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Verstärker für Bluesharp - Wir planen einen von A bis Z durch

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Offline Volka

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Hallo,

Überlege dir schon mal eine Mimik, mit der du den Eingangsübertrager Umschaltbar machen könntest.
Bin schon dabei: mit 2-Pol-Um das Mikro-Signal entweder auf den Übertrager (mit evtl nötigen RC-Krams) und von da aufs Gitter der Eingangs-Pentode oder auf Vorwiderstand und Rg dieser Pentode und dann zu der selben. Evtl parallel zum Rg noch einen sehr hochöhmigen Widerstand ans Gitter der hinter dem Schalter liegt ums Knacken zu unterbinden.

Die Idee mit der Regelpentode findet Gefallen, die genannten Eigenschaften sprechen doch Harpmäßig für sich!

Hattest du beim "Tiefen-Anschieber" an was regel-oder Schaltbares gedacht oder wollen wir den "einfach" auf 'AN' lassen? Kann mir beides vorstellen, wobei ich doch etwas mehr zur "einfachen" Lösung tendiere... Vielleicht an den jeweiligen Lautmacher und Gehäuse angepasst und dann fest eingestellt?

Also, Höhensauger per Gegenkopplung, dann Lautregler, dann Regelregler, dann Dickmacher und ab ins Endrohr.
Und das Ganze mal komplett pentös und ohne ECC und 12Blah7... jawoll!

Na dann erstmal  :gutenacht:

Volka

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Kpt.Maritim

  • Gast
Hallo,

ich habe mal einige Arbeitspunkte für die 6Sk7 berechnet. Dazu hängt eine Tabelle mit einem Beispielkennlinienfeld an an. Mit dieser Tabelle kann man den Klirrfaktor einer Stufe schätzen und verschiedene Arbeitspunkte hinsichtlich Intermodulation vergleichen.

Ganz genau ist das hier erklärt:

http://roehrenfibel.wordpress.com/rohrentheorie/tractatus-calculo-amplifikatus-1-band/
http://roehrenfibel.wordpress.com/rohrentheorie/tractatus-calculo-amplifikatus-2-band/

Folgende Rahmenbedingung ist für meine Arbeitspunkte festgelegt.

1. Die Versorgungsspannung soll etwa 220V betragen, weil wir die gut aus unserer Schirmgitterspannung von 250V der Endröhre erzeugen können. So haben wir jede Menge Siebgleder vor der 6SK7, nämlich: Ladeelko, Siebelko, Schirmgitterelko und den Elko für die Stufe mit der 6SK7. Diese Häufung von Siebgliedern erlaubt uns die Siebkapazitäten klein zu halten was den Geldbeutel freut und trotzdem nahezu keinen Brumm zu haben.

2. Die Schirmgitterspannung liegt bei 100V. Das ist ungeheuer praktisch, denn die Schirmgitterspannung der 6SJ7, die in der Vorstufe eingesetzt werden soll, hat den selben Wert, damit brauchen wir keine zwei Spannungen erzeugen.

Ich beziehe mich auf dieses Datenblatt: http://frank.pocnet.net/sheets/093/6/6SK7.pdf

Nun die Liste der Arbeitspunkte

Arbeitpunkt 1
Ub=220V
Ua=170V
Ia=2,5mA
Ug=-9V
Verstärkung=14fach
k2 = 26%
k3 = 2,6%
k4 = 1,8%
kgesamt=25,7%
Intermodualtionswert=1,8

Arbeitpunkt 2
Ub=220V
Ua=120V
Ia=2,5mA
Ug=-9V
Verstärkung=13fach
k2 = 11%
k3 = 1%
k4 = 1,6%
kgesamt=11,6%
Intermodualtionswert=0,4

Arbeitpunkt 3
Ub=220V
Ua=120V
Ia=3,4mA
Ug=-7,5V
Verstärkung=12fach
k2 = 12%
k3 = 1,6%
k4 = 0,8%
kgesamt=12%
Intermodualtionswert=0,6

Dazu ist noch zu sagen, dass die Verzerrungswerte einzelner Stufen sich nicht addieren. Es kann durchaus sein, dass der Gesamtverzerrungsgrad über alle Stufen kleiner als der einer einzelnen Stufe ist.

Zweitens sei zu diesen Angaben gesagt, dass es grobe Schätzungen sind. Schwankungen der angegebenen Werte um 30% sind nix. Ich würde mich niemals trauen, solche so geschätzten Werte als technische Daten anzugeben. Es sind Richtwerte, die dabei helfen sich für einen und gegen einen anderen Arbeitspunkt zu entscheiden, nicht mehr!

Dann zu den anderen Punkten. Für die Basssuppe gibt es genau ein Optimum. Werte die nur ein Optimum haben, werden nicht mit Reglern eingestellt. Die Basssuppe ist also immer an. Der Effekt ist deutlich hörbar, aber nicht gigantisch.

