Tube-Town Forum

Technik => Tech-Talk Lautsprecher => Thema gestartet von: Del Pedro am 17.04.2012 18:03

Titel: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Del Pedro am 17.04.2012 18:03
Hallo,

ich suche einen Lautsprecher für meinen 5E3/Princeton.
(Bilder und Schaltplan von dem Amp gibts hier:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=15282.msg153877#msg153877 )

Ich betreibe den Verstärker über eine TT 1x12 American Box mit einem Jensen P12R. Clean klingts gut, mit Vorstufenzerre ist es auch noch ganz ok. Aber wenn die Endstufe zerrt wirds unerträglich, dann sägt es schon SEHR.
Ich habe außerdem noch eine TT 1x12 Studio mit einem Jensen Jet Tornado Neodym Lautsprecher. Damit klingt der Verstärker auch voll aufgedreht gut.

Für mich heißt das also, dass der Alnico Jensen nicht für Zerrsounds geeignet ist und ersetzt werden muss. Nun hoffe ich auf zahlreiche Spekerempfehlungen :) Was die Auswahl allerdings sehr stark einschränkt - es soll ein Neodym Speaker sein.

Ich habe folgende Neodym-Lautsprecher gefunden:
Eminence Lil' Texas
Eminence Tonkerlite
Jensen Jet Tornado Neodym
Jensen NEO 12-100
Celestion Century Vintage

Kann jemand einen der Lautsprecher empfehlen? Aus den Datenblättern der Hersteller werde ich nicht wirklich schlau ...
Oder gibts noch weitere Neodym Lautsprecher die ich vergessen habe?

Was ich vielleicht noch erwähnen sollte: die TT American Box hat relativ wenig Volumen und klingt daher nicht sonderlich voll. Mit dem Jensen Jet Tornado habe ich die Box schon getestet, damit klingt es fast schon etwas dünn.
Es schadet daher nicht wenn der neue Lautsprecher einen gesunden Bass hat.

Viele Grüße
Peter
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Lupinello am 17.04.2012 20:28
Servus,

wenn`s denn unbedingt Neodym sein soll, was ich wegen dem geringen Gewicht durchaus verstehe, kann ich einen ausschließen und vielleicht zwei empfehlen:

Ausschluß: Tonkerlite...der klingt verzerrt recht kratzbürstig und klingt überhaupt recht dünn (liegt bei mir neuwertig rum und ist für 46,50€ incl. Versand ohne
Rückgaberecht erhältlich).
Die Beschreibung: "Angenehmer, ausgewogener, "runder" Sound wie beim Tonker, aber mit erweitertem Höhenfrequenzgang und weniger präsenten Tiefmitten." sollte sich eher auf den erweiterten Höhenfrequenzgang bei abgeschwächten Tiefmitten und deren Auswirkungen richten...dann kann es nicht mehr ganz so rund sein ;)!
Es mag aber auch nur meine Erfahrung in einem Laney VC30 sein, der mit seiner EL84-er-Endstufe eher dunkler klingt aber im Gesamtergebnis mit dem Speaker mir bei Clean zu wenig voll und bei Verzerrung zu schrill erschien.
Ergo: irgendwie passt die Beschreibung nicht ganz mit meinem Ergebnis zusammen.
Dennoch: Wer ausprobieren will schlage zu...würde mich erleichtern :)!

Meine Empfehlungen bai Neodym:
1. Tornado: eigentlich kann der fast alles ist aber mit 100W unterfordert und könnte
                hier fast schon zu weich klingen, um wirklich schöne Cleansounds zu
                erzeugen...und bei Verzerrung möglicherweise zu wenig aggressiv
2. Neo100:  straffer als der Tornado und damit im Zusammenhang mit deiner eher
                dünn klingenden Box gar zu dünn.
                 
Die anderen Neos kenne ich nicht.
Es gibt wohl auch von Weber noch nen Neomag, den ich ebenso nicht kenne.

Schöne Grüße
Woifi
           
Add on zu den Freunden von unten:
Auch ich bin ein Freund des Bulldogs...allerdings im Zusammenhang mit EL84-ern.
Wenn es ein solcher sein soll, würde ich mir auch Doc Blues Fred zum WGS Black Hawk50 durchlesen: http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,15819.0.html
Mit seinen 50W ist er wohl ein bisschen runder als der Bulldog.
     
