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Intelligente Leistungsreduzierung bei PP-AutoBias-Endstufen?

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Offline WiderGates

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Hallo Bastler, Theoretiker und Praktiker

Habe folgendes im Forum bei Hoffman-Amplifiers gefunden:
Hier der ganze Thread:
http://www.el34world.com/Forum/index.php?topic=4401.0

So richtig los geht's hier:
http://www.el34world.com/Forum/index.php?topic=4401.msg37964#msg37964

Link zum Bild:
http://www.el34world.com/Forum/index.php?action=dlattach;topic=4401.0;attach=3957;image

Hat das schon mal jemand gesehen und/oder probiert?
Mit dem Poti kann die Leistung von 100% bis 25% reduziert werden. Zuerst hat bei Hoffman niemand geglaubt dass das geht. Die die es getestet haben waren dann aber begeistert. Ein Zitat:
"I have found the PPIMV on this amp is no longer needed....I just leave it all the way up."

Erklärung soweit ich das verstanden habe:
Normalerweise  werden bei AutoBias die Kathoden verbunden und dann durch einen Wiederstand mit parallelem Elko auf Masse gelegt.
Bei dieser Schaltung bekommt jede PP-Seite seinen eigenen Wiederstand (doppelter Wert als zuvor) von Kathode nach Masse. Jetzt agieren die Parallel-Elkos, wie bei einer Vorstufenschaltung, als Gegenkopplungsüberbrückung. Der Trick ist jetzt die beiden Elkos einfach zu verbinden, was den gleichen Effekt bewirkt als sie auf Masse zu legen. Mit einem Schalter kann die Gegenkopplung an- und ausgeschaltet werden, mit einem Poti lässt sich die Gegenkopplung einregeln.

Ist doch wirklich tricky oder ein alter Hut?
EDIT: Ich habe leider keine geeignete Endstufe zum Testen, aber für einige (zB AC30) könnte das eine überlegenswerte Alternative für ein MasterVolume sein. Es soll am Sound so gut wie nichts ändern. Evtl. muss das Poti angepasst werden, grösser oder kleiner und geht auch mit 4 Endrohren.
« Letzte Änderung: 6.03.2009 17:27 von WiderGates »
Hawadääre, freundliche Grüße & fröhliches Schaffen
Dieter

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Offline _peter

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Re: Andere Leistungsreduzierung bei PP-AutoBias-Endstufen
« Antwort #1 am: 6.03.2009 14:49 »
Hallo,

ohne den Hoffman-Thread gelesen oder das je probiert zu haben:
Selbst wenn der Schalter aus ist, hat man immer noch eine Gegenkopplung,
da die Bias-Widerstände ja nicht durch die Elkos gebrückt werden.

Wäre diese Variante (Bild) nicht besser?
2xAn/Aus-Schalter Aus: Wie in obiger Schaltung Elkos durch Poti verbunden, kein Massebezug
2xAn/Aus-Schalter An: Poti ist kurzgeschlossen, Elkos liegen auf Masse, wie Standardschaltung


Gruß, Peter
vintagevalveamps
Der Imperativ von "messen" lautet: miss!

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Offline WiderGates

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Re: Andere Leistungsreduzierung bei PP-AutoBias-Endstufen
« Antwort #2 am: 6.03.2009 15:41 »
Selbst wenn der Schalter aus ist, hat man immer noch eine Gegenkopplung,
da die Bias-Widerstände ja nicht durch die Elkos gebrückt werden.

Hallo Peter,
wenn der Schalter aus ist (die Elkos sind aus dem Signalweg) soll ja gerade die Gegenkopplung wirksam werden. --> Leistungsreduzierung.

Der Schalter kann auch weggelassen werden, dann reicht angeblich das 2K Poti aus um von 100% auf 25% runterregeln zu können. --> Also Poti auf 0 = keine Gegenkopplung (ist dann als wenn die Elkos an Masse wären), Poti 2k = dann ist die Gegenkopplung, also die Leistungsreduzierung wirksam.
So ist's bei denen erklärt.
Hawadääre, freundliche Grüße & fröhliches Schaffen
Dieter

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Offline _peter

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Re: Andere Leistungsreduzierung bei PP-AutoBias-Endstufen
« Antwort #3 am: 6.03.2009 16:01 »
Jetzt macht's klick,

ich hatte's genau umgekehrt verstanden, daß sich die Signale
durch die Elkos gegenseitig aufheben und dadurch die Gegekopplung entsteht.  ::)

Grüße, Peter
vintagevalveamps
Der Imperativ von "messen" lautet: miss!

