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CAA 3+ SE mit Midisteuerung

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Offline Stephan G.

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Re:CAA 3+ SE mit Midisteuerung
« Antwort #45 am: 23.12.2009 19:35 »
Hi, Folks!

Die Geschichte mit der direkten Ansteuerung von LEDs oder Optokopplern kann schnell die Gesamtleistung des µC in ungewollte Bereiche treiben. Die Kiste muss vielleicht nicht gleich abkacken - lebensdauerverkürzend wirkt sich's aber allemal aus ...

Vorschlag: Die Ausgänge an ein Darlington-Treiber-Array (z. B. ULN2803) schalten oder gleich ein TPIC6B595 Treiber-IC verwenden. Das sind sogenannte "SIPO"-Register (Serial In Parallel Out) mit integrierten D-MOS-Treibern von Texas Instruments. Große Vorteile sind die geringe benötigte PIN-Zahl (µC) und die einfache Erweiterungsmöglichkeit (Kaskadierung in Daisy-Chain ...). Von Allegro gab's mal die "UCN5821"-SIPO-Treiber, sind allerdings abgekündigt. Für kleine Projekte nehm ich die immer noch (hab noch ein paar rumfliegen)

Generelles: Zum Schalten von Lasten über µC-Pins sollte man grundsätzlich gegen GND schalten (0 am Ausgang = EIN).
Somit kann man sich bei der Wahl der µC-Betriebsspannung einen gewissen Spielraum verschaffen.

Zum Steuern von LEDs oder Optokopplern habe ich noch einen Geheimtipp: LED-Dimmer-IC's. Damit kann man per Software die Helligkeit steuern. Vorteil: kein Vorwiderstand notwendig und reichlich Raum zum Experimentieren (und Strom sparen!). VORSICHT: Für Optokoppler oder Photomos-Relais nicht unbedingt die PWM-Typen verwenden!
Mehr Infos dazu nur per PM ...

PLAY LOUD!!  :guitar:

Frohe Weihnachten!!
Forget TRIAL AND ERROR!  BURN AND LEARN!

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Offline Thisamplifierisloud

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Re:CAA 3+ SE mit Midisteuerung
« Antwort #46 am: 24.12.2009 23:58 »
@Stephan G. : Welche LED-Dimmer-IC´s hast Du schon erprobt ? I2C-Ansteuerung ?

« Letzte Änderung: 26.12.2009 17:00 von Thisamplifierisloud »
Der den Argumentenverstärker trägt.

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Offline Piero the Guitarero

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Re:CAA 3+ SE mit Midisteuerung
« Antwort #47 am: 27.12.2009 16:03 »
Ich will auch nochmal was vernünftiges zum Forum beisteuern  :)

Schön gezeichnet Lukas, bin sicher das wir das demnächst auf einem französischen Server wiederfinden können  :laugh:

Nochmal ein paar "Guts" von teilweise geupdateten 3+ (zusätzlicher Siebelko bei der Hochspannung - Trafo getauscht /Quelle:Rig-Talk)






Der untere schien wohl Steve Stevens gehört zu haben

RKT's haben wohl im Hause Suhr ausgedient, weshalb man die nun bei ---- findet



Noch eine Anmerkung zum Plan. In dem CAA Plan (vermutlich aus holländischer Quelle -naar V7)
wird die Hochspannung durchgehend mit 68µF gesiebt. Bei den Bilder im Anhang kann man sehen
das nur die beiden ersten Siebelkos 68µF haben, die sechs folgenden 33µF. Keine Ahnung ob das
von belang ist - jemand anderes darf das auflösen (jakob ? ;))

Gruß P.




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Offline EBMM_Luke

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Re:CAA 3+ SE mit Midisteuerung
« Antwort #48 am: 28.12.2009 20:41 »
Danke für die Blumen Piero  :)
Dann werd ich in den Plan wohl noch ein paar Fehler einbauen  :devil: heute ist ein ganz schlechter Tag, um mir mit Franzosen zu drohen. Ich arbeite derzeit gerade mit zweien zusammen. Da fällt mir nix mehr zu ein! Aber trotzdem bemühe ich mich nicht alle in den selben Topf zu werfen  ;)

hehe Monsieur Suhr hat wohl einen Managerkurs belegt. Der kennt sich ja bestens damit aus, simpelste Mods (z.B. Crosstalk) mit wohlklingenden Namen zu versehen und teuer zu verkaufen  ;) andererseits... er versteht sein Handwerk. So ein OD100... wär schon was  :angel:

Ein kurzer Blick in Mr. Blencowes Werk verrät, dass man mit kleineren Filter-C's den Amp untenrum etwas ausdünnen kann. Mit anderen Koppel-Cs wäre dies aber bestimmt effizienter? Deshalb glaube ich nicht, dass dies der (einzige) Grund für diesen Mod ist. Expertenmeinungen?