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: sjhusting am 17.04.2012 21:11
Ausser die Neos wurde ich entweder ein P12Q (die Jensen Qs klingen mMn wesentlich besser als die Rs, alnico und keramik) oder ein beliebige Blue variation (original Celestion, Eminence Red Fang, usw)

bei ein 5e3 oder Princeton sehe ich nicht das Gewicht eine grosse Rolle spielen sollte.

steven
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: robdog.ch am 17.04.2012 21:17
Ausser die Neos wurde ich entweder ein P12Q (die Jensen Qs klingen mMn wesentlich besser als die Rs, alnico und keramik) oder ein beliebige Blue variation (original Celestion, Eminence Red Fang, usw)

bei ein 5e3 oder Princeton sehe ich nicht das Gewicht eine grosse Rolle spielen sollte.

steven

+1!!
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: cca88 am 17.04.2012 21:37
Ausser die Neos wurde ich entweder ein P12Q (die Jensen Qs klingen mMn wesentlich besser als die Rs, alnico und keramik) oder ein beliebige Blue variation (original Celestion, Eminence Red Fang, usw)

bei ein 5e3 oder Princeton sehe ich nicht das Gewicht eine grosse Rolle spielen sollte.

steven



Hallo Peter,

den Cel Alnico-Blue kann ich aus eigener Erfahrung (12 Jahre) nur wärmstens an Herz legen - und soooo schwer ist der auch nicht.

mein Vicky hat gerade mal 12 Kilo...

auch mit AlNiCo

Grüße

Jochen



PS: allerdings ist da auch das (Vintage)-Gehäuse sehr leicht. Ein Blues-Junior ist zwar kleiner, aber schwerer
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: carlitz am 18.04.2012 09:38
Hallo,

ich kann den Jensen Neo unbedingt für diese Art Amp (Comboversion) uneingeschränkt empfehlen.

Speziell durch das schräge Gehäuse, wird im gesamten Raum ein sehr einheitliches Klangbild.

Der Celestion Neodym ist straffer und ein wenig bassärmer, was z.B. Archtopgitarren ganz gut tut.

Gruß
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: DocBlues am 18.04.2012 13:29
Hallo Peter,

auf meinen WGS Blackhawk 50 Bericht wurde ja schon verwiesen. Zu Jensen Neo und Jensen Tornado hatte ich mich ja bereits früher schon ausführlich geäußert.

Wenn Dir der Tornado in den Bässen etwas zu dünn ist, sollte der Blackhawk 50 passen. Ich würde in Deinem Fall auch den Blackhawk 50 dem Celestion Blue oder dem WGS Black & Blue vorziehen, denn der Blackhawk 50 bleibt auch im Overdrive (in meinem Fall Classic Rock Sounds bis Zerrgrad Rory Gallagher, Clapton, Blackmore) im angenehm grünen Bereich. Was der Tornado in Deinem Fall bieten kann, hast Du ja bereits selber herausgefunden. Langweilen würde er sich trotz seiner 100 W Nennbelastbarkeit sicher nicht, denn er spricht auch bei geringen Leistungen gut an.

Was Du vom Blackhawk 50 im Vergleich erwarten kannst, sind:

- etwas mehr runde Bässe
- schönere Höhen (brilliant aber nicht kratzig)
- den AlNiCo-Touch mit Vintage Charakter,
d.h. sehr schöner Clean-Sound (nicht so analytisch wie der Tornado)
aber mit tollem Höhenglanz.
- voll Overdrive-tauglich solange es nicht in den Mesa Rectifier High Gain Bereich geht.
Im Overdrive nicht ganz so akzentuiert wie der Tornado, d.h. die Töne gehen etwas "organischer"
ineinander über. Er ist aber trotzdem sehr direkt und wenn man ihn tritt auch aggressiv.
- Nachteil: Er wiegt 3 kg mehr als der Tornado.
- Nachteil: Kostet deutlich mehr
- Vorteil: Klingt bereits "out of the box" sehr gut, während man den Tornado recht lange einspielen muß.
In Zahlen könnte man sagen: Der Blackhawk 50 liefert sofort 95 % seines Potentials, der Tornado zunächst nur 80 %. Der Blackhawk braucht 10 bis 15 Stunden unter Last um bei 100 % zu sein, der Tornado eher 30 Stunden.

Ich hoffe, es hilft Dir
Gib bitte in jedem Fall hier im Thread Feedback,
wie Du Dich entschieden hast und welche Erfahrungen Du dann anschließend gemacht hast.

Gruß,
DocBlues

P.S. Gegenwärtig bevorzuge ich den WGS-Blackhawk
Was mich u.a. umhaut ist, daß er einerseits Clean Sounds mit Chorus wie bei Andy Summers (Police: Walking on the moon, Message in the bottle) bringt, Blues Sounds wie bei Stevie Ray Vaughn voll da sind aber im Overdrive auch Sounds wie Gallagher (Messing with the kid "Live in Europe) oder auch 80-iger Hardrock wie Eye of the Tiger voll funktionieren.
Den Tornado bevorzuge ich, wenn es in etwas modernere Pop und Rock Bereiche geht.

