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Technik => Tech-Talk Marshall => Thema gestartet von: Garfieldo am 18.11.2011 21:59

Titel: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Garfieldo am 18.11.2011 21:59
Hallo Zusammen,

da mir dieses Forum schon bei einigen Problem weiterhelfen konnte, möchte ich euch auch jetzt meine aktuelle Sorge vortragen:

Ich habe vor ca. 6 Monaten die Röhren an meinem recht betagten 2205er komplett nach der TT Tubemap ausgetauscht (TT12AX7-V1, JJ12AX7, JJ12AX7, TT12AX7, JJ12AX7, TTEL34L, TTEL34L) und selbst den Bias (soweit ich mich erinnere eher kälter) eingestellt. Über den Zustand der restlichen Bauteile kann ich nichts sagen, außer dass sie in meinem Besitz (seit ca. 8 Jahren) nicht erneuert worden sind. Der Amp ist laut Vorbesitzer unverbastelt.

Wegen fehlender Räumlichkeiten ist der Amp erst seit Januar 2011 bei mir im Dauereinsatz. Vor 2 Monaten bin ich von einer Fender Mex Strat auf eine Gibson LP Studio Worn Brown umgestiegen, und zu dem Zeitpunkt ist mir zum ersten Mal aufgefallen, dass der Amp ziemlich höhenlos daherkommt. Ich traue mich bei Proben gar nicht, die Tonepoti von 10 wegzubewegen oder den Halspickup anzuwählen, da der Sound sofort recht dumpf und undifferenziert wird. Mit der Strat hatte ich etwas weniger Probleme, da ich eh nur einen DiMarzio FastTrack2 am Steg gespielt habe und die Strat eh etwas höhenbetonter und nicht so bauchig ist.

Das Problem besteht vor allem im verzerrten Kanal, der cleane Kanal klingt für mich sehr gut. Meine aktuellen Einstellungen sind soweit ich mich erinnere: Master 10, Presence 5, Bass 4, Mid 6, Treble 7, Gain 10, Volume 5 (zur Lautstärkeregelung).

Ich habe mich schon hingesetzt und stumpf sehr viele verschiedene Klangeinstellungen systematisch ausprobiert, ohne nennenswerten Erfolg.
Die LP klingt durch meinen 15W Transistorprobeamp in allen Lebenslagen schön singend hoch und überhaupt nicht dumpf, deshalb habe ich doch irgendwie den Amp im Verdacht ;)
Ich habe auch schon bei der Probe testweise ohne Ohrenstöpsel gespielt, was aber keine Verbesserung des Klangs zur Folge hatte.

Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Tipps geben? Vielen Dank im Voraus!

Gruß Felix
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Showitevent am 18.11.2011 22:57
Moin,

hast du denn nennenswerte Änderungen wenn du den Treble und Presence Regler auf Rechtsanschlag drehst?
Im allgemeinen ist der 2205 schon recht mumpfelig in meinen Ohren, das bedeutet aber nicht, dass er keine Höhen wiedergibt.

Der Bias kann einen Entscheidenden Faktor liefern. Wie klingt der Amp denn wenn du ihn leise spielst? Verliert er Höhen wenn du ihn lauter drehst?

Beste Grüße,

Joe
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Stone am 18.11.2011 23:56
Hi

BIAS mal in den heißeren Bereich.

Gruß, Stone
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: carlitz am 19.11.2011 09:53
Hallo,

wird der Klang heller oder dumpfer, wenn der Biasstrom steigt ?

Gruß

Hi

BIAS mal in den heißeren Bereich.

Gruß, Stone
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Stone am 19.11.2011 10:34
Hi

Würde mich auch interessieren, aber bei kaltem BIAS habe ich bisher die Erfahrung gemacht:

- bröckelige, "pfurzende" Bässe
- bedecktes Klangbild
- Leblosigkeit des Sounds, keine Transparent

Die Annahme, zu kalt zu "biasen" und damit die Röhren zu schonen, ist aus meiner Sicht falsch, wird aber oft so gemacht - die Teile müssen sich nunmal im "sauberen" Bereich bewegen, damit es nicht zu Übergangsverzerrungen kommt, durch zu langen Übergang an der Null-Linie.

Irgendwer hatte mal geschrieben, dass er die Endröhren nur optisch einmisst, mit Oszi - aus meiner Sicht die akkurateste Methode, aber mit der Shuntvariante liegt man schon recht gut.