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Offline FXFXFX

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Hallo,

das hört sich bis jetzt sehr interessant an, werd ich bei Gelegenheit (nächste Woche) mal am Hot Cat (2x EL34) ausprobieren.

Gruß!

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Offline Hostettler

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Hallo an alle,

hört sich wirklich interessant an. Frage ist nur um wieviel % Leistung hier abgesenkt werden kann. Da unser Ohr bekannterweise kein lineares Lautstärkeempfinden hat, wage ich zu bezweifeln, ob dieser Trick ein hörbarer und vorallem gewünschten Effekt erzielen wird....  ::)

Aber, lasst es uns wissen wie es wirkt!  ;D

Grüsse aus der Schweiz

Hoschi

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Offline WiderGates

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das hört sich bis jetzt sehr interessant an, werd ich bei Gelegenheit (nächste Woche) mal am Hot Cat (2x EL34) ausprobieren.

Hey FX,
da bin ich auch gespannt, erzähl dann mal.


.....wage ich zu bezweifeln, ob dieser Trick ein hörbarer und vorallem gewünschten Effekt erzielen wird....  ::)

Hallo Hoschi,
dies war auch die überwiegende Meinung im Hoffman-Forum bis es einer dann probiert hat und begeistert war. Der nächste hat dann sein MV raus weil ihm diese Regelung besser gefallen hat.
Die Lautstärke geht natürlich mit dieser Regelung nicht auf 0, das ist klar, aber das sollte genauso berechenbar sein wie bei einer Vorstufe.

An meinem TheTwin kann ich es nicht testen der hat (leider) einen langen Schweif.
Edit: Mit dem langen Schweif hat das natürlich nix zu tun. Der TheTwin hat fixed bias, deswegen kann ich es nicht probieren.
Ansonsten scheint das für die meisten hier uninteressant zu sein.


Hallo FXFXFX bitte leg' Dich ins Zeug und zeig's uns. :guitar:


Dirk, wieso haben wir keinen Lötsmiley?
Ciao
« Letzte Änderung: 11.03.2009 13:41 von WiderGates »
Hawadääre, freundliche Grüße & fröhliches Schaffen
Dieter

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Offline Athlord

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Moin,
kann es sein, das diese Leistungsreduzierung/Mastervolumen so auch am Creme Brulee oder am Lightning von Ceriatone zu finden ist?
Gruss
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline harryhirsch

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Nein, die haben die für Matchless typische Phasenauslöscherei vor dem Gitter. Siehe hier uhd hier.


Gruß, Volker

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Offline Ramarro

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An meinem TheTwin kann ich es nicht testen der hat (leider) einen langen Schweif.
Ansonsten scheint das für die meisten hier uninteressant zu sein.

Doch, ist sogar überaus interessant und ich bin auch gespannt auf Ergebnisse für eventuelle künftige Projekte. Aber z.Z. habe ich eben auch nur einen Twin.  :)

Grüße,
Rolf
Wer As (Ab) sagt, muss auch Bes (Bb) sagen.

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Offline FXFXFX

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Hallo,

ich hab's getan. Und es funktioniert hervorragent.  :guitar:

Da ich allerdings kein 2k Poti zur Hand hatte, aber einen DPDT mit OFF-Stellung, habe ich die Version mit dem Schalter genommen. Siehe Links am Anfang oder Schaltplan anbei.

Endstufe ist die vom Hotcat mit 2x EL34, allerdings dann natürlich mit 2 Bypass Kondensatoren und die Autobias / Class AB Umschaltung ist erstmal außer Betrieb. Statt der 330 Ohm habe ich 470 genommen, dadurch ist der Unterschied zwischen "1/2" und "1/4 nicht sooo groß, aber spürbar.

Da es schon spät ist kann ich im Moment nicht so laut spielen, aber es klingt schon sehr vielversprechend!  ;D

Gruß!

Raphael

« Letzte Änderung: 11.03.2009 00:28 von FXFXFX »

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Offline WiderGates

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Hallo,
ich hab's getan. Und es funktioniert hervorragent.  :guitar:
.....
Da es schon spät ist kann ich im Moment nicht so laut spielen, aber es klingt schon sehr vielversprechend!  ;D

Super & Danke Raphael,


um wieviel leiser (gefühlt) schnurrt Deine Katze dann?

Wie verändert sich der Sound beim Runterregeln?