Eine günstigere Alternative von WGS wäre aus meiner Sicht ggf. noch der Invader 50 W.
Ich habe ihn im direkten Vergleich mit dem Tornado aber noch nicht getestet.

Den Jensen Neo habe ich ja auch ausgibig gespielt. Den würde ich bei einem Fender Amp mit klassischem Fender-Tone Stack (wie beim Twin) vorziehen, da er dort das Mittenloch etwas auffüllt und dem Overdrive sound zuträglich ist ohne den Clean Sound wesentlich zu beeinträchtigen. Der 5E3 ist aber ja anders aufgebaut und ich denke, daß der Tornado dort besser paßt.

Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: tele05 am 18.04.2012 19:49
Hallo Peter,

> Ich betreibe den Verstärker über eine TT 1x12 American Box mit einem Jensen P12R.
> Clean klingts gut, mit Vorstufenzerre ist es auch noch ganz ok.
> Aber wenn die Endstufe zerrt wirds unerträglich, dann sägt es schon SEHR.

Deine Beschreibung deckt sich exakt mit meinen Erfahrungen. Bei mir wars ein Jensen C12Q an einem Deluxe Reverb, also zumindest ein ähnliches Setting.
Ich habe mich dann für den Jensen Neo als Alternative entschieden und bin seitdem voll zufrieden mit dem Amp. Für meinen Geschmack hat er auch genug Bässe, aber das sieht ein Les Paul spielender Kollege anders ...

Viele Grüße
Oliver
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: haebbe58 am 18.04.2012 21:07
Hi,

ich habe u.a. auch einen 5E3 Clone. Mir persönlich gefällt er am Besten mit einem Jensen Neo in einer hinten halb offenen TT American (also vergleichbar mit einem Combo). Alternative ist bei mir dazu ein TT Black Alnico in einer halboffenen Box, aber den Speaker gibt es ja nimmer zu kaufen ... der klingt an dem Amp fast gleich wie der Neo, allerdings mit etwas weniger Glanz oben rum. Der TT Alnico klingt mit der fetten Endstufenzerre auch richtig geil ... etwas gutmütiger, evtl. vielleicht auch etwas träger, das liegt aber evtl. auch daran, dass der Neo unheimlich schnell reagiert/anspringt.

Als Allrounder kann ich den Jensen Neo jedenfalls wärmstens empfehlen, vor allem für Strat und Tele, bei Paulas und Konsorten wäre evtl. ein etwas mittenärmerer Speaker besser an dem Amp... wie hier im Thread mehrere (Alnico-)Beispiele schon erwähnt wurden

Ach ja, an einem 10"er WGS Veteran in einer halboffenenen Box klingt der Amp übrigens auch extrem gut, da sind die Höhen extrem präsent im Vergleich zu anderen Speakern, jedoch nie aufdringlich ... allerdings ist der in den Bässen etwas schmaler.

Eine und sogar zwei 2x10" mit 2 TT Top 10 hatte ich auch schon dran ... das kommt dann echt hammermäßig, vor allem 2x 2x10, also 4 10"er!

Aber das ist ja in Deinem Fall eher nicht möglich, da das Gehäuse das ja ausschließt.
 

Gruß
Häbbe
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Del Pedro am 18.04.2012 21:52
Hallo zusammen,

viele Dank für die vielen Antworten!

Alnico Lautsprecher sind mir zu teuer. Einzig der Jensen P12Q wäre vom Preis ok. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der so großartig anders klingt als der P12R.

Die Eminence Neodyms sind nach Woifis schlechten Erfahrungen mit dem Tonkerlite aus dem Rennen.
Ich denke es läuft auf einen Jensen Neodym raus, mit Tendenz zum NEO.

Habe vorhin den Jensen Tornado in die American Box eingebaut. Das klang doch richtig gut, hatte auch keineswegs zu wenig Bässe (der erste Test bei dem mir der Sound etwas basarm vorkam war mit einem anderen Verstärker).
Wenn ich alte Beiträge zu den Jensens richtig verstanden habe, dann klingt ganz grob gesagt der Tornado eher "britisch" und der NEO eher "amerikanisch". Ich denke der NEO könnte daher zu meinem Amp gut passen. Und dass er ein paar Euro günstiger ist als der Tornado freut den Schwaben in mir auch.

Ich melde mich dann nochmal wie ich mich letztendlich entschieden habe.

Viele Grüße
Peter
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Dirk am 18.04.2012 22:14
Hallo Peter,

durch die Vorgabe "Neodym" machst Du die Auswahl in der Tat recht eng und die beiden möglichen Kandidaten haben sich ja schon geoutet.

