Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Marshall => Thema gestartet von: Ron55555 am 11.09.2010 21:39
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Hallo alle zusammen,
ich hab inw kleine vieleicht unwichtige Frage, ich bin grade dabei ein neues Projekt in meinem Kopf zu Planen,
es ist eigentlich mehr ein nachbau, und zwar von einem 1974x Marshall Plexi,
in diversen Layouts und Plänen habe ich gesehen dass ledeglich die Netz zufuhr mit ein Sicherung
gesichert ist und keine weitere Sicherung auf der Sekudärseite des PT,
langt die eine Sicherung, die größeren Marshalls haben 2 Sicherungen,
und ich glaube mein Gefühl hätte auch gern noch eine am rot/gelben
http://www.schematicheaven.com/marshallamps/marshall_18watt_layout.pdf (http://www.schematicheaven.com/marshallamps/marshall_18watt_layout.pdf)
Gruß Ronald
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Hallo Ronald,
wenn du eine Sekundärsicherung möchtest, bau sie ein, es hält dich nichts davon ab ;)
Pflicht ist sie nicht, aber sie kann durchaus das eine oder andere Bauteil vor dem Tode retten.
Grüße,
Swen
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Hallo Ronald,
wenn du eine Sekundärsicherung möchtest, bau sie ein, es hält dich nichts davon ab ;)
Pflicht ist sie nicht, aber sie kann durchaus das eine oder andere Bauteil vor dem Tode retten.
Grüße,
Swen
ich glaube das werde ich tun, hab ein besseres Gefühl dabei
Danke Ronald
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Hallo ihr Amp Profies,
mir sind noch ein Zwei weitere Fragen durch den Kopf geschossen und ich wollte deswegen nicht ein neues Thema öffnen,
anderer seits geht es um den selben Amp,
mein erster Gedanke liegt bei den Speaker Outputs, ich werde sie natürlich wie im Original anschließen und mir
ist daher folgendes aufgefallen, wie auf dem Foto sind beide Buchsen parallel angeschlossen,
wenn ich aber z.b. zwei 8 Ohm Speaker an jede Buchse stecke laufen sie dadurch auch parallel und haben doch somit 4 Ohm
und ich müsste den Imedanzwahlschalter auf 4 Ohm stellen, und bei einem 8Ohm Speaker wieder auf 8 Ohm,
sehe ich das richtig ???
und zum anderen habe ich keine mir einleuchtende Erklärung gefunden wie das funktioniert mit den
Kanälen patchen um mehr Gain zu erzeugen
Gruß Ronald
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Hallo Ronald
Ja, wenn Du einen 8 Ohm Speaker anschließt, "muss" der Speaker Out auch auf 8 Ohm gestellt werden, bei zwei 8 Ohm Speakern parallel angeschlossen auf 4 Ohm (es gibt auch Leute, die alles mit der Stellung 4 Ohm am Amp fahren).
Das Brücken der Kanäle funktioniert mittels eines kleinen Patchkabels - grafisch gesprochen (für 4-Input Marshalls): Kabel unten links und oben rechts in jeweils eine Buchse, Gitarrenkabel dann unten rechts einstecken.
Ob es beim Tremolo-Marshall auch Sinn macht (Sound), weiß ich nicht.
Gruß, Stone
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Hallo Ronald
Ja, wenn Du einen 8 Ohm Speaker anschließt, "muss" der Speaker Out auch auf 8 Ohm gestellt werden, bei zwei 8 Ohm Speakern parallel angeschlossen auf 4 Ohm (es gibt auch Leute, die alles mit der Stellung 4 Ohm am Amp fahren).
Das Brücken der Kanäle funktioniert mittels eines kleinen Patchkabels - grafisch gesprochen (für 4-Input Marshalls): Kabel unten links und oben rechts in jeweils eine Buchse, Gitarrenkabel dann unten rechts einstecken.
Ob es beim Tremolo-Marshall auch Sinn macht (Sound), weiß ich nicht.
Gruß, Stone
4 Ohm auf dauer bei 8 Ohm speaker ist wohl nicht gut oder, aber schön das ich richtig lag
das Tremolo lässt sich über Fussschalter aus schalten, sonst macht das wirklich wenig sinn
aber vielen Dank bin ich schon mal schlauer
Gruß Ronald
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4 Ohm auf dauer bei 8 Ohm speaker ist wohl nicht gut oder, aber schön das ich richtig lag
Hm ... darüber läßt sich - wahrscheinlich - streiten, da ein Lautsprecher auch nicht über alle Frequenzen hinweg seine Nennimpedanz besitzt.
das Tremolo lässt sich über Fussschalter aus schalten, sonst macht das wirklich wenig sinn
Ok, dann so brücken, wie beschrieben.
Gruß, Stone
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Hm ... darüber läßt sich - wahrscheinlich - streiten, da ein Lautsprecher auch nicht über alle Frequenzen hinweg seine Nennimpedanz besitzt.
Ah ok, gut zu wissen, hab mich noch nicht so sehr mit breitbandspeaker bzw gitarrenspeaker
beschäftigt, es waren doch mehr HiFi Boxen bei den die Frequenzen mittels weiche
getrennt werden
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Hi
Das Prinzip sollte aber, auch bei "spezialisierten" Lautsprechern gleich sein - ich meine bei breitbandigen Lautsprechern würde die Nennimpedanz bei 1kHz festgelegt, bin aber nicht sicher.
Gruß, Stone
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der Anfang ist getan, weitere Bilder folgen, hab noch nicht alle Teile zusammen aber Zeit ist wie immer eh knapp
Gruß Ronald
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Hallo liebe Gemeinde,
nachdem ich letzte Woche noch die Trafos erhalten habe, welche für den erten Blick top verarbeitet sind,
mehr konnte ich noch nicht testen, bin aber sehr gespannt,
habe ich mich diese Woche mal ran gesetzt und mein Marshall Clone vollendet,
Messwert konnte ich noch nicht ermitteln da ich noch keine Röhren eingesteckt habe,
ich bin den Amp mehrfach mit dem Schaltplan und dem Layout durchgegangen,
und konnte keinen Fehler entdecken, da mir das leider keine Ruhe lässt und wie gewöhnlich
4 Augen besser sehen als zwei, würde ich mich freuen wenn ein Erfahreneres noch Mitglied mal eine Blick
drauf werfen könnte ob doch noch ein grober Fehler vorhanden ist,
Feinheiten werde ich glaube erst nach nem Probelauf entdecken
Gruß Ronald
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Yeah! er läuft, er Rockt Fehlerfrei und ohne Mängel,
ich weiss das ist für so manchen Ample Bauer nix besonderes wenn ein mehrfach getestetes Layout vor liegt,
aber ich freu mich riesig da ich bei meinen ersten drei Amps immer wieder Schussligkeitsfehler eingebaut hatte,
ich hatte vor dem ersten Test ledeglich noch eine Masseleitung vergessen an zu löten und nach dem ersten
Test die Zuleitung von V3 zum Footswitch auf Grund von Nebengeäuchen im zweiten Kanal gegen eine
geschirmte Leitung getauscht und jetzt ist alles klasse,
jetzt wird die Headshell noch hübsch gemacht und dann gehts in nen Proberaum zum auf drehen
Gruß Ronald
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Hallo Ronald,
Glückwunsch!
Der Amp sieht klasse aus und wenn er klingt ist das noch viel schöner.
Es gibt wirklich nichts zu meckern, ausser dem vll. etwas zu breiten Board, aber das ist auch eher "Kosmetik" ;)
Aber sag mal, woher sind die Front/Rückblenden und das Chassis her? Sind das Ceriatoneteile? - da passen Ingos Trafos ohne weiteres drauf?
Grüße,
Swen
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Hallo Ronald,
Glückwunsch!
Der Amp sieht klasse aus und wenn er klingt ist das noch viel schöner.
Es gibt wirklich nichts zu meckern, ausser dem vll. etwas zu breiten Board, aber das ist auch eher "Kosmetik" ;)
Aber sag mal, woher sind die Front/Rückblenden und das Chassis her? Sind das Ceriatoneteile? - da passen Ingos Trafos ohne weiteres drauf?
Grüße,
Swen
Hallo Swen,
Danke für die Blumen, das sind TAD Blenden und das Chassis ist das selbe dass auch Dirk im Shop hat,
die Trafos passen ohne Probleme oder nach arbeiten
Gruß Ronald
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Hallo,
Muß mich anschließen, sieht super aus und ist akkurat ausgeführt, da erkennt man den Uhrmacher ;) . Was will man denn mehr, wenn er auch noch klingt?
