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Doku Nachbau Princeton

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Offline Striker52

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #510 am: 25.10.2013 19:18 »
Hi, auf dem Bias-Board deine einzige Abweichung ist, dann kannst du das ja einfach ausprobieren. Es scheint übrigens so, als ob auch C19 und C20 bei Bernd verändert wurden?
Gruß Axel

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Offline Vintage_Man

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #511 am: 27.10.2013 15:08 »
Der 50müh-Kondensator soll nur den Brumm weiter drücken. Sonst ist nix verändert.
Mit dem Vibrato hat das nichts zu tun. Der moduliert die Bias-Vorspannung ja erst nach deren Stabilisierung, bzw. Glättung.

Gruß,
Bernd

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Offline useme2305

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #512 am: 28.10.2013 22:54 »
ah ok. danke für die rückmeldung.

hab grad noch einen kleinen fehler in deiner stückliste gefunden.
es sollten vier novalsockel sein...bei dir sind nur drei aufgeführt.

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Offline Kurt

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #513 am: 19.07.2015 14:36 »
Hallo Gemeinde,

ich hoffe, Ihr verdreht nicht die Augen, wenn ich diesen alten Thread wieder ausgrabe. Aber ich hab nun mal in den vergangenen Wochen einen 1164er Princeton Reverb nach Bernds Anleitung gebaut. Naja, fast. Das Chassis habe ich nicht selber hergestellt, sondern in der Apotheke fertig gekauft. Ebenso den Netztrafo, da es anscheinend nirgendwo eine Alternative gibt, mit der die 5U4GB GRR mit den notwendigen 3 A versorgt werden kann.
Und das Holzgehäuse habe ich maßlich auf das Apo-Chassis angepaßt, das weicht um 2 mm ab.

Nun hab ich ihn fertig zusammengelötet. Die erste Inbetriebnahme habe ich gemäß Bernds Tipp mit der vorgeschalteten 100-W-Glühbirne durchgeführt. Sie leuchtet, Mist!  :(

Ich habe dann alle Röhren raus und erstmal die Wechselspannungen gemessen, sind alle OK.
Dann hab ich die GRR rein und wieder eingeschaltet. Die 100W-Birne leuchtet nicht auf. die HV-Gleichspannungen liegen bei 455 V.
Nun möchte ich weitere Röhren einsetzen um den Fehler/Kurzschluß einzukreisen. Welche Röhren sollte man zuerst einsetzen? Die beiden Endstufenröhren oder Vorstufenröhren? Und wenn Vorstufenröhren: welche? Stück für Stück oder gleich alle?

Danke + Gruß
Kurt
Der Ton kommt aus den Fingern, der Sound aus dem Amp

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Offline brg

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #514 am: 19.07.2015 19:52 »
Hi Kurt,

mach mal ein paar Bilder

/herbert

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Offline Kurt

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #515 am: 19.07.2015 21:20 »
Hallo Herbert,

gerne. Erstmal von den Teilen, die mir einigermaßen gelungen sind, z.B. Holzgehäuse (gedübelt, nicht fingerverzinkt).
Der Lautsprecher tanzt für einen PR ziemlich aus der Reihe: kein Jensen C10Q oder C10R, sondern ein Eminence RF10C, die Keramikvariante des Red Fang 10, der wg. des Alnico-Magneten sündhaft teuer ist. Der RF10C ist dagegen bezahlbar, aber in EU noch nicht erhältlich, ich hab ihn direkt aus USA importiert. Ich hab mir alle Soundbeispiele auf der Eminence-Website angehört, von den bezahlbaren gefiel er mir am besten.

Aber zurück zu meinem Kurzschluß. Kann es am Hall- oder am Ausgangstrafo liegen? Was müssten die Trafos denn so an Ohm'schen Widerständen haben? Könnte es sein, dass da im OT sekundär ein Kurzschluß ist?

Danke + Gruß
Kurt
Der Ton kommt aus den Fingern, der Sound aus dem Amp

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Offline cca88

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #516 am: 19.07.2015 23:46 »
Hallo Herbert,

gerne. Erstmal von den Teilen, die mir einigermaßen gelungen sind, z.B. Holzgehäuse (gedübelt, nicht fingerverzinkt).
Der Lautsprecher tanzt für einen PR ziemlich aus der Reihe: kein Jensen C10Q oder C10R, sondern ein Eminence RF10C, die Keramikvariante des Red Fang 10, der wg. des Alnico-Magneten sündhaft teuer ist. Der RF10C ist dagegen bezahlbar, aber in EU noch nicht erhältlich, ich hab ihn direkt aus USA importiert. Ich hab mir alle Soundbeispiele auf der Eminence-Website angehört, von den bezahlbaren gefiel er mir am besten.