Ich weiss nicht ob Du eine 112 mit geschlossener oder offener Rückwand hast. Sollte es eine geschlossene Box sein so könnte man diese auch auf eine offene Box umstellen oder mit einem Bassreflex etwas nachhelfen.  Beide Jensen Neodyms arbeiten auch in kleinen, geschlossenen Box sehr gut und lassen sich mittels BR auch gut "tunen".

Gruß, Dirk

Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Del Pedro am 18.04.2012 22:21
Hallo Peter,

durch die Vorgabe "Neodym" machst Du die Auswahl in der Tat recht eng und die beiden möglichen Kandidaten haben sich ja schon geoutet.

Ich weiss nicht ob Du eine 112 mit geschlossener oder offener Rückwand hast. Sollte es eine geschlossene Box sein so könnte man diese auch auf eine offene Box umstellen oder mit einem Bassreflex etwas nachhelfen.  Beide Jensen Neodyms arbeiten auch in kleinen, geschlossenen Box sehr gut und lassen sich mittels BR auch gut "tunen".

Gruß, Dirk

Hallo Dirk,

die Box ist offen.

Grüße
Peter
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Dirk am 18.04.2012 22:46
die Box ist offen.

OK, dann besteht kein Bedarf mit den BR.

Ich möchte dennoch mal am Rande noch auf diesen sehr unterschätzen Lautsprecher hinweisen:
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p3452_Jensen-Jet-C12-Electric-Lightning-12----70-W---8-Ohm.html

Gruß, Dirk

Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: cca88 am 19.04.2012 00:20
Hallo zusammen,

viele Dank für die vielen Antworten!

Alnico Lautsprecher sind mir zu teuer. Einzig der Jensen P12Q wäre vom Preis ok. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der so großartig anders klingt als der P12R.

Die Eminence Neodyms sind nach Woifis schlechten Erfahrungen mit dem Tonkerlite aus dem Rennen.
Ich denke es läuft auf einen Jensen Neodym raus, mit Tendenz zum NEO.

Habe vorhin den Jensen Tornado in die American Box eingebaut. Das klang doch richtig gut, hatte auch keineswegs zu wenig Bässe (der erste Test bei dem mir der Sound etwas basarm vorkam war mit einem anderen Verstärker).
Wenn ich alte Beiträge zu den Jensens richtig verstanden habe, dann klingt ganz grob gesagt der Tornado eher "britisch" und der NEO eher "amerikanisch". Ich denke der NEO könnte daher zu meinem Amp gut passen. Und dass er ein paar Euro günstiger ist als der Tornado freut den Schwaben in mir auch.

Ich melde mich dann nochmal wie ich mich letztendlich entschieden habe.

Viele Grüße
Peter



Hallo Peter,



den P12R oder ähnllich klingende Speaker würde ich persönlich im 5E3 nicht nehmen - klingt da meines Achtens viel zu topfig. Der Amp hat damit nur noch Mitten. Bei mir war das die Originalbestückung - Halbwertszeit unter iener halben Stunde - hat keinen Spaß gemacht....

Nach dem Du keinen "teuren" Alnico willst, kann ich mir die "Alnico-Blue Lobhudelei" sparen; aber en Speaker, der grob in die Richtung geht, wäre meine Empfehlung. Leider weiß ich mangels Erfahrung mit den NEOs nicht welcher  ;)

Grüße

Jochen

Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: DocBlues am 19.04.2012 11:32
Hallo Peter,

wenn die Alnicos aussen vor bleiben und der Tornado doch schon gut paßt, hätte ich noch folgenden Aspekt. Obwohl ich als einzelnen Speaker den Tornado dem Neo vorziehe, möchte ich doch auch nochmals daruf hinweisen, daß sich die beiden sehr gut ergänzen. Falls Du also z.B. den Neo im Kofferamp einbaust und den Tornado in der Zusatzbox (oder umgekehrt), ergibt sich eine weitere, sehr interessante Option. In diesem Fall solltest Du den Neo nehmen.

Gruß,
DocBlues
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Del Pedro am 20.10.2012 16:23
Falls es noch jemanden interessiert:
Habe eben einen Jensen NEO 12 (16 Ohm) in die 1x12 American Box eingebaut (statt des P12R). Der erste Eindruck ist so lala. Zwar besser als der P12R, aber bei Zerre immer noch recht sägig und brizzelig in den Höhen. Ich hoffe das wird noch besser wenn der Lautsprecher etwas eingespielt ist.
Der Tornado gefällt mir im Vergleich besser. Etwas mehr Bass (liegt vielleicht auch an der Box) und nicht so sägig in den Höhen. Einfach ausgewogener, runder.