Gruß, Stone
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Showitevent am 19.11.2011 11:40


Die Annahme, zu kalt zu "biasen" und damit die Röhren zu schonen, ist aus meiner Sicht falsch, wird aber oft so gemacht - die Teile müssen sich nunmal im "sauberen" Bereich bewegen, damit es nicht zu Übergangsverzerrungen kommt, durch zu langen Übergang an der Null-Linie.



Kannst du das mal definieren?

Ist es nicht so, dass bei "heisser Einstellung" die Übernahmeverzerrung größer wird und somit der Amp früher in Sättigung kommt ( was für mich als gitarristen zwar ein toller effekt ist, sich letzlich trotzdem früher auf die bässe als auf die höhen auswirkt)
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Ron55555 am 19.11.2011 11:54
Kannst du das mal definieren?

Ist es nicht so, dass bei "heisser Einstellung" die Übernahmeverzerrung größer wird und somit der Amp früher in Sättigung kommt ( was für mich als gitarristen zwar ein toller effekt ist, sich letzlich trotzdem früher auf die bässe als auf die höhen auswirkt)

das ist ne gute Frage, ich habe bis jetzt auch feststellen müssen dass die Bässe bei zu hohem Bias schlechter und kratziger werden, dennoch wirde es höhenreicher mit hohem Bias

Gruß Ronald

Edit: eine fachliche Erklärung wäre jetzt sehr Hilfreich  :danke:
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Showitevent am 19.11.2011 12:04
Gilt es sicherlich mal zu klären.

Womöglich hängt das vom Faktor Gegenkopplng ab.

Höhenreicher kann ich mir nur durch kürzere Anstiegszeiten erklären was aber akustisch nicht so sehr zum tragen kommen sollte.
Wahrscheinlicher ist: Dass bei höherem Class A/B eine Auslöschung stattfindet weil die Abfallzeit auf 0 deutlich größer ist.
Diese Auslöschung würde sich auf den Höhenbereich eher auswirken. Hier entsteht übringens die Übernahmeverzerrung (ausgenommen die des Trafos)

Jetzt müsste man mal klären was du mit höherem Bias meinst. Eine Höheren Ruhestrom oder eine höhere Biasspannung.

Grüße.

PS: Mein empfinden ist umgekehrt. Class B sehr höhenreich, Class A sehr tiefenreich. (Jeweils beurteilt ohne Gegenkopplung)
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Stone am 19.11.2011 12:35
Hi

Augenblick, mit zu hoch und Erfahrung meinte ich ...

... z.B. die Marshall 9200, die ich von 'nem Bekannten hier hatte. Von Marshall ist irgendwas um -50 Volt vorgegeben, als Bias-Spannung. Der eine Kanal lief so leidlich, kein Druck, kaum Bässe, recht kratzig, bedeckte, verwaschene Höhen. Der andere Kanal klang, als wenn die Koppelkondensatoren defekt sind und lecken: dreckige, verzerrte Bässe, "farting", "blocking distortion", alles, was das Herz an "Fehlerklängen" begehrt.

Letztlich habe ich gemessen und gesucht bin aber bei den 50 Volt geblieben. Ein Fehler. Ich habe dann von Dirk ein Octet 5881 geordert und eingemessen und - abgesehen von einer defekten 5881 - siehe da, der zweite Kanal erstrahlte im gleichen Glanz, wie der erste. Bias-Spannung, meine ich, um -44 Volt.

Für mich sind Höhreindrücke und technische Erklärung nicht unbedingt immer konform zueinander, noch zudem jeder anders empfindet, also einen differenten Höreindruck hat.

Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, bedeutet aber "kaltes BIAS", dass der Nulldurchgang länger dauert, hingegen bei "heißem BIAS" die eine Röhre noch im "Bereich" der anderen "wildert", während diese schon an der Reihe ist ... aber ich definiere für mich auch "zu kalt" mit einer zu geringen negativen Spannung, also -50 ist kälter als -42.

Gruß, Stone

p.s: ich empfinde Class B einfach nur härter und straffer, was für mich aber nicht mit mehr Höhen einhergehen muss
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Showitevent am 19.11.2011 12:53
Hallo Stone, das war auch keine kritik. Hier werden ja oft subjektive höreindrücke wiedergespiegelt. Das kann auch von Amp zu Amp völlig unterschiedlich sein.

Der "Nulldurchgang" ist bei heisserer Einstellung länger. Wäre die Röhre im richtigen Class A (hälfte der geraden auf der Kennlinie) wäre ein PP nicht mehr möglich und würde zur zerstörung der systeme führen. Je näher ich mich in diese regionen bewege (höherer Ruhestrom) belaste ich die Röhren sehr stark weil wie du schon richtig gesagt hast, eine Röhre in der anderen am wildern ist. Beim AC30 z.B. (der ja nicht umsonst und nur wegen dem "A-nahen" betrieb Röhrenkocher heisst geht das nur wegen dem gemeinsamen Kathodenbias.

