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Amp Projekt Nr. 2 - Trainwreck Liverpool "Light"

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Offline darkbluemurder

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Re: Amp Projekt Nr. 2 - Trainwreck Liverpool "Light"
« Antwort #30 am: 8.06.2009 11:30 »
Moin, Stephan!

Warte mal Cut und PPIMV ab...Optimiere mal von den Standardwerten aus. Um die zweite/dritte Stufe tut sich einiges, dann noch Snubber anpassen und es sollte klingen. Und nicht nur klingeln... ;D

Ciao&viel Erfolg!
Martin




Hi Martin,

am PI habe ich einen 100pf Snubber. Den wollte ich eigentlich nicht ändern. Ich hätte eher an V1a einen 33k Gridstopper und an V1b einen Gridstopper von 820R bis 2k2 gesetzt. Aber erst kommen Cut und PPIMV.

Tonestack und Koppel-Cs in der Vorstufe sind übrigens Mallory 150, die PI-CCs sind Sozos (hatte keine Mallories mehr).

Viele Grüße
Stephan
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Offline darkbluemurder

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Re: Amp Projekt Nr. 2 - Trainwreck Liverpool "Light"
« Antwort #31 am: 11.06.2009 17:24 »
Hallo zusammen,

neuer Stand: der Amp hat jetzt einen Bright-Schalter mit 500pf Keramik, einen LarMar PPIMV sowie einen Cut-Regler 250kA mit 5000pf TAD Oil C. Gerade für Master und Cut bin ich (und wahrscheinlich meine Nachbarn mir) sehr dankbar, denn die zähmen das Biest schon gewaltig. Wenn ich den Cut etwas zudrehe, dann sind auch subjektiv genug Bässe da.

Wenn ich alles aufdrehe, hatte ich noch eine kleine Oszillation. Probeweise einen 820R vor V1b eingelötet, dann einen 2k2. Klanglich habe ich dadurch keinen Nachteil feststellen können. Jetzt ist sie fast weg, aber durch Klopfen auf die Eingangsbuchse lässt sie sich provozieren. Das kriege ich auch noch in den Griff, am besten wohl mit einem Gridstopper vor V1a. Der Komet hat 33k, auf dem Ceriatone Layout ist ein 15k eingezeichnet. Mal sehen.

Martin, betreibst Du Deine durchgängig mit 12AX7 in der Vorstufe? Das ist zurzeit meine Konfiguration, aber ich überlege, auf 5751 runterzugehen. Mit Humbuckern kann ich den Regelweg ab 14 Uhr nicht mehr gebrauchen, das wird dann zuviel. Ich muss noch mal testen, wieviel Zerrreserven mit Single Coils da sind.

Mit dem Bright wird das schon sehr brutal. Ich werde da auf jeden Fall noch einen Silver Mica statt des Keramik ausprobieren.

Viele Grüße
Stephan

 

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Offline darkbluemurder

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Re: Amp Projekt Nr. 2 - Trainwreck Liverpool "Light"
« Antwort #32 am: 15.06.2009 15:22 »
Hmmm - 33k Gridstopper vor V1a hat nichts gebracht (weder positiv = Beseitigen der Restoszillation noch negativ = Auswirkung auf den Klang), also wieder raus. Stattdessen habe ich wieder den 10pf Kondensator von Pin 2 an Masse gelötet (RF-Bremse), den ich vorher schon drin hatte. Er hat den Klang nicht nachteilig verändert. 

Die Oszillation ist da, wenn ich Drive, Treble, Master, Cut und Presence voll aufdrehe (OK, diese Einstellung ist nicht wirklich brauchbar >:D). Drehe ich entweder Drive, Master, Cut oder Presence minimal zurück, geht sie weg. Den Treble muss ich dagegen - alle anderen aufgedreht - auf unter die Hälfte zurückdrehen, um sie wegzuregeln. Ich glaube, die Ursache liegt dann doch eher im Bereich PI - Endstufe.