Mein The Twin hat ja auch eine (komplett andere) Leistungsumschaltung von 100W auf 25W. Das wird erreicht indem im Netzteil die Anoden-, Schirmgitter- und Bias-Spannung der Endrohre (durch Ändern der Sekundäranzapfungen) auf den halben Wert reduziert wird. (Wenn es interresiert kann ich diese Schaltung auch einstellen.) Diese Umschaltung macht den Amp aber keinen Deut leiser, sondern:
- Im Clean-Kanal (V1 - TS - Volume1 - V2) verzerrt es bei 25W je nach PickUp ab einer Volume-Stellung wo es bei 100W gar nix verzerrt. (Endstufenzerre.) Klingt aber besser als wenn ich den Clean mit einem Booster, egal ob leicht oder mehr überfahre. Booster kratzt sehr unharmonisch und kommt sehr abrupt, diese Endstufenzerre blendet sich gleimäßig ein und aus, gefällt mir aber auch nicht wirklich und ist natürlich ebermäßig laut.
- Im Crunch-Kanal (V1 - TS - Volume2a - V2 - Volume2b - V3 - V4 - Master) fällt das fast gar nicht auf, da anscheinend die komplette Vorstufe mehr verzerrt als die Enstufe überhaupt kann. Wegen dem verda..ten linearen 250K Masterpoti kann der Crunch sowieso nur zwischen ca. 1,5 bis 2,5 eingestellt werden. Ab 3 wird es zwar kaum noch lauter aber ich kann nicht mehr unterscheiden ob der Amp oder meine Trommelfelle verzerren.

The deaf, dumb and blind boy
Jetzt weiss ich auch wie Pete diese Textzeile gefunden hat:
- die Welt um Dich versinkt in pantomimisches Gezucke
- Rasenmäher und Kettensäge gehen mangels Durchstzungsvermögen in den Ruhestand
- es treibt Dir das Wasser in die Augen dass Du nix mehr siehst

So long
« Letzte Änderung: 11.03.2009 14:26 von WiderGates »
Hawadääre, freundliche Grüße & fröhliches Schaffen
Dieter

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Offline FXFXFX

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um wieviel leiser (gefühlt) schnurrt Deine Katze dann?

Wie verändert sich der Sound beim Runterregeln?

So, hab's gerade nochmal ausprobiert. Und es klingt immer noch super.  ;D

Die Lautstärke ändert sich in der ersten Stufe (470 Ohm hinter Ck) auf gefühlte 1/3, in der zweiten Stufe (Ck "freihängend") auf 1/4. Der Mastervolume (Phasenauslöscher nach PI) hat aber noch seine Daseinsberechtigung. Also ein Champ ist definitiv leiser.

Man könnte meinen, dass der Sound etwas dumpfer wird, das kann ich aber nicht so richtig beurteilen, weil der Lautsprecher (Marshall Valvestate Combo) auch seinen Klang bei unterschiedlichen Lautstärken hat (oder?). Kann also nur Einbildung sein. Auf jeden Fall - wenn eine Dämpfung der Höhen vorhanden sein sollte - ist diese nicht der rede wert. Dafür macht's zuviel Spaß.  ;D

So eine ähnliche Leistungsumschaltung wie dein Twin hat mein MusicMan auch, da wird primär eine zweiter Abgriff angezapft. Leiser wirds dadurch auch nicht wirklich, sondern das Zerrverhalten ändert sich, bzw. der Amp komprimiert stärker.

Wo wir direkt bei einem weiteren Thema wären: ich spiel bei der Probe mit der HotCat (noch) über den MusicMan Kombo, da ich (noch) keine Box habe. Drin sind noch die original MusicMan Alnicos. Schon mit dem MusicMan und seinen 50 Watt kam ich da an die Grenzen. Ab einem gewissen Punkt kommt kein Druck mehr, bei der Hotcat mit 30 Watt das gleiche Problem. Ok wir sind laut, aber ich kann den Amp wirklich voll aufreißen und ich hör mich gerade so. Schätze das liegt a) an den Speakern und b) an den "nur" 30 Watt, deshalb wollte ich jetzt mal intensiver die Class AB Schaltung probieren. Aber ich krieg jetzt auch ne geschlossenen Box mit Vintage 30, mal sehen wie's damit ist.

Fazit: AB Betrieb geht natürlich jetzt nicht mehr mit dieser Attenuator Geschichte, jedenfalls nicht ohne aufwendig zu schalten. Oder weiß da jemand ne Lösung? Wäre toll, wie gesagt ist die HotCat Endstufe, wie sie hier schon öfter gebaut wurde.