LG, Lukas

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Offline Bierschinken

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Re:CAA 3+ SE mit Midisteuerung
« Antwort #49 am: 28.12.2009 20:54 »
Hallo,

Zitat
Ein kurzer Blick in Mr. Blencowes Werk verrät, dass man mit kleineren Filter-C's den Amp untenrum etwas ausdünnen kann. Mit anderen Koppel-Cs wäre dies aber bestimmt effizienter?

Stimmt einfach nicht. Das Netzteil ist so hart, dass da nichts in die Knie geht - was auch gut so ist.

Es macht einfach keinen Sinn, so immens große Kondensatoren einzusetzen, bei solch geringen Strömen.
Man würde nur hohe Ladestromimpulse bekommen, die ab einem gewissen Punkt womöglich noch Brummen begünstigen.
33µ finde ich da noch fast viel, ich würde behaupten 10µ reichten genauso aus.

Grüße,
Swen

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Offline Piero the Guitarero

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Re:CAA 3+ SE mit Midisteuerung
« Antwort #50 am: 28.12.2009 21:34 »
In der überarbeiteten Version (zweites posting 13.12.)
wird ja mit47µF gesiebt. Das entspricht auch glaub ich dem was Sören gemacht hat richtig?  ;)

Andy siebt ja auch im Anvil mit 47µF -> http://www.andyszeugs.de/projekte/anvil/bauanleitung/pdf/Hauptplatine_Schaltplan.pdf

Den OD100 hab ich vor ca 8 Wochen gespielt (Michael Landau Ausführung)

Dr.Noeres Teil is geiler - um längen  :laugh:
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Offline Piero the Guitarero

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Re:CAA 3+ SE mit Midisteuerung
« Antwort #51 am: 28.12.2009 21:56 »
Ach ja, die "tweaks" hättesst du wohl auch übernehmen können da du ja wohl auch den kleinen Wüsten nehmen wirst


Vor einigen Tagen habe ich noch ein wenig am Netzteil getuned. Zuvor hatte ich ja so ca 300-310V an den Anoden-Rs. Lediglich die Kathodenfolger der Zerrkanäle waren mit 266V etwas schlapp. Hab jetzt Die 2k2 zwischen 1. und 2. Ladekondensator auf 1k verkleinert, und dem 10k R der B+ Leitung der Kathodenfolger einen 2k2 Widerstand parallel hinzugefügt. Somit erreiche ich Spannungen zwischen 314 und 334V. Der Netzfilter der Kathodenfolger liefert nun auch mit 328V eine höhere Spannung.


Das mit den zwei 34k (gibts die überhaupt, ich kenn nix zwischen 3k und 39k ???) find ich fraglich.
Sören hat da nur einen verbaut (laut Bildern). Gab übrigens nen Thread dazu:

Vergleich der Eingangsstufen der CAE3+, bzw. CAA3+SE Pläne - Verständnisfage?

Was Deinen Amp angeht: den 1M würde ich auch an die Buchse löten, dann mit abgeschirmter Leitung direkt zum Sockel, dort reichen auch 15-22k...

« Letzte Änderung: 28.12.2009 21:57 von triaxtasy »
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Offline Bierschinken

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Re:CAA 3+ SE mit Midisteuerung
« Antwort #52 am: 28.12.2009 22:01 »
Hi,

es gibt nur 33k in dieser Standardreihe, aber das passt ja.

Der Vorteil der beiden "34k" ist, dass sie direkt vor das Gitter der Röhre platziert werden können und dort als Gridstopper wirken.
Ausserdem ist die Signaldämpfung und das Widerstandsrauschen geringer.

Welten sinds sicher nicht, aber es ist vielleicht "etwas" unterschied.

Grüße,
Swen

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Offline EBMM_Luke

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Re:CAA 3+ SE mit Midisteuerung
« Antwort #53 am: 28.12.2009 23:06 »
Da geht aber was  ;D

@Piero: Das mit dem Tweak hab ich mal so und mal so vorgesehen um den Unterschied auszumachen. Man will ja was lernen dabei ;o) Im Netzteil hab ich auch die 47µF drinne. Das wird schon passen :)
Den OD100 kenn ich eigentlich nur von den (jaja jetzt kommts) youtube-Clips von Mark Day. Der spielt dort unter anderem nen OD100SE+. Und irgendwo hab' ich gelesen, dass der Mod vom SE+ den OD100 in Richtung CAE3+SE lenkt. Passt  :) Such mal nach dem "Still of the night solo" von Mark Day. Der Sound (besonders ab 2:25) find ich  :sex:  8)

@Swen: Danke für deine Tipps! Was denkst du wozu der Mod mit den Filter-Elkos gut sein soll? Vielleicht hats dem Typen einfach wegen dem Ladestrom der 68µF immer die Sicherung gekillt und darauf hatte er keinen Bock mehr  ;)
Aber sonst ist das Buch von Blencowe in Ordnung? ;) Nicht dass der nur Stuss schreibt und ich glaub' alles hehe

LG, Lukas

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Offline Bierschinken

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Re:CAA 3+ SE mit Midisteuerung
« Antwort #54 am: 28.12.2009 23:15 »
Hi,

das Buch ist gut und prinzipiell stimmt das ja auch, man muss nur beachten unter welchen Bedingungen.
Hast du einen Amp, dessen Filterelkos so groß sind, dass sie grade ausreichend sind geht die Spannung bei starker Aussteuerung in den Keller, das merkt man dann deutlich in den Bässen, die werden schwammig. Erhöht man die Filterung verringert sich nicht nur der Brumm, sondern auch der Bass wird stabiler weil die Spannung nichtmehr in dem Maße einbricht.