Die 9200 ist auch keine Endstufe.. Mehr sowas wie ein briefbeschwerer mit schöner Frontblende.
Dieser Amps spiegelt alles wieder, was ich an einer Endstufe nicht haben will wie du bereits geschildert hast fällt mir ergänzend noch ein, dass sie leise anders klingt als laut.

Viele Ami Designs sind mit sehr hoher negativer vorspannung angegeben was glaub ich noch aus zeiten der "ur-6L6 GC" resultiert.
Die 5881 und Ihre anhänger sind aber so schwachbrüstig gegenüber der GC dass mit weit niedrigerer Ug1 gearbeitet werden kann.
Ich würde sogar meinen, dass du mit -44 Volt noch nichtmal im heissen bereich bist. Meine 9200 liegt aber schon ein paar jahre zurück. Da möchte ich mich nicht zu weit aus dem fenster lehnen.

Mein JCM900 2500 hat 2 5881 Röhren und fährt mit -42 Volt bei 430 V Ua. Strom hab ich dort nie gemessen. Das war bei kauf so und habs nie geändert. :-)

zum PS mit Class B: Mein Empfinden spiegelte gk freie versuche wieder. Straffer ist ist sicherlich einer der weiteren eigenschaften. Ich hatte mich vor Urzeiten mal mit der klanglichen beurteilung verschiedener klassen auseinandersetzen müssen.
Mit geschickter GK ist A oder auch B immer zu irgendwas zu gebrauchen.
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Showitevent am 19.11.2011 12:57
Ich glaub wir kapern gerade diesen Thread ^^

Zum Thema 2205 fällt mir noch ein:
Spielst du mir irgendwelchen EXF Geräten im Loop?

Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Stone am 19.11.2011 13:08
Hi

Nun denn - wie gesagt, ich würde beim 2205 dennoch ein wenig von der kalten Einstellung weggehen; ich "biase" nach Dirks Anleitung z.B. immer auf rund 60%, befinde mich damit also eigentlich nicht im heißen Bereich.

Die 9200 wird z.B. nur mit 5881-Pfennigsockel bestückt, wg der Bauhöhe - die BIAS-Angaben in Schaltplänen würde ich mal als Richtwert ansehen oder so, wie die Grundeinstellung der Zündung bei Verteilern. Leider passen die in der Regel auch einigermaßen, das Optimum erlangt man dann eben durch die Anpassung - bei der 9200 sind das aber, aus meiner Sicht, 90% aller "Soundprobleme".

Der 2205, wie auch der 2210, sind schon aufgrund der Vorstufe eher etwas mittiger - ich kann mich erinnern, bei meinem 2205 die Höhen auf 7 gedreht zu haben, hingegen ich bei 2203/04 im Originalzustand eher bei 3 bleibe.

Allerdings - und jetzt bewege ich mich mal ein wenig von der Technik weg - spielt z.B. der zweite Gitarrist meiner Band einen Laboga (Hector oder so) mit 'ner Les Paul Kopie (mehreren). Die anderen Bandmitglieder beschwerten sich über den doch mittigen, intransparenten Sound, gegenüber meinem Setup. Also, am Laboga gedreht, Mitten raus, Höhen rein, nix. Erst dachte ich mir, dass das Ding für das Geld, was er kostet, doch ziemlich schlecht daherkommt ... ich stöpsele meine Klampfe ein (durch Zufall hatte ich 'ne Strat dabei ;) ) und siehe da: Tante Viola. Höhen, Transparenz, alles, was das Herz begehrt und das Gehör zerstört ...

Gruß, Stone
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Showitevent am 19.11.2011 13:14
Den Hector kenne ich noch nicht. Nur den Alligator. Den finde ich auch nicht so durchsetzungsstark wobei er sehr ampig für eine Hybridvorstufe klingt (was ich im übrigen sehr traurig finde).
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: cca88 am 19.11.2011 20:08
Kannst du das mal definieren?

Ist es nicht so, dass bei "heisser Einstellung" die Übernahmeverzerrung größer wird und somit der Amp früher in Sättigung kommt ( was für mich als gitarristen zwar ein toller effekt ist, sich letzlich trotzdem früher auf die bässe als auf die höhen auswirkt)

Hallo Joe,

ich glaube als erstes ist wirklich eine klare Begriffsabgrenzung notwendig...

