Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

Dioden für Leerlauffestigkeit!?

  • 40 Antworten
  • 21797 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline Bierschinken

  • YaBB God
  • *****
  • 4.108
Re: Dioden für Leerlauffestigkeit!?
« Antwort #15 am: 4.02.2009 18:19 »
Nabend,

vielen Dank Stephan!
Das deckt sich mit meiner bisherigen Denkweise, prima  :)

Grüße,
Swen

*

Offline Grooverock

  • YaBB God
  • *****
  • 1.314
Re: Dioden für Leerlauffestigkeit!?
« Antwort #16 am: 4.02.2009 19:08 »
Ohaohaoha...
Das macht mir ein Bisschen Sorgen...
Mir hat mein Elektronikhändler (selbst Techniker und Musiker  ;) ) EINE RGP30M pro Seite empfohlen.
http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/GeneralSemiconductor/mXusrvu.pdf
Nun muss ich dazu sagen, dass die Anodenspannung unter 400V liegt...
Sollte ich die lieber ersetzen? Bin da etwas unsicher grade...
Viele Grüße!
Kim
Dreckig und laut...

*

Offline Bierschinken

  • YaBB God
  • *****
  • 4.108
Re: Dioden für Leerlauffestigkeit!?
« Antwort #17 am: 4.02.2009 19:12 »
Nabend!

Warum solltest du die ersetzen??
sind doch ausreichend dimensioniert mit 1kV, 3A.

Grüße,
Swen

*

Offline Grooverock

  • YaBB God
  • *****
  • 1.314
Re: Dioden für Leerlauffestigkeit!?
« Antwort #18 am: 4.02.2009 19:23 »
Auf den ersten Blick schon...
Aber die werden ja gerne weit überdimensioniert. Wenn ich also nichts übersehen habe kann ich also völlig beruhigt ins Bett gehen! :)
Danke, Kim
Dreckig und laut...

*

Offline OneStone

  • YaBB God
  • *****
  • 446
Re: Dioden für Leerlauffestigkeit!?
« Antwort #19 am: 4.02.2009 20:21 »
Die Diode passt schon. 1kV ist ausreichend, da du dann bis 500V Ub fahren kannst. Selbst mit 10% höherer Netzspannung hast du deiner Aussage nach aber unter 440V, von daher ist die Diode schon okay.

PS:
I_FSM = 125A <<< das ist krass, 125A Spitzenstrom, isn bissl dick, aber passt ^^ :D

MfG Stephan
Und schon oft hat es gekracht,
weil man zuvor nicht nachgedacht.

*

Offline Headsurgeon

  • YaBB God
  • *****
  • 389
Re: Dioden für Leerlauffestigkeit!?
« Antwort #20 am: 4.02.2009 23:05 »
Hi Stefan,

deine Ausführungen weiter oben sind korrekt mit dieser Ausnahme:

Mit Kondensatoren kann man das besser machen, einfach einige nF (verbreitet sind 10n-22n) parallel zu den Dioden und fertig, dann wird die Spannung durch die Kondensatorkapazitäten gleichmäßig aufgeteilt und die Sperrschichtkapazität wird irrelevant.

Wenn Du so hohe Kapazitäten (auch wenn's zwei oder drei in Serie sind) parallel zur
Primärinduktivitaet bzw. zu 1/4 Lpri schaltest, verringerst Du drastisch die Resonanzfrequenz
und beschränkst damit die Bandbreite der Endstufe.


Gruesse!

*

Offline OneStone

  • YaBB God
  • *****
  • 446
Re: Dioden für Leerlauffestigkeit!?
« Antwort #21 am: 4.02.2009 23:10 »
Ja, das hast du Recht...parallel zum Ausgangsübertrager mit seiner Primärinduktivität ist das etwas kontraproduktiv. In Netzteilen geht das aber ohne Probleme, nur in dem speziellen Anwendungsfall ist es Murks.

Danke für die Korrektur!

MfG Stephan
Und schon oft hat es gekracht,
weil man zuvor nicht nachgedacht.