Ich wünsch Dir viel Spaß mit dem Gerät, die kleinen Marshalls sind ja ohnehin eine sündige Welt für sich.
Grüße Micha
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Sehr schön geworden, sauberer Aufbau und ein bildschöner Amp geworden.
Wenn er durch den Hörcheck gekommen ist muss er ja perfekt sein ;)
:guitar: :guitar:
Grüße,
Robin
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Sehr schön geworden, sauberer Aufbau und ein bildschöner Amp geworden.
Wenn er durch den Hörcheck gekommen ist muss er ja perfekt sein ;)
:guitar: :guitar:
Grüße,
Robin
Hallo Robin
ich habe noch nicht alles nach gemessen, das Netzbrummen ist naturlich etwas stärker als
bei meinen SE Amps, aber sicherlich noch unter 5V,
ich teste jetzt immer wie Dirk es auch bei meinem SAM gemacht hatte,
die dicke E-Saite auf der trockenen Gitarre anschlagen, und so lange das brummen die
Gitarre nicht übertönt ist alles super, und das ist es alle male,
ich habe letzte Woche in einem Sovtek Mig 50 von nem Freund die Röhren getauscht
und eingemessen, aber als ich ihn an machte war ich schon erstaunt was der so für
Geräuche im eingeschalteten Zustand entwickelte,
toi toi toi solche starken Nebengeräuche habe ich noch nicht gehabt
Gruß Ronald
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So hab mal etwas gemessen,
der Brumm an B+/1 liegt knapp über 2 V
B+/1 = 323 V
B+/2 = 305 V
B+/3 = 275 V
Anode V4 und V5 = 318 V
Schirmgitter V4 und V5 = 302 V
Kathode = 10,3 V ( Kathoden R ist ein 120R und nicht wie im Plan ein 125R)
wenn ich damit den Ruhestrom errechne 10,3 V / 0,12 kOhm = 85 mA
für beide Rohren das finde ich etwas viel, oder etwa nicht
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Hi Ronald,
85mA Ruhestrom sind was viel, in der Tat.
Selbst wenn da noch der Schirmgitterstrom drin ist, find ichs was viel.
So um die 60mA dürften wohl eher passen.
Also ruhig mal 150Ω oder 180Ω ausprobieren.
Grüße,
Swen
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ich hab jetzt mal ein 150R eingelötet und hab 11,2 V sprich 74,6 mA
ein 180 hab ich leider nicht da
Edit: hab 180er Rs grade bei Dirk geordert, das sollte passen
ich denke dann bin ich kurz über 60 mA
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Hi!
74,6mA bei 308V sollten aus meiner Sicht passen. Das sind <12W (pro Röhre) für Anode und G2 zusammen.
Soweit ich weiß werden Verstärker mit Kathodenbias üblicherweise auf 100% der max. Verlustleistung gebiast.
Kälteres Bias sollte natürlich das Leben der Röhren verlängern, aber ich würde das o.g. meinen Röhren zumuten.
Grüße
Alex
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Hi!
74,6mA bei 308V sollten aus meiner Sicht passen. Das sind <12W (pro Röhre) für Anode und G2 zusammen.
Soweit ich weiß werden Verstärker mit Kathodenbias üblicherweise auf 100% der max. Verlustleistung gebiast.
Kälteres Bias sollte natürlich das Leben der Röhren verlängern, aber ich würde das o.g. meinen Röhren zumuten.
Grüße
Alex
Hallo Alex,
dann werde ich das erst mal so lassen und die Kiste zum rocken bringen,
da die EL84 nun nicht grade die super teuren Röhren sind ist das auch nicht
schlimm wenn die etwas früher hin sind, ich kann das ja bei gelegenheit mal mit nem
180R testen, diverse original Pläne sind schließlich mit nem 125R oder teils mit 130R
bei so ziemlich den selben Spannungen, ich fand das halt ungewöhnlich viel
aber Danke
Ronald
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Hi Ronald,
die (sehr seltenen) originalen Marshall 18 Watter hatten sogar nur einen 100R- Kathodenwiderstand mit 500µF Bypass- Elko :P
Gruß
Jacob
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Hi Ronald,
die (sehr seltenen) originalen Marshall 18 Watter hatten sogar nur einen 100R- Kathodenwiderstand mit 500µF Bypass- Elko :P
Gruß
Jacob
schau an, da wurden die Rohren ja richtig gebraten ;D
Gruß Ronald
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Hi Ron,
mein Foxy 18 (auch mit 18 Watt Marshall Endstufe) ist auch mit 150R, 470µ gebiast. Ergibt mit den Trafos von Ingo knapp über 12W Verlustleistung an den Anoden, heiß aber imho nicht zu heiß. Läuft jeden Falls seit geraumer Zeit zur vollsten Zufriedenheit bei mir!
Gruß
Stephan
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Hallo Ron,
schöner Amp!
Hast du mal die Trafowechselspannungen gemessen, oder vielleicht die Netzspannung?
Ich hatte in Stephans Foxy 18 mit den gleichen Trafos eine B+ von 363V und an den Anoden der EL84 noch 359V.
Du liegst mit deinen 318V ja schon 40V niedriger, würde mich mal interessieren wo der Unterschied herkommt.
Grüße,
Mathias
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Hallo Mathias,
ja das habe ich gemessen,
aus meine Dose kommen 231V, den PT hab ich an die 230V Wickelung angeschlossen,
und an der Sekundärwickelung habe 2x 287V, 4,98V, und 2x 3,3V
alles unter Last gemessen mit allen Röhren 8 Ohm Speaker und Potis auf null
Gruß Ronald
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Hi,
Danke für die Werte.
Die B+ scheint mir trotzdem recht niedrig. Außerdem machen mich die 4,98V stutzig:
Kann es sein, dass du die EZ81 nur mit 5V heizt?? Ich meine auf den Bildern zu erkennen, dass die orange und die gelbe Leitung zur EZ81 gehen, das wäre aber die 5V Wicklung!
Richtig wäre grau und gelb, also 6,3V! Check das mal bitte!
Grüße,
Mathias
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Hi,
Danke für die Werte.
Die B+ scheint mir trotzdem recht niedrig. Außerdem machen mich die 4,98V stutzig:
Kann es sein, dass du die EZ81 nur mit 5V heizt?? Ich meine auf den Bildern zu erkennen, dass die orange und die gelbe Leitung zur EZ81 gehen, das wäre aber die 5V Wicklung!
Richtig wäre grau und gelb, also 6,3V! Check das mal bitte!
Grüße,
Mathias
oh schreck das sehe ich auch jetzt, natürlich
du hast völlig recht die EZ81 brauch 6,3 V und nicht 5V
da habe ich wohl voll gepennt, das ändere ich sofort ab wenn ich heim komme
werde ich es ändern und noch mal alles durchmessen,
aber vielen Dank dass es dir aufgefallen ist
Gruß Ronald
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Hallo Ron,
schöner Amp!
Hast du mal die Trafowechselspannungen gemessen, oder vielleicht die Netzspannung?
Ich hatte in Stephans Foxy 18 mit den gleichen Trafos eine B+ von 363V und an den Anoden der EL84 noch 359V.
Du liegst mit deinen 318V ja schon 40V niedriger, würde mich mal interessieren wo der Unterschied herkommt.
Grüße,
Mathias
Hallo
der Unterschied der B+ kommt von mir, da ich gemerkt habe, dass die Teile immer noch etwas "heiß" liefen, ich meine natürlich nicht den NT. Wenn die EZ81 an der richtigen Heizspannung hängt wird die Sache aber wieder anders ausehen.
Gruß
Ingo
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Hallo Ingo,
achso, alles klar. Danke für Info.
Grüße,
Mathias
P.S: Hast du meinen letzten Emails erhalten??
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So da bin ich wieder,
nach dem diese kleine peinliche sache geändert habe, gibt es hier noch mal die richtigen Messwerte
PT: 2 x 289V, 6,3V EZ81 :) , und 2 x 3,16V warum das allerdings jetzt nur 3,16V weiß ich nicht, hab den Amp eine ganze weile im leerlauf gehabt und bei der letzten Messung nicht
B+1 = 338V, B+2 = 321V, B+3 = 286V
EL84 an beiden Röhren gleich Anode = 331V, Schirmgitter = 318V, Kathode = 11,6V
wie vorher alles mit Röhren gemessen, Speaker dran und Potis auf null
Gruß Ronald
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Hallo Ronald,
die Spannungen liegen alle im erwarteten Bereich. Und 2 x 3,16V sind 6,32 V und damit genau im Soll.
