Hallo Manfred,
den "schlimmsten Fall" anzunehmen ist kein Problem, aber was mich vielmehr interessiert ist die tatsächliche Belastung des Widerstandes.
Der Fall, dass U+ komplett über Ra abfällt, geschieht ja höchstens bei Vollaussteuerung der Röhre und selbst da erreicht man nicht Ua=0.
Insofern wäre P = Ua 2 / R deutlichüber der tatsächlichen Belastung.
Nehme ich also an, dass es keine einfache Näherung für die Verlustleistung am Anodenwiderstand gibt?
D.h. ich müsste mir die gewünschte Arbeitsgerade ins Kennlinienfeld eintragen, dann die Änderung von Anodenspannung und Anodenstrom, sprich die Aussteuerung, eintragen und dann kann ich die abfallende Leistung für jeden Punkt berechnen!?
Grüße,
Swen