Aber zurück zu meinem Kurzschluß. Kann es am Hall- oder am Ausgangstrafo liegen? Was müssten die Trafos denn so an Ohm'schen Widerständen haben? Könnte es sein, dass da im OT sekundär ein Kurzschluß ist?

Danke + Gruß
Kurt

Hallo Kurt,

zum "sekundärseitigen Kurzschluß"....

Selbst wenn Du die Sekundärseite "extern" kurzschließt, fließt in Ruhe kein zusätzlicher Strom durch die Röhren.... Die Sekundärseite kommt erst bei Ansteuerung ins Spiel.

Meßwerte auf der Ausgangsseite sind immer im  Zehntel bis OhmBereich....
du kannst als Erstes mal kurz die Vorstufenröhren einsetzen... Da raucht maximal ein Widerstand ab.

Meine Vermutung sind eher die Endstufenröhren...
...Oder der Bias - Diese Sicherung - die fliegt nicht?



Grüße

Jochen


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Offline Nils H.

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #517 am: 20.07.2015 09:44 »
Moin,

Nun hab ich ihn fertig zusammengelötet. Die erste Inbetriebnahme habe ich gemäß Bernds Tipp mit der vorgeschalteten 100-W-Glühbirne durchgeführt. Sie leuchtet, Mist!  :(

nur mal zur Klärung: Was heißt "sie leuchtet"? Von welcher Intensität reden wir hier?

Dass die Glühbirne ein wenig vor sich hin glimmt ist normal, "aus" ist sie eigentlich nie. Bei meinen Amps ist es so, dass die Birne beim Einschalten kurzzeitig aufblitzt, um dann gemächlich vor sich hin zu glimmen.

Ich würde die Röhren eine nach der anderen einsetzen und vermutlich mit der vordersten (V1) anfangen.

Gruß, Nils
« Letzte Änderung: 20.07.2015 10:03 von Nils H. »

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Offline Kurt

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #518 am: 20.07.2015 22:28 »
Hallo Jochen, hallo Nils,

die Feinsicherungen brennen nicht durch.

Dass die Glühbirne ein wenig vor sich hin glimmt ist normal, "aus" ist sie eigentlich nie. Bei meinen Amps ist es so, dass die Birne beim Einschalten kurzzeitig aufblitzt, um dann gemächlich vor sich hin zu glimmen.

So ist es auch. Sie glimmt mal kurz auf, vielleicht so hell wie eine 15 W Birne, dann läßt sie wieder nach.

Ich hab nun mal eine Röhre nach der anderen eingesetzt, angefangen mit der GRR, dann zusätzlich die V1, dann V1+V2 etc. bis V1-V4, dann alle Röhren (die Endstufenröhren hab ich gleich beide eingesetzt). Vor jedem Röhren-Einsetzen hab ich die Filterkondensatoren entladen.

Mit jeder weiteren Röhre ist das anfängliche Aufglimmen etwas stärker, es glimmt sogar immer in 2 Stufen auf, erst leicht, dann etwas stärker, dann geht sie auf ein niedrigeres konstantes Niveau zurück. Dauerhaft glimmen tut sie erst mit allen 4 Vorstufenröhren, aber nur extrem schwach. Setze ich dann auch noch die Enstufenröhren ein, glimmt sie nach den ersten beiden Aufleuchtern dauerhaft, etwa wie eine 5-10 W Birne.

Ich habe dabei jedesmal die HV-Spannungen gemessen. Mit allen Röhren (und vorgeschalteter 100-W-Birne) sind die Gleichspannungen viel zu niedrig:
A: 304 V  (Soll: 420 V)
B: 295 V  (Soll: 400 V)
C: 239 V  (Soll: 320 V)
D: 184 V  (Soll: 240 V)
Natürlich sind auch die Spannungen an Pin 1 der Vorstufenröhren entsprechend zu niedrig, z.B. an V1 Pin 1: 115 V (Soll: 160 V).

Schließt man eine Gitarre an, kommen aus dem Amp zwar Töne, aber von Verstärkung kann dabei keine Rede sein.

Liegt das alles an der 100-W-Birne? Kann der Amp mit der vorgeschalteten Birne gar nicht richtig ausprobiert werden? (Dann hätte ich Bernd Brieskorns wertvollen Tipp hierzu ziemlich mißverstanden) Kann ich  eurer Meinung nach die Birne ohne großes Risiko einfach mal weglassen?