Einzig und allein die EL84 laufen nach meiner Berechnung mit einer Verlustleistung von 12,6W und damit minimal über dem zulässigen Wert von 12W. Mit einem 180R an den Kathoden wärst Du im sicheren Bereich.
Viel Spaß mit dem schönen Amp!
Stephan
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Hallo Ronald,
die Spannungen liegen alle im erwarteten Bereich. Und 2 x 3,16V sind 6,32 V und damit genau im Soll.
Einzig und allein die EL84 laufen nach meiner Berechnung mit einer Verlustleistung von 12,6W und damit minimal über dem zulässigen Wert von 12W. Mit einem 180R an den Kathoden wärst Du im sicheren Bereich.
Viel Spaß mit dem schönen Amp!
Stephan
Ja das habe ich auch ausgerechnet, hab auch schon den 180er bestellt,
nur komisch das es manche 18 Watt plexis mit nem 100R an der Kathode gibt,
die laufen mit sicherheit mit ner höheren Leistung,
um die Spannungen an der Heizung mach ich mir auch keine sorgen,
war halt nur etwas verwunderlich das sie bei meiner ersten Messung etwas höher lag,
aber kann auch wirklich daran gelegen haben das ich den Amp. nur kurz warm laufen lassen habe
Gruß Ronald
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Hallo Ronald,
nicht alles für bare Münze nehmen, was die "Großen" so fabrizieren. Die machen soviel Mist, dass sie's selbst nichtmehr merken ;)
Bei Fender ists z.b. auch "Normal" 6V6 ausserhalb jeglicher Toleranzen zu betreiben.
Grüße,
Swen
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Moin,
freut mich, dass der Amp jetzt richtig läuft.
Ich würde mir um die Verlustleistung keine Sorgen mehr machen. Du hast jetzt 12,4W Anoden- und Schirmgitterverlustleitung zusammen, erlaubt sind 14W. Du betreibst die Röhren also innerhalb der Spezifikationen.
Messe doch einfach mal die Spannung, die über dem 100R Schirmgitterwiderstand abfällt. Daraus kannst du den Schirmgitterstrom berechnen und diesen vom Kathodenstrom abziehen um dann nur die Anodenverlustleistung zu bestimmen.
Grüße,
Mathias
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ja das passt prima, über den Schirmgitterwiderstand fallen 0,74 V = 7,4 mA ab,
von Kathodenverlustleistung abgezogen macht das 11,57 W pro Röhre
Gruß Ronald
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Hi Ron,
teste halt einfach mal die verschiedenen Werte aus.
Ideal wäre es da natürlich, wenn Du einen Tongenetator und ein Oszilloskop hast, mit dem du bei Vollaussteuerung die Signalkurve beobachten kannst
Den Wert, der Dir dann soundmäßig am besten gefällt, solltest Du dann einbauen.
Die 18W- Trafos von Ingo haben auch mit dem originalen 100R keinerlei Probleme, und vernünftige EL84 sollten eigentlich schon gut ein Jahr durchhalten ;)
Gruß
Jacob
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Hi,
ich komme auf 11,2W Anodenverlustleistung und 1,1W Schirmgitterverlustleistung.
Meine Rechnung:
11,6V/150R= 77,3mA gesamter Strom durch die Kathoden (Kathodenverlustleistung gibt es nicht!)
77,3mA-7,4mA= 69,9mA Anodenstrom für beide Röhren, eine hat also ca. 35mA
35mA*(331-11,6)V= 11,2W Anodenverlustleistung
3,7mA*(318-11,6)V= 1,1W Schirmgitterverlustleistung.
Ich würde es so lassen.
Grüße,
Mathias
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Hi,
ich komme auf 11,2W Anodenverlustleistung und 1,1W Schirmgitterverlustleistung.
Meine Rechnung:
11,6V/150R= 77,3mA gesamter Strom durch die Kathoden (Kathodenverlustleistung gibt es nicht!)
77,3mA-7,4mA= 69,9mA Anodenstrom für beide Röhren, eine hat also ca. 35mA
35mA*(331-11,6)V= 11,2W Anodenverlustleistung
3,7mA*(318-11,6)V= 1,1W Schirmgitterverlustleistung.
Ich würde es so lassen.
Grüße,
Mathias
Ich danke dir für den Rechenweg, ich habe natürlich nicht die 11,6 V bei meinem Rechenweg nicht abgezogen,
und die Formel nur noch etwas flüchtig im Kopf gehabt, ich sie beim lesen in einem Buch von Otto Diciol mehr oder weniger nur überflogen habe,
@ Jacob
Oszi habe ich sogar zwei zur wahl ein analoges Hameg welches für mich nur Fragezeichen öffnet :'( ,
und ein digitales mit einem Autotrigger, jedoch habe kein Tongenerator
aber Vielen Dank an euch alle, ich wüsste nicht was ich ohne eure hilfe so manchmal machen würde, aber ich freu mich jeden Tag erneut
an dinger erinnert zu werden bzw. neues dazu zu lernen
Gruß Ronald
PS: wie ich immer wieder hier feststellen muss gibt es ne menge Frühaufsteher ;)
Edit: @ Mathias
Zitat "Kathodenverlustleistung gibt es nicht!", deswegen konnte ich auch die Formel nicht so schnell finden, jedenfalls haben wir beide das selbe gemeint
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Hallo,
Sinusgenerator hab ich auch nicht, drum behelfe ich mir immer mit so Freeware, die über die Soundkarte vom Rechner ein Signal ausgibt. Das kann man ja auch Scopen und ganz gut erkennen ob es passt. Für einfache Messungen mit ein paar kHz reicht das für den Hobbyisten mMn erstmal völlig aus...
Such mal nach Multisine z.B.
Grüße Micha
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Hallo,
Sinusgenerator hab ich auch nicht, drum behelfe ich mir immer mit so Freeware, die über die Soundkarte vom Rechner ein Signal ausgibt. Das kann man ja auch Scopen und ganz gut erkennen ob es passt. Für einfache Messungen mit ein paar kHz reicht das für den Hobbyisten mMn erstmal völlig aus...
Such mal nach Multisine z.B.
Grüße Micha
Super Idee, hab auf Apple Seite selber was gefunden wo man verschieden Frequenzen einhämmern kann,
das werde ich mal machen
Danke
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die Freude war leider etwas zu früh, im 1. Kanal weniger im 2. Kanal weitaus deutlicher
habe ich ein brummen sowie ich die Finger von den Saiten nehme,
ich glaube da darf ich noch die ein oder andere Signalleitung schirmen
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ich glaube da darf ich noch die ein oder andere Signalleitung schirmen
Nee nee nee, nix, verboten! ;)
So ein Amp ist komplett ruhig zu bekommen auch ohne geschirmte Leitungen.
Brummen, klingt erstmal nach Masseproblem für mich.
Sind die Eingangsbuchsen wirklich sauber auf Masse? - Auf dem Foto schauts so aus, als wären die nicht so schön verlötet.
Ist der Amp ruhig, wenn kein Kabel in den Eingängen steckt?
Btw.: dieser Massebus entlang der Potis ist für mein Dafürhalten überflüssig.
Die Potis liegen auf dem Chassis und haben damit Erdbezug, dieser Draht ist damit obsolet und zu allem Überfluss lassen sich die Alpha-Potis auch nicht gescheit verlöten. Dauerhaft sind diese Verbindung jedenfalls meist nicht.
Grüße,
Swen
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Hallo Swen,
beim 18 Watt TMB gibt es im zweiten Kanal kein Hi-Input und man kann dem Massebus schön durchgehend an die Platine löten,
da das bei mir nicht ging habe ich ihn an die Potis gelötet, ich werde das alles mal ohmerisch durch messen,
wenn in keinem Eingang was eingesteckt ist habe ich auch kein brummen
Gruß Ronald
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Hallo Ronald,
die Lötstellen auf den Potigehäusen sehen tatsächlich ein wenig "geklebt" aus. Du hättest die Bräunierung oder Verzinkung der Gehäuse vorher mit einer Feile oder Schleifpapier anschleifen sollen, dann lassen sich die Potigehäuse problemlos und dauerhaft verlöten. Wenn du das vielleicht jetzt am Rand der Lötstellen nachholst, und nochmal nachlötest muss du deinen schönen Aufbau nicht verschandeln.
bis denn
Herbert
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Hallo Ronald,
die Lötstellen auf den Potigehäusen sehen tatsächlich ein wenig "geklebt" aus. Du hättest die Bräunierung oder Verzinkung der Gehäuse vorher mit einer Feile oder Schleifpapier anschleifen sollen, dann lassen sich die Potigehäuse problemlos und dauerhaft verlöten. Wenn du das vielleicht jetzt am Rand der Lötstellen nachholst, und nochmal nachlötest muss du deinen schönen Aufbau nicht verschandeln.
bis denn
Herbert
die hatte ich vorher etwas angeschliffen, ich hab noch mal etwas nachgeschliffen und neu nachgelötet,
und anschließen mal durchgemessen zum Massepunkt und an allen Punkten 0,0 Ohm,
brummen tut er immernoch wenn ich die hand von den Saiten nehme
Edit: ich habe da einen kleinen Gedanken der eine Rolle spielen könnte, ich habe meinen Massebus an die
Potis gelötet und ihn mit dem Massestern verbunden, zusätzlich liegen die Potis am Chassis schon auf Masse,
könnte sich das negativ auswirken
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Moin,
wenn in keinem Eingang was eingesteckt ist habe ich auch kein brummen
dann liegt's auch nicht am Massekonzept des Amps - bei einer Brummschleife brummt's auch ohne angeschlossene Gitarre. In meiner Anlage brummt's auch, wenn ich die Finger von den Saiten nehme. Das ist doch mehr als normal, mit Singlecoils sowieso, und mit Humbuckern u.U. auch, weil die auch nicht immer 100%ig symmetrisch gewickelt sind. Dafür ist die Saitenmasse ja da.