Ich habe derzeit getreu den mir vorliegenden Schaltplanvorbildern 1k5 Gitter-Rs (tatsächlich gemessene Werte 1k6). Die werde ich entsprechend Larrys Empfehlung im Smart Modding Fred auf 10k erhöhen. Wenn man das überhaupt hören sollte, wäre das nicht schlimm, denn der Amp hat Höhen ohne Ende.

Aber bis auf dieses kleine Problemchen bin ich wirklich zufrieden. Ich bekomme eine Vielzahl an Sounds aus der kleinen Kiste, von clean über glasig crunch bis fett crunch ist alles drin. Die Regelmöglichkeiten sind auch völlig ausreichend.

Ich habe auch festgestellt, dass der Amp sehr unterschiedlich auf verschiedene Speaker reagiert. Über den Celestion G12-50 in meinem Sundown klingt er nicht so gut (der bleibt da aber auch nicht drinnen). Viel besser ist da natürlich der Celestion Alnico Gold in meinem Club Deluxe, vor allem bei Cleansounds. Ich muss ihn mal über die Box mit dem Jensen Neo testen. Das kommt bestimmt auch gut.

Viele Grüße
Stephan
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Offline El Martin

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Re: Amp Projekt Nr. 2 - Trainwreck Liverpool "Light"
« Antwort #33 am: 17.06.2009 22:39 »
Hi!

War ne Weile weg.
Mit V1 steht und fällt die LEBENDIGKEIT; wenig Gain ist da nicht für jeden die Lösung.

Versuche auch mal alternativ in der dritten Stufe ne Röhre mit etwas weniger Gain.
Es ist ja immer Geschmackssache und hängt an vielen Dingen. Damit geht es weniger "steil" in die Endstufe und bleibt etwas kontrollierbarer. Sie sind sehr empfindlich in der V1 und da muss man ne Weile suchen, hören und testen...
Habe es nicht selber ausprobiert, aber in V1 könnte auch ein etwas entkoppelter Sockel nutzen. Je nach Amp und Betriebsbedingungen.

Ciao
Martin
Rot ist schwarz und plus ist minus...

Rote Litzen sollst Du küssen, denn zum Küssen sind sie da.

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Offline darkbluemurder

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Re: Amp Projekt Nr. 2 - Trainwreck Liverpool "Light"
« Antwort #34 am: 18.06.2009 09:33 »
Hi!

War ne Weile weg.
Mit V1 steht und fällt die LEBENDIGKEIT; wenig Gain ist da nicht für jeden die Lösung.

Versuche auch mal alternativ in der dritten Stufe ne Röhre mit etwas weniger Gain.
Es ist ja immer Geschmackssache und hängt an vielen Dingen. Damit geht es weniger "steil" in die Endstufe und bleibt etwas kontrollierbarer. Sie sind sehr empfindlich in der V1 und da muss man ne Weile suchen, hören und testen...
Habe es nicht selber ausprobiert, aber in V1 könnte auch ein etwas entkoppelter Sockel nutzen. Je nach Amp und Betriebsbedingungen.

Ciao
Martin


Hallo Martin,

ich hatte ja schon mal eine ECC82 als V2 probiert und fand das ganz gut. Gleichzeitig hatte ich auch eine ECC81 als V3. In V1 hatte ich aber immer eine ECC83, erst eine JJ, jetzt eine GT. Die klingt für mich etwas aufgeräumter in den unteren Mitten, was auch etwas mehr Punch in den Bässen bringt.

BTW: sie hat jetzt auch einen Namen: und zwar in Anlehnung an das Nürnberger Eisbärmädchen Flocke! Passt doch ganz gut, denn Eisbären gelten ja als aggressiv ...

Zurzeit konzentriere ich mich allerdings auf mein Tonesonic Projekt, deswegen muss Flocke noch etwas warten.

Viele Grüße
Stephan
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Offline darkbluemurder

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Re: Amp Projekt Nr. 2 - Trainwreck Liverpool "Light"
« Antwort #35 am: 30.06.2009 14:58 »
Hallo,

vor einigen Tagen habe ich mir mal die Zeit genommen, alle Kommentare von Larry im Metroamp-Forum zum Thema PPIMV durchzulesen - äußerst empfehlenswert insbesondere ab Seite 5. Jetzt ist mir auch klar geworden, warum die Oszillation seit dem Einbau des PPIMV eher zugenommen hat: die Gitterleitungen sind insgesamt länger geworden, denn das Poti sitzt an der Frontplatte. Also werde ich es mal mit abgeschirmten Leitungen versuchen (noch mehr Warmduschen ...).