"Normalerweise" bezeichnet man den "heißen" Bias als hohen Ruhestrom...

..die Übernahmeverzerrungen (Knick im Nulldurchgang) werden durch einen hohen Ruhestrom eher weniger....

...für mich als Gitarrist klingen Übernahmeverzerrungen - fäkal

Grüße

Jochen

PS: evtl anders sieht es aus, wenn nach dem Clipping Hystereseeffekte des Ausgangsübertragers dazukommen... die sehen eigentlic sehr ähnlich aus; aber da sind wir vom "Anzerren" schon kilometerweit weg
Clean mit Übernahme klingt grottig...
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Garfieldo am 19.11.2011 20:49
Erstmal freue ich mich, dass dieser Thread so viel Material zur Diskussion geliefert hat  :bier:

Des weiteren vielen Dank für eure Vorschläge, ich werde aber erst Dienstag im Proberaum sein, um diese umzusetzen.

Die Höhen hochzudrehen hat keinen wirklich hörbaren Effekt. Beim Presence-Regler ist auch kein wirklicher Einfluss festzustellen.
Ich werde bei nächster Gelegenheit den Bias neu einmessen und nochmal mit den Einstellungen spielen. Effekte habe ich nur vor dem Input in einen Boss NS-2 eingeschleift. Im effect loop ist dementsprechend nichts.

Was ist eure Meinung zu Master=10, Gain=10 und Volume=Lautstärkeregelung? Während es hier im Prinzip kein "richtig oder falsch" gibt, würden mich eure Kommentare dazu mal interessieren.

Liebe Grüße
Felix
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Stone am 19.11.2011 23:39
Hi Felix

Wenn der Presence-Regler keinen Effekt hat, ist dort ggf ein Defekt ... die letzte Frage verstehe ich nicht ganz, aber, wenn Du den Amp komplett aufdrehst, fährst Du die Endstufe in die Sättigung, was bei Marshall nicht in einem transparenten Klangbild mündet.

Gruß, Stone
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Nils H. am 19.11.2011 23:40
Moin,

Der "Nulldurchgang" ist bei heisserer Einstellung länger.

Erstmal solltest Du mal klären, was Du unter "der Nulldurchgang dauert länger " genau verstehst. Wenn Du den cutoff-bereich meinst: Nö. "Heißere" Einstellung bedeutet Erhöhung des Ruhestroms (sagte Jochen schon).Bei Erhöhung des Ruhestroms verschiebst Du den Arbeitspunkt immer weiter in Richtung Class A, und die Röhre überträgt einen immer größeren Anteil der Signalperiode - bei Class A sind's dann 360°.

Wäre die Röhre im richtigen Class A (hälfte der geraden auf der Kennlinie) wäre ein PP nicht mehr möglich

Wieso das denn? Klar geht PP auch in Class A. Der Punkt bei PP ist doch nur, dass die Systeme gegenphasig arbeiten und das Signal dann phasenrichtig zusammen summiert wird.

und würde zur zerstörung der systeme führen.

... aber in dem Fall nur, weil die Ub zu hoch ist und man permanent über Ptot landet - ansonsten siehe oben. Falls Du das gemeint hast: Drück Dich mal genauer aus, wenn Du immer so Sachen so unscharf in den virtuellen Raum schmeißt, ist das oft sehr mißverständlich  ;) .


Mein JCM900 2500 hat 2 5881 Röhren und fährt mit -42 Volt bei 430 V Ua. Strom hab ich dort nie gemessen. Das war bei kauf so und habs nie geändert. :-)

Auf den Strom kommt's aber letzlich an. der absolute Wert der Gittervorspannung sagt ja erstmal möglicherweise gar nichts aus und differiert ja auch von Röhre zu Röhre. Schaut man nur nach der Gittervorspannung und/oder den Übernahmeverzerrungen, wird's klanglich meist suboptimal.

Randall Aiken hat auf seiner Website mal einen schönen Beitrag (http://www.aikenamps.com/CrossoverNotchBiasing.html) über die "Oszi-Bias-Methode" geschrieben, dem ich voll zustimme - lesen lohnt sich.

Gruß, Nils
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: custom am 20.11.2011 03:34
Mal 'ne off topic Frage an Nils H.  Wie schreibt man eigentlich dieses Ptot? Also ich meine das tot in Tiefschrift? Kann das meine Windoof Kiste auch?

Gruß, Bernd
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Showitevent am 20.11.2011 09:59
Oh Oh everywhere confusion...