Gruß, Nils
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Moin,
dann liegt's auch nicht am Massekonzept des Amps - bei einer Brummschleife brummt's auch ohne angeschlossene Gitarre. In meiner Anlage brummt's auch, wenn ich die Finger von den Saiten nehme. Das ist doch mehr als normal, mit Singlecoils sowieso, und mit Humbuckern u.U. auch, weil die auch nicht immer 100%ig symmetrisch gewickelt sind. Dafür ist die Saitenmasse ja da.
Gruß, Nils
Hallo Nils
also ist das gar kein Fehler in dem Sinne, ich muss das mal testen mit meiner anderen Gitarre, die hat EMGs drin,
welche ja nicht geerdet sind
Gruß Ronald
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Hi,
zu Brummproblemen, Masse an Poti, usw.
Tech-Talk-Hig-End :Röhrenverstärker brummt bei Anschluss eines Cinch Stecker,
Antwort 48,50,60,62,
vielleicht hilft es hier weiter,
Gruß, Jörg
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Hi,
zu Brummproblemen, Masse an Poti, usw.
Tech-Talk-Hig-End :Röhrenverstärker brummt bei Anschluss eines Cinch Stecker,
Antwort 48,50,60,62,
vielleicht hilft es hier weiter,
Gruß, Jörg
Hallo Jörg,
das ist genau mein Gedanke, was sicherlich auch Swen meinte, durch den kontakt der Potis zum
Chassis und der zusätzlichen Verbindung zur Sternmasse ändere ich auch das eigentliche masse konzept,
das werde ich mal umstricken und den Massebus doch ans Board löten,
anderer seits ist es der einzige Punkt wo ich vom Layout abgewichen bin
Danke dir für den Tip
Ronald
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brummen tut er immernoch wenn ich die hand von den Saiten nehme
da kann der Amp doch nichts dafür.
Grüße
Jochen
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Hallo Roland,
Das Gehäuse dient nur zur Abschirmung, nicht als Masse oder Massestützpunkt.
Deine Massepunkte solltest du isoliert vom Gehäuse setzen, die Massepunkte laufen in einem Punkt zusammen ,Sternpunkt Masse, meist am Netzteilelko.
Am Sternmassepunkt erfolgt die Verbindung mit dem Gehäuse und dem Schutzleiter ,
Eingangsbuchsen isoliert vom Gehäuse einbauen,
Gruß, Jörg
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Salü,
Das Gehäuse dient nur zur Abschirmung, nicht als Masse oder Massestützpunkt.
Deine Massepunkte solltest du isoliert vom Gehäuse setzen, die Massepunkte laufen in einem Punkt zusammen ,Sternpunkt Masse, meist am Netzteilelko.
Am Sternmassepunkt erfolgt die Verbindung mit dem Gehäuse und dem Schutzleiter ,
Eingangsbuchsen isoliert vom Gehäuse einbauen,
Im Ratheiser wird es ein wenig anderster beschrieben. Dort werden die einzelnen Stufenmassepunkte und die Netzteilmasse in einem Massepunkt aufem Chassis zusammen geführt. Dort wird dann auch die Verbindung zur Erde hergestellt.
http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/archive/forum_entry.php?id=113180
Ne kleine Sammlung von Beiträgen zum Thema in Jogis Röhrenbude (Forum Knowhow):
http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/knowhow/mix_entry.php?id=104
mfg sven
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Hi Sven,
solange die Stufenmassepunkte isoliert sind und im einem Punkt zusammenlaufen, dort mit dem Schutzleiter und Chassis verbunden sind ist dies völlig in Ordnung.
Dieser Punkt ist sozusagen der Sternmassepunkt.
Gruß, Jörg
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Hallo Jörg,
vielen Dank für die verständliche erklärung, das ist mit sicherheit auch der Punkt
wo ich mir das brummen her hole, ich geh von den Buchsen an meinen Massebus an den
Poties, was natürlich schwachsinn ist, schön das die Buchsen isoliert sind wenn ich sie daneben
über die Poties ans Chassis löte :-\, direkte Verbindung zum Massestern hat Massebus dadurch auch nicht,
wenn ich nach Feieraben heim komme werde ich das ändern
Gruß Ronald
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Hi Jörg,
was mich bei den Silikonkabeln ziemlich nervt, das ist die mechanische "unrobustheit" der Isolation.
Die erinnert mich irgendwie an Butter...
Jetzt mal ganz unabhäng von den (nach Typ unterschiedlichen) zugelassenen Spannungsfestigkeiten der Hersteller.
Gruß
Jacob
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Hallo Jörg,
vielen Dank für die verständliche erklärung, das ist mit sicherheit auch der Punkt
wo ich mir das brummen her hole, ich geh von den Buchsen an meinen Massebus an den
Poties, was natürlich schwachsinn ist, schön das die Buchsen isoliert sind wenn ich sie daneben
über die Poties ans Chassis löte :-\, direkte Verbindung zum Massestern hat Massebus dadurch auch nicht,
wenn ich nach Feieraben heim komme werde ich das ändern
Gruß Ronald
Hallo Ronald,
Du hast geschrieben, daß der Brum
nicht da ist, wenn keine Gitarre im Amp eingesteckt ist.
daß dieser Brumm deutlich zurückgeht, wenn Du die Saiten berührst.
Es ist zwar nie verkehrt sich Gedanken über das Massekonzept zu machen, aber ich gehe ganz schwer davon aus, daß Du mit keiner Maßnahme der Welt dieses Symptom durch Änderungen der Masseführung linderst.
Probiers aus:
- Mikro vor die Box,
Aufnehmen,
Mit der Gitarre so weit weg vom AMp wie möglich
Dreh Dich im Kreis, bis der Brumm minimal wird
Dreh die Klampfe zu
Steck Sie aus
Hör Dir dann die Aufnahme an.
Du wirst sehen, daß Du von der brummärmsten Stelle bis zum Abschalten der Aufnahme kaum mehr einen Unterschied hören wirst.
Es liegt m.E. nicht am Amp, sondern Du verstärkst enfach nur die Störsignale, die sich deine Gitarre vom Netztrafo des Amps einfängt, oder aus einer Neonröhre, o.ä.
Grüße
Jochen
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Jo,
das denke ich auch.
Ich vermute mal, dass Ron bisher diesbezüglich noch keine "Erfahrungen" sammeln konnte.
Man sollte generell nicht den Fehler machen, dass man seine Gitarrenanlage bezüglich der Nebengeräusche mit seiner Stereoanlage vergleicht.
Erst recht nicht, wenn man beide Hände von den Saiten nimmt, seine Single- Coil- Gitarre voll aufgedreht hat, neben dem Computer hockt und und dann vielleicht noch eine Neonröhre im Zimmer angeschaltet hat ;)
BTW: auch EMGs laufen ruhiger, wenn die Saiten nach althergebrachter Methode mit der Schaltungsmasse verbunden sind.
Gruß
Jacob
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Hallo Jacob, Hallo Jochen,
ich werde es auf jeden Fall mal ändern und testen, ich hab es mal bei meinen anderen Amps getestet,
es ist nicht annährend so stark wie bei diesem, sprich Gain voll auf gedreht und Volume ein gutes stück,
natürlich spiel die Entfernung Gitarre zum Amp eine Rolle, aber mal sehen ob es was bringt,
ich melde mich sicherlich Abend oder heut Nacht noch mal ;)
Gruß Ronald
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Hi,
wenn ihr in euren Gitarrenamp niederohmiger arbeiten würdet, gäbe es das Problem nicht,
aber wenn ich das so richtig sehe ist der 1 Megaohm Gitterableitwiderstand im Eingang Pflicht.
