, ob der Overdrive nur leicht zerrt (meine bevorzugte Einstellung) oder auch etwas stärker diesbzgl. eingestellt wird.
Irgendwie gehen bei der Overdrive-Geschichte die Mitten flöten und ein weniog auch ein Höhenanteil.
Auch ist es nicht möglich dieses Dumpfe durch alle möglichen Treble-Bass-Einstellungen sowohl am Amp als auch am Overdrive wegzubekommen.
Nun kann das natürlich am Overdrive liegen, aber evtl. auch am Speaker oder den Röhren.

Vielleicht habt ihr ja eine Idee oder auch ähnliche Erfahrungen.

Danke und Gruß,
  Axel

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dknia

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #476 am: 10.02.2011 10:41 »
Hallo Axel,

versuche mal ein wenig mit der Gegenkopplung zu spielen, vielleicht gefällt dir der Klang dann besser. Löte mal versuchsweise auf den R1 2,7 k einen zweiten 2,7k parallel.
bis denn

Herbert

PS.

dein Gehäuse ist aus Walnuss statt aus Kiefer  ;), dazu sag ich lieber nichts, ich hab Angst vor der Voodoo Polizei  :police:
« Letzte Änderung: 10.02.2011 10:48 von dknia »

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Offline Vintage_Man

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #477 am: 10.02.2011 11:29 »
 :police: HIER IST DIE VOODOO POLIZEI! :police:

              1. VERWARNUNG

Tach Herbert!  :)

@Axel
Aus meiner Erfahrung kannst Du mit dem Speaker am ehesten den Sound in die gewünschte Richtung bringen. Hast Du den PR schon mal an einem anderen Cabinet/Speaker betrieben? Sehr empfehlen kann ich auch die Mods bei "fenderguru.com" und hier besonders den Reverb-Mod mit dem Reverb-Poti mit Schalter.

/Bernd

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Offline Winchester

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #478 am: 10.02.2011 14:37 »
DANKE.  :)
Okay, sicher ist Walnussgehäuse der Hauptgrund für den unschönen Sound, vor allem weil es auch keine Fingerzinken hat. Und wie ich jetzt erfahren habe der Stamm bei Halbmond geschlagen wurde und dann auch noch Richtung Osten gefallen ist. Da ist alles weitere dann auch kein Wunder mehr.  ;D  ;D

Werde dann mal ein 2,7k in Reihe zu R1 schalten und parallel dazu ein passendes Poti. So kann ich den Wert mal testweise vergrößern und verkleinern.
An einer anderen Box habe ich den PR noch nicht betrieben, müsste ich mal mit zu MP nehmen.
Die Fenderguru-Seite ist ja total interessant.
Aber einen Reverb-Mod finde ich dort beim Princeton nicht.  ???
Auch ein anderer Speaker scheint ja richtig was zu bringen. Da dann wohl eher die Vintage-Typen. Könnt ihr davon einen empfehlen?


Gruß,
  Axel

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dknia

  • Gast
Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #479 am: 10.02.2011 16:50 »
Hi Axel,

du könntest auch mal den Ruhestrom deiner Endstufe überprüfen. Ich hatte das damals auf ca. 24mA eingestellt.
Wenn du keinen Meßsockel hast schau mal im DIY Bereich, dort hat Dirk erklärt wie das auch ohne geht.
Wenn nicht gleich 5 Speaker zum testen bestellen willst, der Diffusor von Dirk hat auch einen gewissen Effekt. Dreh den Amp mal beim Spielen von dir weg.

bis denn

Herbert
« Letzte Änderung: 10.02.2011 16:56 von dknia »