Ich will jetzt nicht den riesen Zitatbeitrag draus machen. Aber fragen ob sich dann Jochen und Nils an der Diskussion beteiligen wollen die ich dann jetzt eröffne im Design - Konzepte. Sonst wird hier noch mehr verwirrung gestiftet.
Gruß

Edit:
Das mache ich jetzt doch nicht... Ihr habt recht, ich einen denkfehler bezüglich der Zerstörung der Röhren....
Class A ist dennoch nicht möglich da die Parameter nicht gegeben sind, Trafo, Spannung Entzerrung über die Kathoden... Will man ja echt sowieso nicht...

Aber um noch mal auf -42 Volt einzugehen:
Klar ist der Ruhestrom interessant. Was juckts schon bei welcher Spannung ich die Virtuelle 0 lege. Wer aber oft bis noch öfter mit Marshalls zu tun hat, kann sich bereits ein gutes Bild machen, welche Vorspannung in welche Bereiche tendiert. -42 Volt bei 430 Volt sind schon recht hoch für die verbaute 5881. Ich mag den amp jetzt nicht auseinandernehmen ums zu messen zumal er im proberaum verweilt.

Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Showitevent am 20.11.2011 10:27

Die Höhen hochzudrehen hat keinen wirklich hörbaren Effekt. Beim Presence-Regler ist auch kein wirklicher Einfluss festzustellen.


Das ist aber fast schon normal für einen 2205. Zumindest zwischen 7 und 10 sollte beim presence regler was passieren.
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: cca88 am 20.11.2011 10:29
Oh Oh everywhere confusion...

Ich will jetzt nicht den riesen Zitatbeitrag draus machen. Aber fragen ob sich dann Jochen und Nils an der Diskussion beteiligen wollen die ich dann jetzt eröffne im Design - Konzepte. Sonst wird hier noch mehr verwirrung gestiftet.
Gruß

Edit:
Das mache ich jetzt doch nicht... Ihr habt recht, ich einen denkfehler bezüglich der Zerstörung der Röhren....
Class A ist dennoch nicht möglich da die Parameter nicht gegeben sind, Trafo, Spannung Entzerrung über die Kathoden... Will man ja echt sowieso nicht...

Aber um noch mal auf -42 Volt einzugehen:
Klar ist der Ruhestrom interessant. Was juckts schon bei welcher Spannung ich die Virtuelle 0 lege. Wer aber oft bis noch öfter mit Marshalls zu tun hat, kann sich bereits ein gutes Bild machen, welche Vorspannung in welche Bereiche tendiert. -42 Volt bei 430 Volt sind schon recht hoch für die verbaute 5881. Ich mag den amp jetzt nicht auseinandernehmen ums zu messen zumal er im proberaum verweilt.

..Ganz ehrlich - ich habe in unzähligen JCM900s die Endstufenröhren getauscht, aber ich könnte Dir nicht sagen bei welcher Biasspannung - weils m.E. eigentlich so ziemlich wurscht ist, bei welcher Spannung sich der richtige Strom einstellt....

Mir ist bisher auch noch nie eine "positive oder negative" Konsequenz einer Biasspannung aufgefallen... Warum sollte einer 5881 bei -50V das Kotzen kommen; einer GC aber nicht? Es kommt auf den Strom an und ob der Rest stimmt.

just my 2Cts

Grüße

Jochen


von den Strömen, habe ich für jeden Amp Aufzeichnungen; wann ich bei einem funktionierenden Amp das letzte Mal die Biasspannung gemessen habe - keine Ahnung mehr....
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Showitevent am 20.11.2011 10:40
..Ganz ehrlich - ich habe in unzähligen JCM900s die Endstufenröhren getauscht, aber ich könnte Dir nicht sagen bei welcher Biasspannung - weils m.E. eigentlich so ziemlich wurscht ist, bei welcher Spannung sich der richtige Strom einstellt....

Mir ist bisher auch noch nie eine "positive oder negative" Konsequenz einer Biasspannung aufgefallen... Warum sollte einer 5881 bei -50V das Kotzen kommen; einer GC aber nicht? Es kommt auf den Strom an und ob der Rest stimmt.

just my 2Cts

Grüße

Jochen


von den Strömen, habe ich für jeden Amp Aufzeichnungen; wann ich bei einem funktionierenden Amp das letzte Mal die Biasspannung gemessen habe - keine Ahnung mehr....