Gruß, Jörg
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Hi Jörg,
wenn die Gitarre eingestöpselt ist, dann ist es (zumindest für die Nebengeräusche) ziemlich egal, ob der Gitterableitwiderstand im Eingang nun 1Meg, 250K oder 50K hat.
Nur halt für den Sound (Bedämpfung des relativ hochohmigen Pickups/ Resonanzspitze) nicht ;)
Und wenn das Gitarrenkabel gezogen ist, dann ist der Eingang des Amps über die Klinkenbuchse sowieso kurzgeschlossen.
Da stört dann Nebengeräusch- mäßig nur noch der (mehr oder weniger hohe) Wert des in Reihe zum Gitter liegenden Gridstoppers :-\
Gruß
Jacob
-
Bei 250k Quellimpedanz ist es wirklich nicht sinnvoll den Gitterableit-R zu reduzieren, also keine Panik an der falschen Stelle.
Brummt der Amp bei kurzgeschlossenem Eingang nicht, jedoch wenn die Gitarre eingesteckt ist scheint der Amp fast (!) ausschließbar zu sein.
Fest deshalb, da bei halb zugedrehtem Volume-Poti an der Gitarre und der damit verbundenen höheren Quellimpedanz die Einstreuempfindlichkeit steigt.
Daher: Ist das Brummen auch hörbar, wenn die Gitarre ganz offen ist?
Welche Gitarre, welche Pickups hast Du verwendet?
Single Coils brummen ohnehin wie Sau, da ist das völlig normal.
Wo hast Du das denn getestet? Unheimlich gerne streuen Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, Schaltnetzteile, geregelte Lötkolben, PCs, Monitore etc. ein.
Was mir gerade noch sein einfällt: Ist die Inputbuchse sauber mit Masse verbunden?
Viele Grüße,
Marc
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Hallo Jacob,
schön wäre ein Impedanzwandler direkt hinter den hochohmigen Pickups., damit über das Kabel mehr Signalstrom fließt.
Vielleicht ein IC Lösung , wenig Stromverbrauch, niedrige Versorgungsspannung.
Gruß, Jörg
-
gibt's doch alles schon. Aber nicht jeder will sich sowas in die Gitarre einbauen, und in vielen Klampfen ist auch gar kein Platz für Batterien und so'n Geraffel. Manch einer macht sich z.B. den Effekt der sich verändernden Quellimpedanz beim Runterdrehen des Gitarrenpotis auch zu nutze...
Gruß, Nils
-
Hallo Marc,
also ich habe es einmal getestet in meinem Büro wo natürlich jede mänge schnick schnack ist,
und der amp stand direkt vor meinem PC, und ich habe es getestet im Raum bei mir in der Musikschule
der Raum hat jedoch Leuchtstoffröhren jedoch 3,30m hoch an der Decke,
und in beiden Räumen das selbe 2. Kanal brummt mehr 1. Kanal weniger wenn ich die Finger von den Saiten nehme,
was ich mittlerweile denke wo der Fehler liegen kann, ich habe meine Masse vom Massebus den ich neben die Buchse an die Potis gelötet habe und zum Masse stern verbunden habe,
Gitarre ist eine Gibson Paula mit Burstbucker Pro
Gruß Ronald
Edit: ich musst unbedingt noch mal hier rein schreiben, der Amp stand auf meinem Schreibtisch und davor mein iMac, rechts daneben eine Stereoanlage und eine Tischlampe
mit Stromsparlampe, links neben dem Amp meine digitale Lötstation und eine Lupenlampe mit Leuchstoffröhre, und alles war natürlich an,
-
Ist denn Ruhe, wenn Du die Finger an den Saiten hast? Nochmal: Auch meine Humbucker-Klampfe brummt, wenn ich die Saiten loslasse.
Gruß, Nils
-
Hi,,
die IC Schaltung für den Impedanzwandler nimmt so gut wie kein Platz weg,aber die Spannungsversorgung .
Kann die Spannungsversorgung nicht über das Gitarrenkabel erfolgen mit 2 zusätzlich abgeschirmten Adern ?
Gruß, Jörg
-
Hi,,
die IC Schaltung für den Impedanzwandler nimmt so gut wie kein Platz weg,aber die Spannungsversorgung .
Kann die Spannungsversorgung nicht über das Gitarrenkabel erfolgen mit 2 zusätzlich abgeschirmten Adern ?
Gruß, Jörg
Klar, gehen tut das alles ;D. Vermutlich gab's das auch schon mal kommerzielles Produkt, findet aber vermutlich nicht die große Akzeptanz, weil Du dann wieder Spezialkabel für die Gitarre brauchst. Und nach Murphy fehlt dann genau dieses Spezialkabel, wenn man's braucht (Gig oder so).
Gruß, Nils
-
So ich melde mich wieder zurück,
wie natürlich alle erwartet haben ist das brummen immer noch da, ich habe jetzt mal meinen Massebus umgestrickt,
was ich jedoch sagen kann das brummen ist ein ganzes Stück leiser geworden, ich habe es auch mal vorher wie auch hinterher
mit meiner anderen Gitarre getestet welche eine EMG 89/81 bestückung hat, die hat vorher auch etwas gebrumm
jedoch hat es keinen unterschied gemacht ob die Finger an den Saiten sind oder nicht,
jetzt brummt diese Gitarre nicht mehr, die Paula jedoch schon aber wenn die Potis an der Gitarre zu gedreht sind ist auch ruhe,
ich wäre ja gern etwas weiter weg von dem Amp gegangen, aber nach zwei schritten bin ich schon aus dem Zimmer raus ;D ,
aber ich habe wirklich damit noch keine Erfahrung gesammelt und bin erstaunt über die Nebengeräuche
Vielen Dank für die Aufklärung
Gruß Ronald
-
Hallo Ronald,
da du die Masse der Eingangsbuchse kontrolliert hats, halte ich das Problem für zu 99% nicht intern, sondern beruhend auf irgendwelchen Störfaktoren ausserhalb des Amps.
Nimm den Amp mal mit ins Schlafzimmer oder so, wo keine Elektrogeräte stehen. Schließe ihn ab (Bodenblech!) und gehe ein paar Schritte vom Amp weg, Brummts dort auch?
Grüße,
Swen
-
Hallo Ronald,
da du die Masse der Eingangsbuchse kontrolliert hats, halte ich das Problem für zu 99% nicht intern, sondern beruhend auf irgendwelchen Störfaktoren ausserhalb des Amps.
Nimm den Amp mal mit ins Schlafzimmer oder so, wo keine Elektrogeräte stehen. Schließe ihn ab (Bodenblech!) und gehe ein paar Schritte vom Amp weg, Brummts dort auch?
Grüße,
Swen
Hallo Swen,
ich soll den Amp ins Schlafzimmer nehmen, bist du des Wahnsinns, meine Frau und meine beiden Söhne sind so die totalen Soul und RNB hörer,
wenn die schon meine Gitarren sehen bekommen die Plaque, da handel ich mir nur Ärger mit ein, ;D
aber ich verstehe was du meinst, ich mach seit ein paar jahren E-Gitarrenunterricht, das ist so ziemlich die einzige Zeit wo ich ungestört spielen Kann,
und da mich der Unterricht manchmal langweilt nehme ich ab und zu einen Amp mit da es da niemanden stört,
das habe ich auch diesen Freitag getan und das brummen fest gestellt, ein Bodenblech habe ich nicht für das Chassis, der kommt direkt in das tolle Lemberg Gehäuse,
so wie es jetzt ist lasse ich es weil es voll im rahmen ist, ich hab mal bei meinem TT-Sam MKII den Gain voll auf gedreht und den Volume nur ein stück,
da es die selbe Box ist die ich auch für den 18 Watt Clone genutzt habe ist es genau der selbe Effekt nur auf Grund der Leistung etwas leiser
Gruß Ronald
-
Hi,,
die IC Schaltung für den Impedanzwandler nimmt so gut wie kein Platz weg,aber die Spannungsversorgung .
Kann die Spannungsversorgung nicht über das Gitarrenkabel erfolgen mit 2 zusätzlich abgeschirmten Adern ?
Gruß, Jörg
Hallo Jörg,
wie bereits von anderer Seite geschrieben - ein Impedanzwandler in der Gitarre ist beileibenichts neues. Das gibt es bereits seit über 30 Jahren. Stichwort Alembic, EMG, Stratoblaster und sonst wasweißichnoch...
