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Kaputter Mica

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Offline Piero the Guitarero

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Re:Kaputter Mica
« Antwort #60 am: 13.05.2010 09:00 »
Hallo,
und dann killen dir die Transienten per kapazitivem Spannungsteiler die Kondensatoren. Ich halte von sowas nichts. Das mag ein wenig theoretisch sein, aber ohne das ganze nicht genau durchzurechnen wär ich vorsichtig bei solchen Sachen.

Das Thema "Styroflex am Tonestack" gabs aber schon mal  :)


Trifft das wirklich auf alle Kondensatoren zu? Es gibt ja einige Stellen im Tone-Stack wo so hohe Spannungen gar nicht auftreten können.

Beim Tone Stack koenntest Du einen grossen cap (220nF) vorschalten, so dass kein Anodenpotential
an den drei frequenzgangbestimmenden caps liegt.

und einen Widerstand gegen Masse bitte :)

Gruß Stephan


Klar doch! 1Meg oder so hinter dem 220n gegen Masse, damit das
Ruhepotential der Styros auf beiden Folien 0V ist.
Siehe Schaltplan vom Hughes+Kettner Triamp Seite 5.

Gruesse!

Wieso ist eigentlch der *frihu.com* Link verschwunden  ???
staatlich geprüfter Preamp tester! ;)

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Offline schrubbi

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Re:Kaputter Mica
« Antwort #61 am: 13.05.2010 09:59 »
Hehe,
hast du in den FRIHU-Shop verlinkt??  ;D :devil: Styro 630V?

Naja, ich verstehe nicht ganz, es darf ja nun kein Problem sein, einen geeigneten Styro mit z.b. 630V zu verwenden.
Das kann ja wohl auch kaum ein finanzielles- oder Beschaffungsroblem sein!?
Es gibt natürlich auch noch immer wieder andere (Vintage and New) Exoten, die man austesten kann.
Aber gerade bei Bright oder TS kann man sie wunderbar verwenden, wenn das Geschmäckle zustimmt.
Wenn man einen großen Koppel- C vor den TS pflanzt, sind natürlich zig Caps verwendbar.

Aber bei diesem TS, würde als Alternative ein Styro mit ausreichender Spannung wunderbar auf das Tyrretsyndrom passen.
Und die Transienten mögen froh gestimmt mit Dir sein.  :danke:

Gruß und einen schönen Vatertag aus der Westmetropole,
schrubbi


« Letzte Änderung: 13.05.2010 10:10 von schrubbi »
Wo die geistige Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge riesige Schatten. Und natürlich > Der beste Beweis für intelligentes Leben im Weltall ist, dass noch niemand versucht hat, mit uns Kontakt aufzunehmen

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Offline Piero the Guitarero

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Re:Kaputter Mica
« Antwort #62 am: 13.05.2010 10:04 »
Nein nein, ich wars nicht. Hab den Usernamen vergessen, der ganze Beitrag ist futsch.

Kann mir eigentlich nicht vorstellen das Dirk das war.  :angel:
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Offline Caisa

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Re:Kaputter Mica
« Antwort #63 am: 13.05.2010 12:53 »
Ich hatte den Styro verlinkt, denke aber mal das es Dirk nicht gepasst hat... Auf jeden Fall ist der Beitrag gelöscht.
Nun ja, irgendwie auch verständlich, wobei wegen eines Caps...

Ich hab übrigends im Foxy 18 Clone eine 160V 470pF Styroflex im Tonestack ohne Probleme.
Klingt auch ganz hervorragend!

Gruß Stephan

moin moin...

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Offline jacob

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Re:Kaputter Mica
« Antwort #64 am: 14.06.2010 20:24 »
Hi,

habe gerade ca. 50 Stück meiner 500 Volt Micas (verschiedene Labels, hellbraun, dunkelbraun, senffarben und schwarz) auf DC leakage bei 500 Volt getestet.
DC leakage variiert von durchschnittlich 45mV bis max. 250 Volt (bei immerhin 4 Stück!).
Bei WIMAS z.B. messe ich hingegen nur ca. 2 mV.

Gibt es denn da eigentlich irgend einen "offiziellen" max. DC- leakage- Wert, bis zu dem man die Kondensatoren noch in einer NF- Schaltung als Koppelkondensatoren einsetzen kann/ sollte?

45mV leakage bei 500 Volt DC kommt mir jedenfalls gefühlsmäßig doch ziemlich viel vor.

Was meint Ihr dazu?

Gruß

Jacob
« Letzte Änderung: 14.06.2010 20:28 von jacob »
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Schimanski

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Re:Kaputter Mica
« Antwort #65 am: 14.06.2010 21:23 »
Ich habe vorsichtshalber alle Glimmer-Kondensatoren rausgeschmissen und Keramiktypen (blaue MuRata) eingebaut.
O-Saft ists!