Grüße
Peter
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Del Pedro am 21.10.2012 16:49
Der zweite Eindruck vom Jensen Neo ist nicht besser, eher im Gegenteil.
Getestet mit Little Joe und zum "Fender" umgebauten Harley Benton GA5h (leider nur in Zimmerlautstärke). Zum Vergleich der Jensen Jet Tornado in einer 1x12 Studio Box.
Clean klingt der Neo akzeptabel, aber härter und unpersönlicher als der Tornado. Außerdem hat er deutlich weniger Höhen, es fehlt der Glanz für "schöne" Cleansounds. Einen leicht nervigen Frequenzanteil hat er - der Peak bei 2kHz?
Verzerrt gefällt mir der Neo überhaupt nicht. Röhrenzerre klingt wie schlimmste Transistorzerre. Wenn ich es nicht besser wüßte würde ich vermuten, dass der Verstärker kaputt ist. So eine fies kratzige Zerre habe ich noch selten gehört.
Wenn der Lautsprecher nicht durchs Einspielen seinen Charakter deutlich ändert wird er nicht alt werden bei mir.

Grüße
Peter
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: haebbe58 am 21.10.2012 16:57
Hi Peter,

das verstehe ich nicht, ich habe ihn auch mehrfach, unter anderem auch in einer 112 American. Bei mir kratzt da gar nix ... der Peak bei 2 kHz ist zwar da, nervt aber überhaupt nicht. Gerade bei Zerrsounds finde ich den Lautsprecher klasse!

Das Einspielen macht da schon noch was, aber dramtisch verändern wird sich da auch nix. Meine Neos haben eigfentlich von Anfang an gut geklungen, nur die Höhen wurden mit der Zeit nicht leiser oder lauter, sondern nur silbriger seidiger ... einfach bißle runder. Wahrscheinlich wird die Membran einfach etwas weicher

Gruß
Häbbe 
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Dirk am 21.10.2012 17:32
Hi,

die Beschreibung kann ich ebenfalls überhaupt nicht nachvollziehen aber scheinbar ist die Erwartungshaltung doch deutlich anders. Insbesondere für Drive-Sounds ist der Neodym oder auch Tornado sehr gut geeignet, da er nicht so kratzig in den Höhen ist wie so manch anderer Lautsprecher. An der Grösser der 112 sollte es auch nicht liegen, da diese Neodym mit sehr kleinen Volumen problemlos zusammen arbeiten...
Liegt vielleicht am kompletten Setup. Ein 5 Watt in die volle Übersteuerung getrieben muss nicht zwangsweise gut klingen. Aber ohne selbst zu hören, schwer zu sagen.

Gruß, Dirk
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Lupinello am 24.10.2012 00:48
Servus Peter,

"straffer als der Tornado" und "gar zu dünn".

Das trifft wohl in etwa Dein Ergebnis.

Gruß
Woifi

PS: Isoliert und laut gespielt klingen alle LS in ihrer jeweiligen Art bei Verzerrung auch irgendwie krätzig.
Das ist auch oftmals enttäuschend.
Mein Freund sagt da immer: "Hauptsache ist: der LS setzt sich im Bandkontext durch".
Der NEO12 wird sich da schon durchsetzen.
Wie ist dann Geschmacksache...wie eigentlich alle Aussagen zu LS zu bewerten sind.
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Del Pedro am 28.10.2012 15:34
Hallo,

ich habe jetzt eine Woche lang versucht den Lautsprecher zu mögen. Es ist mir nicht gelungen. Ich werde ihn deshalb zurückschicken.
Für meinen Geschmack fehlen dem Lautsprecher für schöne Cleansounds ganz klar die Höhen. Und vor allem klingen Zerrsounds für mich unglaublich sägig (übertrieben gesagt nach elektrischem Rasierapparat), daran hat sich nichts geändert.


Hi Peter,

das verstehe ich nicht, ich habe ihn auch mehrfach, unter anderem auch in einer 112 American. Bei mir kratzt da gar nix ... der Peak bei 2 kHz ist zwar da, nervt aber überhaupt nicht. Gerade bei Zerrsounds finde ich den Lautsprecher klasse!

Das Einspielen macht da schon noch was, aber dramtisch verändern wird sich da auch nix. Meine Neos haben eigfentlich von Anfang an gut geklungen, nur die Höhen wurden mit der Zeit nicht leiser oder lauter, sondern nur silbriger seidiger ... einfach bißle runder. Wahrscheinlich wird die Membran einfach etwas weicher

Gruß
Häbbe

Keine Ahnung warum mir der Lautsprecher so überhaupt nicht gefällt. Vielleicht bin ich gegen eine bestimmte Frequenzbetonung "allergisch"? Ich fand z.B. auch den Lautsprecher im Golden Ton Smart-20 unerträglich, während ihn viele andere richtig gut finden.