Also die Nos GC's die ich hier liegen habe, pendeln sich alle bei sehr hohem Strom ein. Weit über dem einer 5881. Sie brauchen negativere Vorspannung. Alte Fenders laufen durch die bank weg alle mit über -55 Volt teils -60 Volt. Wenn der Ruhestrom abgeglichen wurde. Setzt du hier eine 5881 ein, liegt die Vorspannung bei ca -45 Volt bis -50 Volt wenn du ihn in saubere bereiche abgleichst.
Das sind ja nur Erfahrungsberichte. Für mich (vorerst völlig wurscht welche Ströme fliessen) waren Vorspannungen schon immer ein Richtwert an dem man sich orientieren kann was ebensogut bei Vorstufenröhren funktioniert, letztlich aber deutlich undurchsichtiger ist. Einen Feinabgleich machst du eben wenn die kiste läuft, das geht dann nur noch über die bekannten Methoden zur Strommessung.
Wenn du dir einen Amp baust mit 4 EL34 und 470 V Ub drehst du vorm einschalten der anodenspannung auch erstmal den Bias auf ungefährliche regionen. Genau da kommen die Richtwerte her.
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Nils H. am 20.11.2011 11:13
Mal 'ne off topic Frage an Nils H.  Wie schreibt man eigentlich dieses Ptot? Also ich meine das tot in Tiefschrift? Kann das meine Windoof Kiste auch?

Gruß, Bernd

guckst Du oben im Beitragseditor, da gibt's einen Knopf, da steht "sub" drauf. Text markieren, draufklicken, tiefgestellt  ;) . Oder den Text mit "sub" und "/sub" in eckigen Klammern einschließen.

Gruß, Nils
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: custom am 20.11.2011 15:58
Yeah thanks.
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Garfieldo am 20.11.2011 21:07
Hallo Allerseits,

ich war heute schon im Proberaum und musste v.a. feststellen, dass der Presencepoti erst dann eine Tonänderung erzeugt, wenn man ihn bis auf 10 knallt. Von 0 - 9.9 ist alles komplett gleich. Ich denke, der wird demnächst mal ausgestauscht.

Bei 10 hat der Presenceregler auch eine hörbare Verbesserung gebracht. Den Bias habe ich kontrolliert und etwas heißer eingestellt, ohne zusätzliche Verbesserung.

Danach habe ich mal die TTEL34er gegen JJs ausgetauscht, was mir vom Klangbild her wirklich besser gefallen hat. Beim Bias einmessen habe ich gemerkt, dass die eine JJ auf 36mA gestellt war und bei der anderen 40mA anliegen. Kann das sein? Sollten gematchte Röhren nicht bei gleicher Einstellung den gleichen Stromwert haben? Mit den JJs klangen meine Benchmark-Riffs jedenfalls auch mit dem Halspickup sehr angenehm.

Eine weitere Entdeckung war, dass ich den Bass fast ganz runter (0.5 - 1) drehen muss, um mehr Mitten zu haben.

Danke für eure Beiträge!

Gruß
Felix
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Nils H. am 21.11.2011 12:17
Moin,

ich war heute schon im Proberaum und musste v.a. feststellen, dass der Presencepoti erst dann eine Tonänderung erzeugt, wenn man ihn bis auf 10 knallt. Von 0 - 9.9 ist alles komplett gleich. Ich denke, der wird demnächst mal ausgestauscht.

Bei 10 hat der Presenceregler auch eine hörbare Verbesserung gebracht. Den Bias habe ich kontrolliert und etwas heißer eingestellt, ohne zusätzliche Verbesserung.

Ich hab jetzt selbst noch nie einen 2205 in den Fingern gehabt; ein Blick in den Schaltplan offenbart aber, dass für das Presence-Poti ein lineares Poti vorgesehen ist; in den meisten Fenderamps mit Presence Control findet sich hier ein reverse-logarithmisches Poti. Ich hab ein ähnliches Problem mit meinen eigenen Amps, da musste ich auch lineare Potis verbauen, weil ich kein passendes Poti bekommen habe, da tut sich beim Presencepoti auch erst auf den letzten paar Grad was, und dann ist der Effekt der Anhebung der Präsenzen ja auch noch vom Rest der Übertragungskette abhängig. Der reine Austausch des Potis gegen ein identisches neues bringt vermutlich nicht so viel.


Danach habe ich mal die TTEL34er gegen JJs ausgetauscht, was mir vom Klangbild her wirklich besser gefallen hat. Beim Bias einmessen habe ich gemerkt, dass die eine JJ auf 36mA gestellt war und bei der anderen 40mA anliegen. Kann das sein? Sollten gematchte Röhren nicht bei gleicher Einstellung den gleichen Stromwert haben? Mit den JJs klangen meine Benchmark-Riffs jedenfalls auch mit dem Halspickup sehr angenehm.