Viele Grüße
Stephan   
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Offline darkbluemurder

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Re: Amp Projekt Nr. 2 - Trainwreck Liverpool "Light"
« Antwort #36 am: 1.07.2009 22:20 »
Grrr - diese Oszillation geht nicht weg.  >:(

Abgeschirmte Leitungen (Antennenkabel mit Folie und Kupferdraht) eingebaut - keine Verbesserung :(.
Als nächstes die Gitterwiderstände vor den Endröhren von 1k5 auf 5k6 erhöht - keine Verbesserung. Klanglich wurde der Amp aber in den Bässen etwas stabiler.

Bei der Gelegenheit habe ich den Kathoden-R für die Endröhren von 100R auf 120R erhöht, damit die Kolben nicht ganz so heiß laufen. Klanglich habe ich keine Auswirkung bemerkt.

Ich habe dann nochmal sämtliche Anodenspannungen gemessen - hatte ich zwar vorher schon, kamen mir aber alle im Rahmen vor. Verglichen mit den Sollspannungen aus Mark Abbott's Tabelle sind sie aber alle um ca. 20-30V zu hoch. Im Einzelnen:

B+1 Soll 331V, Ist 355V
B+2 Soll 318V, Ist 340V
B+3 Soll 269V, Ist 306V
B+4 Soll 256V, Ist 286V
B+5 Soll 244V, Ist 270V

Die höheren Abweichungen bei B+3 und aufwärts erklären sich dadurch, dass ich zwischen B+2 und B+3 einen Widerling von 10k statt 18k verwendet habe. Die höhere B+1 kommt wahrscheinlich deshalb zustande, weil mein Amp nur 2 EL84 hat.

Ich werde also erst einmal versuchen, die Spannungen auf die Sollwerte zu bekommen. Dadurch müsste die Verstärkung der Tuben vor allem in den hohen Frequenzen etwas nachlassen, was sicher bei der Bekämpfung der Oszillation von Vorteil ist.

Viele Grüße
Stephan    
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Offline El Martin

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Re: Amp Projekt Nr. 2 - Trainwreck Liverpool "Light"
« Antwort #37 am: 2.07.2009 09:00 »
Tu doch mal Bilder, Stephan!

Mein Trainwreck (PP EL84, 15 W) ist bei den Spannungen eher niedrig...
Hast Du mal die Endstufe alleine getestet?
Eigentlich muss vollaufgedreht gehen...PP El84 könnte auch etwas weniger Gain in der Vorstufe vertragen.

Wie ist das mit der Presence Leitung? Reagiert der TW bei anderer Verlegung?
(Die Feedback Leitung ist nicht wirklich abgeschirmt...nein, ist sie bestimmt nicht  :angel:)

Glen Kuykendall hat für angehende Trainwrecker ein Video gemacht, dass viele Fragen beantwortet oder zum Nachdenken anregt. Ich glaube, Larry hat es oben noch nicht gelinkt.
http://www.youtube.com/watch?v=Uc3Xi6aAG80
z.B. verwendet er gerne zwei Git-Kabel hintereinander und hat Bright an...
Ich finde für Trainwrecks bei HB Gitarren das 50s Wiring besser, benötige so keinen C überm Lautstärkepoti.

Ciao
Martin
« Letzte Änderung: 2.07.2009 09:16 von El_Martin »
Rot ist schwarz und plus ist minus...

Rote Litzen sollst Du küssen, denn zum Küssen sind sie da.

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Offline darkbluemurder

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Re: Amp Projekt Nr. 2 - Trainwreck Liverpool "Light"
« Antwort #38 am: 2.07.2009 09:33 »
Tu doch mal Bilder, Stephan!