Fakt ist, daß passive Tonabnehmer mit allen ihren technischen Flausen für viele - mich eingeschlossen immer noch klanglich das Maß aller Dinge ist. Ja ich besitze eine auch eine Gitarre mit aktiven Tonabnehmern (EMG), die aber nur unter extrem brummgefährlichen Situationen zum Einsatz kommt. Licht und fette Dimmerpacks. Die rauscht dafür merklich. Umsonst gibt es nichts.
Der Trick ist
a) sich an einen gewissen Restbrumm zu gewöhnen
b) die Gitarre in Spielpausen - wenn der Brumm nervig wird - auf null zu drehen.
c) wenn man spielt hörts meistens eh keiner; wenn's zu sehr nervt - Kröte schlucken - Griff zum Backup mit aktiven Tonabnehmern, die halt nicht ganz so klingt wie man es haben will.
Dann kann man auch mit passiven Pickups und hochohmigen Verstärkern glücklich werden und braucht sich keine weiteren Gedanken bezüglich ihrer objektiven technischen Unzulänglichkeiten zu machen.
Gitarren und -Verstärker sind halt technisch nicht ganz perfekt, aber da liegt auch ein Teil des Charms
Grüße
Jochen
-
Hallo Jochen,
Das sehe ich jetzt auch so und denke nicht dass ich damit ein Problem haben werde
Gruß Ronald
-
Ich muss noch mal ne kurze Frage stellen die mich etwas bewegt,
es gibt verschiedene Layout von diesem Amp, manche haben
in der Siebung nen 32 + 32 uF Elko und im Original wie auch in meinem
ist ein 32 + 16 uF Elko, was genau bewirken die 16 uF mehr,
stabilisieren die die Spannung und glätten den Strom etwas mehr am Schirmgitterabgriff
Gruß Ronald
-
Hallo,
die größere Kapazität verbessert etwas die Glättung, d.h. der DC-überlagende Brumm wird kleiner (nur der, nicht irgendein anderer Brumm!).
Klanglich wird man das erst hören wenn man den Verstärker gut aufdreht. Dann ist der Amp mit der größeren Kapazität stabiler im Bass und etwas knackiger in der Ansprache.
Grüße,
Swen
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ach was, ich dachte der Ladeelko hat den größten anteil am Netzbrummen,
dann könnte ich das ja auch mal mit einem 32+32 uF testen
Edit: hab es getestet, ergab nicht wirklich ein Unterschied,
-
so hab noch zwei sachen geändert,
einmal ein 0,047uF/630V und ein 100k 2W parallel an den Standbyschalter um das ploppen zu mindern,
und halt den 32+16 uF gegen einen 32+32 uF getauscht, wobei ich Netzbrummtechnisch keinen unterschied merke
Gruß Ronald
-
Hallo,
so hab noch zwei sachen geändert,
einmal ein 0,047uF/630V und ein 100k 2W parallel an den Standbyschalter um das ploppen zu mindern,
bitte mach das nicht so. Du hast trotzdem immernoch eine viel zu hohe Gleichspannung am Schalter. Baue ihn doch einfach auf AC-Schalter um,
also beide Sekundärleitungen des Trafos schalten.
Die Elkos machen am Brummen (fast) nichts, da die Endstufe eine Gegentaktendstufe ist und sich der Brumm der Endstufe dort aufhebt. Ich würde wetten,
dass der Brumm weg ist, wenn den Eingang vom PI auf Masse legst (also vor dem Koppel-C am Gitter). Bei Eintakt-Endstufen sieht es da anders aus.
Viele Grüße,
Marc
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Hallo Ron,
ich habe noch eine andere Frage:
Du hast so ein schönes Marshall-Style Pilot Light, das gibt es meines Wissens nur in 120V AC Ausführung. Wie hast du das angeschlossen, der NT hat ja keinen 120V Anschluss?
Grüße,
Mathias
-
Hallo,
bitte mach das nicht so. Du hast trotzdem immernoch eine viel zu hohe Gleichspannung am Schalter. Baue ihn doch einfach auf AC-Schalter um,
also beide Sekundärleitungen des Trafos schalten.
ich bin nach Ceriatone Plänen gegangen, daher kam ich auf diese Variante, bekommt der Schalter auf die Dauer Probleme damit ?, ich hab mal gemessen vor dem Schalter 343V und am Elko bei ausgeschaltetem Schalter ca. 22V
Die Elkos machen am Brummen (fast) nichts, da die Endstufe eine Gegentaktendstufe ist und sich der Brumm der Endstufe dort aufhebt. Ich würde wetten,
dass der Brumm weg ist, wenn den Eingang vom PI auf Masse legst (also vor dem Koppel-C am Gitter). Bei Eintakt-Endstufen sieht es da anders aus.
Viele Grüße,
Marc
ich kann damit leben, wenn mich der Brumm stört mach ich halt nem anderen Amp an ;D
Du hast so ein schönes Marshall-Style Pilot Light, das gibt es meines Wissens nur in 120V AC Ausführung. Wie hast du das angeschlossen, der NT hat ja keinen 120V Anschluss?
parallel an den Netzschalter und ein 27k 2W R dazwischen
Gruß Ronald
-
Schalter mögen es nicht, wenn hohe Gleichspannung anliegt. Beim Abschalten können sich dann Funkenstrecken bilden, die die Schaltzungen verkleben.
Der Kondensator verhindert dies, ist aber trotzdem nicht ganz sauber. AC zu schalten ist da viel einfacher. Schau Dir mal die Datenblätter der Schalter an, bei AC
vertragen sie 400V, bei DC nur 24V.
Viele Grüße,
Marc
-
Schalter mögen es nicht, wenn hohe Gleichspannung anliegt. Beim Abschalten können sich dann Funkenstrecken bilden, die die Schaltzungen verkleben.
Der Kondensator verhindert dies, ist aber trotzdem nicht ganz sauber. AC zu schalten ist da viel einfacher. Schau Dir mal die Datenblätter der Schalter an, bei AC
vertragen sie 400V, bei DC nur 24V.
Viele Grüße,
Marc
Hallo Marc
ich hab das gelesen mit den 400VAC und 24VDC und war erschrocken das der Unterschied doch so stark ist,
aber das ist ja problemlos änderbar, ich hab gesehen bei Joachims Slo ist er auch so auf AC geschaltet
Gruß Ronald
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Genau, Joachim hat damals glaube ich die Schalter gefunden und ich habe mich dann auch nochmal auf die Suche gemacht.
Konnte aber partout nichts besseres finden, da die APEM eben bis 400VAC zulassen, die meisten anderen Schalter jedoch nur bis 250VAC gehen und damit für den Standby nicht zugelassen sind.
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Super vielen Dank, mich freut es das alles ganz gut geklappt hat,
klingen tut er mit den Trafos von Ingo richtig gut, bin sehr zufrieden,
hab auch schon neue Trafos geordert aber nicht für einen Marshall :devil:
Gruß Ronald
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Guten Abend,
Was lange währt, wird (irgend wann) gut ;D
Gruß Ronald
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Hallo,
schön ;D, gibts auch noch sound dazu?
Holz? Welches? Schwalbenschwanzverbindung?
Gruß
guanre
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das ist das Lemberg Headshell von Dirk aus dem Shop, kann ich nur empfehlen,
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p4624_TTC-Lemberg-SmallHead.html (http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p4624_TTC-Lemberg-SmallHead.html)
bei dem Preis lohnt es sich nicht es sich nicht selbst zu machen, meine Meinung jeden falls
das mit dem dem Hörbeispiel muss ich mal schauen ob ich das ermöglichen kann,
ich selbst hab noch nicht ein mal ein Mikro geschweige denn ein interface,
Gruß Ronald
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WOW!!! Sieht ja echt toll aus!!!! Herzlichen Glückwunsch,das Baby ist dir gut gelungen.
Viel Spaß damit,
Gruß Axel
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Moin,
das Headshell sieht ja wirklich lecker aus. Wie hast Du es denn nachbehandelt, war das aufwändig?
Gruß, Nils
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Hallo Ronald,
sehr schöner Amp geworden, super :bier:
Grüße,
Robin
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Hallo Nils,
ich hab ein 180er Schliff gemacht mit nem Exzenterschleifer und mit ner Clou Wachslasur (gibt es in vielen Farbentönen) behandelt,
dann ein 240er Zwischenschliff von Hand ohne Maschiene
Gruß Ronald
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Danke für die Info, sieht wirklich gut aus!