*

Offline the_moppi

  • YaBB God
  • *****
  • 590
  • Ich liebe dieses Forum!
Re: Dioden für Leerlauffestigkeit!?
« Antwort #22 am: 5.02.2009 20:24 »
hi


danke OneStone, dass du uns aufgeklärt hast!

wenn ich das nächste mal meinen amp hier liegen hab, wird er auch dioden verpasst bekommen, schaden kann es nicht!

Mfg Marek
ICH HAB EUCH ALLE LIEB!

*

Offline Grooverock

  • YaBB God
  • *****
  • 1.314
Re: Dioden für Leerlauffestigkeit!?
« Antwort #23 am: 6.02.2009 19:44 »
Leute, ich habe mal eine wohl recht dumme Frage.
Bin da grad etwas verunsichert...
Habe grad meine lustigen RGP30A durchgemessen. In Sperrrichtung Messe ich nur 250KOhm und wenn man das ganze ordentlich heiss macht, geht der Widerstand auf bis zu 10KOhm runter! (Lötkolben am Anschlussbein)
Dieses verhalten ist ja nicht ungewöhnlich, aber die Widerstände sind doch recht klein...
Ist das normal bzw. für diese Anwendung zu empfehlen?

Sorry, bin da grad etwas verwirrt.
Viele Grüße!
Kim
Dreckig und laut...

*

Offline OneStone

  • YaBB God
  • *****
  • 446
Re: Dioden für Leerlauffestigkeit!?
« Antwort #24 am: 7.02.2009 02:16 »
Schau mal ins Datenblatt, da sollten Diagramme zu finden sein...
Und schon oft hat es gekracht,
weil man zuvor nicht nachgedacht.

*

Offline Grooverock

  • YaBB God
  • *****
  • 1.314
Re: Dioden für Leerlauffestigkeit!?
« Antwort #25 am: 7.02.2009 13:08 »
Ja, das dachte ich auch. Das habe ich als erstes Versucht...
Hab gehofft, dass da vielleicht jemand etwas mehr Erfahrung hat.
Trotzdem danke!
Kim
Dreckig und laut...

*

Offline jacob

  • YaBB God
  • *****
  • 4.438
  • Rote Amps klingen besser!
Re: Dioden für Leerlauffestigkeit!?
« Antwort #26 am: 7.02.2009 13:29 »
Hi Kim,

gehe lieber auf Nummer sicher und baue Dir ein Pärchen aus je drei 1N4007 (in Reihe geschaltet) ein, dann kann nichts passieren  :police:

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

*

Offline OneStone

  • YaBB God
  • *****
  • 446
Re: Dioden für Leerlauffestigkeit!?
« Antwort #27 am: 7.02.2009 17:38 »
Man sollte solche Diodensachen auch besser bei höheren Spannungen messen, besonders in Sperrrichtung. Wenn man da aber kein Gerät dazu hat, dann würde ich auch zu der Lösung mit 1N4007 raten.

MfG Stephan
Und schon oft hat es gekracht,
weil man zuvor nicht nachgedacht.

*

Offline Grooverock

  • YaBB God
  • *****
  • 1.314
Re: Dioden für Leerlauffestigkeit!?
« Antwort #28 am: 8.02.2009 15:39 »
Jau, vielen Dank! :-)

Hat sich bereits erledigt!  :bier:
Kim
Dreckig und laut...

*

Offline carlitz

  • YaBB God
  • *****
  • 1.727
  • never give up
Re: Dioden für Leerlauffestigkeit!?
« Antwort #29 am: 9.05.2009 09:08 »
Hallo,

Danke für die Erläuterung der Maßnahmen zur Leerlauffestigkeit.

Die kenne ich natürlich.....wohl ist mir bei der Sache aber irgendiwe auch nicht.

Ich lasse bei dieser Methode natürlich zu, das sich hohe Spannungen bilden. Auch wenn der Spannungsanstieg
dann durch die Dioden verhindert wird.

Das klingt für mich wie: "Du kannst Dich ruhig mit einem Messer in die Haut stechen, wir haben ja ein Pflaster und kleben es direkt drauf .."


Ich finde die Gefahr zu hoch, den Ausgangsübertrager zu killen.

Aber das ist sicher Geschmackssache. Da schalte ich lieber für 3,50 Euro die Anodenspannung....

Danke aber für den Hinweis auf den Link und die Erklärung.
If you don't know how to fix it, stop breaking it!