Hi,

die Beschreibung kann ich ebenfalls überhaupt nicht nachvollziehen aber scheinbar ist die Erwartungshaltung doch deutlich anders. Insbesondere für Drive-Sounds ist der Neodym oder auch Tornado sehr gut geeignet, da er nicht so kratzig in den Höhen ist wie so manch anderer Lautsprecher. An der Grösser der 112 sollte es auch nicht liegen, da diese Neodym mit sehr kleinen Volumen problemlos zusammen arbeiten...
Liegt vielleicht am kompletten Setup. Ein 5 Watt in die volle Übersteuerung getrieben muss nicht zwangsweise gut klingen. Aber ohne selbst zu hören, schwer zu sagen.

Gruß, Dirk

Am Setup sollte es nicht liegen. Der GA5 hat mit dem Original nur noch Netztrafo und Gehäuse gemeinsam, hat jetzt zwei 6V6 in der Endstufe. Und der Little Joe hat zwei 6L6. Bei Zimmerlautstärke waren beide sicher nicht voll in die Übersteuerung getrieben :)
Ich hatte nur die Erwartungshaltung nach "gutem" Sound (was auch immer das genau bedeutet), gerade auch nach den vielen positiven Berichten. Aber im Vergleich zu den anderen Lautsprechern die ich länger hatte und die mir alle gut gefielen hat er leider überhaupt keine Chance (gute Erfahrungen habe ich mit Vintage 30, Wizard, Private Jack und Tornado gemacht).


Servus Peter,

"straffer als der Tornado" und "gar zu dünn".

Das trifft wohl in etwa Dein Ergebnis.

Gruß
Woifi

PS: Isoliert und laut gespielt klingen alle LS in ihrer jeweiligen Art bei Verzerrung auch irgendwie krätzig.
Das ist auch oftmals enttäuschend.
Mein Freund sagt da immer: "Hauptsache ist: der LS setzt sich im Bandkontext durch".
Der NEO12 wird sich da schon durchsetzen.
Wie ist dann Geschmacksache...wie eigentlich alle Aussagen zu LS zu bewerten sind.

Nein, zu dünn ist mir der NEO nicht. Wie gesagt fehlen mir Höhen und es nervt die wahnsinnig kratzige Zerre.
Keine Frage, mit diesem Kratzen setzt sich der Lautsprecher in der Band sicher gut durch. Bringt mir als Wohnzimmergitarrist aber nichts :)


Jetzt stehe ich wieder ganz am Anfang: welchen Speaker soll ich nehmen?
Vom Jensen Jet Tornado weiß ich, dass er mir gefallen würde. Allerdings habe ich eigentlich keine Lust 150€ auszugeben.
Also doch wieder ein Lautsprecher mit Keramikmagnet? Nur wird dann die Auswahl ja wieder so groß, dass ich völlig verloren bin.

Der Lautsprecher kommt eine 1x12 American Box (halb offen) und wird hauptsächlich mit einem "Fender" betrieben (2x 6V6, Kathodenbias, sowohl Tweed als auch Blackface Sounds). High Gain mit dem Little Joe sollte aber auch möglich sein. Sprich der Lautsprecher sollte vielseitig sein :)
Ich denke mir gefallen "britische" Lautsprecher besser als "amerikanische". Wie gesagt finde ich den Jensen Jet Tornado sehr gut, den Eminence Wizard finde ich ebenfalls klasse. Der Private Jack war auch gut, vielleicht etwas zu brav. Den Celestion Vintage 30 habe ich auch in guter Erinnerung. Der Jensen P12R gefällt mir nicht, hat ein heftiges Mittenloch und sägt einem bei Zerrsounds ein Ohr weg.
Reicht das für eine Speakerempfehlung? Nochmal einen Wizard (da weiß ich was ich habe)? Oder den von Dirk vorgeschlagenen Jensen Electric Lighning? Der sieht auf dem Papier auch gut aus. Oder ganz was anderes?

Grüße
Peter
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: haebbe58 am 28.10.2012 17:46
Hi,

ich habe in der selben Box auch den Electric Lightning gehabt, der klang auch klasse! Hab ihn zwischenzeitlich allerdings in eine andere Box gebaut (Brit BB), weil er als Partner für einen HK Puretone einfach noch mehr Wucht brauchte :-))

Über den EL gibt es übrigens auch einen extra Thread von Dirk darüber. Außerdem wurde er in diesem ZUsammenhang ja auch schon öfters von Dirk genannt.

