Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

Doku Nachbau Princeton

  • 572 Antworten
  • 193930 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline Meikel

  • YaBB God
  • *****
  • 545
Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #150 am: 20.02.2009 17:41 »
Hallo,

@ Jacob,

> das wird wohl nix mit dem zweipoligen  ;)- die Basspotverdrahtung in Bernds Layout ist schon korrekt gezeichnet... 

manomann, ihr gönnt mir aber auch nischt, ehrlich mal. Nicht mal einen Zweipoligen! Lasse ich schon aus Gnatz meine Schalter so, wie sie sind. ;)  ;)


@ Herbert,

das klingt sehr verheissungsvoll! Ich werde messen und melden!  :)

Gruß Michael

*

Offline Vintage_Man

  • YaBB God
  • *****
  • 443
Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #151 am: 20.02.2009 23:54 »
Dabei hätte ich noch so'n Schalter in der Schubslade gehabt!

@Herbert
Was ist denn das für eine Folie? Klingt sehr interessant.

/Bernd

*

Offline Meikel

  • YaBB God
  • *****
  • 545
Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #152 am: 21.02.2009 18:40 »
Hallo Bernd,

> Dabei hätte ich noch so'n Schalter in der Schubslade gehabt!

nee, wirklich nich nötich. Guggsch' untenstehend. Netzschnur (linker Schalter) ist noch nicht angelötet. Rechter Schalter ist Standby.

Gruß Michael.
« Letzte Änderung: 21.02.2009 18:44 von Meikel »

*

Offline Vintage_Man

  • YaBB God
  • *****
  • 443
Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #153 am: 21.02.2009 22:07 »
Sehr brav!
Für'n Standby tut's natürlich auch ein einpoliger Schalter, aber ich denke, dann hätten die Knebel nicht zusammengepasst, gelle?

/Bernd

*

dknia

  • Gast
Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #154 am: 22.02.2009 15:53 »
Hi Bernd,

 Das ist die Folie http://www.folex.de/prod.php?id=96&catp=3&cat=10009 . Ist mit Laserdruckern und Kopierern zu bedrucken. Da die Folie weiß ist ist eben die Untergrundfarbe egal. Die Folie muß eigtenlich nicht überlackiert werden, aber dann ist sie auch wetterfest. Man muß nur beim Lackieren immer erst die erste dünne Lackschicht trocken lassen, sonst löst der Lack den Toner an. Oder Lack auf Wasserbasis nehmen.

bis denn

Herbert

*

Offline stephan61

  • YaBB God
  • *****
  • 876
Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #155 am: 26.02.2009 13:03 »
Hallo zusammen,

so, das habt ihr nun davon! Nach 11 Seiten thread über Princeton habt ihr mich nun entgültig infiziert und jetzt muss ich mich auch noch hier einklinken. ;)
Das mit der Folie interessiert mich auch, da ich auch eine schöne Blende möchte.

Hi Bernd,

 Das ist die Folie http://www.folex.de/prod.php?id=96&catp=3&cat=10009 . Ist mit Laserdruckern und Kopierern zu bedrucken. Da die Folie weiß ist ist eben die Untergrundfarbe egal.

Aber: Gibts die o.g. auch in verbraucherfreundlicherer Menge? 50 Stück ist etwas viel, soviel Prinzis zu bauen bzw. Fehlversuche beim Drucken habe ich eigentlich nicht vor...;D

Gruß
Stephan
« Letzte Änderung: 26.02.2009 13:26 von stephan61 »
"It must schwing!"

*

Offline Vintage_Man

  • YaBB God
  • *****
  • 443
Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #156 am: 26.02.2009 14:00 »
Google mal ein wenig danach. Ich habe letztens eine Firma gefunden, die die Folien auch einzeln anbietet. Wenn ich den Link wiederfinde, schicke ich ihn Dir. Da gibt's die Folien auch in matt und für Tintenstrahlduck.