Danke + Gruß
Kurt
Der Ton kommt aus den Fingern, der Sound aus dem Amp

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Offline Kurt

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #519 am: 20.07.2015 22:45 »
Ach ja, Nachtrag:
GRR Heizspannung lag bei 4,75 V, die Heizspannung der übrigen Röhren bei ca. 6,1 V.
Biasstrom von V6 lag (mit vorgeschalteter Glühbirne) bei rund 90 mA! Bisschen hoch oder? Normal sind doch so 18 mA!? Liegt das auch an der zu geringen Anodenspannung (wegen der 100-W-Birne)?

Gruß
Kurt
Der Ton kommt aus den Fingern, der Sound aus dem Amp

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Offline Nils H.

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #520 am: 20.07.2015 22:46 »
Für mich hört sich das alles normal an. Dass die Spannungen zu niedrig sind, liegt in der Tat an der Birne. Die Glühbirne ist ein Kaltleiter, wenn sie kalt ist, ist der ohmsche Widerstand fast Null. Wird sie von Strom durchflossen, wird der Glühfaden heiß, und der Widerstand steigt an - bis zum Warmwiderstand von rund 500 Ohm (R = U² / P = 230V*230V/100W). Der Widerstand in Deinem Aufbau liegt irgendwo dazwischen, Du hast also einen Ohmschen Widerstand in Reihe mit dem Netztrafo. Spasseshalber kannst Du ja mal messen, wieviel Spannung (AC) der Netztafo primärseitig sieht.

Mit der Birne davor wird auch die Heizspannung viel zu niedrig und die Röhren somit unterheizt sein - vermutlich der Primärgrund, warum nix vernünftiges raus kommt. Die Birne dient einzig als Strombegrenzer; wenn der Aufbau oder eine Komponente fehlerhaft ist, wird der primärseitige Strom durch die Birne begrenzt, so dass nix abrauchen sollte.

Die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen; ICH würde die Birne rausnehmen und den Amp durchmessen. Sicherheit zuerst: Schutzbrille, den nötigen Respekt, und eine Hand am Ausschalter - im Idealfall hat man einen Not-Aus an der Werkbank  ;D .

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Offline Nils H.

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #521 am: 20.07.2015 22:49 »
Ach ja, Nachtrag:
GRR Heizspannung lag bei 4,75 V, die Heizspannung der übrigen Röhren bei ca. 6,1 V.
Biasstrom von V6 lag (mit vorgeschalteter Glühbirne) bei rund 90 mA! Bisschen hoch oder? Normal sind doch so 18 mA!? Liegt das auch an der zu geringen Anodenspannung (wegen der 100-W-Birne)?

Gruß
Kurt

Der Trafo liefert völlig falsche Spannungen, die BIAS-Spannung stimmt deswegen ebenfalls nicht, sie ist (Achtung:) zu wenig negativ, entsprechend ist der Ruhestrom zu hoch. 90 mA ist allerdings echt viel für eine 6V6 gerade im unterheizten Zustand und mit zu niedriger Anodenspannung, da geht der Strom eher runter, und er sollte bei beiden 6V6 in etwa gleich sein. Da stimmt was nicht, scheint, die hat einen Schuss...

Wenn Du sicher gehen willst, setzt Du erst nur die Vorstufenröhren ein, nimmst die Birne raus, und misst, ob die Gittervorspannung der Endröhren mit dem übereinstimmt, was Bernd in seinem Plan angibt.
« Letzte Änderung: 20.07.2015 22:54 von Nils H. »

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Offline cca88

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #522 am: 20.07.2015 22:50 »
Hallo Jochen, hallo Nils,

die Feinsicherungen brennen nicht durch.

So ist es auch. Sie glimmt mal kurz auf, vielleicht so hell wie eine 15 W Birne, dann läßt sie wieder nach.

Ich hab nun mal eine Röhre nach der anderen eingesetzt, angefangen mit der GRR, dann zusätzlich die V1, dann V1+V2 etc. bis V1-V4, dann alle Röhren (die Endstufenröhren hab ich gleich beide eingesetzt). Vor jedem Röhren-Einsetzen hab ich die Filterkondensatoren entladen.

Mit jeder weiteren Röhre ist das anfängliche Aufglimmen etwas stärker, es glimmt sogar immer in 2 Stufen auf, erst leicht, dann etwas stärker, dann geht sie auf ein niedrigeres konstantes Niveau zurück. Dauerhaft glimmen tut sie erst mit allen 4 Vorstufenröhren, aber nur extrem schwach. Setze ich dann auch noch die Enstufenröhren ein, glimmt sie nach den ersten beiden Aufleuchtern dauerhaft, etwa wie eine 5-10 W Birne.