Die Trioden / Pentoden Umschaltung hab ich jetzt schon rausgeschmissen, die brauch ich jetzt nun wirklich nicht mehr. *nasehochtrag*

Aber ich kann die Schaltung nur empfehlen, probiert es aus!!

Besten Gruß!

Raphael

« Letzte Änderung: 11.03.2009 12:43 von FXFXFX »

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Offline WiderGates

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So, hab's gerade nochmal ausprobiert. Und es klingt immer noch super.  ;D

Die Lautstärke ändert sich in der ersten Stufe (470 Ohm hinter Ck) auf gefühlte 1/3, in der zweiten Stufe (Ck "freihängend") auf 1/4. Der Mastervolume (Phasenauslöscher nach PI) hat aber noch seine Daseinsberechtigung. Also ein Champ ist definitiv leiser.

Man könnte meinen, dass der Sound etwas dumpfer wird, das kann ich aber nicht so richtig beurteilen, weil der Lautsprecher (Marshall Valvestate Combo) auch seinen Klang bei unterschiedlichen Lautstärken hat (oder?). Kann also nur Einbildung sein. Auf jeden Fall - wenn eine Dämpfung der Höhen vorhanden sein sollte - ist diese nicht der rede wert. Dafür macht's zuviel Spaß.  ;D

Hallo Raphael,
vielen Dank fürs Testen, das ist ja dann wirklich eine Alternative.
Die Regelung mit dem Poti anstatt der Schalterei könnte dann aber den Master überflüssig machen, denn Lautstärke auf 25% ist eine ganze Menge und evtl. sogar feinfühliger zu regeln als ein Master.

Kann es sein dass der Sound nicht dumpfer wird sondern mehr Bässe hat, weil der Hochpass fehlt den die Elkos erzeugen?
Ein Master dämpft gefühlt immer etwas die Höhen beim Runterregeln, weil das Ohr nicht so empfindlich reagiert, Stichwort Loudness.


So eine ähnliche Leistungsumschaltung wie dein Twin hat mein MusicMan auch, da wird primär eine zweiter Abgriff angezapft. Leiser wirds dadurch auch nicht wirklich, sondern das Zerrverhalten ändert sich, bzw. der Amp komprimiert stärker.

Beim TheTwin wird das nicht durch einen seperaten Abgriff erreicht, sondern es wird für die Endstufenversorgung samt Drossel auf den CT geschaltet. Ist schwer zu erklären, ich habe das Schaltbild angehängt und funktioniert ohne vermehrtes Brummen.


Fazit: AB Betrieb geht natürlich jetzt nicht mehr mit dieser Attenuator Geschichte, jedenfalls nicht ohne aufwendig zu schalten. Oder weiß da jemand ne Lösung? Wäre toll, wie gesagt ist die HotCat Endstufe, wie sie hier schon öfter gebaut wurde.

Aber ich kann die Schaltung nur empfehlen, probiert es aus!!

Auf A oder AB-Betrieb sollte das doch keine Auswirkung haben. Bei fixedBias geht es nicht, nur bei selfBias.

Mein Selbstbauprojekt bekommt definitiv mal diese Regelung.
Bin dabei die Klampfomat-Endstufe (ist fertig) in ein AC30-Gehäuse mit HotCat-Vorstufe (wird gerade gebastelt) zu bauen, dann werde ich auch mal auf Kathodyn und selfBias Endstufe umbauen. Aber das dauert, weil ich keine Werkstatt habe und hier im Wirtshaus ich nur dann basteln kann wenn niemand da ist, incl. dem ewigen hin- und herräumen ist das extrem lästig. Die Familie will ich ja auch nicht zu sehr vernachlässigen.
Aber es wird werden.


Happy "Pimp Your Amp" wünscht
« Letzte Änderung: 11.03.2009 14:27 von WiderGates »
Hawadääre, freundliche Grüße & fröhliches Schaffen
Dieter

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Offline Larry

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  • Nicht selten ist das Wort schärfer als das Schwert
Beim TheTwin wird das nicht durch einen seperaten Abgriff erreicht, sondern es wird für die Endstufenversorgung samt Drossel auf den CT geschaltet. Ist schwer zu erklären, ich habe das Schaltbild angehängt und funktioniert ohne vermehrtes Brummen.

Beim The Twin wird mit der 100/25W Umschaltung die Spannung zu den Endröhren-Anoden & -Schirmgittern halbiert, wodurch die Leistungsviertelung entsteht. Die zweite Ebene des Schalters passt die Biasspannung an. Eine Lösung, wie man sie u.a. auch in den Cornell Amps findet.

Larry
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