Das funktioniert aber eben nur zu nem gewissen Punkt. Die ECC83 ziehen sogut wie keinen Strom, mit einem 68µ könnte man prinzipiell alle 7 Röhren versorgen. Macht man aber wegen der Entkoppelung und dem besseren Brummabstand nicht.

Wenn ich das richtig im Kopf hab sind im Preamp die ersten 2 Elkos seriell und dann hängt je ein Elko parallel für jede Röhre.
Dan nimmt man dann für die ersten über die der gesamte Strom geht die 68µ und für die parallelen Cs nurnoch 33µ weil nurnoch die 2-3mA für eine Röhre drüber gehen, da reicht das einfach dicke aus.

Grüße,
Swen


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Offline EBMM_Luke

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Re:CAA 3+ SE mit Midisteuerung
« Antwort #55 am: 22.01.2010 09:33 »
Moin Folks

Die Bestellungen trudeln nun nach und nach ein und in der Zwischenzeit habe ich mir Gedanken über die Innenarchitektur gemacht.
Ein grosses Turretboard für die Preschaltung, ein Kleines stehend für die TS' und Eq's. Dahinter das Tubeboard.
Da ich auf der Rückseite die Jack- und Midibuchsen, Schalter, Netzbuchse und Sicherungen schön verteilt haben will, kommt sich alles etwas mit den Netzteilboards in die Quere (Bild 2). Daher die Überlegung, die Boards, wie in Bild 1 zu sehen, anzuordnen. Der Nachteil besteht dann aus der langen Zuleitung der 6.3VAC zum LV-Board und die Nähe zum Tubeboard (Hitze). Dafür könnte ich das Switching ganz hinten anordnen und käme an den Buchsen vorbei.
Ebenfalls ein Ansatz wäre das Zusammenfassen der beiden Gleichrichter in der Nähe des Trafos (z.B. beide auf das HV-Board), um dann die 8.9VDC zu den Filterelkos&Spannungsreglern zu führen (Position wie in Bild 1).

Wie sind die Expertenmeinungen/Erfahrungswerte hierzu?

LG, Lukas

PS: Auf den Bildern fehlt wie gesagt noch das Switching, sowie die Platine mit den Spannungsreglern

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Offline Dr. Nöres

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Re:CAA 3+ SE mit Midisteuerung
« Antwort #56 am: 22.01.2010 15:03 »
Ween du alles auf Turretboards aufbauen willst, wird es ganz schön eng. Schau dir an, wie voll meine Kiste ist. In deinem Layoutplan fehlt auch noch die Switchingplatine, die muss ja auch irgendwo untergebracht werden. Und dein Midiinterface muss ja auch noch irgendwo hin.
Ich habe die 6,3V Heizleitungen zu den Röhrensockeln direkt unter das HV-Netzteil hindurchgeführt, und die B+ leitungen im Bogen außen drumherum und dann von links direkt unter das Preampboard verlegt.

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Offline EBMM_Luke

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Re:CAA 3+ SE mit Midisteuerung
« Antwort #57 am: 23.01.2010 11:51 »
Jep, da fehlen wie gesagt noch ein paar Sachen.
Meine Frage zielte aber eher in die Richtung, ob es sich negativ auswirken könnte, wenn ich die 6.3VAC "quer" durch das Chassis zum LV-Board bringe (Bild 1). Sorry, falls es etwas unklar formuliert war. Ein Ansatz wäre, die Gleichrichter beim Trafo zu haben, und die Filterei weiter weg. Aber ob der Unterschied gross ist ob ich stark pulsierenden DC, oder gleich AC 10cm weit führe...
Die Elkos so nahe an den Röhren ist aber auch nicht nur gut. hmm....

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Offline Piero the Guitarero

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Re:CAA 3+ SE mit Midisteuerung
« Antwort #58 am: 23.01.2010 12:09 »
Was hast du überhaupt für ein Gehäuse vorgesehen? Tiefe?

Ist ja aus den Bildern nicht erkennbar (oder ich bin nur zu doof zum rechnen ;D)
staatlich geprüfter Preamp tester! ;)

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Offline EBMM_Luke

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Re:CAA 3+ SE mit Midisteuerung
« Antwort #59 am: 23.01.2010 13:31 »
Aberaber Piero, bei bekannten 19" Breite könnte man doch leicht über einen Dreisatz....  ;)
Das Gehäuse ist 19", 2HE hoch und 340 tief. Habich heute abgeholt *freu* Habe extra ein tieferes gewählt, da es bei Sören ja ziemlich knapp wurde.