Aber ich weiß nicht, ob er Dir dann gefällt und ob meine Vorschläge überhaupt noch zählen ... beim Neo jedenfalls scheiden sich ja die Geister ...

Egal, jedenfalls ist der EL auch eine Sünde wert!

Gruß
Häbbe
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Lupinello am 30.10.2012 21:56
Servus Peter,

wer einen Jensen Neo100 zurückschicken kann, muss nur noch wenige €s draufzahlen, um einen Tornado zu erhalten...was soll der Geiz?

Gruß
Woifi
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Del Pedro am 30.10.2012 22:36
Servus Peter,

wer einen Jensen Neo100 zurückschicken kann, muss nur noch wenige €s draufzahlen, um einen Tornado zu erhalten...was soll der Geiz?

Gruß
Woifi

Hallo Woifi,

wenn man sich etwas umschaut gibts den NEO neu für unter 100€ :) Den Tornado habe ich allerdings nur für 149€ gefunden.

Grüße
Peter
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Lupinello am 1.11.2012 11:56
129,- + versand...und das in der Apotheke!
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Del Pedro am 3.11.2012 16:52
Ich habe jetzt einen Electric Lightning bestellt. Falls mir der auch nicht gefällt gibts einen zweiten Tornado.

Grüße
Peter
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Lupinello am 3.11.2012 22:44
Hi Peter,

die Würfel sind zunächst mal gefallen.

Erzähl bitte, wie die Ergebnisse ausfallen.

Mercie

Schöne Grüße
Woifi
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Del Pedro am 8.11.2012 21:34
Hallo,

der Electric Lightning ist angekommen. Der erste Eindruck ist gut (abgesehen vom Gewicht). Zerrsounds klingen damit zum Glück wieder nach E-Gitarre, nicht nach elektrischem Rasierapparat wie mit dem NEO. Er hat natürlich seinen eigenen Charakter, aber ich finde ihn gar nicht so unähnlich zum Tornado. Ein paar mehr Höhen vielleicht. Zumindest klingt der ein oder andere Zerrer damit deutlich "britzeliger" als mit dem Tornado.

Grüße
Peter
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Del Pedro am 3.01.2013 23:19
Nochmaliges Update: der Electric Lightning war ok, so richtig toll fand ich ihn aber nicht. Seit heute wohnt ein Eminence Wizard in der Box, der gefällt mir bisher besser. Ich hoffe das bleibt auch so (ich hatte schon einen Wizard für mehrere Jahre und war damit zufrieden, hatte ihn nur wegen des Gewichts durch den Tornado ersetzt).
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Del Pedro am 22.04.2013 10:28
Jetzt aber das letzte Update: mittlerweile habe ich einen weiteren Jensen Tornado. Und jetzt klingt der Amp wie ich es mir vorstelle.
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Dirk am 22.04.2013 13:59
Hi,

darf ich mal kurz nachhacken: was hast Du jetzt genau verbaut ? Zwei Tornados ? Mit nur einem Tornado klang der Amp "kratzig ? Oder war es der grüne Neodym oder ein anderer Neodym ?

Gruß, Dirk
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Del Pedro am 22.04.2013 15:16
Hi,

darf ich mal kurz nachhacken: was hast Du jetzt genau verbaut ? Zwei Tornados ? Mit nur einem Tornado klang der Amp "kratzig ? Oder war es der grüne Neodym oder ein anderer Neodym ?

Gruß, Dirk

Hi,

ich versuche mal eine kurze Zusammenfassung :) Immer auf einzelne Lautsprecher bezogen. Amp ist ein "Fender", zweikanalig mit einer Art 5E3 bzw. Blackface Princeton Schaltung. Getestet hauptsächlich bei Zimmerlautstärke, dank PPIMV und VVR darf die Endstufe aber trotzdem zum Sound beitragen. Clean klingen für mich alle Lautsprecher irgendwie brauchbar, die Unterschiede beziehen sich daher auf Zerrsounds.

- Jensen Jet Tornado: klingt immer gut
- Eminence The Wizard: recht gut, leicht kratzig
- Jensen Electric Lightning: ok, aber kratziger als der Wizard. Hat einen etwas eigenen Klang, weniger Mitten. Die Zerre klingt in den Höhen irgendwie "dick" und komprimiert
- Jensen NEO (der "Grüne"): völlig unbrauchbar, klingt (übertrieben gesagt) wie ein elektrischer Rasierapparat.
- Jensen P12R: zu wenig Mitten, zu viele Höhen, kratzig.