/Bernd

*

Offline stephan61

  • YaBB God
  • *****
  • 876
Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #157 am: 27.02.2009 11:08 »
Hallo Bernd,

meine google-Recherchen haben dahingehend etwas gebracht, dass Folien in DIN A3 wohl nur im 50er Set oder ähnlichen Dimensionen verkauft werden. Ist an sich nicht schlimm, nur kosten die dann soviel wie die Originalblende aus der Wormser Apotheke, wie sie im Katalog drinsteht.
Alternative wäre in Größe DIN A3 ein 10er Testpack mit verschiedenen Ausführungen, den es bei faxland.de gibt. Wetterfest, aber nur für Laser, macht bei DIN A3 eh nix, wer hat schon einen DIN A3 Tintendrucker?

Ansonsten dann wohl doch DIN A4 und die Frontblende zusammensetzen. Da ist die Auswahl groß, reichlich und im 10er Pack finanztechnisch ok.

Gruß
Stephan

P.S.: Eine kleine Anmerkung zu Deiner Sammlung an Bauanleitungen, die im Netz wohl einmalig ist (meine Hochachtung!)- Beim Schaltplan des 5e3 gehört der C7 (4,7n Tonblende) wohl eher an Masse, oder?
« Letzte Änderung: 27.02.2009 11:53 von stephan61 »
"It must schwing!"

*

dknia

  • Gast
Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #158 am: 27.02.2009 14:57 »
Hallo Stephan,

versuchs mal im Copyshop, oder Reklamefritzen die Folienschriften machen, oder T-Shirtshops die haben farbige A3 Systeme im Einsatz. Dort druckt man dir sicher nen PDF auf eine Folie.

Gruß Herbert

*

Offline stephan61

  • YaBB God
  • *****
  • 876
Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #159 am: 27.02.2009 15:11 »
Hallo Herbert,

das ist ein guter Hinweis. Hätt' ich eigentlich auch drauf kommen können!
Danke für den Typ!

Gruß Stephan
"It must schwing!"

*

Offline Meikel

  • YaBB God
  • *****
  • 545
Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #160 am: 14.03.2009 18:45 »
Hallo allerseits,


da werd' ich das mal aus der Versenkung holen......

.....um Euch mitzuteilen, dass mein AA1164-Clone läuft!  :)

Heute habe ich ihn fertig verdrahtet. Ich hätte nicht gedacht, daß ich das ohne neue Brille noch schaffe.  :)
Und da musste ich ihn natürlich gleich einmal testen.

Ohne Gehäuse. Angeschlossen ist ein gold-labeled-Fender-Special-Design-Lautsprecher 8 Ohm / ca. 40 Watt aus einem Blues Deluxe. Der Lautsprecher lag bei mir noch lose herum bzw. als ich noch einen Blues Deluxe hatte, verwendete ich ebenso einen Lautsprecher für die Tests des AB763-Clone.

Ohne groß drumherum zu schreiben: Im Vergleich zu meinem AB763-Clone überzeugte mich der AA1164-Clone sofort und auf Anhieb. Der Amp klingt - ja, wie soll man's schreiben - sowas von oberamtlich, das ist einfach klasse. Keine Harshness und Höhenlastigkeit wie beim AB763-Clone. Die Reglerwirkungen sind moderat, aber völlig ausreichend. Keine Überbetonung von Höhen oder Bässen. Das Übersteuern / Verzerren setzt gleichmässig ein schon bei moderater Lautstärke. Der Sound ist weicher und irgendwie schmeichelhafter als beim AB763-Clone.

Brummen und Rauschen sind wirklich kaum hörbar. Ein zunächst aufgetretener regelbarer Brumm aus dem Hall-Nachbrenner Rö3 ist (vorerst) weg, nachdem ich die Kabel zum Reverbtank aus- und wieder neu eingesteckt und am Gitterwiderstand gerüttelt habe. Kalte Lötstelle? Ich werd's prüfen!

Ich kann nur für mich sagen: Gut, dass ich es gemacht habe und den AB763 zugunsten des AA1164 umgebaut bzw. verändert habe. Schon "nur so" ohne Gehäuse kommt der Amp richtig gut. Das hat der AB763-Clone nicht geschafft.