Die Eingangsbelegung für zwei Mikrotypen bekommt man ganz ohne Schalter, mit zwei Buchsen hin. Es müssen nichtmal Schaltkontaktbuchsen sein. Ich wette man kommt sogar ohne Regler für die Eingangsmpedanz aus, denn alle dynamischen und alle Kristallmikrofone haben sehr ähnliche Quellwiderstände. So dass man jeden Eingang auf einen festen optimalen Wert belassen kann. Es bleiben zwei Regler: Volumen und Höhenklau

Kann sich noch jemand einen schönen Namen für das Projekt ausdenken?

Wir rechnen nun ja alles durch. Ich überlege wie genau man das tun muss. Wenn es keiner nachbaut ist es z.B. nicht nötig einen Netztrafo zu suchen und daraufhin das Netzteil zu dimensionieren usw. Das hat ja nichts mit Ideen und Sound zu tun. Sollte jemand hier heilig versprechen und es dann auch halten (!!!!! sonst wird er vom :devil: geholt, Ich habe nämlich beste Bedingungen dorthin ) das Ding wirklich aufzubauen, dann müssen wir natürlich sehr genau planen.

Viele Grüße
Martin

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Offline Volka

  • YaBB God
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Hallo Martin,

erstmal vielen Dank für deine Kopfarbeit!
Schade dass die Sache hier scheinbar nicht mehr Interesse findet: obwohl ein Harp-Amp sicher etwas Spezielles ist, hatte ich doch mehr Mitmacher erwartet....

Ich werde die Sache auf jeden Fall durchziehen: den Auftrag einen Harp-Amp zu bauen hab ich schon letztes Jahr von Hugo bekommen und ich hatte auch schon begonnen hier im Forum zu planen.

Allerdings gefällt mir dein Ansatz viel besser als meine Vorstellung einen Std. Fender-Amp nur etwas abzuwandeln. Dazu dein Angebot die Berechnungen auszuführen: da kann man doch nur "Danke" sagen!

Da Hugo auch die finanziellen Mittel zur Verfügung stellt ist also nur meine etwas knappe Zeit ein Verzögerungsgrund: wär schön wenn ich den Amp zu Hugos Geburtstag Anfang Mai fertigstellen kann...und wenn ich den Harp-Amp nicht bauen sollte dann hat mich schon vorher der  :devil: geholt!

Ich würde mich bei der 6SK7 wohl für den Arbeitspunkt 1 entscheiden, da ich dort die höchsten Werte für Verstärkung und Intermodulation ablese, richtig?
Ok, Optimum für Tiefenschub und daher ohne Regler umso besser. Ich werde höchstwahrscheinlich nur mit einer Eingangsbuchse bauen da H. ein etwas zerrstreuter Prof. ist der gern mal sein Instr.-Kabel in die Fußschalterbuchse steckt und dann behauptet dass Kabel oder Git oder Amp nicht funktionieren...  ::)

Mal ein paar Namen überlegen:  
                                                              "Harpunator",
                                                              "Blues-O-Mat",  
die Jungs von der Band stehen auf sowas wie "Dreck-Schleuder" (was auf jeden Fall positiv gemeint ist und sich auf den schön schmutzigen Sound bezieht), ich hätte z.B. gern den "Wunsch-Klang" oder "Kpt.A-Harp"...

Schöne Grüße,
Volka




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Kpt.Maritim

  • Gast
Hallo,

ich würde ebenfalls diesen Arbeitspunkt bevorzugen. Die Verstärkung ist aber wirklich nur unwesentlich größer. Der Arbeitspunkt zerrt und klirrt aber ohne jegliche Übersteuerung am meisten.

Wir brauchen eine 1200fache Verstärkung um mit einem Kristallmikro klarzukommen. Davon schafft de 6SK7 14fach. De noch verbleibende Verstärkung der weiteren Stufen muss also der Quotient aus beiden seinen

V1=Vgesamt/V2 = 1200fach/14fach = 85fach

Das schafft die 6SJ7 die du ins Auge gefasst hast locker. Sie schafft genau genommen etwa 150fach bei einer Versorgungsspannung von 180V. Aber für ein dynamsches Mikro reicht es nicht ohne weteres, ein Übertrager, mit etwa 1:5 würde gebracht werden.

Viele Grüße
Martin

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Offline Ramarro

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Hi,

interessieren tut mich das Projekt schon, ich lese ja auch schön mit. :-) Da ich aber keine Mundharmonika spiele, möchte ich auch nicht stören. Aber immerhin könnte ich einen Namen anbieten: http://de.wikipedia.org/wiki/Harpyie
Wär' dann auch irgendwie ein Gegenstück zum "Nachtfalken", der ja gerade das Nest verlassen hat. Aber die tatsächliche Bedeutung kann man sich ja sogar noch aussuchen. Naja, ist vielleicht auch doch zu abgedreht ...