Wir hatten das neulich schon mal in einem anderen Thread: Du wirst keine zwei gematchten Röhren finden, die in allen möglichen Arbeitspunkten den gleichen Ruhestrom und die gleiche Steilheit haben. 4mA Unterschied im Ruhearbeitspunkt sind meiner Meinung nach zu vernachlässigen.

Gruß, Nils
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Stone am 21.11.2011 12:35
Hi

Die Presenceregelung sollte schon eine größere Wirkung zeigen. Einige Leute schwören auch auf 5881 in Marshalls, aber da muss ich der Röhrenkennerfraktion den Vortritt lassen.

Bei meinen Amps kann ich auf jeden Fall sagen, dass ein Presenceeffekt von Stellung 5 an zu bemerken ist.

Wenn die Bässe jetzt aber deutlicher und definierter sind, ist das für mich der Effekt, den ich vom zu kalten BIAS kenne (aber da haben wir uns ja schon drüber ausgelassen und ...).

Gruß, Stone
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Nils H. am 21.11.2011 12:43
Bei meinen Amps kann ich auf jeden Fall sagen, dass ein Presenceeffekt von Stellung 5 an zu bemerken ist.

So ist das bei dem einen Amp, in dem ich ein rev-log verbaut habe, auch, bei den anderen beiden habe ich oben beschriebenes Verhalten. Lineare Presencepotis sind bei dieser Presenceanordnung aber eine Katastrophe.

Gruß, Nils
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Garfieldo am 21.11.2011 13:07
Hallo,

verstehe ich das richtig, dass ich mal ein rev.-log. Poti als Presenceregler probieren sollte? Nehme ich da den gleichen Wert (22k, wenn ich mich nicht irre?)? Ich habe jetzt auf Anhieb keines im TT-shop gesehen.
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Stone am 21.11.2011 13:59
Hi

Den gleichen Wert zu nutzen, ist wohl am einfachsten ;) Die rev-log Poti sind nicht so leicht zu finden ... wie Nils schon schrieb.

@Nils: ich muss mal schauen, wenn ich wieder zu Haus bin, wie ich es im Scorp und Snake "umgesetzt" habe, aber es ist schon so, dass ich mit linearen Poti arbeite und mich über die "Wirksamkeit" nicht beklagen kann.

Was mir noch einfällt: hin und wieder habe ich schonmal ein 5k Poti anstelle des 22k gesehen ... das wäre dann kontraproduktiv.

Gruß, Stone
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: earlgrey36 am 21.11.2011 14:33
Apropos Poti,

schon mal nach den Potis in der Gibson Les Paul geschaut und diese gegen 500K Volume und 500K Tone getauscht. Häufig hat Gibson ein 300K Volume verbaut.

Gruß,
Elmar  :guitar:
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Striker52 am 9.12.2011 23:49
Hallo,

verstehe ich das richtig, dass ich mal ein rev.-log. Poti als Presenceregler probieren sollte? Nehme ich da den gleichen Wert (22k, wenn ich mich nicht irre?)? Ich habe jetzt auf Anhieb keines im TT-shop gesehen.

Hi,
bin erst heute auf diesen Thread gestoßen. Bzgl. des "reverse log Potis": Zum Probieren kannst du ein normales log Poti nehmen und einfach die beiden äußeren Anschlüsse vertauschen. Dann werden die Präsenzen bei Linksdrehung angehoben.
Gruß Axel
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: guitarthunder am 10.12.2011 10:11
Moin
Wenn du den FX-weg nicht nutzt kannst du ihn auch mit einem Patchkabel durchschleifen.Die Buchsen korridieren sehr gerne wenn man sie nicht benutzt.Ich hab auch so ne Möhre als 2210 da kannst du mit verschiedenen Vorstufenröhren einiges verändern.Such mal den Beitrag von Mr.JBlue.Der erläutert sehr ausführlich die Schaltung des 2210.Der 2205 ist ja bis auf die Endstufe identisch.
Gruß Michael
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: guitarthunder am 10.12.2011 14:52
Hi
Ich hab mal ne Frage.Der 2205 bzw.2210 hat einen regelbaren DI-Out.Könnte ich den in den Return des FX-Weges  einspeisen, oder geht da was kaputt?
Gruß Michael
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Stone am 10.12.2011 16:14
Hi

Das wird nicht, wie erwartet, funktionieren (allerdings auch zu welchem Zweck genau?): der DI ist an der Sekundärseite des AÜ "angebracht", sodass Du das Signal, welches im gesamten Amp produziert wird, am Ende wieder aufnehmen und auf sich selber geben würdest (FX Return).