Mein Trainwreck (PP EL84, 15 W) ist bei den Spannungen eher niedrig...
Hast Du mal die Endstufe alleine getestet?
Eigentlich muss vollaufgedreht gehen...PP El84 könnte auch etwas weniger Gain in der Vorstufe vertragen.

Wie ist das mit der Presence Leitung? Reagiert der TW bei anderer Verlegung?
(Die Feedback Leitung ist nicht wirklich abgeschirmt...nein, ist sie bestimmt nicht  :angel:)

Glen Kuykendall hat für angehende Trainwrecker ein Video gemacht, dass viele Fragen beantwortet oder zum Nachdenken anregt. Ich glaube, Larry hat es oben noch nicht gelinkt.
http://www.youtube.com/watch?v=Uc3Xi6aAG80
z.B. verwendet er gerne zwei Git-Kabel hintereinander und hat Bright an...
Ich finde für Trainwrecks bei HB Gitarren das 50s Wiring besser, benötige so keinen C überm Lautstärkepoti.

Ciao
Martin

Hallo Martin,

Bilder ist das leidige Thema - keine Kamera zur Hand.
Endstufe habe ich noch nicht alleine getestet.
Feedbackleitung ist nicht abgeschirmt - das hat Larry ja mehrmals erläutert. Ich führe sie (von der Frontplatte aus gesehen) rechts an den Endröhren vorbei um den vorderen rechten Abstandhalter des Boards herum und dann entlang des Boards bis zum Fußpunkt des PI (dort, wo sich tail-r und grounded grid cap treffen). Dabei kommt die Leitung zwangsläufig auch am PPIMV und am Cut vorbei - Abstand ca. 2cm. Wenn es daran liegen sollte, kann ich die Presence-Leitung auch hinter dem vorderen Abstandhalter herumführen. Ich lese am besten nochmal den Fred mit Michas Marshall durch, da hat Larry ja auch viel geschrieben.

Erst mal vielen Dank und viele Grüße
Stephan 
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Offline darkbluemurder

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Re: Amp Projekt Nr. 2 - Trainwreck Liverpool "Light"
« Antwort #39 am: 8.07.2009 18:02 »
Gestern habe ich durch das Ändern der Netzteilwiderstände die B+ näher an die "Zielvorgabe" geführt. Jetzt sind die Spannungen noch um ca. 4-5V zu hoch - das lasse ich jetzt so. Ich bilde mir ein, dass der Amp dadurch etwas wärmer klingt, aber Höhen hat er nach wie vor genug  ;D

Zuerst habe ich gedacht, es sei jetzt besser mit der Oszillation. Ich habe dann noch etwas an der Masseführung geändert, aber das war wohl eine "Verschlimmbesserung". Nicht nur, dass die Oszillation schlimmer geworden ist, nein, jetzt brummt es auch noch ???. Aber das deutet für mich darauf hin, dass die Oszillation möglicherweise ein Masseproblem als Ursache hat.

Bei der Masseführung habe ich versucht, mich an das Schema von Doug Hoffman zu halten, d.h. PT Mittelabgriffe, Masse Anodenelko, Endröhrenkathoden, Masse Schirmgitterelko, Masse PI-Elko, Bias-Masse sowie Presence-Masse gehen an eine NT-Befestigungsschraube. Der Schutzkontakt hat eine eigene Befestigungsschraube.

Sämtliche Massen der Vorstufen gehen über einen "Ground Buss" auf dem Board an die Befestigungsschraube für das Board. Potimassen habe ich nicht auf das Potigehäuse, sondern auf den Ground Buss gelötet. Die Masseverbindungen messen alle 0,02 Ohm; das bekomme ich aber auch, wenn ich beide Messspitzen aneinander halte.

Wäre es besser, die Preamp-Massen statt in der Nähe der Inputbuchse über eine Verlängerung des Ground Buss mit der Hauptmasse zu verbinden? Das ist die Methode, die z.B. Kevin O'Connor und nach meinem Verständnis auch Randall Aiken empfehlen.