Ich habe dabei jedesmal die HV-Spannungen gemessen. Mit allen Röhren (und vorgeschalteter 100-W-Birne) sind die Gleichspannungen viel zu niedrig:
A: 304 V  (Soll: 420 V)
B: 295 V  (Soll: 400 V)
C: 239 V  (Soll: 320 V)
D: 184 V  (Soll: 240 V)
Natürlich sind auch die Spannungen an Pin 1 der Vorstufenröhren entsprechend zu niedrig, z.B. an V1 Pin 1: 115 V (Soll: 160 V).

Schließt man eine Gitarre an, kommen aus dem Amp zwar Töne, aber von Verstärkung kann dabei keine Rede sein.

Liegt das alles an der 100-W-Birne? Kann der Amp mit der vorgeschalteten Birne gar nicht richtig ausprobiert werden? (Dann hätte ich Bernd Brieskorns wertvollen Tipp hierzu ziemlich mißverstanden) Kann ich  eurer Meinung nach die Birne ohne großes Risiko einfach mal weglassen?

Danke + Gruß
Kurt

Hallo Kurt,

ich hab zwar die Anweisungen von Berd nicht duchgelesen - Sorry,

aber die Birne ist eine Art "Sicherung", die Dir hilft rechtzeitig auszuschalten, wenn etwas "vom Bein weg nicht stimmt"
Das ist nicht für einen kompletten Funktionstest geeignet, weil der Widerstand der Birne alles bestimmungsgemäß zusammenbrechen lässt

miss noch kurz den Strom, der durch die Endröhren im jetzigen Zustand - mit Birne - fließt... Kurze Berichterstattung, welche negative Gitervorspannung Du hast - und welcher Strom fließt - dann sehen wir weiter. OK?


Grüße


Jochen

PS: und das

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Offline geowicht

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #523 am: 21.07.2015 17:20 »
Hallo,
 hat zwar mit dem beschriebenen Verhalten nichts zu tun, aber auf Bild 4279 sieht es so aus als ob der tip der rechten Buchse kontakt zu Masse bekommen könnte, wenn man einen Stecker anschließt. Vielleicht ist es aber auch nur aus der perspektive nicht gut zu erkennen.
Grüße
G.

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Offline Kurt

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #524 am: 21.07.2015 22:13 »
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Tipps.

@geowicht: die Perspektive täuscht, der Buchsenkontakt bildet keinen Kurzschluß zu Masse.

@cca88: die Biasspannung, die lt. Bernds Plan -37 V haben soll, liegt im Betrieb mit vorgeschalteter Glühbirne bei -24 V. An den Pins 5 der beiden Endstufenröhren liegen -22,5 V an. Strom durch die Endstufenröhre? Was meinst du? Den Biasstrom? Der liegt - mit Glühbirne - bei besagten 90 mA. Oder welchen Strom sonst? Und wie soll ich den messen?

So, dann hab ich's gewagt und die Glühbirne weggelassen, aber auch erstmal die beiden Endstufenröhren.
Nach dem Einschalten war auch alles ok, kein Abrauchen eines Bauteils oder so. Die gemessenen Spannungen:
Heizstrom GGR: 5,1 V ~
Heizstrom Rest: 6,5 V ~
HV-Gleichspannungen:
A: 452 V
B: 443 V
C: 353 V
D: 265 V
Biasspannung: -29 V / Gittervorspannung an Pin 5 von V5 und V6: -28,5 V. Durchs Trimpoti hab ich das mal auf ca. -34 V erhöht.
Ferner an Pin 1 von:
V1: 161 V (Soll: 160 V)
V2: 438 V (Soll: 400 V)
V3: 173 V (Soll: 160 V)
sowie an Pin 4 von:
V5 und V6: 443 V (ist natürlich identisch mit B solange keine Röhre eingesetzt ist).

Sieht eigentlich gar nicht so schlecht aus.  Soll ich jetzt mal die Endstufenröhren reintun und anmachen?  ::)

Und noch ne Frage: Bernd Brieskorn hat in seinem Schaltplan den orangen Anschluss des Netztrafos auf Masse gelegt, in seinem Wiring Layout aber fehlt das.  Soll ich den noch anschließen?
Und was macht man am besten mit den restlichen Anschlüssen des Netztrafos (Primärseitige Anschlüsse für 220V und 240 V)?

Danke + Gruß
Kurt
Der Ton kommt aus den Fingern, der Sound aus dem Amp