Ich werde die Tage das Schema mit den Spannungswerten vervollständigen und es zusammen mit dem geänderten Layout (einfachere Masseführung) für Interessierte hier einstellen.

Eines fällt schon jetzt auf. Nämlich dass es auch oder gerade bei so einem Amp sehr wichtig zu sein scheint, einen relativ "schwachbrüstigen" Netztransformator zusammen mit einem geeigneten AÜ zu kombinieren, so dass ein passables (Zeitpunkt des Zerr-Beginnens) und angenehm klingendes Zerrverhalten heraus kommt. Ich habe es nicht getestet, ob der "kleinere" 125A10B geeigneter ist als der "größere" 125A1A. Ich habe letzteren verwendet, weil ich ihn quasi "da" hatte vom Umbau des AB763-Clone. Möglicherweise klingen beide Übertrager clean gleich gut, im Zerren bzw. an einer Belastungsgrenze hingegen könnte ich mir durchaus ein unterschiedliches Klangverhalten vorstellen.

So, nun habe ich tatsächlich einen Grund, mich endlich ans Tolexen des Gehäuses zu wagen.  :)


Gruß Michael
« Letzte Änderung: 17.03.2009 13:41 von Meikel »

*

Offline Vintage_Man

  • YaBB God
  • *****
  • 443
Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #161 am: 16.03.2009 11:21 »
Hallo Meikel,

Na klasse! Willkommen im Club.
Was mich noch interessiert ist, wie die Auswirkung von Deinem Bright-Switch ist. Macht er einen spürbaren Unterschied?


Gruss,
Bernd

*

Offline Meikel

  • YaBB God
  • *****
  • 545
Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #162 am: 16.03.2009 16:10 »
Hallo Bernd,

> Was mich noch interessiert ist, wie die Auswirkung von Deinem Bright-Switch ist. Macht er einen spürbaren Unterschied?

ähm, nö. Gar keinen.

Möglicherweise ist dies einem zu kleinen Kondensator geschuldet und/oder dem Lautsprecher. Der ist nämlich recht höhenarm in seiner Wiedergabe (wie eben ein Blues Deluxe so klingt) im Vergleich zu einem Jensen z.B.

Da werde ich noch einen geeigneten Wert ausprobieren. Im AB763-Nachbau war hier ein sehr hörbarer Unterschied bei gleicher Vorstufe, allerdings anderem Lautsprecher (Jensen C12Q).

Gruß Michael

*

dknia

  • Gast
Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #163 am: 16.03.2009 19:17 »
Hi Michael,

du wärst auch der Erste gewesen den der PR nicht begeistert. Anbei nochmal deine Folien.
Etwas off topic ist das untere Foto, aber die Telecaster im Rohbau und der Tubescreamer sind eine schöne Ergänzung zum PR.

LG Herbert
« Letzte Änderung: 16.03.2009 19:23 von dknia »

*

Offline stephan61

  • YaBB God
  • *****
  • 876
Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #164 am: 16.03.2009 21:47 »
> Was mich noch interessiert ist, wie die Auswirkung von Deinem Bright-Switch ist. Macht er einen spürbaren Unterschied?

ähm, nö. Gar keinen.

Möglicherweise ist dies einem zu kleinen Kondensator geschuldet und/oder dem Lautsprecher.

Hallo Meikel,

da hast Du recht, unter 100pf hörste praktisch nix. Leos Standard war 120pf, der hat bei den Silberfaces bei niedrigen Lautstärken gut getan, aber bei mittleren Vol-Positionen teilweise IMO höhenmäßig schon arg reingehauen. Bei höheren Vol.-Stellungen wirkt er dann eh nicht mehr so viel.
Ab 1n wird der Bright-Kondenser dann zum Booster, vgl. Plexi mit 5n (auch wenns die andere Fakultät ist kann mans hier zumindest kurz erwähnen ;) )

Gruß
Stephan

« Letzte Änderung: 16.03.2009 21:49 von stephan61 »
"It must schwing!"