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Hallo
allen vielen Dank für die Blumen, Hörbeispiele folgen nach den Ferien,
bei nem Freund im Proberaum steht das passende Equipment das mir zur Aufnahme
fehlt, zur Zeit ist er mit seine Band aber voll am Proben da sie am 4.2. auftreten,
daher kann er mich nicht dazwischen schieben, allerdings ist meine Zeit auch sehr begrenzt,
Gruß Ronald
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Hallo
ich kann mich immer noch nicht anfreunden mich meinem Netzbrummen :) , da es doch deutlich
hörbarer ist als bei anderen Amps, das andere brummen wenn ich die Finger von den Saiten nehme
ist noch stärker aber normal,
ich habe noch eine Drossel hier rum zu liegen Hammond 158M 10H 100mA 262Ohm 400V belastbar,
die sollte ich doch eigentlich passen und könnte ich testweise mal ran klemmen
Gruß Ronald
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Evtl. streut Dein Netztrafo mehr als andere.
Ist es direkte Einstrahlung in den Ausgangsübertrager oder Brumm auf der Gleichspannung, oder MAsseschleife ?
Das solltest Du zuerst analysieren....
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ich mess das noch mal nach, aber habe so im Hinterkopf das der Brumm am ersten abgriff bei ca 3V lag
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Hallo
probier mal die Netzteilmasse (Elkos sowie Mittenanzapfungen des Trafos) an einem anderen Punkt zu erden wie die Signalmasse. Der 18 Watt Marshall ist da recht kritisch, da er doch sehr hochohmig beschaltet ist.
Gruß
Ingo
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Ok das probier ich aus, vielen Dank
Gruß Ronald
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hi ronald,
hast du schon einmal ein neues paar endröhren probiert?
bei meinem 18watter habe ich die endröhren getauscht, nachdem ich ewig mit der masseführung experimentiert habe und sich nichts gebessert hat.
dann war ruhe!
vg
diz
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hi ronald,
hast du schon einmal ein neues paar endröhren probiert?
bei meinem 18watter habe ich die endröhren getauscht, nachdem ich ewig mit der masseführung experimentiert habe und sich nichts gebessert hat.
dann war ruhe!
vg
diz
ja habe ich, die jetzt drin sind habe ich auch erst bestellt gehabt
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so Massepunkt geändert und noch mal gemessen,
der Brumm liegt bei 1,73V hört sich aber genauso laut an ???
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Ich werde noch mal was probieren, ich hab die Masse der Output-Buchsen noch an der Stufenmasse,
ich werde sie noch mal an den selben Punkt löten wie das Netzteil
Edit: gesagt getan jedoch ohne Erfolg, jedoch habe ich eine Feststellung gemacht, ich habe mal einen Fussschalter angeschlossen,
und keine Gitarre eingesteckt, wenn ich das Tremolo an habe ist alles ruhig bis auf ein leichtes pulsierendes Rauschen durch das Tremolo
wenn Volume voll aufgedreht ist, wenn ich jedoch den Fussschalter betätige und das Tremolo auf Masse lege wird das brummen stärker und
wenn Volume ich auf drehe unerträglich
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Melde mich wieder erfolgreich zurück,
ich habe die OT Leitungen an Pin 7 von V4 und V5 noch mal getauscht, und dann habe ich noch mal den Massepunkt
vom Footswitch geändert an dem ich das Gitter von V3 auf Masse lege,
das brummen ist ein minimalen tick leiser geworden, ich werde es aber noch mal mit einem Röhrensatz eines anderen Herstellers
probieren nicht JJ oder EH die hatte ich drin, und zum anderen verändert sich das brummen nicht mehr wenn ich
das Tremolo ein oder aus schalte
Gruß Ronald
PS: Hörbeispiele folgen wenn ich einen Proberaum komme zum aufnehmen :guitar:
-
Never ending Story,
nachdem ich jetzt drei Röhrenhersteller (JJ, EH und TAD) durch habe hat sich das Netzbrummen nicht verändert,
parallel hab ich ja mein Slo erfolgreich fertig gestellt und muss sagen der brummt garnicht im Ruhezustand,
da mit meine ich ohne Gitarre drin Eingang auf Masse, wären das brummen beim Marshall doch hörbar ist,
ich könnte mir nicht vorstellen das der PT auf den OT ein brummen auswirkt zumal ich ja nicht der einzige bin mit diesem aufbau
sehr merkwürdig ???, brummt auf freudig weiter wenn die Gitter am PI vor den Koppelkondensatoren auf masse lege
Gruß Ronald
-
Brummt der auch, wenn die Hochspannung abgeschaltet ist (Standby) ?
Gruß
-
nö dann ist alles ruhig,
-
...und wenn er jetzt auch noch im Standby- Modus (ohne Endröhren!) brummen sollte, dann ist der Fall ja klar ;)
Beim Deinem nächsten Amp solltest Du dann aber den sogenannten "Headphone- Trick" anwenden.
Gruß
Jacob
-
Sorry, Ron, da bin ich eben wohl etwas durcheinander gekommen... Dein Amp brummt ja gerade NICHT, wenn er im Standby- Modus ist...
Hast Du denn die doppelten Masseführungen (Signalmasse auf Potigehäusen), die auf Deinen Bildern zu sehen ist, mittlerweile beseitigt?
Hört das Brummen denn auch schlagartig auf, wenn Du den Amp mit dem Netzschalter ausschaltest, oder fadet es langsam aus?
Gruß
Jacob
-
Hast Du denn die doppelten Masseführungen (Signalmasse auf Potigehäusen), die auf Deinen Bildern zu sehen ist, mittlerweile beseitigt?
Hallo Jacob,
ja das habe ich beseitig, siehe Fotos Beitrag #69
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,13125.60.html (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,13125.60.html)
Hört das Brummen denn auch schlagartig auf, wenn Du den Amp mit dem Netzschalter ausschaltest, oder fadet es langsam aus?
nein es hört nicht schlagartig auf, sonder es wird langsam leise, wie du so schön schreibst "fadet" :)
Gruß Ronald
Edit: hier noch mal etwas besser erkennbar der jetzige Zustand
(http://home.arcor.de/ronaldwilhelm/18%20Watt%20Clone.jpg)
-
Hallo Jacob,
hättest du noch eine Idee ???
Gruß Ronald
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ich muss mich noch mal verbessern, wenn ich in den Standby schalte fadet das brummen,
und wenn ich den Netzschalter aus schalte da ist schlagartig alles stumm
Gruß Ronald
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Hi Ronald,
wenn Du im laufendem Betrieb ( Eingang natürlich kurzgeschlossen, Abschirmblech über dem Chassis) den Amp ausschaltest, das Brummen (!) schlagartig verschwindet und der Amp dann quasi nur noch "ausrauscht", bis die Elkos leer sind, dann deutet das für mich stark auf elektromagnetische Einstreuungen des Netztrafos hin.
Du könntest Deine Masseleitungen mal anders verlegen und einen anderen (ruhigeren) Massepunkt suchen.
Das Magnetfeld des Trafos kann nämlich auch in die Signalmasse- Leitungen Einstreuen.
Das alles kann natürlich leicht ein Fass ohne Boden werden, wie Du siehst.
Da sind dann halt echt Ausdauer, Kreativität, Geduld und die "richtigen" Massepunkte gefragt.
Leider sieht die Masseführung in der Theorie/ auf dem Papier viel einfacher aus, als es in der Praxis ist (ich sage da nur: Sternmasse >:( )
Verdoppele doch auch einfach mal testhalber die Eingangskapazität des ersten Siebglieds.
Gruß & starke Nerven
Jacob
-
Stell mal ein Foto von der Oberseite des Chassis ein, damit wir mal die Ausrichtung der Trafos (inkl. Ausgangstrafo ) sehen können .
-
Hi Ronald,
wenn Du im laufendem Betrieb ( Eingang natürlich kurzgeschlossen, Abschirmblech über dem Chassis) den Amp ausschaltest, das Brummen (!) schlagartig verschwindet und der Amp dann quasi nur noch "ausrauscht", bis die Elkos leer sind, dann deutet das für mich stark auf elektromagnetische Einstreuungen des Netztrafos hin.
ganz genau so ist es, Abschirmblech am Boden, Chassis ist rundum zu, Eingang kurzgeschlossen auf Masse,
schalte ich in den Standby fadet das brummen aus und wenn ich nicht in den Standby schalte sondern den
Netzschalter betätige ist das brummen sofort weg und die Elkos rauschen leer
Du könntest Deine Masseleitungen mal anders verlegen und einen anderen (ruhigeren) Massepunkt suchen.
Das Magnetfeld des Trafos kann nämlich auch in die Signalmasse- Leitungen Einstreuen.
