Hallo!
Ich hab da eine Frage, die mich im Moment plagt. Ich würde gerne ausrechnen, welche Kondensatorwert ich in meinen 5A3 Fender-Klon zwischen die Anoden des PI hängen soll. Ich hab mal zwei Schaltpläne angehängt, einen von dem 5A3, wie er im Netz zu finden ist, und einen vom gleichalten Fender Super. Wie zu sehen ist, ist auf dem 5A3 Schaltplan von dem Ersteller des Plans ein Kondensator rechts neben dem PI eingezeichnet worden -> "100pF ?". Wenn ich mir jetzt den Plan des Super anschau, der den gleichen PI besitzt wie der 5A3, dann steht da 0.0001; also sollte 100 pF wohl stimmen. Auf Fotos vom 5A3 Deluxe ausm Netz kann man sehen, dass der besagte Kondensator manchmal verbaut wurde und manchmal nicht (den Wert konnte ich aber nicht lesen...). Anscheinend wurde er vor allem bei Verwendung der 6SL7 als PI verwendet, weniger in Verbindung mit der 6SC7, wie ich sie verbaut habe. Gut soviel dazu, ich wollt jetzt jedenfalls berechnen, welchen Effekt die Dimensionierung dieses Kondensators auf die Frequenz des PI hat. Soll heißen, ich möchte gerne die Grenzfrequenz dieses Kondensators ausrechnen. Es gibt da ja die Formel f = 1/2 x pi x R x C mit der man das prinzipiell machen kann. Nun stellt sich mir die Frage, was ich in meinem Fall für R einsetzen soll? Etwa einfach die Werte der Anodenwiderstände? Also 250 k plus 250 k = 500k? Dann komme ich mit obriger Formel auf eine Grenzfrequenz von 318 Hz... Das kann ja nicht wirklich sein.
Kann mir hier jemand auf die Sprünge helfen, wie man das berechnet? Ich steh da wirklich auf der Leitung bzw. kapier das einfach nicht.
Vielen Dank und Servus,
Christian