Grüße,
Rolf
Wer As (Ab) sagt, muss auch Bes (Bb) sagen.

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Kpt.Maritim

  • Gast
Hallo

Ich habe mal die Schaltung des Signalteils aufgemalt. Ich hoffe man sieht durch. Fragen zur Funktion einzelner Gruppen werden bei Bedarf natürlich gerne beantwortet.

Viele Grüße
Martin


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Offline Grooverock

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Hi, Leute!

Ich verfolge das auch fleißig, halte aber meinen Mund weil weils für mich auch nur zum Lernzweck ist.
Beim Übertrager gibts vielleicht was in der blauen Apotheke (die mit C).
Die Art.-Nr. ist dann
515952 - 62 den gibts auch abgeschirmt.

Wenns richtig LoFi werden soll, dann haben die auch sowas:
515701 - 62   ;D
Muss man sich nur überlegen wie man diesen Lichtorgenl-Trafo dazu bringt nicht jeden Rotz einzufangen. Aber da fällt euch ganz sicher was gutes ein! Ich bin sehr gespannt!!  :)
Kim
Dreckig und laut...

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Kpt.Maritim

  • Gast
Hallo

für wesentlich weniger Geld kann ich Eingangsübertrager 600Ohm:47k bei Monacor beziehen, der wäre aber in Print.

Viele Grüße
Martin
« Letzte Änderung: 9.02.2009 17:18 von Kpt.Maritim »

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Offline Ramarro

  • YaBB God
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  • 600
Hallo Martin,

die Spannungsgegenkopplung würde ich doch direkt aufs Gitter geben, auch wenn's dann nicht mehr so elegant aussieht. So wie's jetzt ist, wird sie vom Innenwiderstand des Mikrofons belastet.
Da ist ja wieder mal gar nichts über! Als Entwickler für eine Firma, die auch Bauteile herstellt, hätten sie Dich schon gefeuert.  :devil:

Grüße,
Rolf
Wer As (Ab) sagt, muss auch Bes (Bb) sagen.

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Kpt.Maritim

  • Gast
Hallo Rolf,

du hast natürlich recht, kleinere Ris der Mikros würden ja parallel zu R1 liegen. Das würde den Wert des Spannungsteilers verändern, der die Gegenkopplung einstellt. Die Klangregelung wäre bei Mikros mit hohem Ri empfindlicher was die Einstellung angeht. An der Effektivität ändert sich nichts. Ich müsste um das zumindest abzumildern vor R2 auf das Gitter gehen. Dann brauche ich auch einen zweiten HF-Blocker. Igitt ein Bauteil mehr.

Eine Alternative wäre es Gegenkopplung nicht in der ersten V1 sondern in der letzten Stufe V3 anzusetzen. Die Verstärkung der Leistungsröhre ist ja ähnlich hoch, wie die von V1. Das hätte sogar zwei erfreuliche Nebenwirkungen. 1. Ich komme mit der selben Anzahl an Bauteilen aus, wie jetzt und belaste die GK nicht. 2. Die Endstufe wird bei hohen Frequenzen auch übersteuerungsfester und würde nicht so sehr die Höhen verzerren, was den Ton nochmals weicher machen könnte. Danke also für den Hinweis, ich werde das noch ändern, warte aber noch ein paar weitere ab.

Was es den Minimalismus betrifft sieht das Teil ziemlich aufwendig aus. Es ist einer der wenigen Verstärker wo ich inklusive Netzteil mehr als 20 Widerstände einplanen muss, für meine Verhältnisse ein echtes Bauteilgrab. Es werden wohl so um die 21...23 werden. Praktisch ist der Aufwand gar nicht so groß, wie diese horrende Anzahl an Bauteilen vermuten lässt. R2, R7, R8 und R11 bis R15 können und müssen nämlich wie die ohnehin nötigen Zuleitungen zu den Pins eingelötet werden. Für den Aufbau ist es also gleich ob hier ein R oder ein Stückel Draht genommen wird.

Das Netzteil wir ziemlich viele Siebglieder bekommen. Wir können nämlich wegen der stark schwankenden mittleren Stromaufnahme der Regelpentode V2 nicht auch V1 von hier versorgen. Es gäbe garantiert Motorboating vom feinsten. So müssen es 5 Siebglieder mit 6 Cs werden. Das brummt garantiert keinen Fatz mehr.

Viele Grüße
Martin

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Offline Volka

  • YaBB God
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  • 963
Hallo Harp-Amp Freunde,

Heute erst spät und auch nur kurz dabei, daher erstmal vorn angefangen:

Martin,  welchen Wert sollte man für C1 wählen um nicht schon zu viele Bässe zu beschneiden? ich gehe mal davon aus, dass auch bei einer Pentode der Eingangswiderstand sehr hoch ist und R2 daher nicht so sehr ins Gewicht fällt. ich würde dort wohl mit 0.022 yF ausreichen...