Vielen Dank und viele Grüße
Stephan
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Offline Bierschinken

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Re: Amp Projekt Nr. 2 - Trainwreck Liverpool "Light"
« Antwort #40 am: 8.07.2009 18:13 »
Hallo Stephan,

ich habe grundsätzlich gute erfahrungen mit einer Sternmasse gemacht.

D.h. die Massen einer Stufe zusammenführen (Gitterableitwiderstände, Kathode..) und dann zum Stern führen.
Auch die Potimassen mit dem Bus zusammenzulegen kann Probleme geben, da die Potis ja meist übers Gehäuse schon geerdet sind.

Grüße,
Swen

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Offline El Martin

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Re: Amp Projekt Nr. 2 - Trainwreck Liverpool "Light"
« Antwort #41 am: 8.07.2009 19:15 »
Nabend Stephan!

Masseführung bei TWs...auch wieder son Ding...habe lange hin- und hergebaut und probiert. Durch engen Aufbau und mein "hochkant" Netzteilboard isses auch nicht leichter geworden.
Ich meine, ich bin wieder recht nahe am Massenschema der Vorlagen bei Ampgarage gelandet...habe aber letzthin ein paar Änderungen gemacht, die ich jetzt bereue  :-\ und die Iteration geht mal wieder in eine weitere Runde.

Ciao
Martin
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Offline darkbluemurder

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Re: Amp Projekt Nr. 2 - Trainwreck Liverpool "Light"
« Antwort #42 am: 9.07.2009 00:57 »
Hallo zusammen,

Hartnäckigkeit zahlt sich aus! Ich lag richtig mit meiner Vermutung. Ich hatte die Schaltung ja nach dem Trainwreck-Layout aufgebaut. Da befindet sich die Kathoden-RC-Kombination für die 2. Stufe hinter dem Grid Load R für die 3. Stufe sowie dem Kathoden-R für die 3. Stufe. Das hat zum einen eine Brummschleife und zum anderen die Oszillation bewirkt. Lösung: die Massepunkte für die beiden Kathodenschaltkreise tauschen. Jetzt laufen die zwar kreuzweise übereinander, aber das Brummen ist deutlich weniger, und die (hörbare) Oszillation ist jetzt weg. Sieg! :guitar:

Ich will allerdings eine kleine Schaltungsänderung nicht verschweigen. Vorher hatte ich zwischen der zweiten und der dritten Stufe 2200pf und 56k. Jetzt habe ich 4700pf und 33k, was den Gain etwas reduziert, aber die Bässe erhöht hat. Das hatte mit der falschen Masseführung aber auch Brumm und Oszillation zur Folge, war also nicht entscheidend.

Jetzt könnte ich noch weiter  gehen und den Mittelabgriff der Heizung von der Masse trennen und hochlegen.

Viele Grüße
Stephan
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Offline darkbluemurder

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Re: Amp Projekt Nr. 2 - Trainwreck Liverpool "Light"
« Antwort #43 am: 12.07.2009 11:13 »

Jetzt könnte ich noch weiter  gehen und den Mittelabgriff der Heizung von der Masse trennen und hochlegen.


Genau das habe noch gemacht. Bei Amps mit Kathodenbias geht das ganz leicht, in dem man den Mittelabgriff oder die Verbindung der Symmetrierwiderlinge auf die Kathode der Endröhren führt. Das hat das Brummen nochmal deutlich reduziert. Auch wenn es immer noch nicht ganz weg ist, ist es doch jetzt harmlos. Scheint auch normal zu sein, denn in dem Video von Glen Kuykendall brummt es auch ...

Viele Grüße
Stephan
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Re: Amp Projekt Nr. 2 - Trainwreck Liverpool "Light"
« Antwort #44 am: 15.07.2009 23:03 »
Hallo zusammen,

anbei gibt es den Schaltplan des Amps, Stand 15.07.2009. EDIT: jetzt habe ich es auch verstanden, wie man mehrere Dateien an ein Posting hängt.

Viele Grüße
Stephan

EDITH: im Preamp-Plan fehlt der 2,2k Gridstopper vor V1b.
« Letzte Änderung: 16.07.2009 17:39 von darkbluemurder »
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