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Es war einmal ein GA-5...

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  • Gast
Re: Es war einmal ein GA-5...
« Antwort #15 am: 13.02.2009 04:21 »
Es ist kurios. Jetzt habe ich die Jo-Thom Gegenkopplung "ordentlich" eingebaut, und was macht er? Er quietscht. Und nicht für Geld und gute Worte ist er davon abzubringen. AÜ-Anschlüsse habe ich bereits vertauscht, und an 3 verschiedenen Punkten eingespeist. Habe die Gk erst mal ganz abgeklemmt und werde mich nächste Woche nochmal in die Materie einarbeiten. Denn am WE habe ich jede Menge Mucken, (Mit neuer Endstufe  :laugh:), und werde deshalb keine Zeit haben.

Grüße, Bernd
   

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Offline Joachim

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Re: Es war einmal ein GA-5...
« Antwort #16 am: 13.02.2009 06:49 »
Morgen, Bernd,

so, deiner fiept auch? Ich dachte, das wäre ein eher individueller Effekt im Pro gewesen. Ich hatte das Problem, dass bei hohen Mastereinstellungen mein Pro anfing niederfrequent zu brummeln. Fast wie ein Motorboating. Aber das "Brummeln" war am Ende die Hüllkurve einer um 100 kHz liegenden Schwingung, die sich munter mit der Stellung von Master, Presenceregler und Klangregelung verändern ließ ;). Bis Master auf 3 Uhr war aber Ruhe. Das ganze sah so aus, wie auf dem Foto in der Anlage.

Bei mir war das folgendes. Ich fing mit Thomas' vorgeschlagenem Wert von 4,7k für die Deep-Gk an. Nachdem ich den entsprechenden GK-Widerstand (in meinem Plan der R??2) etwas erhöht hatte war Ruhe (22k war dann eine stabiler Wert mit genug Sicherheitsabstand). Klingt einfach, dazwischen waren aber 3 Tage nervige Fehlersuche mit verzweifelten Maßnahmen, wie Schirmung von Leitungen und was weiß ich ... Ich hielt das für ein individuelles ein Layoutproblem im Pro, aber scheinbar ist die Schaltung wohl kritischer, als sie aussieht. Aber sie ist in den Griff zu bekommen. Mit der (immer noch niedrigen) 22k GK im Basszweig läuft sie absolut zuverlässig. auch das Oszi sieht nichts ...

Vielleicht hilfts ja bei Dir auch :). Ausprobieren geht hier ja schnell.

Grüße,
Joachim
« Letzte Änderung: 13.02.2009 06:56 von Joachim »
Live long and prosper.

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Offline bonito369

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Re: Es war einmal ein GA-5...
« Antwort #17 am: 26.02.2009 08:35 »
Hallo zusammen.

Ich möchte euch mal meinen umgebauten GA5H zeigen.

Irgendwie erinnerte er mich ja etwas an so ein Gerät das 1955 bei meinem Kinderarzt rumstand.
Ungut. Auch war mir das Bedienfeld
a) zu kopflastig
b) als Frontplattendesign insgesamt ohne jede klare Linie.
Ausgerechnet der Teil des Gehäuses, der optisch was hermachte befand sich aber auf der Rückseite. Der Grill. Jau, da könnte man doch . . .

Was lag also näher als
a) das Vorne mit dem Hinten und
b) das Oben mit dem Unten zu tauschen.
Abgesehen von der rein optischen Wirkung ist der Effekt auch folgender:
Wärme steigt nach oben.
Jetzt heizen die Röhren nicht mehr die Bodenplatte auf was der Lebensdauer der Bauteile sicher gut tut.

- Das Innere wurde erstmal vom Kabelsalat befreit.
- Mit einem AÜ Hammond 125CSE aufgewertet.
- Neue Röhren

1. Hochspannung auf sicheres Level senken
2. Zusatzfilterung gegen Brummen
3. Hochspannungssicherung
4. Klangregelung mit Brownface-Clean American getrimmt.
5. Potis gegen bessere
5. Eingangsimpedanz auf 1 M Ohm erhöhen
6. Widerstände gegen welche mit geringerer Toleranz Metallfilm getauscht
7. Standby-Schalter einbauen
8. Neue Frontplatte

Ich habe mich strikt an die Anweisungen aus einem Mod Kit aus England gehalten.
AÜ und Röhren von TT :-)

Merkwürdigerweise hat alles auf Anhieb funktioniert.
Komisch, so kenn´ich mich eigentlich garnicht :)
Wenn´s auf Anhieb klappt liegt der Fehler tiefer heißt es doch irgendwo . . .
Na ich hoffe nicht.

Hoffentlich gefällt er euch

Gruß
bonito369
« Letzte Änderung: 26.02.2009 15:00 von bonito369 »

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custom

  • Gast
Re: Es war einmal ein GA-5...
« Antwort #18 am: 3.03.2009 09:52 »
Hallo bonito369,
hast Du die Frontplatte selbst auf dem Drucker hergestellt? Ich hatte mir selbstklebende Folien besorgt, und die Beschriftung am PC gemacht. Allerdings bin ich nicht 100%ig zufrieden. Mann sieht bei genauerer Betrachtung winzige Luftbläschen. Auch war die Folie nicht, wie beschrieben, absolut wischfest. So musste ich noch eine Zweite darüberkleben. Mal sehen, wann Dirk die neue Frontplattenlösung präsentiert.  ;D

Gruß, Bernd