Man liest öfters das Wort "kratzig". Ich hoffe man kann sich was darunter vorstellen, ich kann es nämlich nicht anders beschreiben :)

So ähnlich gilt das auch für andere Amps: der Tornado klingt immer gut. Definitiv mein momentaner Lieblingslautsprecher.
Den Wizard finde ich für Marshall-artige Amps etwas besser als für den Fender. Den Lautsprecher mag ich ganz gerne (hatte ihn nicht ohne Grund ein paar Jahre im Einsatz).
Der Electric Lightning gefällt mir mit Humbuckern und Vorstufenzerre sogar ziemlich gut. Mit Single Coils hat er schon wieder eine Tendenz zum "Kratzen". Und wenn die Endstufe zum Zerrsound beiträgt klingts für mich dann nicht mehr gut. Hat je geschrieben einen eigenen Charakter.

Kann schon sein, dass sich die Lautsprecher bei Bandlautstärke etwas anders verhalten. Bringt mir aber ja nichts, wenn ich sie fast ausschließlich bei Zimmerlautstärke benutze :) Bei meinem letzten "Vollgas-Test" war mein Empfinden aber schon ähnlich.

Grüße
Peter
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Martino am 22.04.2013 16:23
Ave Del Pedro,

wenn Dir der Wizard abgesehen vom Kratzen gefällt, ist Dein Ticket imo der Governor.
Hatte den selst mal und ärgere mich darüber ihn damals mit dem Amp verkauft zu haben.

Ein Wort noch zu Wizard und kratzen; wie lange hast Du ihn gequält, bevor Du ihn aus der Wertung genommen hast? Ich meine, dass der Wiz genau wegen der schönen Höhen so beliebt ist, aber vor 20h Probe auf Drummerlautstärke braucht man ihn imo nicht zu beurteilen.

Martin
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Del Pedro am 22.04.2013 16:34
Ave Del Pedro,

wenn Dir der Wizard abgesehen vom Kratzen gefällt, ist Dein Ticket imo der Governor.
Hatte den selst mal und ärgere mich darüber ihn damals mit dem Amp verkauft zu haben.

Ein Wort noch zu Wizard und kratzen; wie lange hast Du ihn gequält, bevor Du ihn aus der Wertung genommen hast? Ich meine, dass der Wiz genau wegen der schönen Höhen so beliebt ist, aber vor 20h Probe auf Drummerlautstärke braucht man ihn imo nicht zu beurteilen.

Martin

Hallo Martin,

"meinen" Lautsprecher habe ich mit dem Tornado ja gefunden. Vorerst sind daher keine weiteren Experimente geplant.
Den Wizard habe ich gebraucht gekauft, nehme daher an, dass er eingespielt ist.

Grüße
Peter
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Dirk am 22.04.2013 18:35
"meinen" Lautsprecher habe ich mit dem Tornado ja gefunden. Vorerst sind daher keine weiteren Experimente geplant.

Schon mal sehr gut. Dann bleib auch dabei.
Aus dem Bauch raus würde ich sagen, dass das Problem NICHT die Lautsprecher in erster Linien sind sonder die Leistung. Die von Dir kritisierten Typen zeigen ein deutlich anderes Verhalten bei sehr geringen Leistungen im Vergleich zu höheren Leistungen.
Allerdings bin ich beim Neodym etwas überrascht ABER dieser Lautsprecher benötigt sehr lange bis er richtig eingespielt ist. Vielleicht ist er einfach noch nicht reif ?

Gruß, Dirk
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Del Pedro am 22.04.2013 18:37
Allerdings bin ich beim Neodym etwas überrascht ABER dieser Lautsprecher benötigt sehr lange bis er richtig eingespielt ist. Vielleicht ist er einfach noch nicht reif ?

Kann ich nicht mehr testen. Der Lautsprecher klang in meinen Ohren so schlecht, dass ich ihn nicht behalten habe.
Der Tornado klingt übrigens (für mich) auch nagelneu gut.

Grüße
Peter
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: Dirk am 22.04.2013 21:01
Kann ich nicht mehr testen. Der Lautsprecher klang in meinen Ohren so schlecht, dass ich ihn nicht behalten habe.
Der Tornado klingt übrigens (für mich) auch nagelneu gut.

Verstehe ich echt nicht, denn der Unterschied zwischen dem grünen Neo und dem Tornado ist sehr gering. Na ja, damit müssen wir jetzt wohl leben  ;D

Gruß, Dirk
Titel: Re: Welchen Lautsprecher für 5E3/Princeton?
Beitrag von: haebbe58 am 22.04.2013 21:48
Hi,

ich auch nicht, ich finde den normalen Neo gerade für Zerrsounds hervorragend ...

Gruß
Häbbe