Das alles kann natürlich leicht ein Fass ohne Boden werden, wie Du siehst.
Da sind dann halt echt Ausdauer, Kreativität, Geduld und die "richtigen" Massepunkte gefragt.
Leider sieht die Masseführung in der Theorie/ auf dem Papier viel einfacher aus, als es in der Praxis ist (ich sage da nur: Sternmasse >:( )
den Masse Punkt hatte ich schon ein mal verlegt, V1-V3 sowie Potis häbgen an der Sternmasse,
Endröhren, OT, Siebung und PT an der befestigungsschraube vom PT, mit Lötöse und Konatktscheibe drunter
Verdoppele doch auch einfach mal testhalber die Eingangskapazität des ersten Siebglieds.
Gruß & starke Nerven
Jacob
??? ich hab den ersten Elko verändert von 32+16 uF auf 32+32uF
Gruß Ronald
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Stell mal ein Foto von der Oberseite des Chassis ein, damit wir mal die Ausrichtung der Trafos (inkl. Ausgangstrafo ) sehen können .
sehr gern doch
(http://home.arcor.de/ronaldwilhelm/18%20Watt%201.jpg)
(http://home.arcor.de/ronaldwilhelm/18%20Watt%202.jpg)
ich hoffe die sind nicht zu groß, auf meinem 10" Netbook sind die riiiiiieeeesig
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Hmmmm,
Ausrichtung und so alles gut
Ich hatte mit einem Shinrock Netztrafo auch mal Probleme mit extremen Magnetfeldstreuungen.
Das habe ich nur durch Tausch des Trafo's hinbekommen....dann war Ruhe.
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.... Endröhren, OT, Siebung und PT an der befestigungsschraube vom PT, mit Lötöse und Konatktscheibe drunter
Stufenmasse hat eigentlich nach der gängigen Lehre nichts an Befestugungsschrauben von Bauteilen verloren! Eigentlich gehört die Masse der Endröhren und der Sekundärwicklung des OT an den Massepunkt des ersten Kondensators im Netztetil (aus dem auch die Hochspannung für die Endröhren kommt) und der wiederum an den einzigen zentralen Sternmassepunkt. Probier das mal aus.
Gruß Axel
-
Hmmmm,
Ausrichtung und so alles gut
Ich hatte mit einem Shinrock Netztrafo auch mal Probleme mit extremen Magnetfeldstreuungen.
Das habe ich nur durch Tausch des Trafo's hinbekommen....dann war Ruhe.
Hi,
das ist aber kein Shinrock-Trafo.... ;D
Den Trafo schließe ich mal aus.
Das liegt hier eher am Massekonzept, so wie Striker es schreibt.
Die Masse hast Du an zwei Punkten verteilt, das ist ungünstig.
Ich habe schon mehrfach den 18W TMB aufgebaut und bevorzuge ebenfalls den Massepunkt nahe am Becherelko.
Ist die Kombination Widerstand/Kondensator von der Kathode/G3 der EL84 extra auf Masse geführt?
Oder liegt dieser mit auf dem Groundbus am PtP-Board?
Im Anhang ein Bild, vom letzten TMB:
(http://www.hyperstation.de/AMP/In.jpg)
Cheers
Jürgen
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Off Topic (sorry)
@Jürgen: Da ich grade einen 18W-Marshall plane, wäre ich an deiner Schaltung interessiert. Hast du den Schaltplan hier schon irgendwo gepostet oder könntest du ihn mir zukommen lassen?
Vielen Dank,
Axel
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Das liegt hier eher am Massekonzept, so wie Striker es schreibt.
Die Masse hast Du an zwei Punkten verteilt, das ist ungünstig.
Ich habe schon mehrfach den 18W TMB aufgebaut und bevorzuge ebenfalls den Massepunkt nahe am Becherelko.
Hallo Jürgen
das werde ich mir zu herzen nehmen und den Massepunkt noch mal verändern, dann wird sich zeigen ob sich was ändert
Ist die Kombination Widerstand/Kondensator von der Kathode/G3 der EL84 extra auf Masse geführt?
Oder liegt dieser mit auf dem Groundbus am PtP-Board?
die Kathode der EL84 liegen nicht am Massebus sondern mit der Masse vom OT, PT und ersten Elko
an der Lötöse an der PT-Befestigung
Gruß Ronald
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Hallo,
mir fällt gerade noch etwas auf.
Die Befestigungsschrauben des Netztrafo's solltest Du mal tauschen.
Evtl. ist beim Einbau im Inneren des Trafo's , da wo die Schrauben durchgeführt werden, die Lackierung beschädigt.
Deine leitenden Schrauben haben oben und unten am Trafo (und evtl. in der Mitte) eine leitende Verbindung.
Das erzeugt einen Kurzschluss (magnetisch) und Du fängst Dir Brummen ein.
Abhilfe:
1.) Eine isolierte Schraube im Inneren verwenden (kleinerer Durchmesser mit Isolierung) oder
2.) nicht leitendes Material verwenden (Messinggewindestangen mit kleinerem Durchmesser aus dem Baumarkt und isolieren)
Ich mache mittlerweile bei Netz- und Ausgangstrafo's folgendes:
1.) Kunststoffhülsen an der Schraubenkopfseite, damit die Schraube keine Verbindung am Kopf zum Metall hat
2.) eine Isolierung umd das Gewinde (im Inneren des Trafo's
3.) Sperrzahnmutter zur Befestigung
Gerade die Kunststoffhülsen sind super, da sie auch die Schraube im Trafo führen und die Gefahr der Verletzung der Lackschicht am Trafo schwindet.
Test:
Entferne mal die Schrauben vom Netztrafo und berichte ob das Brummen bleibt.
Gruß
-
aha, also wenn ich das richtig verstanden habe,
neue Sternmasse nahe dem Becherelko machen und die Befestigungsschrauben vom
Netztrafo mal raus nehmen und testen
Gruß Ronald
-
@Jürgen
auf deinem Foto habe ich gesehen dass du mit dem Grün/Gelben vom Netztrafo an der Sternmasse bist,
ich bin mit dem Grün/Gelben vom PT an der Öse wo auch der PE dran ist ???
Gruß Ronald
-
@Jürgen
auf deinem Foto habe ich gesehen dass du mit dem Grün/Gelben vom Netztrafo an der Sternmasse bist,
ich bin mit dem Grün/Gelben vom PT an der Öse wo auch der PE dran ist ???
Gruß Ronald
Hi,
das ist egal.
Nur der Schutzleiter hat "Exclusivrecht".
Cheers
Jürgen
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Ok, dann werde ich erst mal einen neuen gemeinsamen Massepunkt machen,
Edit: das Grün/Gelb hat so schön gepasst :-)
-
so ich hab den Massepunkt geändert und auch mal die befestigungsschrauben vom Netztrafo weg gelassen,
das brummen hat sich jedoch nicht geändert
(http://home.arcor.de/ronaldwilhelm/Oszi2)
ich denke ich lasse es so, da es ja auch einfach im ruhezustand vor sich hin brummt und sich durch nichts beeinflussen lässt
Gruß Ronald
-
Hallo Ronald,
versuche doch mal die Leitungen von den Lautstärkereglern zur Phasenumkehrstufe abzuschirmen. Die PI - Stufe ist sehr hochohmig im Eingang...
Viel Glück
Eckhard
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Hallo Ronald,
versuche doch mal die Leitungen von den Lautstärkereglern zur Phasenumkehrstufe abzuschirmen. Die PI - Stufe ist sehr hochohmig im Eingang...
Viel Glück
Eckhard
Hallo Eckhard,
danke für den Tip, aber das würde an meinem Netzbrummen nichts ändern,
ich habe heut die Möglichkeit gehabt in dem Proberaum von nem Freund seiner Band
mal richtig die Kuh fliegen zu lassen, und hab dabei meinen Slo Clone und diesen 18 Watt Clone mit
genommen, der Raum ist ca. 50 qm groß und von dem Netzbrummen konnte ich an seiner 4x12 Box nix hören,
ich denke durch die Größe des Raumes und dem ganzen Nebengeräuchen geht das bisschen brummen total unter,
nicht mal mit dem Ohr vor der bbox konnte ich es wahr nehmen,
dafür klingt der Amp erst gut ab Vol. 12 Uhr und das ist ordentlich laut muss ich mal sagen,
somit sehe das brummen letztendlich wirklich als nebensächlich, sowie auch das brummen wenn ich die
Finger von den Saiten nehme
Gruß Ronald
PS: der Slo klingt um Klassen besser :guitar: , rauscht zwar stark im Lead Kanal, aber das tut der JCM900 von seinem
Bandkollegen auch