Den Monaco-Übertrager in Print zu nehmen is null Problemo: der kommt dann eben auf ein Rasta-Brettchen oder ein kleines Board mit genügend Eyeletts.

Schön, dass da doch noch mehr Leute dran sind. Freut mich!  :)

Guts Nächtle,
Volka

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Kpt.Maritim

  • Gast
Hallo Volka

wir werden den jedes einzelne Bauteil noch berechnen sofern wir es noch nicht haben. Erst einmal muss die Topologie richtig klar sein. Hätten wir jetzt schon losgerechnet, dann hätten wir es gleich nochmal machen können, weil der Höhenfresser noch geändert werden muss.

Viele Grüße
Martin

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Offline zaphod_beeblebrox

  • Sr. Member
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  • 168
Hallo, bezüglich des Interesses:
Also ich lese ebenfalls mit und werde auch einige Ansätze übernehmen.
Ich habe etwas ähnliches (wie oben geschrieben) ja schon vor einiger Zeit als Testaufbau gemacht und möchte das nun auch eigenständigen Kanal in einen Verstärker verbauen. Dieser soll jedoch vornehmlich für Gitarre eingesetzt werden.
Bei mir besteht der Aufbau momentan aus EF86, EF93, EC(C)83 als CF -> TMB-Tonestack ->PI->2xEL84.
Angefangen hatte ich mit der EF95 statt der EF86. Aber im Gehäuse ist schon ein Loch für ne Novalröhre gebohrt und ich finde keine Miniaturfassungen die das Lochmaß haben und trotzdem einen Schirmbecher aufnehmen können... Der PA-Teil ist schon vorhanden (der neue Aufbau ersetzt einen Kanal in einem 18-Watt TMB Verstärker).
Die EF93 hat noch einen zusätzlichen "Knopf" für die Gittervorspannung um den Arbeitspunkt an den bevorzugten Spot zu legen.

Ich finde den Thread von daher sehr spannend und freue mich, dass Martin das so ausführlich und verständlich dar legt. Ich dokumentiere meinen Bau gerade auch einigermaßen gut und stells dann gerne hier online.

Viele Grüße & vielen Dank an Martin,

Matthias
Dieser Satz kein Verb.

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Kpt.Maritim

  • Gast
Hallo,

Da keiner weiter fragt, scheint allen die Funktion völlig klar zu sein. Das finde ich ja super, denn die Schaltung um R9, R10 und C4 ist gewiss nicht alltäglich, und die von C2 und P1 auch nicht.

Ich hänge nochmal die um Rolfs Einwand verbesserte Schaltung an. Hier gleich die Dimensionierung für einige Bauteile:

R2: 100k
R12: 10k
R7: 10k
R14: 10k
R15: 1k
R8: 10k
P2: 500klog
R5: 200k
R6: 200Ohm
T1: 4k...2k5 / 4...16 (100mA, 10Watt bei fu=80Hz)
V1: 6SJ7
V2: 6SK7
V3: EL34, KT77, KT66, 6L6, 5881
C5: 22n
C6: 22n

Weiter geht's wenn wieder etwas kritische Resonanz unter diesem Beitrag hinzugekommen ist.

Wie steht's eigentlich um den anmen, wir haben ja einige Ideen gehört, sollten vielleicht aber mal abstimmen. Ich möchte dazu "Harmonicator" oder "Harmonicon" ins Rennen werfen. Die Namen zeigen, was das Ding macht nämlich harmonische Obertöne in Unmengen und eben auch wofür es ist.

@Mathias: hast du schon mal darüber nachgdacht deine EF93 gleich als Kompressor zu verwenden. Alles was du tun musst ist aus der Signalspannung z.B. von der Sekundärseite des AÜ eine negative Spannung gleichzurichten, und diese als UG der EF93 dazuschalten. Sie wird dann zu einer Kompressionsstufe. Als Gleichrichter würde sich eine EAAXxy primstens eignen, Sand ginge natürlich auch.

Viele Grüße
Martin
« Letzte Änderung: 11.02.2009 09:41 von Kpt.Maritim »

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Offline Volka

  • YaBB God
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  • 963
Hallo Martin,
bei mir ist diese Woche leider die Zeit recht knapp... daher erst jetzt:
sorry, aber die Schaltung um R9, R10 und C4 ist mir leider nicht klar.
Bei solchen Sachen bin nunmal auf Hilfe angewiesen und kann da nicht mit kritischer Resonanz rüberkommen.

viele Grüße,
Volka

ach ja, Harmonicon gefällt mir sehr!