Nennt sich dann Feedback.

Gruß, Stone
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: guitarthunder am 11.12.2011 13:37
Hi Stone

Mir ging es nur darum ob dann der Sound vielleicht ein bisschen fetter wird.Wenn nichts passieren kann probier ich das mal vorsichtig aus.
Gruß Michael
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: cca88 am 11.12.2011 13:59
Hi Stone

Mir ging es nur darum ob dann der Sound vielleicht ein bisschen fetter wird.Wenn nichts passieren kann probier ich das mal vorsichtig aus.
Gruß Michael

Hallo Michael,
..mit fetter wird m.E. nix sein. Hinter dem Return hast Du 1 ECC83-System + PI und die Endstufen...
Ich gehe davon aus, daß damit 180° Phasenlage hast....
Im blödesten aller Fälle pfeifts (evtl auch ausserhalb des Hörbereichs), wenn die Phasenlage nicht exakt 180° ist...

Wenn Du es wirklich ausprobieren willst, - nimm den Send; mit dem Return koppelst Du Vorstufe und Endstufe voneinander ab...

Ich würde mir davon nichts versprechen - aber Versuch macht kluch.
Vielleicht vorher eine kleinere Netzsicherung einsetzen, die fliegt, wenn der Amp versucht sich hochfrequent mit sich selbst zu beschäftigen...


Grüße

Jochen



Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Stone am 11.12.2011 16:01
Hi

Sicher, probieren geht über studieren, aber wenn es eine Phasenverschiebung gibt, hast Du im besten Fall einen Phasersound, mit Sicherheit aber deutlich abgesenkte Bässe - bei Phasengleichheit müsste es eigentlich Pfeifen, sofern sich nicht der DI so klein einstellen läßt, dass das Signal aber keinen hörbaren Nutzen / Effekt hat.

Ehrlich gesagt, wenn der Sound fetter werden soll, vielleicht doch mal den Mittenregler nach links bewegen ;)

Gruß, Stone
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: guitarthunder am 11.12.2011 16:42
Hi

Sicher, probieren geht über studieren, aber wenn es eine Phasenverschiebung gibt, hast Du im besten Fall einen Phasersound, mit Sicherheit aber deutlich abgesenkte Bässe - bei Phasengleichheit müsste es eigentlich Pfeifen, sofern sich nicht der DI so klein einstellen läßt, dass das Signal aber keinen hörbaren Nutzen / Effekt hat.

Ehrlich gesagt, wenn der Sound fetter werden soll, vielleicht doch mal den Mittenregler nach links bewegen ;)

Gruß, Stone

Hi Stone
Der Mittenregler ist schon max im ersten Drittel.Der Amp hat eben wenig Bässe.Im Clean-Kanal ist es besser.Aber ich spiel den Amp nur ab und zu,damit die Kondensatoren nicht austrocknen und die Buchsen wissen wofür sie da sind. ;) ;).Am besten klingt er mit einem Bodentreter davor.Im Cleankanal benutze ich dann die Roxx of bock von wheebo und im Leadkkanal einen MI-Audio Clone von Harley Benton.Dann klingt der Amp richtig fett.Beim Umschalten musst du halt Tanzen wie Fred Astaire ;D ;D ;D ;D.Aber richtige Mods für den Amp sieht man selten.Bei der Fa. "Tonjäger" haben sie die gleichen Clips drin wie für den 2203 mod. ??? ??? ???.
Gruß Michael
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: Stone am 11.12.2011 18:08
Hi

Prinzipiell läßt sich der Leadchannel schon etwas aufräumen, ja, sicherlich auch ein wenig in Richtung "tuned 2203/04" bringen. Stellt sich allerdings die Frage, ob der Aufwand lohnt - und wenn die Kiste original ist, würde ich sie so belassen.

Gruß, Stone
Titel: Re: JCM 800 2205 klingt dumpf
Beitrag von: guitarthunder am 11.12.2011 20:44
Hi

Prinzipiell läßt sich der Leadchannel schon etwas aufräumen, ja, sicherlich auch ein wenig in Richtung "tuned 2203/04" bringen. Stellt sich allerdings die Frage, ob der Aufwand lohnt - und wenn die Kiste original ist, würde ich sie so belassen.

Gruß, Stone
Hi Stone
Der Amp ist im Originalzustand,sogar in British Racing Green.Optisch ein bisschen JMP like.Wurde nur 1986 so gebaut.
Gruß Michael